AT355478B - Zerstoerladungsanordnung - Google Patents

Zerstoerladungsanordnung

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AT355478B
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wire
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Assmann Geb
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/08Blasting cartridges, i.e. case and explosive with cavities in the charge, e.g. hollow-charge blasting cartridges
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B33/00Manufacture of ammunition; Dismantling of ammunition; Apparatus therefor
    • F42B33/06Dismantling fuzes, cartridges, projectiles, missiles, rockets or bombs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)

Description


  



   PATENTANSPRUCH : 
Zerstörladungsanordnung zum Vernichten von Blindgängern mittels einer Hohlladung, mit einer 
 EMI1.1 
 gekennzeichnet, dassWirkungsabstand der Hohlladung über deren Vorderende (10) axial vorsteht, und dass ferner die Hohlladung mit einem Erdanker (12)   z. B.   einem Winkeleisen, vorzugsweise mittels eines Drahtes (11), der gegebenenfalls mit dem Draht des Abstandhalters   einstückig   ist, verbunden ist, wobei vorzugsweise die Hohlladung (4) eine elastische Dichtungslippe (6) zum Festhalten der Zündeinrichtung (7) aufweist. 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 1>
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Zerstörladungsanordnung zum Vernichten von Blindgängen mittels einer Hohlladung, mit einer Einrichtung zu ihrer Verankerung im Boden.
    Die bekannten Zerstörladungen dieser Art werden durch einen Drahtring gehalten, der einen radial abstehenden Dorn aufweist, mit dem die Hohlladung im Erdreich verankert werden kann. Diese Einrichtung hat den Nachteil, dass der Abstand der Zerstöranlage vom Blindgänger geschätzt oder gemessen werden muss, um die optimale Entfernung einzuhalten. Dies ist dann nicht möglich, wenn der Dorn in der erforderlichen Entfernung nicht in das Erdreich eingetrieben werden kann, z. B. durch Steine od. dgl. am Eindringen gehindert ist. Es muss dann mit einer grösseren oder kleineren Entfernung der Zerstörladung vorlieb genommen werden.
    Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen. Ihr liegt der Gedanke zugrunde, die Aufgabe der Distanzierung vom Blindgänger und die Verankerung der Zerstörladung im Boden zu trennen und je einer Einrichtung zuzuordnen. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass an der Hohlladung ein Draht od. dgl. als Abstandhalter angebracht ist, der entsprechend dem optimalen Wirkungsabstand der Hohlladung über deren Vorderende axial vorsteht, und dass ferner die Hohlladung mit einem Erdanker z. B. einem Winkeleisen, vorzugsweise mittels eines Drahtes, der gegebenenfalls mit dem Draht des Abstandhalters einstückig ist, verbunden ist, wobei vorzugsweise die Hohlladung eine elastische Dichtungslippe zum Festhalten der Zündeinrichtung aufweist.
    In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Ein Blindgänger --1-- ist zum Teil aus dem Boden --2-- ausgegraben. Die allgemein mit--3-bezeichnete Zerstörladung besteht aus der Hohlladung--4--, einem Mantel --5-- sowie einer elastischen Dichtungslippe --6-- und der Zündeinrichtung --7--. Der Mantel --5-- ist mit einem Ansatz --8-versehen, in dem ein Draht eingelassen ist, dessen vorderes Ende --9-- über das Vorderende --10-- der Zerstörladung entsprechend dem optimalen Wirkungsabstand der Hohlladung --4-- vorsteht. Der andere Teil --11-- des Drahtes ist mit einem Winkeleisen --12-- verschweisst, der als Erdanker dient.
    Dieser wird an geeigneter Stelle in den Boden --2-- eingetrieben, wobei die richtige Lage der Zerstörladung --3-durch Verformen des Drahtes --11-- leicht herbeigeführt werden kann.
    Es ist leicht einzusehen, dass der Abstand des Erdankers --12-- vom Blindgänger --1-- in einem verhältnismässig grossen Ausmass variiert werden kann, so dass es fast immer gelingen wird, den Erdanker in den Boden einzutreiben. Sollte dies jedoch nicht möglich sein, so genügt es, das Winkeleisen --12-- auf den Boden zu legen und z. B. mit Steinen zu beschweren.
    Die nicht ungefährliche Hantierung mit der Zerstörladung wird dadurch erleichtert, dass die elastische Lippe --6-- die Zündeinrichtung --7-- festhält und irgendwelche Verriegelungsbewegungen nicht ausgeführt werden müssen.
    Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Die Verankerung des Drahtes --9, 11-- kann in anderer Weise als gezeigt erfolgen. Der Abstandhalter muss nicht aus Draht bestehen, sondern es können auch ein-und ausschiebbare oder umklappbare Vorrichtungen hiefür vorgesehen werden. Der Draht --11-- muss mit dem Draht --9-- nicht einstückig sein und kann auch z. B. durch ein Metallband ersetzt werden. Ebenso ist die Ausführung des Erdankers in weiten Grenzen variierbar. Wesentlich ist die Anordnung eines Abstandhalters und einer von diesem gesonderten Verankerung. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT355478D 1976-01-23 Zerstoerladungsanordnung AT355478B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2670576A1 (fr) * 1990-12-13 1992-06-19 Junghans Gmbh Geb Dispositif de neutralisation ou d'engins de combat.
FR2742539A1 (fr) * 1995-12-14 1997-06-20 Giat Ind Sa Charge explosive a usages multiples, notamment charge de deminage
DE102018005601A1 (de) * 2018-07-14 2019-09-26 Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium der Verteidigung, dieses vertreten durch das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr Verfahren zur Zündererprobung einer großkalibrigen HE-Munition

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ATA47176A (de) 1979-07-15

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