DE397988C - Vorrichtung zum Kuppeln von Zahnraedern von Wechselgetrieben mit der zugehoerigen Welle mittels verschiebbarer, mit Klauen versehener Huelse, insbesondere fuer Kraftwagen - Google Patents

Vorrichtung zum Kuppeln von Zahnraedern von Wechselgetrieben mit der zugehoerigen Welle mittels verschiebbarer, mit Klauen versehener Huelse, insbesondere fuer Kraftwagen

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DE397988C
DE397988C DEC28842D DEC0028842D DE397988C DE 397988 C DE397988 C DE 397988C DE C28842 D DEC28842 D DE C28842D DE C0028842 D DEC0028842 D DE C0028842D DE 397988 C DE397988 C DE 397988C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/08Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2714/00Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing
    • F16H2714/04Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing with specially adapted devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Kuppeln von Zahnrädern von Wechselgetrieben mit der zugehörigen Welle mittels verschiebbarer; mit Klauen versehener Hülse, insbesondere für Kraftwagen. Bei bekannten Vorrichtungen zum Kuppeln von Zahnrädern von Wechselgetrieben mit Bier zugehörigen Welle besitzen die zürri-Kuppeln dienenden Hülsen im allgemeinen eine große Anzahl von Klauen, die schließend ineinandergreifen. Auch ist bereits der Vorschlag gemacht, die Lücken zwischen den Klauen durch Anordnung der letzteren unter Winkeln von 9o° zu vergrößern, damit beitn Einrücken der Kupplung die Wahrscheinlichkeit des stoßfreien Einrückens erhöht wird'. Die Erfindung geht davon aus, daß ein vollkommen stoßfreies Zusammentreffen der Stirnflächen der Klauen niemals unter allen Umständen zu verhindern ist. Wenn die Klauen nun aufeinandertreffen, so wird die Einrückbewegung für einen Augenblick unterbrochen. Sie mniß daher, nachdem die Klauen aneinander vorbeigeglitten sind; zunächst «^ieder beschleunigt werden. Da die Klauen ihre Bewegung in der Richtung des Vinfanges fortsetzen, besteht infolge der Unterbrechung der Einrückhewegung die Gefahr, daß die Klauen nicht tief genug ineinandergreifen, wenn sie mit ihren Seitenflanken zusammentreffen, und daß infolgedessen die Ecken der Klauen abgestoßen werden. Die Erfindung sucht diesen Mißstand dadurch zu beheben, daß sie den Weg der Klauen in der Richtung des Umfanges nach Möglichkeit vergrößert, so daß die Klauen trotz der Unterbrechung der Einrückbewegung und der sich daraus ergebenden Verzögerung genügend tief ineinandergreifen, damit ein Abstoßen der Ecken der Klauen vermieden wird. Die zweckmäßigste Lösung "viirde darin Nestehen, daß bei jeder Kupplungshälfte nur eine einzige Klaue zur Verfügung stände, so daß für die Einrückbewegung eine Drehung um nahezu 36o° zur Verfügung stände. Indessen empfiehlt sich diese Anordnung wegen des einseitigen Angriffes der Kraft nicht. Aus dieseln Grunde erlhält jede Kupplungshälfte zwei um i8o' zueinander versetzte Klauen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. Abli. i ist ein Schnitt durch ein Wechselgetriebe, das zwischen der Antriebsmaschine eines Kraftwagens und den Rädern liegt, un,d Ahb.2 ist ein schematischer Querschnitt.der Kupplung.
  • Die treibende Welle i ist in einem Ge-ITäuSe 2 gelagert. Sie besitzt an ihrem inneren Ende ein Zahnrad 3. Die getriebene Welle d. ist einerseits in einem in einer Aussparung des Zahnrades 3 befindlichen Lager 5 und anderseits im Gehäuse gelagert. Auf ihr sind Zahnräder 6, 7, 8 und 9 drehbar. Zwischen den Zahnrädern 6 und 7 und 8 und 9 liegen Kupplungsmuffen io und i i. Das Zahnrad 6 besitzt zwei um i8o' gegeneinander versetzte Kupplungsklauen 12, die in Nutel1 13 der Muffe io eingreifen können, welche sich nahezu über i8o' erstrecken. Die Zahnräder 7 und 8 enthalten je zwei Kupplungsklauen 14., denen je zwei Klauen 15 dler :Muffen io und i i entsprechen. Die Kupplungsklauen 1,4 bzw. 15 sind in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise um i8o' gegeneinander versetzt. Die Muffe i i enthält zwei um iSogegeneinander versetzte Klauen 16, denen zwei Nuten 17 des Zahnrades 9 entsprechen, die sich nahezu über i8o' .erstrecken.
  • Neben den Wellen i und, q. ist eine Welle 18 gelagert, auf der Zahnräder i9 bis 23 festgekeilt sind, durch deren Zermittlung die Zahnräder 6, 7, 8 und 9 von dem Trieb 3 aus in Umdrehung versetzt werden.
  • Durch Verschieben der :Tuffen io und i i kann immer eins der Zahnräder 6 bis 9 mit der getriebenen Welle d. gekuppelt werden. Hierzu dient eine Nutenscheibe 24, die mit an Schwinghebeln sitzenden Zwischenstücken 25 in Ausdrehungen der Kupplungsmuffen io und i i greift. Beim Einrücken der Kupplungen werden die Stirnflächen beispielsweise der Klauen 14 und 15 im allgemeinen nicht aufeinandertreffen, da die Lücke zwischen dien tun i8o' versetzten Klanen sehr groß ist. Es ist aber unvermeidlich, daß die Stirnflächen gelegentlich einmal aufeinandierstoßen. Nachdem die Stirnflächen aneinander vorbei gelangt sind, muß nun die Einrückbewegung aufs neue von o an beschleunigt werden. Infolgedessen «-erden die Klauen während dies ersten Teiles der Weiterdrehung der Kupplungshälften nur langsam initeinlander in Eingriff gelangen. Ihre Bahn wird etwa nach einer Parabel erfolgen. Würden die Kupplu:igsklauen nahe aneinanderstehen, so würden sie nur mit ihren Vorderenden ineinandergreifen, wenn sie mit ihren seitlichen Flanken aufeinandertreffen. Es bestände daher die Gefahr, daß die Ecken der Klauen ausgebrochea «-erden. Dadurch, daß für düs Einrücken der Kupplungshälften nahezu der halbe Umfang der Kupplungshälfte zur Verfügung steht, ist ge- währleistet, daß die Klauen schon tief ineinalidergreifen, ehe sie finit ihren Seitenflanken aufeinandertreffen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: `'orrichtung zum Kuppeln von Zahnrädern von Wechselgetrieben mit der zugeh<irigen Welle mittels verschiebbarer mit Klauen versehener Hülse, insbesondere für Kraftwagen, dadurch gekellllzeiehnet, cläß die Kupplungshülse und das zu kuppelnde Zahnrad auf den einander gegenüberliegenden Seiten zwei uni i8o° versetzte Klauen o. dgl. aufweisen.
DEC28842D 1919-03-06 1920-03-07 Vorrichtung zum Kuppeln von Zahnraedern von Wechselgetrieben mit der zugehoerigen Welle mittels verschiebbarer, mit Klauen versehener Huelse, insbesondere fuer Kraftwagen Expired DE397988C (de)

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