DE1269966B - Schussanschlagvorrichtung fuer Webmaschinen - Google Patents

Schussanschlagvorrichtung fuer Webmaschinen

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DE1269966B
DE1269966B DEP1269A DE1269966A DE1269966B DE 1269966 B DE1269966 B DE 1269966B DE P1269 A DEP1269 A DE P1269A DE 1269966 A DE1269966 A DE 1269966A DE 1269966 B DE1269966 B DE 1269966B
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DE
Germany
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crank
carrier
stop device
sheet
weft stop
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Pending
Application number
DEP1269A
Other languages
English (en)
Inventor
Melville Chambers Mosher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Crompton and Knowles Corp
Original Assignee
Crompton and Knowles Corp
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Publication date
Application filed by Crompton and Knowles Corp filed Critical Crompton and Knowles Corp
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/60Construction or operation of slay

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Schußanschlagvorrichtung für Webmaschinen Die Erfindung betrifft eine Schußanschlagvorrichtung für Webmaschinen mit einem durch das in der Webmaschine gebildete Fach hindurchragenden Blatt, welches an einem Träger sitzt, der auf einer angetriebenen Kurbel gelagert ist und an seinem dem Blatt in bezug auf die Kurbel gegenüberliegenden Ende gelenkig an das eine Ende eines Schwinghebels angeschlossen ist, dessen anderes Ende gelenkig an einem feststehenden Teil der Webmaschine sitzt.
  • Eine Schußanschlagvorrichtung dieser Gattung ist aus der französischen Patentschrift Nr. 1077 531 bekanntgeworden. Die erläuterte Anordnung des Trägers für das Blatt dient dabei dem Zweck, das Blatt nach vorn und hinten eine Umlaufschwingung längs eines stetigen, krummlinigen Weges ausführen zu lassen, ohne daß es plötzlich anhält und die Webmaschinentiefe steigert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schußanschlagvorrichtung der in Rede stehenden Art noch laufruhiger zu gestalten, so daß auch bei hohen Anschlagzahlen der Webmaschine keine unerwünschten Vibrationen auftreten, die bisher immer die Anschlagzahl niedrig gehalten haben.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Schußanschlagvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß so gestaltet, daß auf der Kurbel Gegengewichte für den Träger und das Blatt angeordnet sind.
  • Vorzugsweise sind zwei Gegengewichte vorgesehen, und zwar eines auf jeder Seite des auf der Kurbel gelagerten Trägers.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung besteht das eine Gegengewicht mit der Kurbel aus einem Stück, während das andere auf der Kurbel abnehmbar aufgesetzt ist.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Teilseitenriß einer Schußanschlagvorrichtung für Webmaschinen, F i g. 2 eine in Richtung des Pfeiles 2 der F i g. 1 gesehene Rückansicht, F i g. 3 einen in den Linien 3-3 der F i g. 2 genommenen, waagerechten Querschnitt und F i g. 4 einen in den Linien 4-4 der F i g. 3 genommenen, senkrechten Schnitt.
  • In den F i g. 1 und 2 sind mit 1 eine an einer Webmaschine angebrachte Grundplatte und mit 2 ein Triebwerkgehäuse bezeichnet. Das Triebwerk ist im Betrieb mit einer Vorgelegewelle 3 verbunden, die eine Scheibe 4 trägt; um diese schlingt sich ein Riemen 5 zum Antrieb einer Kurbelwelle 7. Die Grundplatte 1 trägt ein Paar von Geschirrhalterführungen 9, deren jede mit vorderen bzw. hinteren Beinen 11 und 12 versehen ist; diese Beine sind an der Grundplatte 1 mit Hilfe von Schraubbolzen 13 festgezogen, von denen in F i g. 1 nur einer gezeigt ist. Ein Satz von Geschirrhaltern 14, 15, 16 und 17 sitzt zwischen den Führungen 9 und wird durch entsprechende Verbinder 18, 19, 20 und 21 gehoben und gesenkt. Das Heben und Senken der Geschirrhalter und damit ihrer Kettenfäden 23 und 24 läßt jeweils ein Fach 25 für einen Schußfaden 26 bilden.
  • Die Kurbelwelle 7 ruht mit ihrem einen Ende 27 in einem Paar von Lagern 28 und 29 (F i g. 3), die ihrerseits in einem Lagerbock 30 sitzen; der Lagerbock 30 ist am Triebwerksgehäuse 2, z. B. durch Schraubbolzen 32 und 33 befestigt, die durch einen Lagerbockarm 34 hindurchgehen. Das andere Ende der Kurbelwelle 7 hat eine versetzte Kurbel 35, auf der ein Paar von Lagern 36 und 37 sitzt; auf diesen wiederum sitzt lose drehbar ein Träger 8 für ein durch das Fach 25 hindurchragendes Blatt R.
  • Das obere Ende des Trägers 8 ist mit einem Querstück 40 (F i g. 2) versehen, an welchem beispielsweise mit Hilfe von Schraubbolzen 41 ein Blatthalter 42 für das Blatt R angebracht ist. Das untere Ende des Trägers 8 ist bei 45 gelenkig an das eine Ende eines Schwinghebels 44 angeschlossen, dessen anderes Ende 46 an einem feststehenden Teil 47 der Webmaschine angelenkt ist; der Teil 47 ist am Triebwerksgehäuse 2 mit Hilfe von Schraubbolzen 48 und 49 angebracht. Die Kurbel 35 trägt auf jeder Seite des auf der Kurbel gelagerten Trägers 8 eines von zwei Gegengewichten 51 und 52. Wie F i g. 3 zeigt, besteht das eine Gegengewicht 51 an der linken Seite des Trägers 8 mit der Kurbel 35 aus einem Stück, während das Gegengewicht 52 an der rechten Seite des Trägers 8 mittels eines Keils 53 und einer auf das Kurbelende aufgeschraubten Mutter 54 lösbar mit der Kurbel verbunden ist. Die Gegengewichte 51, 52 sind hinsichtlich des Trägers 8 so angebaut, daß, wenn das Blatt R in der äußersten Vorderlage (F i g. 1) steht, die Gegengewichte in der äußersten Rücklage sind, und umgekehrt, wenn das Blatt R in seiner Rücklage steht, die Gewichte ihre vordere Lage einnehmen.
  • Die durch das beschriebene Getriebe erzeugte kombinierte Umlauf- und Schwingbewegung des Trägers 8 läßt das Blatt R auf einem krummlinigen oder elliptischen Weg und auch den Anschlagpunkt 60 des Blattes R auf demselben Weg wandern. Wie F i g. 1 zeigt, bewegt sich der Anschlagpunkt 60 auf einem gestrichelt gezeichneten Weg 61 in Richtung des Pfeiles a. Dies trifft auch für jeden Punkt des Blattes R zu, da, wie F i g. 1 zeigt, der obere Blattstab 63 sich auch auf einem krummlinigen und elliptischen Weg in Richtung des Pfeiles b auf einer strichpunktierten Linie 64 (F i g. 1) bewegt. Ebenso ist zu bemerken, daß das Blatt R während seiner Umlaufbewegung in Deckung mit den Kettenfäden 23, 24 bleibt, wobei es während des Webmaschinenbetriebes im wesentlichen seine senkrechte Lage beibehält. Die Umlaufschwingung des Blattes R ist insofern stetig, als am Umkehrpunkt kein Anhalten stattfindet, das die zuvor erwähnten Stoßkräfte hervorbringen könnte.
  • Die Schußanschlagvorrichtung gestattet somit infolge der Gegengewichte und des ununterbrochenen Weges, dem der Anschlagpunkt 60 während des Webmaschinenbetriebes folgt, eine große Zahl von Schlägen je Minute, ohne daß unerwünschte Vibrationen auftreten.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schußanschlagvorrichtung für Webmaschinen mit einem durch das in der Webmaschine gebildete Fach hindurchragenden Blatt, welches an einem Träger sitzt, der auf einer angetriebenen Kurbel gelagert ist und an seinem dem Blatt in Bezug auf die Kurbel gegenüberliegenden Ende gelenkig an das eine Ende eines Schwinghebels angeschlossen ist, dessen anderes Ende gelenkig an einem feststehenden Teil der Webmaschine sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kurbel (35) Gegengewichte (51, 52) für den Träger (8) und das Blatt (R) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gegengewichte (51, 52) vorgesehen sind, und zwar eines auf jeder Seite des auf der Kurbel (35) gelagerten Trägers (8).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Gegengewicht (51) mit der Kurbel (35) aus einem Stück besteht, während das andere (52) auf der Kurbel (35) abnehmbar aufgesetzt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 653 986; österreichische Patentschrift Nr. 155 002; schweizerische Patentschrift Nr. 238 987; französische Patentschrift Nr. 1077 531; USA.-Patentschrift Nr. 2 382 511.
DEP1269A 1961-09-08 1961-11-13 Schussanschlagvorrichtung fuer Webmaschinen Pending DE1269966B (de)

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6916297B2 (en) 2001-06-30 2005-07-12 Wik Far East Ltd. Foot care apparatus and attachments

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