DE1266687B - Transportvorrichtung fuer Platinen aus ferromagnetischem Werkstoff, insbesondere bei Werkzeugmaschinen - Google Patents

Transportvorrichtung fuer Platinen aus ferromagnetischem Werkstoff, insbesondere bei Werkzeugmaschinen

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DE1266687B
DE1266687B DESCH36336A DESC036336A DE1266687B DE 1266687 B DE1266687 B DE 1266687B DE SCH36336 A DESCH36336 A DE SCH36336A DE SC036336 A DESC036336 A DE SC036336A DE 1266687 B DE1266687 B DE 1266687B
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magnets
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Karl Dangelmaier
Karl Griesinger
Otto Kurz
Franz Schneider
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L Schuler GmbH
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L Schuler GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/20Storage arrangements; Piling or unpiling
    • B21D43/24Devices for removing sheets from a stack
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G54/00Non-mechanical conveyors not otherwise provided for
    • B65G54/02Non-mechanical conveyors not otherwise provided for electrostatic, electric, or magnetic

Description

  • Transportvorrichtung für Platinen aus ferromagnetischem Werkstoff, insbesondere bei Werkzeugmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Transport einzelner Platinen aus ferromagnetischem Werkstoff senkrecht zu ihrer Ebene längs einer Bahn, insbesondere Vorrichtung zum Zuführen von von einem Stapel oben entnommenen Platinen in eine Werkzeugmaschine, wobei am Stapel Spreizmagnete angeordnet sind.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die Magneten lediglich am oberen Ende des Stapels angeordnet und dienen zum Spreizen der Platinen, sie sollen also verhindern, daß zwei Platinen infolge ihrer Grate an den Rändern aneinander hängenbleiben und gemeinsam vom Stapel abgenommen und der Werkzeugmaschine zugeführt werden. Die Spreizwirkung entsteht dadurch, daß zwei ferromagnetische Körper in einem Magnetfeld sich abstoßen. Bei den bekannten Vorrichtungen waren die Spreizmagneten so ausgebildet, daß sie im Bereich des Stapelendes ein möglichst homogenes Feld bilden.
  • Bei diesen bekannten Vorrichtungen mußte der ganze Platinenstapel mit Hilfe einer an der untersten Platine angreifenden Hebevorrichtung in dem Maß nachgeführt werden, wie oben die Platinen von einem Greifer od. dgl. abgenommen und in die Werkzeugmaschine eingeführt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu entwickeln, bei der die Platinen zuverlässig in der erforderlichen Position einzeln gefördert werden Es ist zwar bereits eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Fördern von magnetisierbarem Material mit in rhythmischer Folge schaltbaren Magneten bekanntgeworden. Mit dieser Vorrichtung werden aber nur magnetisierbare Kleinteile durch ein Rohr gefördert, an dessen Umfang im Abstand voneinwander ringförmige Magnetspulen angeordnet sind, die ein Magnetfeld mit im wesentlichen in der Achsrichtung des Rohres verlaufenden Feldlinien erzeugen. Mittels einer Relais- oder einer Kommutatoreinrichtung werden das Rohr entlangwandernde Magnetfelder erzeugt. Diese Transportvorrichtung eignet sich jedoch nicht zum Transport von Platinen senkrecht zu ihrer Ebene, weil die ringförmigen Elektromagnete ein Kraftlinienfeld erzeugen, dessen Kraftlinien parallel zur Transportrichtung verlaufen und eine Platine sich in einem derartigen Feld in labilem Gleichgewicht befinden würde. Sie würde sich bei der geringsten Störung so einstellen, daß ihre Ebene parallel zu den Kraftlinien verläuft. Wenn aber Platinen von einem Stapel abgenommen und in eine Zuführvorrichtung einer Maschine eingeführt werden sollen, so müssen sie senkrecht zu ihrer Ebene transportiert werden und dürfen sich nicht um eine in ihrer Ebene verlaufende Achse drehen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in an sich bekannter Weise längs des Transportweges in rhythmischer Folge schaltbare Magneten angeordnet sind und daß diese Magneten aus Polpaaren bestehen, die in senkrecht zur Transportrichtung verlaufenden Ebenen angeordnet sind, so daß ihre Felder ebenfalls im wesentlichen senkrecht zur Transportrichtung verlaufen.
  • Der besondere Vorteil einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung liegt darin, daß mit ihr Platinen von einem Stapel oben abgehoben und einzeln in eine Ebene transportiert werden können, von der sie dann mit Hilfe eines Greifers od. dgl. in die Werkzeugmaschinen eingeführt werden. Dabei entfällt aber im Gegensatz zu den bekannten Transportvorrichtungen eine besondere Hebevorrichtung für den Stapel, die den Stapel stets so weit anhebt, daß die oberste Platine des Stapels in der Ebene steht, in der der Greifer die Platine übernimmt.
  • Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung gewährleistet auch, daß stets nur eine einzige Platine in die Ebene transportiert wird und daß die Platine dabei eine definierte Lage einnimmt, in der sie vom Greifer übernommen wird. Dies zu gewährleisten, ist bei mechanischen Transportvorrichtungen sehr schwierig, die den stets länger werdenden Weg zwischen dem oberen Stapelende und der Ebene, in der die Platine vom Greifer abgenommen wird, überbrücken.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Polpaare unabhängig voneinander ein- und ausschaltbar. Diese Ausführungsform der Erfindung ermöglicht einen besonders schnellen Transport der einzelnen Platinen. Die Polpaare können um die Achse des Transportweges versetzt zueinander angeordnet sein, beispielsweise schraubenförmig versetzt oder rechtwinklig versetzt od. dgl. Wenn mehrere Polpaare in einer Ebene angeordnet sind, so können bei einer Ausführungsform der Erfindung die beiden Polflächen eines Magneten einander benachbart angeordnet sein und im Winkel zueinander verlaufen.
  • Wenn diese beiden Polflächen bei einer Weiterbildung dieser Ausführungsform die Form von Polygonzügen aufweisen, so können stets die gleichen Polpaare verwendet werden, unabhängig davon, welchen Durchmesser die transportierten Platinen besitzen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung weisen die Pole mindestens des am Ende des Transportweges angeordneten Polpaares in an sich bekannter Weise eine die Ebene größter Feldlinienkonzentration bestimmende Schneide auf, die eine Ebene definieren, in der ein nächstfolgendes Transportmittel die Platine übernimmt. Die Platine hat stets das Bestreben, in diejenige Ebene zwischen den Polen einzutreten, in der bei Abwesenheit der Platinen die größte Feldliniendichte ist.
  • Schließlich können bei einer Ausfuhrungsform der Erfindung die einzelnen, längs des Transportweges angeordneten Polpaare durch ein dünnes ferromagnetisches Blech miteinander verbunden sein.
  • Wenn Platinen verarbeitet werden, die eine Aussparung aufweisen, in die zumindest in einem Teilabschnitt des Transportweges ein Dorn eingreift, so kann bei einer Ausführungsform der Erfindung auch der Dorn Magnetpole aufweisen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung.
  • F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung im Schnitt bei ausgeschalteten Magneten; F i g. 2 zeigt die in F i g. t dargestellte Anordnung bei eingeschalteten Magneten; F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform der Polflächen eines Magneten und F i g. 4 eine weitere Ausführungsform der Polflächen eines Magneten.
  • Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind zu beiden Seiten eines Transportkanals 1, der an seinem unteren Ende durch eine ferromagnetische Platte 2 abgeschlossen sein kann, an dem dieser Platte 2 benachbarten Ende die Pole 10 und 11 eines Elektromagneten oder aber schaltbaren, starken Permanentmagneten angeordnet. In einem Abstand 5, dessen Größe von der Stärke der verwendeten Magneten abhängt, befindet sich das Polpaar 6 und 7 eines weiteren Magneten, das ein Kraftlinienfeld erzeugt, das ein unhomogenes, in der durch die Spitzen schematisch angedeuteten Ebene stark konzentriertes Feld erzeugt. In weiteren Abständen befinden sich weitere Polpaare 14, 15 bzw.
  • 16, 17 bzw. 18, tn F i g. l sind die Magneten abgeschaltet, ein Stapel d, der aus einzelnen Platinen 9 besteht, liegt im Bereich der Magnetpole 10 und 11 auf der Platte 2 auf. Die Pole 10 und 11 sind so gestaltet, daß sie ein Magnetfeld erzeugenj das im Bereich des Transportweges, längs dessen die Pole 10 und 11 angeordnet sind, im wesentlichen homogen ist.
  • Fig. 2 zeigt die Stellung der Platinen bei eingeschalteten Magneten. Der Magnet 10, 11 wirkt als Spreizmagnet. Die Platinen 9 üben abstoßende Kräfte aufeinander aus und heben sich voneinander ab. Dabei kommt die oberste Platine 9' in den Bereich des stark inhomogenen, von den Magnetpolen 6 und 7 erzeugten Magnetfeldes und wird von diesem in die Ebene größter Feldlinienkonzentration hineingezogen. Die zweite Platine 9' kann jedoch dieser Bewegung nicht folgen, solange auf sie noch die abstoßende Kraft der Platine9' einwirkt. Die Platine9' wird zunächst in der durch die Spitzen der Polschuhe 6 und 7 definierten Ebene festgehalten. Sobald die Platine9' aus dem Bereich zwischen den Polschuhen 6 und 7 herausgenommen wird, wird die Streuung des durch die Polschuhe erzeugten Feldes wieder wesentlich größer, und dieses Feld übt dann eine größere Anziehungskraft auf die von dem Platinenstapel abgestoßene Platine 9" auf, so daß diese, nachdem auch die Abstoßkräfte der Platine 9' fehlen, sofort in die Ebene der größten Feldliniendichte des durch die Polschuhe 6 und 7 erzeugten Feldes springt, und eine Platine des Stapels rückt in die Stellung nach, die bisher die Platine 9" eingenommen hat.
  • In der durch die Schneiden des Polpaares 18, 19 definierten Ebene greift ein Transportmittel, beispielsweise ein Greifer, an, der eine dort befindliche Platine erfaßt und in die Werkzeugmaschine, beispielsweise eine Presse, einführt. Um die Platine 9' von der durch das Polpaar 6, 7 definierten Ebene in die Ebene des Polpaares 18, 19 zu transportieren, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Einrichtung atif, die zumindest eine Ebene größter Feldliniendichte auf nicht mechanische Weise in Transportrichtung der Platinen wandern läßt. Das wandernde Magnetfeld übernimmt also die Funktion einer Hebevorrichtung, die die Platinen einzeln in ihre Endlage zwischen den Polen 18,19 führt. Um diese Verschiebung einer Ebene größter Feldliniendichte zu erreichen, ist mindestens ein Polpaar aus und einschaltbar, Das Aus- und Einschalten kann durch Aus- und Einschalten der Erregewicklungen von Elektromagneten oder aber durch Kurzschließen des Kräfte flusses der Magneten erfolgen. Ist also, wie in F i g. 2 dargestellt, der auf den Magnet der Polschuhe 6, 7 nachfolgende Magnet mit den Polschuhen 14, 15 eingeschaltet, so besteht zwischen den Polschuhen 14, 15 wieder ein inhomogenes Magnetfeld. Dieses Feld übt auf die zwischen den Polschuhen 6 und 7 stehende Platine eine Anziehungskraft aus, da ja zwischen den Polschuhen 14 und 15 noch keine Platine steht.
  • Schaltet man daher den Magnet mit den Polschuhen 6, 7 aus, so wird die bisher zwischen diesen Polschuhen stehende Platine in die Ebene der größten Feldliniendichte zwischen den Polschuhen 14 und 15 springen. Schaltet man den Magnet mit den Polschuhen 6 und 7 wieder ein, so springt wiederum die oberste Platine des Stapels in die Ebene größter Feld liniendichte des durch die Polschuhe 6 und 7 erzeugten Feldes. Wird nun der nächstfolgende Magnet eingeschaltet, dessen Polschuhe 16, 17 wiederum ein inhomogenes Feld erzeugen, und daraufhin der Magnet mit den Polschuhen 14 und 15 ausgeschaltet, so springt die Platine, die bisher zwischen den Polschuhen 14 und 15 war, in die Ebene größter Feldliniendichte zwischen den Polschuhen 16 und 17. Wird daraufhin das Feld zwischen den Polschuhen 14 und 15 wieder aufgebaut und das Feld zwischen den Polschuhen 6 und 7 ausgeschaltet, so zieht das Feld zwischen den Polen 14 und 15 wiederum eine Platine von unten, also aus der Lage zwischen den Polschuhen 6 und 7 nach denn die Platine, die zwischen den Polsehuhen 16 und 17 steht, kann nicht in das Feld zwischen den Polschuhen 14 und 15 zurückgezogen werden, weil diese Platine durch das Feld zwischen den Polschuhen 16 und 17 festgehalten wird. Aus dem gleichen Grund springt nach dem Wiedereinschalten des Magneten mit den Polschuhen 6 und 7 die oberste, abgespreizte Platine des Stapels nach. Wird hierauf ein Feld zwischen den Polpaaren 18 und 19 erzeugt und das Feld zwischen den Polpaaren 16 und 17 abgeschaltet, so springt die in der Ebene der letztgenannten Polschuhe stehende Platine in die Ebene der Polschuhe 18 und 19 nach. Hierauf wird das Feld zwischen den Polpaaren 16 und 17 wieder eingeschaltet und das Feld zwischen den Polpaaren 14 und 15 ausgeschaltet, worauf die nächstfolgende Platine in die Ebene des höher liegenden Polschuhpaares nachrückt usf. Wird am Ende des Transportweges die Platine zwischen den Polpaaren 18 und 19 abgenommen, so bedarf es bei dem dargestellten Beispiel lediglich des Abschaltens des Feldes des darunterliegenden Polpaares, um eine Platine in die Endstellung nachspringen zu lassen, und das Spiel wiederholt sich, wie eben erwähnt.
  • Es ist nicht erforderlich, daß der im Bereich des Stapels befindliche Magnet als Spreizmagnet mit einem möglichst homogenen Feld ausgebildet ist.
  • Vielmehr können die Polschuhe auch dieses Magneten so ausgebildet sein, daß sein Feld inhomogen ist und in einer Ebene, die beispielsweise in der Nähe des oberen Randes des Stapels liegen kann, seine größte Feldliniendichte aufweist. Es muß lediglich dafür Sorge getragen werden, daß im Bereich dieses Magnetfeldes stets mindestens zwei Platinen sind, die abstoßende Kräfte aufeinander ausüben, so daß die oberste Platine aus dem Bereich größer Feldliniendichte nach oben herausgedrückt wird, so daß diese Platine dann in das zwischen den nächstfolgenden Polschuhen 6 und 7 erzeugte Feld springen kann, wenn im Bereich dieses Feldes keine Platine steht.
  • Selbstverständlich kann bei Ausführungsformen der Erfindung das Feld des obersten Polpaares 18, 19 unabhängig von der Erzeugung der Transportbewegung dann ausgeschaltet werden, wenn die nächstfolgende Transportvorrichtung, z. B. ein Greifer od. dgl., die Platine erfaßt und weitertransportiert.
  • Der Platinenstapel 8 kann von oben, von der Seite oder aber von unten nach Entfernung der Platte 2 in die Vorrichtung eingesetzt werden.
  • In der Zeichnung sind die Pole alle als in der Zeichenebene liegend dargestellt. Selbstverständlich können bei Ausführungsformen der Erfindung die Polpaare um die Achse der Transportrichtung versetzt angeordnet sein. Dies empfiehlt sich insbesondere dann, wenn der günstigste Abstand zwischen den Ebenen größter Feldliniendichte so klein ist, daß die Erregerwicklungen der Elektromagneten nicht mehr untergebracht werden könnten, wenn die Magneten alle in einer Fluchtrichtung übereinander angeordnet wären. Die Magneten können beispielsweise über Kreuz zueinander versetzt oder aber schraubenlinienförmig zueinander versetzt um den Transportweg angeordnet sein.
  • Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß der Transportweg durch ein nicht ferromagnetisches Gehäuse von den die Felder erzeugenden Polschuhen getrennt ist. Eine derartige Kanalwand kann auch dünne magnetisch leitende Bleche 26, 27 enthalten, durch die die einzelnen, in Transportrichtung hintereinander angeordneten Pole miteinander verbunden sind. Man erreicht dadurch, daß die Bahnabschnitte zwischen den einzelnen Polpaaren eine etwas höhere Feldstärke erhalten.
  • Platinen, die in ihrer Mitte eine Aussparung aufweisen, werden im allgemeinen in einem Dorn geführt, der in eine Aussparung dieser Bleche eingreift.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist dieser Dorn mit Magnetpolen versehen, die in den Ebenen der anderen, am Rand der Platine angeordneten Magnetpole angeordnet sind. Wenn die Platinen großflächig sind, so daß der Abstand der am Rande der Platine angreifenden einzelnen Pole verhältnismäßig groß ist, so erhält man dann, wenn gemäß der Erfindung auch der Dorn Polpaare aufweist, eine wesentliche Verstärkung der den Platinentransport unterstützenden Kräfte, und man vermeidet dann auch den Nachteil, daß großflächige Platinen in ihrer Mitte durchhängen, wenn die Magneten nur auf den Rand der Platinen einwirken.
  • Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, daß in jeder Ebene nur ein Polpaar vorgesehen ist. Vielmehr können beliebig viele Polpaare in einer Ebene angeordnet sein. Wenn mehrere Polpaare in einer Ebene vorgesehen sind, so können die Polflächen eines Magneten entsprechend den Fig. 3 und 4 so ausgebildet sein, daß die Polflächen 20 und 21 in einem Winkel zueinander verlaufen. Der Magnet weist in diesem Fall ein Joch 22 auf, um das die Erregerspule 23 gewickelt ist. Diese Form eignet sich besonders für runde Platinen. Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 weisen die Polflächen 24 und 25 die Form von Polygonzügen auf. Diese Form eignet sich besonders dann, wenn die Möglichkeit bestehen soll, daß der Durchmesser des Transportkanals entsprechend dem verschiedenen Durchmesser der transportierten Platinen verändert werden kann. Für diesen Fall können die Magneten auch radial zur Achse des Transportkanals verschiebbar in der Vorrichtung angeordnet sein.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Transport einzelner Platinen aus ferromagnetischem Werkstoff senkrecht zu ihrer Ebene längs einer Bahn, insbesondere Vorrichtung zum Zuführen von von einem Stapel oben entnommenen Platinen in eine Werkzeugmaschine, wobei am Stapel Spreizmagneten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise längs des Transportweges in rhythmischer Folge schaltbare Magneten angeordnet sind und daß diese Magnete aus Polpaaren (10, 11 bzw. 6, 7 bzw. 14, 15 bzw.
    18, 19) bestehen, die in senkrecht zur Transportrichtung verlaufenden Ebenen angeordnet sind, so daß ihre Felder ebenfalls im wesentlichen senkrecht zur Transportrichtung verlaufen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polpaare unabhängig voneinander ein- und ausschaltbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen, längs des Transportweges angeordneten Polpaare gleicher Polarität durch ein dünnes ferromagnetisches Blech miteinander verbunden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pole mindestens des am Ende des Transportweges angeordneten Polpaares (6, 7 bzw. 18, 19) in an sich bekannter Weise eine die Ebene größter Feldlinienkonzentration bestimmende Schneide aufweisen, die die Ebene definieren, in der ein nächstfolgendes Transportmittel die Platine übernimmt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polpaare um die Achse des Transportweges versetzt zueinander angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche für Platinen, die eine Aussparung aufweisen, in die zumindest in einem Teilabschnitt des Transportweges ein Dorn eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn Magnetpole aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von mehreren Polpaaren in einer Ebene die beiden Polflächen (20, 21) eines Magneten einander benachbart angeordnet sind und in einem Winkel zueinander verlaufen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Polflächen (24, 25) die Form von Polygonzügen aufweisen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Patentschrift Nr. 12 359 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in Ost-Berlin; USA.-Patentschrift Nr. 1 051 056.
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