DE1263448B - Verfahren zur Steigerung der Korrosions- und Hitzebestaendigkeit von hitzebestaendigen Legierungen - Google Patents

Verfahren zur Steigerung der Korrosions- und Hitzebestaendigkeit von hitzebestaendigen Legierungen

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DE1263448B
DE1263448B DEO4716A DEO0004716A DE1263448B DE 1263448 B DE1263448 B DE 1263448B DE O4716 A DEO4716 A DE O4716A DE O0004716 A DEO0004716 A DE O0004716A DE 1263448 B DE1263448 B DE 1263448B
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chromium
halide
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alloy
fluoride
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Philippe Galmiche
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Office National dEtudes et de Recherches Aerospatiales ONERA
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    • C23C10/38Chromising

Description

  • Verfahren zur Steigerung der Korrosions-und Hitzebeständigkeit von hitzebeständigen Legierungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steigerung der Korrosions- und Hitzebeständigkeit von Gegenständen aus Legierungen auf der Basis. von Nickel und/oder Kobalt mit Chrom und mit einer oder mehreren Komponenten der Gruppe Titan, Aluminium, Molybdän, Wolfram, Zirkon, Eisen, Mangan, Cer und Thorium durch Gasplattieren mit einem flüchtigen Chromhalogenid und Diffusionsglühen oberhalb 700° C in nichtoxydierender Atmosphäre, die gegebenenfalls noch andere Halogenide enthält, aber frei ist von Halogeniden der nicht in der Grundlegierung enthaltenen Metalle.
  • Die Behandlung von Gegenständen, wie beispielsweise Gasturbinenschaufeln, erfordert allgemein eine Verformung in heißem Zustand, wie Schmieden, Stanzen, Walzen, Auspressen usw., was allgemein in Gegenwart von Luft durchgeführt wird. Bei dieser Behandlung erfolgt eine merkliche Oberflächenoxydation der Legierungen, wodurch die Menge an schützenden Elementen in den Oberflächenschichten der Gegenstände herabgesetzt und eine kostspielige Reinigung der Oberfläche erforderlich gemacht wird. Wenn nach dieser Verformung die Oberflächen der Gegenstände geglättet werden sollen, so ist dieser Nachteil weniger wesentlich. Jedoch können durch die Bildung von Oxyden bei den verschiedenen Stufen des Verformungsverfahrens unerwünschte Einschlüsse in den Gegenständen entstehen, sofern nicht besondere Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden. Um diese Nachteile zu verringern, ist schon vorgeschlagen worden, diese Verfahren in einer Atmosphäre von Wasserstoff durchzuführen. Trotzdem bleibt jedoch die Oberflächenoxydation wesentlich, da Wasserstoff, selbst wenn er gereinigt ist, immer Spuren an Sauerstoff enthält, die gefährlich sind, daß sie sich während der Behandlung mit einigen leicht oxydierbaren Elementen, die in der Legierung enthalten sind (Ti, Al, Cr usw.), vereinigen.
  • Insbesondere ist schon vorgeschlagen worden, aus hitzebeständigen Legierungen mit Zusammensetzungen; .wie sie oben angegeben sind, hergestellte Turbinenschaufeln in der folgenden Weise zu behandeln: Die durch das Schmieden erhaltenen roh geformten Gegenstände werden einer thermischen Behandlung unterworfen, um einige ihrer Komponenten bei einer Temperatur von 900 bis 1300° C und vorzugsweise von 1050 bis 1100° C, beispielsweise durch 10stündige Behandlung bei 1080° C in Lösung zu bringen.
  • Die Gegenstände werden einer gesteuerten Kühlung unterworfen, und ihre Oberflächen werden geglättet. Um die durch die Oberflächenbearbeitung bedingte Strukturänderung zu beseitigen, werden die Gegenstände dann in einem Bad von Borsäureanhydrid, das eine geringe Menge Kryolith enthält, oder in einer Atmosphäre von möglichst reinem Wasserstoff auf eine Temperatur erhitzt, die der obenerwähnten Temperatur der anfänglichen thermischen Behandlung gleich oder nahezu gleich ist, jedoch nur für eine sehr kurze Zeit, beispielsweise im Mittel 8 bis 10 Minuten auf 1080° C.
  • Diese kurze abschließende Homogenisierungsbehandlung nach einer Oberflächenbearbeitung oder einer anderen Kaltbearbeitung wird »Oberflächenvergütung« genannt.
  • Die Oberflächenvergütung unter den oben angegebenen Bedingungen bringt einige Nachteile mit sich, wie beispielsweise die folgenden: a) Die durch eine solche Behandlung erhaltenen Ergebnisse sind nicht einheitlich, und ohne voraussehbaren Grund geschieht es oft, daß die Gegenstände nach der Behandlung teilweise von einer Oxydschicht (Chrom- und/oder Nickeloxyd) überzogen sind, die nur durch eine mechanische Behandlung beseitigt werden kann, durch die die Strukturänderungen, die durch die Oberflächenvergütung beseitigt werden sollten, erneut auftreten.
  • b) Die Gegenstände werden einer elektrolytischen Polierurig unterworfen, durch die es ermöglicht werden soll, diejenigen, die unerwünschte Einschlüsse haben, zu beseitigen. Dieses Polieren ermöglicht es, die neue Schicht dort, wo unerwünschte Strukturänderungen erfolgt sind, zu beseitigen. Andererseits hat es den großen Nachteil, daß es den Oberflächenschutz der Gegenstände schwächt.
  • c) Die Tatsache, daß die Oberflächenvergütung in einem Bad von Borsalzen erfolgt, hat zur Folge, daß Bor in die Oberflächenschichten des Gegenstandes eindringt, und diese geringe Menge an Bor wirkt als Flußmittel für die Metalloxyde, was besonders unerwünscht ist.
  • d) Gegenstände, die der Oberflächenvergütung unterworfen wurden, können besonders empfindlich gegenüber einer Art von Korrosion sein, durch die Sprünge in dem Metall des Gegenstandes entstehen, was auch für solche Gegenstände, die bei Temperaturen arbeiten, bei denen nur vernachlässigbare Korrosion durch Oxydation und Abschuppen erfolgt, eine Gefahr bedeutet.
  • e) Gegenstände, die einer Oberflächenvergütung unterworfen wurden, haben im allgemeinen selbst nach der Reinigung keine gute Oberfläche.
  • Ferner ist ein Verfahren zur Behandlung hitzebeständiger Gegenstände bekannt, das bei hohen Temperaturen, beispielsweise 1050 bis 1100° C, in einer neutralen oder reduzierenden Atmosphäre durchgeführt wird, die wenigstens ein Metallhalogenid enthält, wie etwa Chromchlorid, dessen Metall bei der Temperatur dieser Behandlung in den Gegenstand hineindiffundiert. Damit erhält man eine Oberflächenschicht mit einem hohen Prozentgehalt Chrom.
  • Ferner ist es bekannt, ein Gemisch, das eine anorganische Fluorverbindung und das Zusatzmetall enthält und frei von einer anorganischen Verbindung ist, zur Bildung von Dämpfen des Fluorids dieses Zusatzmetalls erhitzt und diese Dämpfe mit dem Metallkörper in Kontakt bringt, ohne daß dieses Gemisch mit dem Körper in Berührung kommt. In einem weiteren Verfahren wird auf der Oberfläche des Gegenstandes, solange wenigstens die Behandlungstemperatur unterhalb der liegt, bei der die Diffusion des Zusatzmetalls in den Gegenstand stattfindet, eine Schutzschicht aus dem Fluorid des Metalls des Gegenstandes gebildet.
  • Schließlich ist es bekannt, die Behandlung in reduzierendem oder inertem Gas, wie Wasserstoff, Ammoniak, Stickstoff; Argon usw., auszuführen.
  • Nach dem bekannten Verchromungsverfahren wird immer eine möglichst große Chrommenge auf die Oberfläche des behandelten Gegenstandes aufgebracht, um eine möglichst gute Beständigkeit gegen Korrosion zu erhalten, wodurch die Gegenstände aus hitzebeständigen Legierungen infolge irrhomogener Zusammensetzung zwischen Oberfläche und Innerem brechen. Andererseits erzielt man durch Glühen ohne Verchromung, wobei der Gegenstand bei der thermischen Behandlung in eine Halogenidschutzatmosphäre gebracht wird, einen guten Schutz vor Oxydation. Bei den so behandelten Gegenständen tritt jedoch bei hoher Ermüdungsbeständigkeit Bruchkorrosion auf.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren, durch das die oben angegebenen Nachteile beseitigt werden und durch das insbesondere einerseits die Ermüdungsbeständigkeit und andererseits die Korrosionsbeständigkeit der behandelten Gegenstände erhöht wird.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Chromhalogenidgehalt der Behandlungsatmosphäre so bemessen wird, daß eine Oberflächenlegierung gebildet wird, die maximal 11/2mal soviel Chrom enthält wie der Grundstoff.
  • Damit erhält man ein Verfahren zur Steigerung der Korrosions- und Hitzebeständigkeit von Gegenständen aus den obengenannten Legierungen, mit dem die vorher angegebenen Ziele mit ausgezeichneten Ergebnissen erreicht werden können.
  • Der verwendete Ausdruck »Behandlungsverfahren« umfaßt Verformungsverfahren für hitzebeständige Legierungen, thermische Behandlungen und insbesondere auch Oberflächenvergütungsverfahren.
  • Im folgenden sollen Halogenide, die bei den Bedingungen des Behandlungsverfahrens keine Bildung einer Oberflächenlegierung zufolge einer Diffusion in den behandelten Gegenstand verursachen, »inerte« Halogenide genannt werden. Der Ausdruck »inerte« Halogenide bezeichnet also die Halo genide der Hauptkomponenten der Legierung, d. h. die Halogenide von Nickel und/oder Kobalt sowie von Ammonium und Wasserstoff. Im Gegensatz dazu ist ein »aktives« Halogenid ein Metallhalogenid, durch dessen Anwesenheit bei den Verfahrensbedingungen veranlaßt wird, daß sein Metall in merklichem Ausmaß in den Gegenstand diffundiert, so daß in dessen Oberflächenschichten eine Legierung mit dem Metall, aus dem der Gegenstand besteht, gebildet wird.
  • Es soll zuerst der Fall besprachen werden, bei dem es genügt, der neutralen oder reduzierenden schützenden Atmosphäre im Behandlungsgefäß eines oder mehrere inerte Halogenide zuzusetzen. Es wurde gefunden, daß einige Gasturbinenelemente, die bei verhältnismäßig mäßigen Temperaturen arbeiten, jedoch starken Vibrationen unterworfen sind, bessere Ergebnisse liefern, wenn kein Unterschied in der Zusammensetzung und/oder Struktur der Masse des Teiles und seiner Oberflächenschichten entsteht. In diesem Fall ist die einzige Bedingung, der Rechnung getragen werden muß, diejenige, daß die Behandlung, beispielsweise die Oberflächenvergütung keinen Verlust an Chrom in den Oberflächenschichten des Bauelementes zur Folge haben darf.
  • In derartigen Fällen kann die schützende Atmosphäre bei Temperaturen über 700° C aus einem oder mehreren inerten Metallhalogeniden (vorteilhaft einem Fluorid) zusammengesetzt sein und muß kein. Metallhalogenid enthalten, das eine Diffusion seines Metalls in den Gegenstand zu veranlassen vermag. Wie oben erwähnt, müssen die Metalle dieser inerten Halogenide solche Metalle sein, die in der Legierung anwesend sind, insbesondere Nickel und Kobalt.
  • Wenn dagegen der Gegenstand bei höheren Temperaturen arbeitet, jedoch nicht solchen Ermüdungen, wie sie oben erwähnt sind, ausgesetzt werden soll, so ist es von Interesse, während der Behandlung und insbesondere während der Oberflächenvergütung seine Korrosionsbeständigkeit bei hohen Temperaturen zu erhöhen und dafür in Kauf zu nehmen, daß ein Unterschied zwischen der Zusammensetzung und/ oder der Struktur der Masse des Gegenstandes und seiner Oberflächenschichten entsteht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält in diesem Fall die neutrale oder reduzierende Schutzatmosphäre Dämpfe wenigstens eines aktiven Metallhalogenids, vorzugsweise eines Fluorids. Wie oben erwähnt, muß das Metall dieses aktiven Halogenids ein Metall sein, das in die Legierung eindringt. Dieses Metall ist natürlich ein solches, durch dessen Anwes2nheit in den Oberflächenschichten des Gegenstandes dessen Korrosionsbeständigkeit erhöht wird.
  • Es sei bemerkt, daß auch Aluminiumfluorid eine Diffusion von Aluminium in die Oberflächenschichten eines Gegenstandes aus hitzebeständigem Metall verursacht, jedoch in so geringem Ausmaß, daß dieses Halogenid als aktives Halogenid als auch als inertes Halogenid bezeichnet werden kann.
  • In die schützende Atmosphäre, in der die Behandlung erfolgt, kann auch sowohl wenigstens ein inertes Halogenid, wie Nickel- oder Kobaldfluorid, als auch ein aktives Halogenid, vorzugsweise ein Fluorid eines Metalls, das in den Gegenstand hineindiffundieren soll, wie beispielsweise Chrom, eingebracht werden. In diesem Fall wirkt das inerte Halogenid hinsichtlich des aktiven Halogenids als Aktivierungs-, Verdünnungs- und Distribuierungsmittel.
  • Die Halogeniddämpfe, die die schützende Atmosphäre in dem Behandlungsbehälter bilden sollen, werden vorteilhafterweise erhalten, indem man in diesen Behälter Stoffe einbringt, die »Quellen« für ein solches Halogenid genannt werden sollen und die so angeordnet werden, daß sie die zu behandelnden Gegenstände nicht kontaktieren. Beispielsweise sind die Gegenstände durch Gitter von diesen Quellen getrennt.
  • Wenn der Behälter erhitzt wird, so gibt eine derartige Quelle entweder direkt oder indirekt die gewünschten Metallhalogeniddämpfe ab. Sie kann entweder durch ein sogenanntes Zementierungsprodukt gebildet werden, daß nur der Einwirkung von Wärme bedarf, um die Metallhalogeniddämpfe abzugeben, oder durch eine Metallmasse oder eine Verbindung, die bei gemeinsamer Einwirkung von Wärme und anderen Halogeniddämpfen, die in einem anderen Bezirk des Behälters erzeugt werden, solche Metallhalogeniddämpfe bilden.
  • Im Fall der Verwendung einer Metallmasse, ist dieses Metall dasjenige des Halogenids, das erhalten werden soll, und die darauf einwirkenden Halogeniddämpfe können Dämpfe der Halogensäure sein, die dem zu erhaltenden Metallhalogenid, das die Schutzatmosphäre bilden soll, entsprechen. Eine derartige Metallmasse wird beispielsweise neben einem Zementationsprodukt, das an einer anderen Stelle in dem Behandlungsbehälter angeordnet ist, verwendet. Wenn der Behälter erhitzt wird, so bildet das Zementationsprodukt Dämpfe des gewünschten Halogenids. Diese Dämpfe zersetzen sich, wenn sie mit dem metallischen Gegenstand in Kontakt kommen, in das Metall des Halogenids, das in die Oberflächenschichten des Gegenstandes hineindiffundiert, und Dämpfe der entsprechenden Halogensäure, die das Metall der obenerwähnten Masse angreifen und so die Metallhalogeniddämpfe regenerieren. Diese Dämpfe kommen dann ihrerseits in Kontakt mit dem Gegenstand und zersetzen sich, wie oben angegeben usw. Mit Hinblick auf diese Wirkung wird die Metallmasse »Regenerierungsmasse« genannt.
  • Beispielsweise kann ein Zementierungsprodukt aus dem Metallhalogenid selbst in festem Zustand, das bei Einwirkung von Wärme Dämpfe abgibt, oder aus einem Gemisch von Komponenten, das unter der Einwirkung von Wärme unter Bildung derartiger Dämpfe reagiert, bestehen. Auch Metallpulver, die bei Einwirkung eines Ammoniumhalogenids oder eines Halogenwasserstoffs (oder einer Halogensäure) die gewünschten Halogeniddämpfe bilden können, können verwendet werden.
  • Es kann auch eine Metallmasse verwendet werden, die in dem Behandlungsbehälter in der Nähe des Gegenstandes, jedoch ohne denselben zu kontaktieren, angeordnet ist und die durch in geeigneter Weise gebildete Halogeniddämpfe angegriffen wird, so daß auf der Oberfläche dieser Masse das gewünschte Metallhalogenid gebildet wird, das dann unter der Einwirkung von Wärme verdampft unter Abgabe der Halogeniddämpfe der schützenden Atmosphäre.
  • Eine gewisse Menge an in den Behälter gegebenem Ammoniumhalogenid kann dazu dienen, die zu Beginn der Behandlung anwesende Atmosphäre zu verdrängen.
  • Einige Merkmale eines Behandlungsverfahrens, das an Nimonicgegenständen durchgeführt wird, sollen im folgenden für den Fall angeführt werden, daß es erwünscht ist, dieses Verfahren in der Weise durchzuführen, daß der Anteil einiger metallischer Elemente in den Oberflächenschichten des Gegenstandes etwas erhöht wird, um den Oberflächenschichten bestimmte Eigenschaften zu verleihen. Verformungsverfahren bei hoher Temperatur werden vorteilhaft in einer Atmosphäre durchgeführt, die eine Diffusion geringer Mengen von beispielsweise Chrom, Aluminium oder Zirkonium, die die Korrosionsfestigkeit der Legierung in Verbrennungsgasen verbessern, in den Gegenstand veranlaßt. Durch eine solche Einführung von Elementen in den Gegenstand kann zwar die Beständigkeit der Legierung gegen Ermüdung bei hohen Temperaturen verringert werden, jedoch im allgemeinen in erträglichem Maße.
  • Die Metalle, die durch Diffusion eingebracht werden sollen, um ihm die gewünschten Eigenschaften der Korrosionsbeständigkeit zu verleihen, sind solche, die bereits in der Legierung anwesend sind. In manchen Fällen können aber auch Thorium, Cer oder Zirkonium verwendet werden, die kaum in die Legierung hineindiffundieren, jedoch die Eigenschaften der Oberflächenschichten, auch wenn sie nur in sehr kleinen Mengen anwesend sind, verändern. Wie oben erwähnt, müssen die Halogenide Siedepunkte von über 700° C haben, und das »Behandlungsverfahren«, währenddessen der Gegenstand bei Temperaturen von über 700° C behandelt wird, kann eine Oberflächenvergütungsbehandlung sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Behandlung vorzugsweise in einer reinen Gasphase durchgeführt, d. h. ohne daß der Gegenstand mit der Quelle oder den Quellen für das Halogenid oder die Halogenide in Berührung kommt. Vorteilhafterweise wird der Gegenstand von diesen Quellen durch Gitter, deren Form soweit möglich, der Form des Gegenstandes angepaßt ist und die vorteilhafterweise aus einem Metall hergestellt sind, das eine Hauptkomponente der Legierung des Gegenstandes ist, oder aus einer Legierung, die ein solches Metall enthält, getrennt.
  • Mit Hinblick auf einen guten Schutz des Gegenstandes gegen eine Oxydation während der Oberflächenvergütung wird diese vorteilhafterweise in zwei aufeinanderfolgenden Schritten, die bei verschiedenen Temperaturen erfolgen, durchgeführt. Die Temperatur des ersten Schrittes ist höher als diejenige, bei der die Oberflächenvergütung im allgemeinen durchgeführt wird, um zu ermöglichen, daß einige Verbindungen, die zur Strukturhärtung der Legierung beitragen, wie Karbide und Nitride, wirksamer in Lösung gebracht werden. Für Nimonic-90 und Nimonic-95 liegt diese Temperatur zwischen 1150 und 1200° C. Die Temperatur des zweiten Verfahrensschrittes ist um etwa 100° C niedriger als die des ersten Schrittes, um eine Abscheidung der Komponenten in 'gleichmäßiger Verteilung zu erzielen, und liegt für die obenerwähnten Legierungen zwischen 1050 und 1100° C, während andere rein metallische, die Struktur härtende Verbindungen, wie Ni3TiAl, die sich während der abschließenden Vergütung in gesteuerter Weise abscheiden, in Lösung bleiben.
  • Im allgemeinen ist es vorteilhaft, das Behandlungsgefäß und die darin anwesenden Teile so schnell wie möglich aufzuheizen (zumindest auf höhere Temperaturen als diejenigen, bei denen eine Ausscheidung einsetzen kann), so daß das Erhitzen auf Homogenisierungstemperatur nach einer nicht zu langen Zeit, während der die Bedingungen nicht genau definiert sind und die mit Hinblick auf die Struktur gefährlich ist, erfolgt. Außerdem müssen alle Teile des Gegenstandes dauernd die gleiche oder doch annähernd die gleiche Temperatur haben.
  • Zu diesem Zweck erfolgt die Oberflächenvergütungsbehandlung vorzugsweise in Behältern, die sehr klein sind oder von denen wenigstens eine Dimension klein ist, beispielsweise in flachen Behältern oder in Behältern, die ein Volumen von der Form eines ringförmigen zylindrischen Raumes begrenzen. Das Erhitzen erfolgt in hochwirksamen Öfen.
  • Das Erhitzen wird vorteilhaft in einer Wasserstoffatmosphäre durchgeführt, um eine möglichst große Wärmeleitfähigkeit zu erzielen.
  • Je nach der Art der Legierungen und der Form und der Größe der Gegenstände kann das Kühlen der Behälter durch Umlaufenlassen von Luft oder durch Eintauchen in eine Flüssigkeit beschleunigt werden. In jedem Fall ist es. vorteilhaft, den Boden des Behälters zu kühlen, um die Halogeniddämpfe einzufangen und zu verhindern, daß sie sich während der Behandlung auf den Gegenständen ansammeln.
  • Es soll nun der Fall besprochen werden, bei dem die Oberflächenvergütung in einer sogenannten inerten Schutzatmosphäre erfolgt.
  • In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn die Atmosphäre eines oder mehrere der folgenden Halogenide enthält: Nickelhalogenid, Kobalthalogenid, Ammoniumhalogenid, Fluorwasserstoffsäure. Jedoch muß dafür gesorgt werden, daß die schützende Atmosphäre für die ganze Behandlungszeit erhalten bleibt. Ammoniumfluorid und Fluorwasserstoffsäure können wegen ihrer hohen Flüchtigkeit ihre Schutzfunktion nur dann ausüben, wenn sie kontinuierlich entwickelt werden oder wenn sie gemeinsam mit einem Halogenid verwendet werden, das einen hohen Siedepunkt und eine beträchtliche Dampfspannung hat. Dies trifft insbesondere für Nickelfluorid (Kp.=1025° C) oder Kobaltchlorid (Kp.=1049° C) zu, die aus den entsprechenden Ammonium- oder Wasserstoffhalogeniden hergestellt werden können.
  • Wenn die in Frage kommenden thermischen Behandlungen Temperaturen von über 1200°C erfordern, so werden andere Halogenide mit höheren Siedepunkten, wie beispielsweise Kobaltfluorfd (Kp.=1300° C), verwendet.
  • Sehr gute Ergebnisse werden bei Durchführung. der Oberflächenvergütungsbehandlung von Nimonicgegenständen in Gegenwart von Nickelfluorid, das durch Erhitzen von feinem Nickelpulver mit Ammoniumfluorid hergestellt werden kann, oder Nickelchlorid mit einer geringen Menge Ammoniumfluorid oder Ammoniumchlorid, das zu Beginn des Erhitzens die Luft in dem Behälter verdrängt, oder von Ammoniumfluorid allein, wenn seine Dämpfe so erzeugt werden, daß sie eine Nickelmasse, die nahe dem Gegenstand in dem Behandlungsbehälter, jedoch außer Kontakt mit diesem, angeordnet ist, angreifen, erzielt. Diese Masse kann aus kleinen Nickelstückchen geeigneter Größe oder aus einem Nickelgitter, das den Gegenstand umgibt, bestehen. Die Bildung von Nickelfluorid während der Oberflächenvergütung kann auch durch Umsetzen von Arnmoniumfluorid oder Fluorwasserstoffsäure mit dem Metall des Nimonicgegenstandes erzielt werden, wodurch auf dem Gegenstand eine Niekelfluoridschicht entsteht, die bei höher Temperatur verdampft.
  • Während eines Verfahrensablaufes kann die Menge an Titan und Aluminium vor der Oberflächenvergütung in den Oberflächenschichten des Nimonicgegenstandes herabgesetzt werden, indem man einige Stunden lang bei 700 bis 750° C eine überwachte Oxydation ohne anschließendes Abreiben durchführt: Die Wirkung dieser Maßnahme besteht darin, daß die Legierung durch Herabsetzen der Menge an Titan und Aluminium oberflächlich weichgemacht wird.
  • Wenn die Atmosphäre kein Ammoniumfluorid enthält, so wird durch die leichte Oxydation, die während der Zeit vor dem Verdampfen des Nickelhalogenids. (insbesondere des Chlorids oder Fluorids) erfolgt, automatisch eine Oberflächenerweichung erzielt.
  • Wenn die Oberflächenvergütung eines Gegenstandes, der hauptsächlich aus Nickel besteht und eine beträchtliche Menge an Chrom enthält, beispielsweise eines Nimonicgegenstandes, in der Weise durchgeführt werden soll, daß eine geringe Menge eines Metalls in den Gegenstand eingebracht wird, um spezielle Eigenschaften der Oberflächenschichten des Gegenstandes zu verbessern, so ist dieses Metall vorzugsweise Chrom. Nimonicgegenstände, die einer Oberflächenvergütung unterworfen werden, sind im allgemeinen Bauelemente, die hohen Ermüdungsbeanspruchungen und hohen Temperaturen unterworfen werden müssen, weshalb die Oberflächenstruktur dieser Gegenstände nicht zu stark verändert werden darf. In Anbetracht der relativ großen Menge, an Chrom, die vor der Oberflächenvergütung in diesen Gegenständen anwesend ist, wird durch das Hinzufügen einer geringen Menge an Chrom keine starke Strukturveränderung hervorgerufen.
  • Eine geringe Anreicherung an Chrom kann erzielt werden, wenn man in ein Zementierungsprodukt, das Nickelfluorid und Ammoniumfluorid enthält, eine geringe Menge Chrompulver oder Chromfluorid oder -chlorid einbringt, während der Gegenstand von Nickelgittern umgeben ist. Es ist auch möglich, ein Zementierungsprodukt, das Nickelfluorid enthält, zu verwenden, wenn der Gegenstand von Gittern aus einer Legierung von Nickel und Chrom umgeben ist. Wenn der zu behandelnde Gegenstand bei Bedingungen arbeiten soll, bei denen die Gefahr einer Korrosion durch die Bildung von Sprüngen in der Legierung groß ist, kann die Menge an Chrom etwas erhöht werden, indem man ein Zementierungsgemisch verwendet, das geringe Mengen Chromfluorid oder -chlorid sowie Nickel enthält, und indem man Regenerierungsmassen verwendet, die Chrom und Nickel in Mengen enthalten, die zur Erzielung der gewünschten Ergebnisse geeignet sind.
  • Wenn ein aus einer der angegebenen hitzebeständigen Legierungen und insbesondere aus einer Legierung, die hauptsächlich aus Nickel besteht und eine beträchtliche Menge Chrom sowie gegebenenfalls etwas Titan, Aluminium und Molybdän enthält (Nimonic-80 oder Nimonic-90 oder Nimonic-95 oder eine Waspalloy), bestehender Gegenstand behandelt wird, so wird er, nachdem er erhitzt worden ist, um die Komponenten der Legierung in Lösung zu bringen, und nach Glätten seiner Oberfläche einer Oberflächenvergütung unterworfen, wobei während eines Teiles dieser Oberflächenvergütung der Gegenstand oberflächlich chromiert wird, indem er in eine Atmosphäre gebracht wird, die im wesentlichen ein Chromhalogenid und vorzugsweise Chromfluorid enthält, unter solchen Bedingungen, daß die in den Gegenstand diffundierte Menge an Chrom begrenzt ist, und zwar beispielsweise bei Legierungen mit anfänglich etwa 20 °/o Chrom auf weniger als 30 %, was zur Folge hat, daß durch diese Behandlung keine wesentlichen Ausscheidungen hervorgerufen werden.
  • Das gleichzeitige Durchführen einer Oberflächenvergütung und einer regulierten Oberflächenchromierung hat beträchtliche Vorteile gegenüber der üblichen Oberflächenvergütung. Diese Vorteile sind beispielsweise die folgenden: Die Oberflächenvergütung erfolgt in einer reduzierenden Halogenidatmosphäre, so daß der Gegenstand nicht oxydiert werden kann und daher keine nachfolgende mechanische Behandlung erforderlich ist, durch die die Strukturveränderungen, für deren Beseitigung die Oberflächenvergütung gedacht war, wenigstens teilweise wieder hervorgerufen werden.
  • Der Gegenstand ist nach der Oberflächenvergütung mit einer beständigen Schicht bedeckt, durch die er gegen Korrosion durch die Bildung von Brüchen in den Legierungen sowie gegen Korrosion durch Abschuppen bei Temperaturen, bei denen bewegte Gegenstände, die der Einwirkung von Verbrennungsgasen ausgesetzt sind, verwendet werden sollen (700 bis 900° C) und auch bei höheren Temperaturen geschützt ist. In die Oberflächendiffusionsschicht des Gegenstandes dringt kein Bor ein.
  • Die Erhöhung des Chromgehaltes erfolgt automatisch, beispielsweise an den Berührungsstellen der Metallkörner, wo sonst Korrosion durch die Bildung von Sprüngen erfolgen würde, da Chrom hauptsächlich in die Teile der Oberflächenschicht des Gegenstandes diffundiert, an denen der Chromgehalt am geringsten ist.
  • Vorteilhaft befinden sich alle Chromhalogenidquellen (Zementierungsprodukte und Regenerierungsmassen) außer Kontakt mit dem Gegenstand.
  • Zum Chromieren während der Oberflächenvergütung kann jedes Chromhalogenid verwendet werden, da diese Chromierung beschränkt sein muß. Jedoch wird vorzugsweise Chromfluorid verwendet, da dabei die Gefahr, daß die Masse des Gegenstandes angegriffen wird, entfällt. Durch die Verwendung von Chromfluorid wird unmittelbar nach der Oberflächenvergütung unter allen Umständen eine vollkommen weiße und glänzende Oberfläche erhalten.
  • Vorzugsweise wird die chromierende Oberflächenvergütung in Gegenwart von Wasserstoff und Fluorwasserstoffsäure oder einer anderen Halogensäure durchgeführt, die es ermöglicht, selbst bei Abwesenheit von Chrom eine Oxydation des Gegenstandes zu vermeiden, sowie direkt ohne mechanische Oberflächenbehandlung, durch die Strukturmodifikationen in den Oberflächenschichten des Gegenstandes hervorgerufen werden können, einen Gegenstand mit ausgezeichnetem Aussehen herzustellen. Diese Atmosphäre kann natürlich erhalten werden, indem man zusammen mit Wasserstoff geeignete Halögenide und insbesondere Fluoride einführt.
  • Die möglichen Einschlüsse, die in dem Gegenstand erzeugt werden können, werden gemäß der vorliegenden Erfindung erkannt, indem man den Gegenstand vor der chromierenden Oberflächenvergütung einem elektrolytischen Polieren unterwirft, während bei üblichen Oberflächenvergütungen diese elektrolytische Polierung nach der Oberflächenvergütung erfolgt.
  • Tatsächlich ist die Beseitigung einiger Ausscheidungen von der Legierung (beispielsweise Ni3TiA1) durch elektrolytisches Polieren oder andererseits der einige andere Abscheidungen (beispielsweise Karbide und Nitride) umgebenden Substanz nicht nachteilig, da diese Substanzen während der chromierenden Oberflächenvergütung zumindest teilweise durch eine Schicht ersetzt werden, die reicher an Chrom ist und bessere Schutzeigenschaften hat als diese Substanzen.
  • Bei der Behandlung von Gegenständen aus einer hitzebeständigen Legierung, wie Nimonic-80, -90 oder -95 oder einer Wasplegierung erfolgt die chromierende Oberflächenvergütung bei Temperaturen zwischen 950 und 1200° C und während einer Zeit zwischen einigen Minuten bis zu einer Stunde.
  • Wie oben erwähnt, erfolgt diese Behandlung vorzugsweise, wenn der Gegenstand sich außer Kontakt mit einer der Quellen für das Chromhalogenid (Fluorid) befindet. Die Oberflächenvergütung wird vorzugsweise in einem hochwirksamen kontinuierlichen Ofen durchgeführt, der keinen Abschnitt zum Vorwärmen auf hohe Temperaturen, jedoch an dem Austrittsende eine Kammer enthalten muß, die ein starkes Kühlen ermöglicht. Vorzugsweise sind die Behälter, die die Gegenstände enthalten und durch diesen Ofen umlaufen, flach und enthalten in ihrem unteren Teil das Zementierungsprodukt, während der Gegenstand flach über der Zementierungssubstanz und außer Kontakt mit dieser und Regenerierungschrom oder gegebenenfalls ein Zementierungsprodukt über diesen Gegenständen angeordnet ist.
  • Im folgenden soll beschrieben werden, wie während der verfügbaren Zeit der gewünschte Chromierungsgrad erzielt werden kann, bestimmt durch die Oberflächenvergütung. Wenn diese Zeit kurz ist, so wird, um eine maximale Wirkung der Chromierungsquellen auf den Gegenstand zu erzielen und außerdem, um eine gleichmäßig dicke chromierte Schicht zu erhalten, der Abstand zwischen dem Gegenstand und der Masse an Regenerierungschrom und/oder dem Zementierungsprodukt vermindert, ohne daß jedoch ein direkter Kontakt zwischen dem Gegenstand und diesen Quellen geschaffen wird. Der maximale Abstand, der nicht überschritten werden darf, variiert mit der Temperatur, bei der das Verfahren durchgeführt wird.
  • Bei 1000° C liegt er je nach der Zusammensetzung des Zementierungsproduktes zwischen 4 und 40 mm. Bei 1100° C kann er zwischen 10 und 100 mm variieren.
  • Bei 1200° C kann er zwischen 50 und 200 mm variieren.
  • Innerhalb der oben angegebenen Temperaturbereiche muß der untere Bereich angewendet werden, wenn das Zementierungsprodukt vollständig säurefrei gemacht ist, d. h., wenn es im wesentlichen aus dem zu verdampfenden Chromhalogenid besteht, das zuvor erhitzt worden ist, um Spuren freier Halogensäure zu entfernen. Dagegen müssen die oberen Bereiche angewendet werden, wenn das Chromhalogenid in dem Behälter durch Umsetzen verschiedener in diesem Behälter anwesender Komponenten, beispielsweise Chrom und Fluorwasserstoffsäure mit Ammoniumfluorid vermischt, oder Chrom und Ammoniumfluorid, gebildet wird.
  • Vorteilhaft wird der Gegenstand in einem Metallnetz angeordnet, das entweder den ganzen Gegenstand oder nur die Teile, die frei von Oberflächenschäden sein müssen, umgibt.
  • Dieses Metallnetz, das gut mit der Außenform des Gegenstandes übereinstimmt, ermöglicht es, Chrompartikeln in sehr kurzem Abstand von dem Gegenstand zu halten, ohne einen Kontakt zwischen diesen Partikeln und der Oberfläche des Gegenstandes zuzulassen.
  • Wenn es erwünscht ist, die in dem Behandlungsbehälter anwesende Materialmenge zu beschränken, so wird die Dicke der in dem Behälter anwesenden Chrommasse begrenzt, indem man sie zwischen zwei Netze bringt, von denen eines dazu dient, das Chrom von der Oberfläche des Gegenstandes entfernt zu halten.
  • Derartige doppelte Metallnetze stellen eine Art von Körben dar, die durch perforierte Schalen ersetzt werden können, in die das Regenerierungschrom und/oder die Zementierungssubstanz gegeben wird.
  • Es sei bemerkt, daß, wenn der Gegenstand Teile hat, bei denen die Oberflächenqualität weniger wichtig ist, diese Teile ohne Nachteile in Kontakt mit der Chrommasse gehalten werden können. Die Berührung des Gegenstandes mit der Zementierungssubstanz ist jedoch nur dort zulässig, wo die Oberflächenbeschaffenheit unwichtig ist (wie beispielsweise an der Innenseite von Rohren).
  • Eine weitere Methode, eine Quelle für Chromhalogeniddämpfe nahebei, jedoch außer Kontakt mit dem Gegenstand zu halten, ist die folgende: In das Behandlungsgefäß wird eine gewisse Menge FluorwasserstofPsäure (oder Ammoniumfluorid) gegeben, und es wird eine Vorerhitzung des Teiles des Behälters, wo der Gegenstand und die Chrommasse, die durch diese Säure oder das Ammoniumfluorid angegriffen werden soll, angeordnet ist, vermieden. Wenn der Behälter erhitzt wird, so beginnen die Fluorwasserstoffdämpfe, die zu Beginn des Verfahrens gebildet werden, das metallische Chrom anzugreifen und an seiner Oberfläche Chromfluorid zu bilden. Dieses Chromfluorid kann so nahe wie erwünscht an dem Gegenstand angeordnet sein und kann gleichmäßig in dem Behälter verteilt sein, ohne jedoch den Gegenstand zu berühren. Durch Regulierung der Menge Fluorwasserstoffsäure (oder Ammoniumfluorid) in dem Behälter wird es möglich, die Geschwindigkeit der Bildung von Chromfluorid zu regulieren. Weiterhin kann eine schnelle Bildung von Chromfluorid durch Erhöhen der Temperatur in dem Behandlungsbehälter erzielt werden.
  • Die oben angegebenen Methoden zur Erhöhung der Konzentration der Metallhalogeniddämpfe und Verringerung des Abstandes von dem Gegenstand sind anzuwenden, wenn die Dauer der Oberflächenvergütung sehr kurz ist, so daß die Menge an Chrom, die veranlaßt werden soll, in den Gegenstand hineinzudiffundieren und die, wie oben angegeben, relativ gering ist, in dieser relativ kurzen Zeit erhalten werden kann oder, mit anderen Worten, wenn die Diffusion je Zeiteinheit relativ hoch ist. Wenn dagegen die Dauer der Oberflächenvergütung größer ist, so besteht die Schwierigkeit eher darin, die Menge Chrom, die während der Oberflächenvergütung in den Gegenstand hineindiffundiert, zu begrenzen.
  • Zu diesem Zweck kann natürlich das umgekehrte Verfahren angewendet werden, d. h. der Abstand zwischen dem Gegenstand und der Quelle für das Chromhalogenid kann vergrößert werden, es kann eine Zementierungssubstanz, die frei ist von Halogensäure, verwendet werden, oder aber die Behandlungstemperatur kann herabgesetzt werden.
  • Zur Erzielung des gleichen Zweckes können auch noch andere Methoden angewandt werden.
  • Eine davon besteht darin, daß man die Menge an Substanzen, die entweder direkt oder indirekt zur Bildung der Chromhalogeniddämpfe dienen, beschränkt, beispielsweise indem man die Menge an Chrom in der in den Ofen gebrachten Metallmasse begrenzt. Bezüglich dieser Metallmasse können die Angaben entweder auf ihr Gewicht oder auf die Menge, an darin anwesendem Chrom (Nickel-Chrom-oder Eisen-Chrom-Legierung) oder auf die Dimension der Partikeln, die diese Masse bilden, bezogen werden.
  • Eine weitere Methode besteht darin, daß man ein anderes Chromhalogenid als ein Fluorid oder ein Gemisch eines solchen Halogenids und eines Fluorids verwendet. Jedoch ist in diesem Fall die Oberfläche des Gegenstandes weniger gut, als wenn ein Fluorid allein verwendet wird.
  • Eine weitere Methode besteht darin, daß man ein sogenanntes indirektes Zementierungsprodukt verwendet. Das Chromhalogenid wird dann durch Einwirken von Halogeniddämpfen, beispielsweise Nickelfluorid oder -chlorid, die von einem außer Kontakt mit dem Gegenstand stehenden Zementierungsprodukt abgegeben werden, auf eine in dem Behälter angeordnete Chrommasse gebildet.
  • Diese Methoden sind bei allen Chromierungen anwendbar, bei denen die Oberflächenbeschaffenheit des behandelten Gegenstandes wichtig ist, beispielsweise bei der Chromierung von Getriebezähnen.
  • Wenn während der Oberflächenvergütung eine Chromierung erfolgen soll, so wird es durch diese Methoden ermöglicht, die Diffusion von Chrom in den Gegenstand so zu regulieren, daß innerhalb der der Oberflächenvergütung entsprechenden Zeit die gewünschte Diffusion von Chrom in den Gegenstand erzielt wird.
  • Diese Zeit ist in der Regel relativ kurz. Jedoch ist sie im allgemeinen ausreichend, um auf Turbinenschaufeln die Bildung einer chromierten Schicht geeigneter Dicke und Zusammensetzung zu ermöglichen. Turbinenschaufeln arbeiten bei den Bedingungen normaler Verwendung bei Temperaturen von nicht über 750 bis 900° C bei Verwendung eines Treibstoffes, wie er in der Fliegerei verwendet wird. Unter diesen Bedingungen ist der Materialverlust durch Abschuppen bei Legierungen wie Nimonic-90 nicht größer als 4 mg/cm22 in 100 Stunden. Daher ist es ein Hauptziel, diese Gegenstände gegen eine Korrosion der Art, bei der Brüche in dem Gegenstand entstehen, zu schützen, und zu diesem Zweck erscheint eine Schicht von einigen hundertstel Millimeter Dicke aus einer Legierung, in der die Chrommenge nicht größer ist als 3011/o, ausreichend. Bei Verbrennungskammern, in denen Temperaturen zwischen 1100 und 1400° C herrschen, sind die gleichen Bedingungen nicht anwendbar. In diesem Fall und auch im Fall fester Flügel wird die Korrosion durch Abschuppen sehr bedeutend, und der Schutz muß während der Haupthomogenisierungsbehandlung erforderlichenfalls mit einer Rediffusion erzielt werden.
  • Zusammenfassend ist zu sagen, daß die chromierende Oberflächenvergütung in einem nicht oxydierenden Anlassen mit sehr begrenzter Diffusion von Chrom in die Oberflächenschichten des Gegenstandes besteht. Ein solches Verfahren kann beispielsweise wie folgt durchgeführt werden: Die Gegenstände werden in Behandlungsbehälter mit einer Kapazität von etwa 31 und einem nahezu flüssigkeitsdichten Deckel gegeben, und das Ganze wird in einer Atmosphäre von Wasserstoff oder gecracktem Ammoniak erhitzt. Am Boden jedes Behälters ist Chromfluorid oder Ammoniumfluorid, das nicht vollständig säurefrei gemacht und nicht mit homogenisierenden Elementen, wie Wolframsäure, vermischt ist, angeordnet. Sechs Turbinenschaufeln werden vertikal angeordnet und von Metallnetzen umgeben. Die Anzahl an Turbinenschaufeln in einem Behälter ist derart, daß zwischen den von ihren Metallnetzen umgebenen Turbinenschaufeln und der Wand des Behälters gerade ausreichend Platz für eine dünne Chromschicht ist. Der Behälter wird 10 Minuten auf 1080° C erhitzt, und nach einem Kühlen, das so durchgeführt wird, daß die Temperatur in 30 Minuten von 1080 auf 700° C sinkt, haben die Gegenstände eine chromierte Oberflächenschicht mit einer Dicke von 2/ioo mm in den chromreichsten Teilen bis zu 0/loo bis 4/ioo mm in der Nähe der Verbindungsstellen von Metallkörnern, wo der anfängliche Anteil an Chrom geringer war. Das Aussehen solcher Turbinenschaufeln nach diesem Verfahren ist insofern bemerkenswert, als die Schaufeln eine glänzende spiegelnde Polierung aufweisen. Der Gehalt an Chrom in den Oberflächenschichten beträgt 2511/o.
  • Bei dieser speziellen Methode wird jede Turbinenschaufel einzeln von einem Metallnetz umgeben. Aber auch wenn man alle Turbinenschaufeln zusammen in den Behandlungsbehälter gibt, ohne sie durch Metallnetze zu umgeben, während die Chrommasse und/ oder ein Zementierungsprodukt in kleine Säcke gegeben wird, werden gute Ergebnisse erhalten. In diesem Fall ist es jedoch vorzuziehen, die Behandlung in zwei oder mehr aufeinanderfolgenden Schritten durchzuführen, um eine vollständige Homogenität der chromierten Schicht zu erzielen. Dies kann ganz allgemein bei jeder gasförmigen Chromierung angewendet werden.
  • Es sei bemerkt, daß obwohl, wie oben beschrieben, die chromierende Oberflächenvergütung in einer gasförmigen Atmosphäre durchgeführt wird, es auch möglich ist, sie in einem festen oder einem flüssigen Medium durchzuführen. Beispielsweise kann ein Gegenstand, der aus einer der oben angegebenen Legierungen, wie Nimonic-80, -90 oder -95 oder einer Wasplegierung hergestellt ist, für eine Zeit zwischen einigen Minuten bis zu einer Stunde bei einer Temperatur zwischen 950 und 1200° C in einem Bad von Salzen gehalten werden, die Chromfluorid und eine Verdünnungssubstanz enthält, die vorteilhafterweise aus Natriumfluorid mit einem Zusatz von Kaliumfluorid gebildet wird. Durch die Zugabe von Kaliumfluorid soll ein eutektisches Schmelzen bei erniedrigter Temperatur bei gleichzeitig geringer Flüchtigkeit veranlaßt werden. Dieses Salzbad kann auch Chrom enthalten.
  • Das Verfahren wird in einem Behälter aus einer nicht oxydierbaren Legierung durchgeführt. Obwohl der Behälter durch die oben angegebenen Salze zufolge der geringen Flüchtigkeit der Fluoride nicht wesentlich angegriffen wird, ist es ratsam, das Bad in einer neutralen oder reduzierenden Atmosphäre wie Argon, einem Gemisch von Argon und Wasserstoff oder einem Gemisch von Kohlendioxyd und Wasserstoff zu halten.
  • In einem solchen Bad erfolgt die Diffusion von Chrom in den Gegenstand durch eine Austauschreaktion, und das Bad wird an Nickelfluorid angereichert. Die Chrompartikeln, die dem Bad vorzugsweise zugesetzt werden, dienen dazu, das Chromfluorid zu regenerieren. Um die Wirksamkeit dieser Regenerierung beizubehalten, muß das Chrom in sehr fein verteiltem Zustand zugesetzt werden.
  • Ein Gegenstand aus Nimonic-90, der aus 2011/o Co, 1911/o Cr, 2,8% Ti, 1,4% Al und im übrigen aus Nickel und Verunreinigungen bestand, wurde einer derartigen Chromierung und Vergütungsbehandlung unterworfen. Der Gegenstand wurde 8 Minuten in ein Bad mit einer Temperatur von 1080° C getaucht. Das Bad bestand aus 2511/o CrF,-, 7511/o NaF -I- KF und enthielt außerdem Chrompartikeln.
  • Am Ende dieser Behandlung war der Gegenstand mit einer chromierten Oberflächenschicht mit einer Dicke von 3,5/10o mm versehen, in der der Chromgehalt etwas weniger als 30% betrug. Nach Entfernung aus dem Bad wurde der Gegenstand durch kathodisches Abätzen gereinigt. Er war grau, besaß jedoch eine gute Schutzschicht.
  • Obwohl das Verfahren der vorliegenden Erfindung hauptsächlich für Oberflächenvergütungen anwendbar ist, kann es auch für andereZwecke angewendetwerden.
  • Beispielsweise kann es zum Regenerieren von Turbinenschaufeln, die einige Zeit im Betrieb gewesen sind, angewendet werden.
  • Vorteilhaft ist es, solche Turbinenschaufeln einer Wärmebehandlung zu unterwerfen, um Komponenten der Legierung in Lösung zu bringen, wobei anschließend an diese Wärmebehandlung eine gesteuerte Abscheidung dieser Komponenten erfolgt. Durch eine solche Behandlung werden die guten mechanischen Eigenschaften der Schaufel bis zu einem gewissen Grade wiederhergestellt. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird gleichzeitig die Korrosionsbeständigkeit des Gegenstandes erhöht, indem man ihn während der Oberflächenvergütung in einem ausschließlich aus Gasen bestehenden Medium chromiert.
  • Selbst wenn das Erhitzen auf hohe Temperaturen, um die Komponenten der Legierung in Lösung zu bringen, nur für kurze Zeit erfolgt, ist es möglich, gleichzeitig eine gute Korrosionsbeständigkeit der Schaufel zu erzielen, indem man sie bei den oben angegebenen Bedingungen einer mäßigen Chromierung unterwirft.
  • Unabhängig davon, wie die Erfindung im speziellen angewendet werden soll, d. h. ob eine Oberflächenvergütung in einem inerten oder in einem chromierenden Medium durchgeführt werden soll oder auch in dem Fall, daß es bei hoher Temperatur in Gegenwart einer wie oben angegebenen Atmosphäre durchgeführt werden soll, ist es erforderlich, die Bildung unerwünschter Halogenide in dem Behandlungsbehälter zu vermeiden. In der Regel sind diese unerwünschten Halogenide die Halogenide von Metallen, die nicht in der Legierung anwesend sind und die eine unerwünschte Diffusion in die Oberflächen der Legierung veranlassen können.
  • So ist es erforderlich, das Einbringen oder die Bildung von Eisen-, Vanadium- und Borhalogeniden zu vermeiden. Derartige Halogenide diffundieren, sofern sie in einer Halogenidatmosphäre anwesend sind, in die Oberfläche von Nickel oder Kobalt in der gleichen Weise, wie Chrom in Gegenstände aus Eisen hineindiffundiert.
  • Daher wird die Anwesenheit von Eisen oder einer eisenhaltigen Legierung in dem Behandlungsbehälter vermieden, da die normalerweise in der Schutzatmosphäre anwesenden Halogenide von Nickel, Kobalt oder Chrom durch Umsetzen mit Eisen die Bildung der entsprechenden Eisenhalogenide verursachen könnten, wodurch die Oberflächenschichten des Gegenstandes verunreinigt würden. Der Behandlungsbehälter besteht deshalb vorzugsweise aus der metallischen Hauptkomponente oder einer der Hauptkomponenten der Legierung, aus der der Gegenstand hergestellt ist, oder dieser Behälter wird mit einem überzug aus solchem Metall oder solchen Metallen versehen. Das gleiche gilt für die Teile, die in dem Ofen anwesend sind, wie Schutzgitter und Metallnetze. Wenn es jedoch aus irgendwelchen Gründen, wie beispielsweise aus wirtschaftlichen Erwägungen oder wegen der mechanischen Festigkeit, erwünscht ist, Chromierungsbehälter oder Hilfsteile zu verwenden, die Eisen enthalten, so kann ein nachteiliger Einfluß auf die Legierung vermieden werden, indem man die Eisenteile oder die zu behandelnden Gegenstände mit Vorrichtungen, wie beispielsweise Gittern aus Nickel, umgibt, durch die die Eisenhalogeniddämpfe hindurchtreten müssen, bevor sie zu den zu behandelnden Gegenständen gelangen.
  • Im folgenden sollen einige Beispiele für Behandlungen gemäß der vorliegenden Erfindung gegeben werden, die in mit nahezu gasdichten Deckeln versehenen Zementierungsbehältern, die in einem elektrischen Ofen, vorzugsweise in einer Wasserstoffatmosphäre oder einer wasserstoffhaltigen Atmosphäre, wie beispielsweise in einer Atmosphäre von gecracktem Ammoniak, erhitzt werden, durchgeführt werden. Das Aufheizen erfolgt so schnell wie möglich. Im Fall der Verwendung eines Ofens, in dem die Temperatur langsam von 700 auf 1000° C steigt, ist es erforderlich, die Dauer des Oberflächenvergütungsverfahrens zu erhöhen. Die verwendeten Behandlungsbehälter waren aus Eisen hergestellt, jedoch waren ihre Innenwände mit Nickelblechen ausgekleidet. Wenn die Behälter aus dem Ofen entnommen wurden, wurden sie mit ihrem unteren Teil in ein Gefäß gebracht, das Wasser enthielt, um mitgenommene Halogenide zu kondensieren, und sie wurden mit einer Haube bedeckt, in die Wasserstoff eingeleitet wurde, um den Zustrom von Luft während des Kühlens zu verhindern. Schließlich wurde das ganze unter einen Ventilator gebracht, um eine schnelle Abkühlung des Behandlungsbehälters zumindest auf eine Temperatur von 700° C zu erzielen.
  • Beispiel 1 Chromierende Oberflächenvergütung von Turbinenschaufeln aus Nimonic-90, die einer Oxydationsbehandlung durch etwa 2stündiges Erhitzen in Luft auf 725° C unterworfen worden war, in einer gasförmigen Atmosphäre Die Schaufeln wurden mit Chromstückchen umgeben, jedoch durch Gitter aus einer Nickel-Chrom-Legierung außer Kontakt mit diesen gehalten. Das Zementierungsprodukt bestand aus einem Gemisch von Ammoniumfluorid und Nickelfluorid, das erhalten war, indem zuvor eia Gemisch von Ammoniumfluorid und Nickelpulver für sich erhitzt wurde. Das Verfahren dauerte 15 Minuten bei einer Temperatur von 1100° C.
  • Die Gegenstände waren nach der Behandlung silbrig-weiß und die Menge an Chrom in der Oberflächenschicht erreichte 23,% (anfängliche Menge 1911/o). Der Schutz der Gegenstände gegen eine Korrosion durch Bildung von Sprüngen war bis zu Temperaturen von etwa 800° C vollkommen.
  • Beispiel 2 Oberflächenvergütung von Turbinenschaufeln aus Nimonic-80, die in Nickelgittern angeordnet waren, unter leichter Chromierung in Abwesenheit einer Regenerierungsmasse aus Chrom Das Zementierungsprodukt bestand aus einem Gemisch von Chromfluorid, Nickelfluorid und Ammoniumfluorid, das durch Erhitzen eines Gemisches von Ammoniumfluorid und einem Pulver aus Nickel und Chrom erhalten war.
  • Die Behandlung dauerte 20 Minuten bei einer Temperatur von 1080° C.
  • Die erhaltenen Gegenstände waren silbrig-weiß und die Menge an Chrom in den Oberflächenschichten war kaum größer als die ursprüngliche Menge (20% an Stelle von 19 %). Die Verbindungsstellen zwischen den Metallkörnern schienen ausreichend mit Chrom angereichert zu sein, so daß die Bildung von Sprüngen bei Temperaturen bis zu 800° C wesentlich vermindert war.
  • Beispiel 3 Nichtchromierende Oberflächenvergütung von Turbinenschaufeln aus Nimonic-95 unter Verwendung einer Zementierungssubstanz aus Nickelfluorid und Ammoniumfluorid die durch vorangehendes Erhitzen von Ammoniumfluorid und Nickelpulver erhalten war Die Gegenstände wurden ohne Trennung in die Behandlungsbehälter gegeben.
  • Die Behandlung dauerte 1 Stunde bei 1060° C. Die Gegenstände zeigten nach der Behandlung ein sehr glänzendes leichtes Grau.
  • Entsprechende Ergebnisse wurden erzielt, wenn man eine bestimmte Menge Ammoniumfluorid in die Behälter gab, während die Gegenstände in sie umgebenden Nickelgittern angeordnet waren, so daß das schützende Nickelfluorid gebildet wurde, wenn die Ammoniumfluoriddämpfe auf diese Gitter einwirkten. Beispiel 4 Leichtchromierende Oberflächenvergütung Zwei Turbinenschaufeln aus Nimonic-95 wurden in ein Gemisch von Chrompulver und kristallisiertem Aluminium gegeben, und die erwünschten Chromfluoriddämpfe wurden durch die Umsetzung von Ammoniumfluorid und Chrom erhalten. Um den Zusatz von Chrom auf das mögliche Minimum herabzusetzen, betrug die Menge an Chrom in dem Gemisch von Chrom und Aluminium nur etwa 811/o.
  • Andererseits dauert das Erwärmen auf eine Temperatur von 1080° C, um das in diesem Fall relativ langsame Aufheizen zu kompensieren, 40 Minuten. Es sei bemerkt, daß bei einer solchen Behandlung eine sehr geringe Menge an zusätzlichem Aluminium (etwa 1%) in die Oberflächenschichten des Gegenstandes eindringt.
  • Beispiel 5 Nichtchromierende Oberflächenvergütung Die Bedingungen der Behandlung sind die gleichen wie in dem vorigen Beispiel, jedoch ist in der Verdünnungsmasse, die aus Thorium oder Zirkonium besteht, kein Chrom anwesend. Der in dem Behälter zu bildende Metallhalogeniddampf wird aus saurem Ammoniumfluorid, dem eine geringe Menge Nickelfluorid zugesetzt sein kann, erhalten. Die obigen Bemerkungen gelten auch für diesen Fall.
  • Beispiel 6 Nichtchromierende Oberflächenvergütung eines Turbinenrades aus Nimonic-80 Die Behandlungsbedingungen waren die gleichen wie die des vorangehenden Beispiels, jedoch war die Verdünnungssubstanz Titanoxyd. Wegen der Größe des Gegenstandes und damit des Behandlungsbehälters (Durchmesser 350 mm und Höhe 175 mm) wird die thermische Behandlung wie folgt durchgeführt: Aufheizen von 700 auf 1050° C 1 Stunde 30 Minuten Erhitzen auf 1050° C . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Minuten Abkühlen von 1050 auf 700° C . . . . . . . . 35 Minuten Während des Kühlens wird der Behälter unter eine Haube gebracht, in die Wasserstoff eingeleitet wird, und wird durch versprühtes Wasser gekühlt.
  • Beispiel 7 Chromierende Vergütung einer Legierung aus folgenden Bestandteilen: Chrom .................. 19% Molybdän . . . . . . . . . . . . . . . 15% Nickel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11% Titan . . . . . . . . . . . . . . . . 2,5% Aluminium . . . . . . . . . . . . . . 1,5% Kohlenstoff . .. .. .... .. .. . 0,5% Kobalt .................. Rest Die Oberflächenvergütung wurde 25 Minuten bei einer Temperatur von 1050° C durchgeführt. Das Zementierungsprodukt bestand aus einem Gemisch von Ammoniumfluorid und Chrompulver. In dem Behandlungsbehälter war eine Chrommasse anwesend, und der Gegenstand war von einem Nickelgitter umgeben.
  • Beispiel 8 Nichtchromierende Vergütung einer Legierung der gleichen Zusammensetzung wie in dem vorigen Beispiel In diesem Fall bestand das Zementierungsprodukt aus einem Gemisch von Ammoniumchlorid und Kobaltpulver. Die Vergütung wurde in zwei Stufen durchgeführt, und zwar einer ersten Stufe, die aus einem 10minutigem Erhitzen auf 1180° C und einer zweiten, die aus 20minutigem Erhitzen auf etwa 1100° C bestand.
  • Um mögliche Einschlüsse aufzufinden, können die Gegenstände dieser Beispiele einer elektrolytischen Polierung unterworfen werden.
  • Wenn es erwünscht ist, während der Oberflächenvergütung die Menge an Chrom in den Oberflächenschichten der Legierung etwas zu erhöhen, so wird das elektrolytische Polieren vorzugsweise vor der thermischen Behandlung durchgeführt. Im übrigen kann das Polieren entweder vor oder nach der thermischen Behandlung durchgeführt werden.
  • Nach diesen Behandlungen wurde der Schutz gegen eine Korrosion durch das Auftreten von Sprüngen in dem Gegenstand durch eine leichte Kaltbearbeitung der Oberfläche, wie durch leichtes Absanden, Beizen oder mechanisches Polieren, verbessert, wodurch eine Dispersion der die Struktur härtenden Verbindungen ohne Chrom, die sich während der abschließenden Vergütung und während die Gegenstände in Betrieb sind, ausscheiden, erzielt wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Steigerung der Korrosions-und Hitzebeständigkeit von Gegenständen aus Legierungen auf der Basis von Nickel und/oder Kobalt mit Chrom und mit einer oder mehreren Komponenten der Gruppe Titan, Aluminium, Molybdän, Wolfram, Zirkon, Eisen, Mangan, Cer und Thorium durch Gasplattieren mit einem flüchtigen Chromhalogenid und Diffusionsglühen oberhalb 700° C in nicht oxydierender Atmosphäre, die gegebenenfalls noch andere Halogenide enthält, aber frei ist von Halogeniden der nicht in der Grundlegierung enthaltenen Metalle dadurch gekennzeichnet, daß der Chromhalogenidgehalt der Behandlungsatmosphäre so bemessen wird, daß eine Oberflächenlegierung gebildet wird, die maximal 11/2mal soviel Chrom enthält wie der Grundstoff.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht oxydierenden Atmosphäre ein Halogenid und besonders ein Fluorid des Ammoniums oder des Wasserstoffs zugesetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zusatz eines Halogenids einer Metallkomponente der Legierung zur nicht oxydierenden Atmosphäre dieses in an sich bekannter Weise durch Einwirkung des Ammonium-oder Wasserstoffhalogenids während des Erhitzens auf über 700° C gebildet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diffusionsglühung bei Temperaturen von 900 bis 1300° C vorgenommen wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Diffusionsglühung in zwei Stufen durchgeführt wird, wobei die Temperatur in der ersten Stufe etwa um 100° C höher liegt als in der zweiten Stufe, wobei die Temperaturen derart sind, daß in der Legierung anwesende Karbide in erster Stufe in Lösung gehen und in zweiter Stufe wieder ausgeschieden werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Legierungskörper während der Diffusionsglühung warmverformt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 662 333, 693 292, 742 304; französische Patentschrift Nr. 1031167/68; USA.-Patentschrift Nr. 2142 869; »Metalloberfläche«, 1947, S. 58 bis 60.
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