DE2531835C3 - Verfahren zur Bildung eines Überzugs auf der Grundlage von Nickel und/oder Kobalt auf Gegenständen aus hochwarmfesten Metallmaterialien - Google Patents
Verfahren zur Bildung eines Überzugs auf der Grundlage von Nickel und/oder Kobalt auf Gegenständen aus hochwarmfesten MetallmaterialienInfo
- Publication number
- DE2531835C3 DE2531835C3 DE19752531835 DE2531835A DE2531835C3 DE 2531835 C3 DE2531835 C3 DE 2531835C3 DE 19752531835 DE19752531835 DE 19752531835 DE 2531835 A DE2531835 A DE 2531835A DE 2531835 C3 DE2531835 C3 DE 2531835C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- objects
- nickel
- coating
- boron
- cobalt
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C47/00—Making alloys containing metallic or non-metallic fibres or filaments
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C10/00—Solid state diffusion of only metal elements or silicon into metallic material surfaces
- C23C10/02—Pretreatment of the material to be coated
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C10/00—Solid state diffusion of only metal elements or silicon into metallic material surfaces
- C23C10/28—Solid state diffusion of only metal elements or silicon into metallic material surfaces using solids, e.g. powders, pastes
- C23C10/34—Embedding in a powder mixture, i.e. pack cementation
- C23C10/58—Embedding in a powder mixture, i.e. pack cementation more than one element being diffused in more than one step
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C18/00—Chemical coating by decomposition of either liquid compounds or solutions of the coating forming compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating; Contact plating
- C23C18/16—Chemical coating by decomposition of either liquid compounds or solutions of the coating forming compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating; Contact plating by reduction or substitution, e.g. electroless plating
- C23C18/48—Coating with alloys
- C23C18/50—Coating with alloys with alloys based on iron, cobalt or nickel
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C2204/00—End product comprising different layers, coatings or parts of cermet
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Other Surface Treatments For Metallic Materials (AREA)
- Chemically Coating (AREA)
Description
Ganz allgemein ist es möglich, auf thermochemischem Wege und insbesondere durch Abscheidung und
Diffusion in einer Haiogenatmosphäre Oberzüge auszubilden, die Gegenstände aus hochwarmfesten
Metallmaterialien, die manchmal auch als »Superlegierungen« bezeichnet werden, eine sehr gute Hitzekorrosionsbeständigkeit
verleihen. Voraussetzung hierfür ist jedoch, daß die Oberfläche der Gegenstände vor der
Behandlung keine merklichen Ungleichmäßigkeiten aufweist In dieser Hinsicht stellen die hochwarmfesten
Legierungen, die mehr als 0,4% Kohlenstoff enthalten, besondere Probleme dar. Insbesondere weisen jene
Legierungen, die bei den klassischen Gieß- oder Sinterverfahren eingesetzt werden, und beispielsweise
die Kobaitiegierungen auf Grundlage von Kobalt mit Zusätzen an Chrom, Nickel, Wolfram, Eisen und 0,5%
Kohlenstoff oder auf Grundlage von Kobalt mit Zusätzen an Chrom, Nickel, Wolfram, Tantal, Titan,
Zirkonium und 0,6% Kohlenstoff, erhebliche Carbid-Inseln
auf, von denen manche bis an d'.e Oberfläche heranreichen. Nach der Bildung des Überzugs und bei
der Anwendung der Gegenstände in Gegenwart von warmen oxidierenden oder sulfurierenden Gasen
können sich in dar Nähe dieser Inseln lokale
Ätzgrübchen, Ausgangsstellen erheblicher Korrosionsstellen, bilden.
Diese lokalen Oberflächenunregelmäßigkeiten können durch eine besondere Struktur verstärkt werden,
die den Gegenständen gewollt mit Hilfe einer besonderen Abkühlungstechnik verliehen wird. Es ist
bekannt, daß man durch gezielte Verfestigung unter Ausnutzung der eutektischen Segregationsphänomene
Gegenstände mit erhöhter mechanischer Festigkeit
AO herstellen kann, die in einer Matrix aus Nickel oder
Kobalt und verschiedenen Zusatzelementen, darunter Chrom, orientierte Verstärkungsfäden oder -fasern aus
Tantalcarbid oder Niobcarbid enthalten. Jedes sich zu der Oberfläche erstreckende Faserende stellt eine
Heterogenität dar, die zu einem Ätzgrübchen der angegebenen Art führen und die Korrosion auslösen
kann.
Es ist bereits versucht worden, die Effekte derartiger Strukturunregelmäßigkeiten auf thermochemisch hergestellten
Überzügen zu beseitigen.
Gemäß einer ersten Kategorie von bekannten Ve· fahren versucht man, die Gradienten der Oberflächenheterogenitäl
durch eine oberflächliche Erweichungsbehandlung oder Anlaßbehandlung, d. h. eine
lokale Entkohlung, oder teilweise Auflösung der Oberflächeninseln zu vermindern, indem man die
Gegenstände während längerer Zeit in einer Pulvermasse, die beispielsweise neben einem hochwarmfesten
Verdünnungsmittel ein Nickelpulver und Schwefel enthält, auf hohe Temperaturen erhitzt. Verfahren
dieser Art sind wegen der Erhitzungsdauer und der schnellen Verschmutzung der Masse und insbesondere
wegen der Notwendigkeit, die in dieser Weise behandelten Gegenstände zu polieren, um ihnen vor der
b5 Ausbildung des Überzugs einen geeigneten Oberflächenzustand
zu verleihen, kostspielig.
Bei einer zweiten Kcitegorie von bekannten Verfahren,
die machmal als »DuDlex-Behandluneen« bezeich-
net werden, scheidet man vor der thermochemischen Bildung des Überzugs elektrolytisch einen Vorüberzug
ab. Insbesondere bildet man Vorüberzüge aus Nickel oder Platin. Ganz allgemein besitzen die elektrolytischen
Oberzüge jedoch eine geringe Eindringfähigkeit, und die abgeschiedenen Srhichten sind häufig hinsichtlich
der Dicke und der Zusammensetzung ungleichmäßig, insbesondere wenn die Form der zu behandelnden
Gegenstände ko.npliziert ist Die Verfahren dieser Art
ergeben somit keine zufriedenstellenden Ergebnisse, wenn sie auf Triebwerksteile komplizierter Form
angewandt werden, beispielsweise auf die die festen oder mobilen Turbinenschaufeln tragenden Bogenabschnitte
oder Triebwerkschaufeln, die durch Konvektion, durch Besprühen mit Fluiden, durch Flüssigkeitsfilme
oder mit Hilfe von durchblasenden Kanälen gekühlt werden. Weiterhin widerstehen die elektrolytischen
Nickelabscheidungen selbst nach der Diffusion nicht gut thermischen Beanspruchungen, denen die Gegenstände
im Verlaufe der thermochemischen Behandlung zur Ausbildung des Überzugs oder während ihrer Benutzung
unterliegen, so daß sich auf den Üoerzügen schließlich Blasen oder Ablösungen bilden, die in einer
schnellen Zerstörung führen. Während die Vorüberzüge aus Platin sich auf Materialien auf der Grundlage von
Kobalt als unwirksam erwiesen haben, sind sie bei Materialien auf der Grundlage von Nickel häufig
zufriedenstellend, sind jedoch auf grund ihrer Kosten für eine große Anzahl von Anwendungszwecken nicht
geeignet, da die aufgebrachte Schichtdicke 10 bis 20 μπι
erreichen muß.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, ein Verfahren anzugeben, mit dem in wirtschaftlicher und
einfacher Weise ein Überzug bzw. Vorüberzug auf kompliziert geformten Gegenständen aus hochwarmfe·
sten Metallmaterialien und Verbundgegenständen ausgebildet werden kann, die merkliche Oberflächenheterogenitäten
aufweisen. (Diese sind insbesondere eine Folge der Anwesenheit von Inseln oder Fasern aus
Metallcarbiden oder Verbindungen von schweren Elementen, die bis zu der Oberfläche des Materials
reichen.) Hierdurch soll den Gegenständen ein erhöhter und dauerhafter Widerstand gegen die Korrosion bei
hoher Temperatur, insbesondere in einer oxidierenden, oxidierendreduzierenden oder sulfu-ierenden Atmo-Sphäre
und vor allem bei thermischen Zyklen mit sehr starken Temperaturunterschieden verliehen werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Bildung eines Überzugs suf der Grundlage von Nickel
und/oder Kobalt auf Gegenständen aus hochwarmfesten Metallmaterialien, deren gewichtsmäßige Gesamtzusammensetzung
mindestens 50% Metalle der Gruppe Eisen. Kobalt und Nickel enthält, in Gegenwart einer
Borverbindung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man auf den Gegenständen zunächst mindestens eint
Schicht aus einer Legierung aus Nickel und/oder Kobalt und Bor chemisch abscheidet, wobei diese Legierungs-Schicht
durch Eintauchen der Oberfläche der Gegen stände in ein wäßriges mindestens ein Borsal/ und
mindestens ein Nickel und/oder KobaltsaL· enthalten- to
des Bad niedergeschlagen wird Und danach das Bor durch Erhitzen der überzogenen Gegenstände in einer
halogenhaltigen reduzierenden Atmosphäre auf eine Temperatur zwischen 800°C und 12500C entfernt.
Zwar war aus den deutschen Offenlegungsschriften 16 21 245 und 17 71 257 ein Aufbringen von Nickel in
einem Bad, das ein Borsalz enthält, bekannt, aber die angewandte Technik ist völlig anders. Es werden
keinerlei Diffusiuonslegierungen auf dem behandelten Stück gebildet. Für die Bildung solcher Legierungen sind
nämlich eine Halogen enthaltende reduzierende Atmosphäre sowie Behandlungstemperaturen zwischen 800
und 12500C notwendig, die weit oberhalb derer liegen, die in den beiden Offenlegungsschriften angegeben sind.
Weiterhin ist in diesen an keiner Stelle eine am Ende erfolgende Eliminierung des Bors angegeben. Eine
solche Eliminierung erfordert wiederum erhöhte Temperaturen zwischen 800 und 1250"C.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders auf den Schutz von Materialien der genannten Art
gerichtet, die einen erhöhten Kohlenstoffgehalt aufweisen, der beispielsweise mindestens gleich 0,4% ist, so
daß sich hochwarmfeste Carbide mit den Zusatzelementen der Gruppe Chrom, Molybdän, Wolfram, Tantal und
Niob bilden.
Allgemein betrifft die Erfindung ein Behandlungsver
fahren de£ vorstehend als »Duplex-Behandlung« be
zeichneten Typs, bei dem man zunäc' ·; einen einfachen
oder zusammengesetzten als »Voruberzi g« bezeichneten ersten Überzug ausbildet, wonach man einen
zweiten einfachen oder zusammengesetzten Überzug ausbildet, der im folgenden einfach »Überzug« genannt
wird. D?ser übt die gewünschte Schutzwirkung aus. während der Vorüberzug neben anderen möglichen
Funktionen die Wirkung hat, die Verbindung des Überzugs mit dem Grundmaterial zu erleichtern und
das Verhalten der verschiedenen Oberflächenbereiche der Gegenstände während der Behandlung zur Ausbildung
des Überzugs gleichmäßig zu gestalten. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist die Behandlung zur
Bildung des Überzugs im allgemeinen eine thermochcmische Diffusions-Abscheidungsbehandlung bekannter
Art. d. h. die Gegenstände werden nach der Bildung des Vorüberzugs in einer Atmosphäre, die die Elemente zur
Bildung des Überzugs in Form von gasförmigen enthält, auf die Behandlungstemperatur erhitzt. Vorzugsweise
erfolgt die Bildung des Überzugs in einer wasserstoffhaltigen halogenhaltigen Atmosphäre, die mindestens
ein Halogenid von Chrom und/oder Aluminium im Dampfzustand enthält. Sie zielt darauf ab, auf den
Gegenständen durch Abscheidung und durch Diffusion einen nicht korrodierenden hochwarmfesten Überzug
auszubilden, dessen Gehall an Aluminium und/oder Chrom wesentlich höher ist als der des Materials.
Die Metallgegenstände, auf die das erfindungsgemä
ße Verfahren angewandt werden können, können mit Hilfe sämtlicher bekannter Verfahren hergestellt sein,
beispielsweise durch Gießen, Zusammenschweißen. Sintern und F.lektroverformung. Sie können dicht oder
porös und massiv oder ■ usammengeset/t sein. d. h. im
le'/te er. Fall durch Verlöten oder Verschweißen von
Einzelbcstandtcilen aus gegebenenfalls verschiedenen Materialien, t. B. >nit Hilfe von borhalttgcn Loten,
hergestellt sein.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Metallgegenstände bestehen somit vorzugsweise aus einem Metallmaterial,
das mit einem ersten Metallüber/ug. der aus mindestens einer Schicht aus mindestens einem der Metalle Kobalt
und Nickel besteht, und der in dispergierter Poem eine Bor enthaltende definierte Verbindung wie Borcarbidteilchen
und/oder Borcarbid-Nitrid-Teilchen enthält, und mit einem zwei'en Metallüberzug umhüllt ist, der
Chrom und/oder Aluminium mit einem wesentlich höheren Gehalt als dem des Materials enthält.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgende Beschreibung und
den Beispielen, in denen auf die Figuren Bezug genommen ist.
Fig. I ufhfäßi eine Gruppe von Schemata, die in
chronologischer Weise die Phänomene verdeutlichen, die während der erfindungsgemäßen Ausbildung eines
Vorüberzugs ablaufen.
F i g. 2 zeigt eine Gruppe von Schemata, die Beispiele
für Durchführungsformen des erfihdungsgernäßen Verfahrens
zur Ausbildung des Vorüberzugs verdeutlichen.
Im folgenden soll erläutert werden, warum erfindungsgemäß gleichzeitig mit dem oder den Metallen des
Vorüberzugs Bor abgeschieden wird, das anschließend durch eine besondere Behandlung entfernt wird, um
seine schädlichen Wirkungen auf das Verhalten des hochwarmfesten Überzugs zu unterdrücken und gleichzeitig
seine Eigenschaften im Verlaufe der Bildung der Abscheidung auszunutzen.
So kann man zwar mit den herkömmlichen Abscheidungstechniken auf chemischen Wege zufriedenstellende
Nickel-Bor-Schichten. Kobalt-Bor-Schichten oder Nickel-Kobalt-Bor-Schichten bilden. Die auf
chemischem Wege mit Hilfe von wäßrigen Bädern, die neben diesen Metallen reduzierende Verbindungen auf
der Grundlage von Bor enthalten, aufgebrachten Abscheidungen sind leicht herzustellen, werden in der
Industrie häufig angewandt, haften gut an und besitzen eine sehr gleichmäßige Dicke, gleichgültig, wie kompliziert
die zu behandelnden Gegenstände geformt sind. Weiterhin ist es ohne weiteres möglich, bestimmte
Bereiche der Gegenstände nicht mit einem Überzug zu versehen, indem man die Abscheidng auf diesen
Bereichen mit Hilfe von Masken aus Lack und Kollodium verhindert, so daß man gewünschtenfalls auf
demselben Gegenstand Vorüberzüge unterschiedlicher Dicke ausbilden kann, indem man die Masken in einem
geeigneten Moment entfernt.
Ein wäßriges Bad zur chemischen Abscheidung einer Nickel-Bor-Legierung kann beispielsweise die folgende
Zusammensetzung aufweisen:
Nickelchlorid 30 g/l
Äthylendiamin 60 g/I
Natriumhydroxyd 40 g/I
Natriumboranat 0.5 g/I
Ein solches Bad besitzt einen pH-Wert von 12 bis 14
und ergibt bei einer Temperatur von 90 bis 92°C eine
Abscheidungsgeschwmdigkeit von 10 bis 20 μπι pro
Stunde.
Die abgeschiedene Nickel-Bor-Legierung enthält 5 bis 7% Bor. besitzt einen Schmelzpunkt von 1070 bis
1080° C und weist eine Dichte von 82 g pro cm3 auf.
Die in dieser Weise gebildete Legierungsschicht kann nicht als Vofübefzügsschicht verwendet werden, da ein
hoher Borgehalt bekanntlich der Hitzekorrosionsbeständigkeit der anschließend aufgebrachten Überzugsschicht wegen der hohen chemischen Aktivität des Bors
und insbesondere seiner Affinität für Sauerstoff äußerst abträglich ist. Es ist daher notwendig, vor der
thermochemischen Behandlung zur Ausbildung des Überzugs das Bor des Vorüberzugs durch eine
besondere thermische Behandlung zu entfernen, die gleichzeitig eine teilweise Diffusion des Metalls des
Vorüberzugs (Nickel und/oder Kobalt) in das Substratmaterial
erlaubt Diese Notwendigkeit, das Bor mit Hilfe einer besonderen thermischen Behandlung zu entfernen,
die als Nachteil angesehen werden könnte führt im Gegenteil zu erheblichen Vorteilen. Es ist zunächst
festzuhalten, daß diese Entfernung nicht durch einfaches Erhitzen der mit dem Vorüberzug versehenen Gegenstände
im Vakuum oder einer Argon^ oder Wasserstoffatmosphäre erfolgen kann. Diese Entfernung erfolgt, bis
auf eine geringe Fraktion, die, wie zu sehen sein wird, eine vorteilhafte Rolle spielt, praktisch vollständig,
wenn man die Gegenstände in einer reduzierenden halogenhaltigen Atmosphäre während einer Zeildauer
von einem Bruchteil einer Stunde bis zu mehreren Stunden erfindungsgemäß erhitzt.
ίο Im folgenden seien summarisch und unter Bezugnahme
auf die Schemata der Fig. I der Mechanismus der Entfernung und die Rolle des Bors erläutert. Das
Schema la gibt einen Schnitt eines nicht mit einem Überzug versehenen Gegenstandes P wieder, der in
einer Matrix aus einer Legierung A aus Kobalt oder Chrom. Nickel oder Chrom etc.. Fasern F aus
Tanlalcarbid. Niobcarbid etc. enthält die bis zu der Oberfläche des Gegenstandes reichen. Die Oberfläche
ist unvermeidbar mit einer dünnen Schicht O aus verschiedenen Oxyden oder verschiedenen Verunreinigungen
bedeckt, die dem Anhaften einer Vorüberzugsschicht oder der Überzugsschicht abträglich sein kann.
Das Schema 1 b zeigt die gleiche Schnittansicht nach der Abscheidung der 10 bis 20 um dicken metallischen
Vorüberzugsschicht (Nickel oder Kobalt), in der Bor-Alome ß verteilt sind.
Es sei aaran erinnert, daß Bor ein Nichtmetall ist,
dessen Verbindungen insbesondere mit Sauerstoff, und dessen Halogenide eine sehr hohe freie Bildungs-Enthalpie
besitzen. Die Borhalogenide sind sehr flüchtig und sehr stabil.
Trotz der Anwesenheit der Schicht O und auf Grund
ihrer großen chemischen Aktivität besteht eine feste Verbindung zwischen den Boratomen und dem Substrat.
wie es das Schema 1 b verdeutlicht.
In dem Schema 1 eist der Gegenstand Pm Gegenwart
einer halogenhaltigen Atmosphäre H geeigneter Zusammensetzung gezeigt, für die Beispiele weiter unten
angegeben werden. In dem Maß. in dem die Temperatur gesteigert wird, entweichen die Bor-Atome auf Grund
ihrer großen Affinität für die Halogenatome durch Diffusion durch die Vorüberzugsschicht M, wobei die
Atome, die an das Substrat gebunden waren. Platz für Metallatome machen. In dieser Weise bildet sich eine
Diffusionsschicht D zwischen den Metallen des Substrats und denen der Vorüberzugsschicht. Diese Metalle
werde absolut nicht durch die in der Atmosphäre vorhandenen Halogenatome angegriffen.
Auf Grund der Tatsache, daß die Legierung des Vorüberzugs eine um so höhere Schmelztemperatur
aufweist, je mehr das Material an Bor verarmt, tritt in keinem Augenblick ein Schmelzen des Vorüberzugs ein.
' "" Weiterhin zeigen Untersuchungen mit Hilfe der
elektronischen Mikrosonde, daß ein sehr geringer Anteil des ursprünglich in dem Vorüberzug enthaltenen
Bors durch Austausch des Kohlenstoffes oder des Stickstoffs mit anfänglich in den Oberflächen der
behandelten Gegenstände vorgesehenen, weniger stabilen Verbindungen, wie Chromcarbiden, Wolframcarbi-
w) den etc, in Form einer sehr feinen Dispersion von
Teilchen C aus sehr stabilen Verbindungen, wie Carbiden oder Carbonitriden, fixiert bleibt. Diese
Teilchen bilden schließlich eine Sperrschicht, die die
Rediffusion des anschließend abgeschiedenen Schutzes
Überzugs verhindert und die Lebensdauer des Überzugs während der Benutzung des Gegenstandes merklich
verlängert.
Im folgende seinen Hinweise auf die Auswahl der
Verfahrensbedingungen, der verschiedenen Phasen des erfindungsgemäßen Verfahrens in Abhängigkeit von
den Anfangseigenschaften der Gegenstände und der zu erzielenden Ergebnisse angegeben.
Hinsichtlich der Phase der chemischen Abscheidung der Schicht aus der Nickel-Bor-, Kobalt-Bor- oder
Nickel-kobalt-Bor-Legierung stellt die Anpassung der
Zusammensetzung des Bades auf die Zusammensetzung des zu erzielenden Vorüberzugs keine besonderen
Probleme. Weiter oben ist bereits ein Beispiel einer to Zusammensetzung eines Nickel-Bor-Bades angegeben.
Die Nickel-Bor-Bäder oder die Nickel-Kobalt-Bor-Bäder unterscheiden sich davon nur dadurch, daß man
einen mehr oder weniger großen Anteil der Nickel-Ionen durch Kobalt-Ionen ersetzt. Die Dicke der
chemischen Abscheidung kann durch die Eintauchdauer der Gegenstände in das Bad gesteuert werden. Obwohl
man beispielsweise gewünschtenfaiis Abscheidung mit Dicken von 5 bis 70 μΐη anwenden kann, liegen die zu
bevorzugenden Werte im allgemeinen zwischen 10 und 40 μΐπ. Die optimale Dicke liegt häufig in der Gegend
von 20 μιη. Man erzielt sie durch Eintauchen während etwa 2 Stunden in ein Bad der oben angegebenen
Zusammensetzung. Eine mechanische Bewegung des Bades, beispielsweise durch Einwirkung von Ultraschall
oder durch Einblasen von Gas, begünstigt die Regelmäßigkeit der Schichtdicke. Dies ist um so
nützlicher, je komplizierter geformt die zu behandelnden Gegenstände sind. Erfindungsgemäß kann man
weiternin durch Anwendung der obenerwähnten Maskierungsmaßnahmen die Schichtdicke des Überzugs
in unterschiedlichen Bereichen ein und desselben Gegenstandes in Abhängigkeit von den Beanspruchungen,
denen sie bei der Verwendung unterliegen, einstellen.
Die Behandlung zur Entfernung des Bors und zur Diffusion des Vorüberzugs kann in unterschiedlicher
Weise in Abhängigkeit von den angestrebten Ergebnissen erfolgen.
Das Schema 2a der Fig.2 verdeutlicht eine
Ausführungsform der Behandlung in einer reduzierenden fluorhaltigen Atmosphäre, die sich im Gleichgewicht
der Reduktion des Chromfluorids befindet und daher nicht chromierend wirkt. Das dargestellte
Behandlungsgefäß 21, das dafür ausgelegt ist, in einen nicht dargestellten Ofen eingebracht zu werden, ist mit
einem Deckel 22 verschlossen, der einen halbdichten Abschluß sicherstellt, d. h. der einen begrenzten
Austausch der Atmosphäre des Behälters mit der Umgebungsatmosphäre ermöglicht Auf dem Boden des
Behälters 21 befindet sich eine Schicht 23 aus einer Mischung von Chromkörnchen und Chrom(ri)-fluorid,
in das man Ammoniumfluorid einarbeiten kann. Die Gegenstände 24 sind in einem Korb 25, der beispielsweise
aus Nickelblech besteht, mit perforierten Zylinderwänden eingebracht, der mit einem Deckel 26
verschlossen ist Ober eine mit einem Ventil 28 versehene Leitung 27 kann Argon und schließlich eine
wasserstoffhaltige Atmosphäre in den Behälter 21 eingeführt werden, um das Spülen zu bewirken und eine
reduzierende Atmosphäre herzustellen. Im Verlauf des Erhitzens setzt die Mischung 23 Chrom(II)-nuorid frei,
das mit Wasserstoff reagiert. Das Bor des Vorüberzugs
wird durch die Fluorwasserstoffdämpfe angegriffen, die
sich aus dem durch die Zersetzung des Chrom(II)-fluorids gebildeten Fluor mit dem in der Atmosphäre
vorhandenen Wasserstoff bilden. Sie werden mit Hilfe der Leitung 29 abgezogen und nehmen die Bo^tioriddämpfe
mit. Dieses Verfahren ist sehr gut geeignet, wenn die Gegenstände vollständig mit einem Bor
enthaltenden Vorüberzug umhüllt sind.
Wie das Schema 2b erkennen läßt, enthält der mit
dem Deckel 22 verschlossene Behälter 21 neben den Gegenständen 24 Schalen 31, die Pulver oder Späne aus
einer Legierung enthalten, die eine anlöge Zusammensetzung wie die Masse der Gegenstände besitzt, und mit
Chrom(II)-fIuörid oder einer Mischung aus Amrnoniumhalogeniden
(Brom, Fluorid etc.) versetzt sind. Ein mit einem Dreiwege-Hahn 33 versehenes Rohr 32 wird zu
Beginn der Behandlung als Spül-Leitung und zur Einführung der wasserstoffhaltigen Atmosphäre verwendet,
die über die Zwischenräume zwischen dem Behälter 21 und dem Deckel 22 abgezogen wird. Diese
Verfahren, gemäß dem die halogenhallige Atmosphäre des Behälters im Reduktionsgleichgewicht des die
Gegenstände bildenden materials gehalten wird, isi besonders gut geeignet, wenn die Gegenstände
Bereiche aufweisen, die nicht mit dem Vorüberzug versehen sind (beispielsweise die Sockel von beweglichen
Turbinenschaufeln), da in dieser Weise jedes Risiko einer Veränderung der Zusammensetzung der
Oberfläche der nicht mit den Vorüberzug versehenen Bereiche vermieden wird.
In dem Schema der F i g. 2c sind die Gegenstände 24 in dem Behälter 21 in einer reaktiven Masse 41
eingebettet, die aus einer pulverförmigen Mischung aus einem hitzebeständigen Verdünnungsmittel (beispielsweise
Aluminiumoxyd oder Magnesiumoxyd) und einem Pulver oder Spänen aus Nickel, Kobalt oder hochwarmfesten
Legierungen und pulverförmigen Halogeniden, wie Ammoniumchlorid, Ammoniumfluorid, Chromfluorid
etc besteht. Dieses Verfahren ist wegen der schlechteren thermischen Leitfähigkeit des inerten
Verdünnungsmittels wesentlich langsamer, und die behandelten Gegenstände besitzen eine weniger glatte
und weniger glänzende Oberfläche. Es besitzt jedoch den Vorteil, daß man gleichzeitig durch Entfernen des
Bors und die Vordiffusion die chemische Zusammensetzung des Oberzugs einstellen kann, indem man die
Zusammensetzung der metallischen Bestandteile der reaktiven Masse entsprechend ändert. Wenn die
Zusammensetung analog der Zusammensetzung des Substrats ist, wird das Bor aus dem Vorüberzug entfernt,
das ohne Zuführung von Elementen diffundiert. Wenn die reaktive Masse einen höheren Chromgehalt als das
Substrat aufweist, wird der Vorüberzug an Chrom angereichert. Es ist in jedem Fall bevorzugt, Legierungspulver oder Legierungsspäne zu verwenden. So kann
man bei Gegenständen mit einem Vorüberzug aus Nickel und Bor mit Hilfe einer reaktiven Pulvermasse
aus einer homogenen Legierung aus 30% Nickel und 70% Kobalt, die ohne weiteres mit Hilfe der bekannten
Diffusionstechniken in einer halogenhaltigen Atmosphäre hergestellt werden kann, den Vorüberzug mit
Kobalt anreichern.
Unabhängig von der angewandten Verfahrensweise und der Zusammensetzung des Vorüberzugs erfolgt die
thermische Behandlung zur Entfernung des Bors und zur Vordiffusion im allgemeinen im Verlaufe von
einigen Stunden bei einer Temperatur von etwa 10500C.
Diese Werte können jedoch in Abhängigkeit von den angestrebten Ergebnissen und den zur Verfügung
stehenden Einrichtungen im Prinzip umso langer ist, je niedriger die Temperatur liegt. Beispielsweise kann man
einen Bruchteil einer Stunde bei 12500C oder etwa 20 Stunden bei 8000C arbeiten. Die Struktur der erhaltenen
Schichten hängt offensichtlich von den Verfahrensbedingungen ab. Unter teilweisem Vorgreifen auf die
Beschreibung der Behandlung zur Ausbildung des Überzugs, d. h. der Bildung der Schutzschichten, ist zu
sagen, daß eine Nickel-Bor-Abscheidurtg auf Superlegierungen
auf der Grundlage von Kobalt, gefolgt von einer kurzen Behandlung bei mäßiger Temperatur zur
Entfernung des Bors und zur Vordiffusion und einer thermochemischen Behandlung zur Ausbildung des
Überzugs durch Chrom-Alitieren in einer halogenhaltigen Atmosphäre schließlich einen Überzug ergibt,
dessen äußerer Bereich im wesentlichen aus Chrom enthaltenden Nickel-Aluminiden besteht, während eine
längere Eliminierungsbehandlungbei höherer Temperatur
einen Überzug liefert, dessen äußerer Bereich neben den Aluminiden von Nickel Kobalt-Aluminide enthält,
die ebenfalls Chrom enthalten.
Die in den Schemata 2a und 2c angegebenen
halbdichten Verbindungen oder Fugen können durch andere bekannte Einrichtungen ersetzt werden, beispielsweise
Sanddichtungen, Glasdichtungen, dichte Verschlüsse mit Ventilen usw.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Behandlung zur Entfernung des Bors auch dann
erfolgen kann, wenn der Bor enthaltende Vorüberzug durch zusätzliche Vorüberzüge aus Edelmetallen bedeckt
ist. So können die empfindlichsten und am stärksten der Korrosion unterliegenden Bereiche der
Gegenstände, wie die Anströmungs- und Abströmungs-Ränder von beweglichen Turbinenschaufeln von Strahlturbinen,
nach der Ausbildung des Vorüberzugs elektrolytisch oder durch thermochemische Diffusion
mit Platin- und/oder Palladium-Abscheidungen versehen werden, wonach man sie der Eliminierungsbehandlung
unterzieht. Das Bor wird leicht durch die zusätzlich aufgebrachten Abscheidungen hindurch entfernt.
Die erfindungsgemäße Behandlung zur Ausbildung des Vorüberzugs hat keine Einschränkungen hinsichtlich
der Auswahl der Behandlung zur Bildung des Überzugs zur Folge, noch sind andere Vorsichtsmaßnahmen
zu ergreifen. Man kann jede thermochemische Behandlung bekannter Art anwenden, die beispielsweise
die Abscheidung von Chrom, Aluminium und Chrom und Aluminium umfaßt, wobei man gewünschtenfalls
zuvor eine Behandlung zur Ausbildung von Diffusionssperrschichten aus Tantal, Yttrium usw. durchführen
kann. Es ist keine besondere Vorbehandlung der Oberfläche durch Polieren, Sandstrahlen usw. notwendig.
Ganz allgemein wird das Verhalten der in dieser Weise abgeschiedenen Überzüge während des Betriebs
sehr wesentlich durch den Vorüberzug verbessert. Die Ergebnisse sind jedoch, wie aus den folgenden
! Beispielen hervorgeht, besonders spektakulär, wenn die
Behandlung zur Ausbildung des Überzugs durch eine Chrom-Alitierung mit Hilfe einer reaktiven Masse
erfolgt, in der die abzuscheidenden Metalle als Legierung in Form eines Pulvers mit einer sehr feinen
Teilchengröße im Bereich von μπι vorliegen.
Beispiel la
Schutzschichten für Leitschaufelsektoren
von Strahltriebwerken, die mit Hilfe mehrerer
Perforationen (mehrerer Bohrungen) gekühlt werden
und aus einer hochwarmfesten Superlegierung
auf der Grundlage von Kobalt bestehen
Die g&wichtsmäßige Zusammensetzung der Legierung
ist die folgende:
0,5% C, 25% Cr, 10% Ni, 17,5% W1
1,5 Fe, der Rest Co.
Die Gegenstände werden, ebenso wie die Vergleichsprobestücke,
den folgenden Behandlungen unterzögen: Ausbildung eines Nickel-Bor^Vorüberzugs mit einer
gleichmäßigen Dicke von 25 μη: durch Eintauchen während 2 Stunden bei 90°C in ein wäßriges Bad der
oben angegebenen Zusammensetzung,
to Entfernen des Bors und Vordiffusion durch Erhitzen während 4 Stunden auf 1040°C in einer im Gleichgewicht
befindlichen reduzierenden, Fluor enthaltenden Atmosphäre,
Chrom-Alitierung während 20 Stunden bei 1080°C in einer reaktiven Masse, die aus einer sehr feinen Pulvermischung aus einer Chrom-Aluminium-Legierung (mittlere Korngröße 1 μπι), einem inertem
Chrom-Alitierung während 20 Stunden bei 1080°C in einer reaktiven Masse, die aus einer sehr feinen Pulvermischung aus einer Chrom-Aluminium-Legierung (mittlere Korngröße 1 μπι), einem inertem
^ r -■ ■ I I ^ T t ■ I ■ f f f ■ ■ I l-l ■ I Γ * * "I X
#«*-* -J f\ C
f~* «*»***~*L>
Λφ-m ί\/^
Λ | ■ , Γ I ■ f T T f Γ I T
τ ciuuiiiiuiigaiiiiiici uiiu v/,*j UCWH.IIW7U /-viiiiiiuiuuiiichlorid
besteht.
Die in dieser Weise behandelten Gegenstände und Probestücke sind hellgrau gefärbt und weisen einen
Schutzüberzug mit einer gleichmäßigen Gesamtdicke (Überzug + Vorüberzug) von 85 μπι auf. Er ist in der
Kälte gut duktil. Die Untersuchung der Probestücke mit der elektronsichen Mikrosonde zeigt, daß er aus einer
Chrom enthaltenden Mischung aus den Aluminiden von Nickel und Kobalt besteht und daß die Verbindungsschicht mit dem Substrat eine homogene Dispersion von
feinen Teilchen aus definierten Verbindungen umfaßt, die Bor enthalten und aus Borcarbonitrid zu bestehen
scheinen. Die Gehalte der Aluminide an Kobalt und Nickel übersteigen die stöchiometrischen Werte. Der
Aluminiumgehalt nimmt stark progressiv von der Oberfläche zu der Verbindungszone ab, während der
Chromgehalt ansteigt. Der Überzug ist frei von Diskontinuitäten oder Grübchen bzw. Narben.
Bei Oxydationsuntersuchungen mit Luft bei 1100°C unter Anwendung von thermischen Zyklen mit großen
Temperaturunterschieden sind die Teststücke noch
■to nach 300 Untersuchungsstunden intakt Bei iJer Untersuchung
des Verhaltens gegen die Sulfurierung bei 1000°C in Verbrennungsgasen eines 1% Schwefel
enthaltenden Brennstoffs, wobei die Verbrennung derart gesteuert wird, daß die Gase alternativ
oxydierend und reduzierend wirken, bleibt der Überzug der Probestücke mehr als 1000 Stunden beständig.
Beispiel Ib
Vergleichsuntersuchungen an
Probestücken identischen Aufbaus
wie die von Beispiel la, die in identischer Weise chromalitiert worden sind, jedoch nicht der
erfindungsgemäßen Behandlung zur Ausbildung des
Vorüberzugs unterworfen wurden
Die in dieser Weise behandelten Gegenstände sind hellgrau gefärbt. Der Überzug besitzt eine Gesamtdicke
von 45 μπι. Er ist regelmäßig, jedoch wenig duktil. Die
Untersuchung mit Hilfe der Mikrosonde zeigt, daß der Überzug im wesentlichen aus Kobaltaluminid besteht,
das kugelförmige Inseln aus Carbiden und chromreich'en definierten Verbindungen enthält Bei Oxydations- und
Sulfurierungs-Untersuchungen, die identisch mit den in
Seispiel la beschriebenen sind, ist der Beginn einer Verschlechterung auf Grund der Oxydation nach Ablauf
von etwa 65 Stunden und einer Verschlechterung auf Grund der Sulfurierung nach Ablauf von 300 Stunden
festzustellen.
Beispiel Ic
Vergleichsuntersuchungen art
Probestücken identischen Aufbaues
wie der in den Beispielen la und Ib beschriebenen, die wie die Probestücke von Beispiel 1 a
mit einem Vor-Überzug versehen und in identischer Weise chromälitiert wurden,
jedoch nicht der Behandlung zur Entfernung
des Bors unterzogen wurden
0,15% C, 9% Cr, 10% Co, 12,5% W,
1 % Nb, 2% Ti, 5% Al. Rest Ni.
10
Bei der Oxydations- und Sulfurierungs-Untersuchung zeigen die in dieser Weise mit Überzügen versehenen
Probestücke bereits nach einigen 10 Stunden Abblätterungen und Narben.
Bildung von Schutzschichten auf Turbinenschaufeln aus schwere Metalle enthaltenden Legierungen
auf der Grundlage von Nickel
Die gewichtsmäßige Zusammensetzung der Legierung ist die folgende:
25
Die Struktur dieser Legierung zeigt ebenso wie die anderer Legierungen auf der Grundlage von Kobalt
öder Nickel, die wenig Kohlenstoff enthalten, jedoch relativ reich an sogenannten schweren Elementen (W,
Nb, Mo, Ta usw.) sind, Inseln aus intermetallischen Verbindungen, deren Nachteile die gleichen, wenn auch
in einem geringeren Ausmaß, wie die von kohlenstoffreichen Legierungen sind. Die Gegenstände werden wie
folgt behandelt: J5
chemische Abscheidung einer Kobalt-Bor-Schicht mit einer Dicke von 10 μίτι,
chemische Abscheidung einer Nickel-Bor-Schicht mit einer Dicke von 10 μπι,
Entfernung des Bors durch eine Behandlung, die ·">
identisch der Behandlung von Beispiel 1 a ist, elektrolytische Abscheidung von Platin mit einer
Schichtdicke von 15 μπι an den Abströmrändern,
Chromalitierung unter Bedingungen, die identisch den in Beispiel 1 a angewandten sind.
Die Ergebnisse sind analog den in Beispiel la erhaltenen.
50
Vergleichsuntersuchungen an Turbinenschaufeln
aus einer Legierung mit einer
Nickel-Chrom-Matrix und einer orientierten Verstärkungspahse aus Niobcarbidfasern
Die gewichtsmäßige Gesamtzusammensetzung dieser Legierung ist die folgende:
0,8% C, 10% Cr, 7,7% Nb, Rest Ni.
Nach der gesteuerten Verfestigung, bei die Phänomene der eutektischen Segration angewandt werden, zeigt
die Legierung in einer Matrix aus einer festen Chrom-Lösung Fasern aus Niobcarbid.
Die Behandlung besteht, unter Freilassung der Schaufelfüße, in der chemischen Abscheidung einer
Kobalt-Bor-Schicht mit einer Dicke von 10 μΐη,
einer chemischen Abscheidung einer Nickel-Bor-Schicht mit einer Dicke von 10 μπι,
der Erfindung des Bors und der Vordiffusion durch Erhitzen der Gegenstände in einer im Gleichgewicht
befindlichen, Fluor enthaltenden reduzierenden Atmosphäre während 6 Stunden bei 10500C und
einer Chromalitierung während 12Stundenbei 1065°C. Das Verhalten der in dieser Weise behandelten Gegenstände bei der Oxydation und der Sulfurierunj; in der Hitze ist praktisch identisch mit dem der Gegenstände von Beispiel la. Die Ergebnisse sind in diesem Fall noch deutlicher, da die Schutzschichten von durch Chromalitieren mit Überzügen versehenen Gegenständen, die nicht mit dem erfindungsgemäßen Vorüberzug versehen worden sind, ein sehr schlechtes fi,orrosionsverhalten zeigen, da sie eine große Vielzahl vi)n Oberflächenunregelmäßigkeiten aufweisen, die durch das Herausragen der Kohlenstoff-Fasern verur* sacht werden.
einer Chromalitierung während 12Stundenbei 1065°C. Das Verhalten der in dieser Weise behandelten Gegenstände bei der Oxydation und der Sulfurierunj; in der Hitze ist praktisch identisch mit dem der Gegenstände von Beispiel la. Die Ergebnisse sind in diesem Fall noch deutlicher, da die Schutzschichten von durch Chromalitieren mit Überzügen versehenen Gegenständen, die nicht mit dem erfindungsgemäßen Vorüberzug versehen worden sind, ein sehr schlechtes fi,orrosionsverhalten zeigen, da sie eine große Vielzahl vi)n Oberflächenunregelmäßigkeiten aufweisen, die durch das Herausragen der Kohlenstoff-Fasern verur* sacht werden.
R ρ i c η i ρ ! 4
— - - - r ' - '
Ausbildung von Schutzschichten auf
Treibstoffeinspritzdüsen aus Superlegierungen
Treibstoffeinspritzdüsen aus Superlegierungen
auf der Grundlage von Nickel,
die in Leistungsgasturbinen verwendet werden
die in Leistungsgasturbinen verwendet werden
Die gewichtsmäßige Zusammensetzung der ersten Legierung ist die folgende:
0,13% C, 6% Cr. 6% Al. 11 % W,
2% Mo. 1,5% Nb, Rest Ni.
2% Mo. 1,5% Nb, Rest Ni.
Die gewichtsmäßige Zusammensetzung der zweiten Legierung ist die folgende:
0,2% C, 15% Cr, 45% Al, 20% Co.
5% Mo. 1,2% Ti, Rest Ni.
5% Mo. 1,2% Ti, Rest Ni.
Die Einspritzdüsen werden während des Betriebes der Korrosion durch Verunreinigungen der angewandten
Industrietreibstoffe unterworfen, insbesondere Schwefel und Vanadium, und Salzsprühnebel. Die
Betriebstemperatur liegt normalerweise nicht sehr hoch, erreicht jedoch auf Grund von Strahlungswirkung
im Augenblick periodischer Betriebsunterbrechungen schnell Werte von 900 bis 9500C. Die Einspritzdüsen
unterliegen daher thermischen Zyklen mit starken Temperaturunterschieden, die erhebliche Korrosionen
im Bereich der feinen Einspritzkanäle verursachen.
Die Gegenstände werden wie folgt behandelt:
chemische Abscheidung einer Nickel-Bor-Schicht mit einer Dicke von 30 μίτι,
chemische Abscheidung einer Nickel-Bor-Schicht mit einer Dicke von 30 μίτι,
Entfernen des Bors und Vordiffusion durch Erhitzen in einer im Gleichgewicht befindlichen, fluorhaltigen
reduzierenden Atmosphäre während 6 Stunden auf 1040° C,
Inchromieren während 20 Stunden bei 10650C in einer
ireaktiven, vorlegierten, sehr feinpulvrigen Masse (mittlere Korngröße 5 μίτι) die 40% Cr, 10% Si, 5%
Mischmetall und 45% calciniertes Aluminiumoxyd mit 0,5 Gewichts-% Ammoniumchlorid enthält.
Das zusammen mit dem Chrom in dem gebildeten Überzug enthaltene Silicium verbessert das Verhalten
gegen die Korrosion, die durch Oxyderivate des Vanadiums verursacht wird, das in dem Treibstoff
enthalten ist. Das Mischmetall unterdrückt jegliche Ausbildung von Oxydinseln (insbesondere aus Chromoxyd)
in den erhaltenen Überzügen.
Der auf der ersten Legierung ausgebildete Schutzüberzug
besitzt eine gleichmäßige Dicke von_ 65 μπι. Der auf der Legierung Nimomsc 105 gebildete Überzug
weist eine gleichmäßige Dicke von 70 μπι auf.
Bei Vergleichsuntersuchungen während des tatsächli-
chen Betriebes, bei dem thermische Zyklen mit
erheblichen Temperaturunterschieden auftreten, beobachtet man nach Ablauf einiger 100 Stunden eine
erhebliche Korrosion der nicht behandelten Gegenstände, w ährend der Überzug der behandelten Gegenstände
mehr als 1000 Stunden beständig bleibt.
Die obigen Beispiele verdeutlichen, daß das erfindungsgemäße
Verfahren in besonders wirksamer Weise das Korrosionsverhalten in der Hitze von Gegenständen
aus hochwarmfesten Legierungen verbessert, die einen hohen Gehalt an Kohlenstoff oder an schweren
Elementen aufweisen. Weitere Untersuchungen haben gezeigt, daß das Verfahren auch auf kompliziert
geformte Gegenstände aus Eisen oder rostfreiem Stahl angewandt werden kann, die stark korrodierenden
Bedingungen unterworfen werden und deren Lebensdauer erheoüch verlängert wird, gleichgültig, ob ihr
äußerer Schutzüberzug durch Chromalitieren oder durch einfaches Inchromieren gebildet wurde.
Weiterhin zeigt sich die Behandlung zur Entfernung des Bors, die eine der Phasen des erfindungsgemäßen
Verfahrens darstellt, als sehr vorteilhaft zur Erleichterung des Schutzes von Verbundgegenständen, die aus
Einzelelementen bestehen, die mit Hilfe von Nickel-Bor-Loten verbunden sind Die bei 1050 bis UOO0C
schmelzenden Nickel-Bor-Lote sind leicht anzuwenden und ermöglichen Verbindungen, die bei höheren
Temperaturen beständig sind. Wie jedoch anhand des Beispiels Ic verdeutlicht wird, verschlechtert das Bor
jedoch die Korrosionsbeständigkeit von Schutzüberzügen erheblich. Die genannte Behandlung ermöglicht es,
diesen Nachteil zu überwinden und andererseits die Schmelztemperatur der gelöteten Bereiche zu erhöhen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Verfahren zur Bildung eines Oberzugs auf der Grundlage von Nickel und/oder Kobalt auf Gegenständen
aus hochwarmfesten Metallmaterialien, deren gewichtsmäßige Gesamtzusammensetzung
mindestens 50% Metalle der Gruppe Eisen, Kobalt und Nickel enthält, in Gegenwart einer Borverbindung,
dadurch gekennzeichnet, daß man auf den Gegenständen zunächst mindestens eine Schicht aus einer Legierung aus Nickel und/oder
Kobalt und Bor chemisch ausgebildet, wobei diese Legierungsschicht durch Eintauchen der Oberfläche
der Gegenstände in ein wäßriges mindestens ein Borsalz und mindestens ein Nickel und/oder
Kobaltsalz enthaltendes Bad niedergeschlagen wird und danach das Bor durch Erhitzen der überzogenen
Gegenstände in einer halogenhaltigen reduzierenden Atmosphäre auf eine Temperatur zwischen
800' C und i250°C entfernt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Legierungsschicht auf ein
metallisches Material aufträgt, das mindestens 0,4 Gew.-°/o Kohlenstoff enthält.
3. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Legierungsschicht
auf ein metallisches Material aufträgt, das in einer aus Eisen, Kobalt, Nickel und/oder
Chrom bestehenden Matrix Fasern aus Carbiden von hochwarrrJesten Metallen enthält.
4. Verfahren nach e-nem d~r vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Legierungsschicht mit einer Dick·' zwischen 5 und
70 μπι und vorzugsweise zwischen 10 und 40 μπι
aufträgt.
5. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Gegenstände
in Gegenwart einer Quelle für Chrom(II)-fluorid erhitzt.
6. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Gegenstände
in Gegenwart einer Halogenquelle und einer feinverteilten Masse aus einer Legierung, die eine
analoge Zusammensetzung wie das Material besitzt, erhitz«.
7. Verfahren zur Bildung eines Schutzüberzugs gegen die Korrosion bei hoher Temperatur auf
Gegenständen aus Metallmaterialien durch Abscheiden eines Vorüberzugs und anschließendes Abscheiden
eines Überzugs, dadurch gekennzeichnet, daß man den Vorüberzug gemäß einem der Verfahren
der Ansprüche 1 bis 6 aufbringt.
8. Verfahren nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Oberzug aus einer Legierung
gebildet wird, die einen Chrom- und/oder Aluminiumgehalt aufweist, der wesentlich größer ist als der
des Metalls.
9. Verfahren nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet,
daß man den Überzug durch Erhitzen der Gegenstände in Gegenwart einer reduzierenden
Atmosphäre abscheidet, die die Dämpfe von Chrom- und/oder Aluminiumhalogeniden enthält.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug dadurch abgeschieden
wird, daß man die Gegenstände in einer reaktiven Masse erhitzt, die aus einer Mischung aus einem
chemisch inerten Pulver, einem Chrom-Aluminium-Legierungspulver, dessen Korngröße vorzugsweise
höchstens 1 μπι beträgt, und einer Halogenverbindung besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7424694A FR2278794A1 (fr) | 1974-07-16 | 1974-07-16 | Perfectionnements aux procedes de protection de pieces metalliques refractaires contre la corrosion |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2531835A1 DE2531835A1 (de) | 1976-01-29 |
DE2531835B2 DE2531835B2 (de) | 1978-01-26 |
DE2531835C3 true DE2531835C3 (de) | 1978-10-12 |
Family
ID=9141329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752531835 Expired DE2531835C3 (de) | 1974-07-16 | 1975-07-16 | Verfahren zur Bildung eines Überzugs auf der Grundlage von Nickel und/oder Kobalt auf Gegenständen aus hochwarmfesten Metallmaterialien |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE831439A (de) |
CA (1) | CA1045916A (de) |
DE (1) | DE2531835C3 (de) |
FR (1) | FR2278794A1 (de) |
GB (1) | GB1512988A (de) |
IT (1) | IT1040932B (de) |
SE (1) | SE415575B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL7807798A (nl) * | 1978-07-21 | 1980-01-23 | Elbar Bv | Werkwijze voor het aanbrengen van een beschermende silicium houdende deklaag op voorwerpen die vervaardigd zijn uit superlegeringen. |
EP0526431A1 (de) * | 1991-07-30 | 1993-02-03 | CUTER S.p.A. | Halter für modulares Fixieren von Aufspannmitteln einer Werkzeugmaschine |
FR2888145B1 (fr) | 2005-07-07 | 2008-08-29 | Onera (Off Nat Aerospatiale) | Procede de fabrication et d'assemblage par brasure de billes en superalliage et objets fabriques avec de tels assemblages |
-
1974
- 1974-07-16 FR FR7424694A patent/FR2278794A1/fr active Granted
-
1975
- 1975-07-08 GB GB2879175A patent/GB1512988A/en not_active Expired
- 1975-07-11 SE SE7508008A patent/SE415575B/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-07-14 IT IT5050775A patent/IT1040932B/it active
- 1975-07-16 DE DE19752531835 patent/DE2531835C3/de not_active Expired
- 1975-07-16 BE BE158361A patent/BE831439A/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-07-16 CA CA231,621A patent/CA1045916A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2278794B1 (de) | 1977-03-25 |
DE2531835A1 (de) | 1976-01-29 |
SE7508008L (sv) | 1976-01-19 |
GB1512988A (en) | 1978-06-01 |
IT1040932B (it) | 1979-12-20 |
BE831439A (fr) | 1976-01-16 |
DE2531835B2 (de) | 1978-01-26 |
FR2278794A1 (fr) | 1976-02-13 |
SE415575B (sv) | 1980-10-13 |
CA1045916A (fr) | 1979-01-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1521493C3 (de) | Verfahren zum Aluminisieren von Teilen aus einer feuerfesten Legierung | |
DE2734529C2 (de) | Gegenstand mit verbesserter Oxydations- und Korrosionsbeständigkeit bei hoher Temperatur | |
DE2601129A1 (de) | Verfahren zur verbesserung der waerme- und korrosionswiderstandsfaehigkeit von formkoerpern aus waermeresistenten legierungen auf nickel-, kobalt- und nickel-kobalt-basis | |
DE3329907A1 (de) | Verfahren zur bildung einer schutzdiffusionsschicht auf teilen aus einer nickel-, kobalt und eisenlegierung | |
DE3104581A1 (de) | Mit einer deckschicht versehener gegenstand aus einer superlegierung und verfahren zu seiner herstellung | |
DE69819276T2 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Oxidations- und Korrosionsbeständigkeit eines Gegenstand aus Superlegierung und Gegenstand aus Superlegierung so hergestellt | |
EP2391742A1 (de) | Zinkdiffusionsbeschichtungsverfahren | |
DE4222211C1 (de) | ||
DE2430363A1 (de) | Verfahren zur bildung eines metallischen ueberzugs auf einer oberflaeche aus mindestens einem hochwarmfesten metall | |
DE3221884C2 (de) | Verschleißbeständiges Bauteil zur Verwendung in Brennkraftmaschinen | |
DE2531835C3 (de) | Verfahren zur Bildung eines Überzugs auf der Grundlage von Nickel und/oder Kobalt auf Gegenständen aus hochwarmfesten Metallmaterialien | |
DE2126479C3 (de) | Verfahren zum Aufbringen eines Chromüberzugs durch Diffusionsbeschichtung auf einen Gegenstand aus einer warmfesten Legierung | |
DE1521570C3 (de) | Gegenüber Oxidation, Korrosion und Erosion beständiger Metallgegenstand und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE19920567C2 (de) | Verfahren zur Beschichtung eines im wesentlichen aus Titan oder einer Titanlegierung bestehenden Bauteils | |
EP2607515B1 (de) | Diffusionsbeschichtungsverfahren und damit hergestellte Chromschicht | |
DE2350694C3 (de) | Verfahren zum Beschichten eines Werkstückes aus einer Superlegierung zum Schutz gegen Korrosion und Reaktionsgemisch | |
DE3590538T1 (de) | Verfahren zum Aufbringen von Überzügen auf Metalle und dabei erhaltenes Erzeugnis | |
DE1293401B (de) | Verfahren zur Herstellung festhaftender, gasdichter UEberzuege auf Formkoerper aus Niob oder Tantal oder Legierungen dieser Metalle | |
EP1889943A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten eines Grundkörpers | |
DE4204447A1 (de) | Beschichtungsverfahren | |
DE1286870B (de) | Intermetallische Schutzschicht auf Werkstuecke aus Niob oder Nioblegierungen und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2053063C3 (de) | Verfahren zur Abscheidung von Metallkarbidschichten | |
EP0316388A1 (de) | Verfahren zur herstellung von oxidations- und heissgaskorrosionsschutzschichten. | |
DE3390480T1 (de) | Verfahren zum Aufbringen von Hitzeschutzüberzügen auf Metalle und damit erhaltenes Produkt | |
DE2110414C3 (de) | Verfahren zur Oberflächenbehandlung eines Metallwerkstücks |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |