DE3329907A1 - Verfahren zur bildung einer schutzdiffusionsschicht auf teilen aus einer nickel-, kobalt und eisenlegierung - Google Patents
Verfahren zur bildung einer schutzdiffusionsschicht auf teilen aus einer nickel-, kobalt und eisenlegierungInfo
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Description
- 8 BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bildung einer Schutzdiffusionsschicht auf Nickel-, Kobalt- und Eisenlegierungen
und insbesondere ein Verfahren zur Bildung einer kombinierten Diffusionsschicht von Platin, Chrom
und Aluminium auf Nickel-, Kobalt- und Eisenlegierungen.
Es ist seit langem bekannt, eine Diffusionsschicht von Aluminium auf Teile aus einer Nickel-, Kobalt- und
Eisenlegierung durch Packzementierungsprozesse aufzubringen.
Dabei geht man so vor, daß man solche Teile in ein Bett aus einem Pulvergemisch einpackt, welches aus
einer Quelle für Aluminium und einem inerten Füllstoffmaterial besteht und das man auf erhöhte Temperatur
(760 - 10930C) mehrere Stunden lang erhitzt, um das Aluminium in die Oberflächen der zu behandelnden Legierungsteile eindiffundieren zu lassen.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Oxidationsund Korrosionsbeständigkeit von solchen Gegenständen in
der Weise zu verbessern, daß man zuerst das Teil aus der Legierung mit einem Metall der Platingruppe durch Elektroabscheidung
oder andere Maßnahmen beschichtet und sodann das mit Platin plattierte Teil durch Packzementierung
aluminisiert. Ein solches Verfahren wird beispielsweise in der US-PS 3 677 789 beschrieben.
In der US-PS 4 148 275 wird weiterhin vorgeschlagen, hohle
Rohre oder dergleichen in der Weise durch Diffusion zu aluminisieren, daß man die Hohlteile mit einem Verteiler
verbindet und ein Trägergas über ein erhitztes Bett aus einem Gemisch, einer Quelle für Aluminium und einem inerten
Füllstoff, in die hohlen Teile überleitet und hineinpreßt, damit ein Teil des verflüchtigten Aluminiums in die
Kanäle hineingetragen wird.
Solche Schutzdiffusionsschichten sind insbesondere für Komponenten von Gasturbinenmotoren und dergleichen vorteilhaft,
die hohen Temperaturen und oxidierenden und heißen korrodierenden Umgebungen ausgesetzt sind.
Viele solche Teile haben eine relativ komplexe Gestalt
mit inneren Kanälen bzw. Hohlräumen und dergleichen, die mit der bei der Packzementierung verwendeten Aluminiumquelle
und dem inerten Material nicht in Kontakt kommen und die mit dem Pulvergemisch während des Packzementierungsprozesses
nicht nur überzogen werden, sondern sogar zugesetzt oder verstopft werden können. Sie müssen daher gereinigt
werden. Solche Teile können auch Bereiche haben, die weniger korrodierenden Umgebungen ausgesetzt sind und
die daher einen geringeren Schutzüberzug benötigen als andere Bereiche.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Probleme bei der Behandlung solcher Teile, die nach bekannten
Verfahren nicht zufriedenstellend oder wirtschaftlich behandelt werden können, zu überwinden und die Möglichkeit
zu bieten, daß nur diejenigen Teile, die ein Beschichten benötigen, mit einem überzug versehen werden.
Erfindungsgemäß geht man so vor, daß man einen überzug
aus einem Metall der Platingruppe auf diejenigen Oberflächen aufbringt, die den extremsten Hitze-, Oxydationsund
Heißkorrosionsbedingungen, ausgesetzt sind. Die Platinoberfläche und das Teil werden sodann außer Kontakt mit
einem Gemisch aus Chrom, einem Aktivator und einem inerten Füllstoff, in der Gasphase chromisiert und hierauf wird
das Teil außer Kontakt mit einem Gemisch aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, einem Aktivator und
einem inerten Füllstoff, bei erhöhter Temperatur in der Gasphase aluminisiert oder einer Packaluminisierungsbehandlung
in einem Gemisch aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, einem Aktivator und einem inerten
Füllstoff, bei erhöhter Temperatur unterworfen. Als Metall der Platingruppe wird vorzugsweise Platin verwendet.
Das beschichtete Teil kann sodann bei erhöhten Temperaturen, von 816°C bis 10930C, über einen Zeitraum
von bis zu 10 Stunden, im Vakuum oder einer inerten Atmosphäre, wärmebehandelt werden bevor es der in der
Gasphase erfolgenden Chromisierung unterworfen wird. Diese Wärmebehandlung erfolgt vorzugsweise über einen
Zeitraum von 1 bis 5 Stunden, kann jedoch auch weggelassen werden. Die in der Gasphase erfolgende Chromisierung wird
vorzugsweise bei einer Temperatur von 649°C bis 1149°C
und über einen Zeitraum von 1 bis 20 Stunden durchgeführt.
Die in der Gasphase erfolgende Aluminisierung und die Packaluminisierung wird gleichfalls vorzugsweise bei einer
Temperatur im Bereich von 649°C bis 1149°C und über einen
Zeitraum von 1 bis 20 Stunden, je nach der gewünschten Tiefe der Diffusionsschicht, durchgeführt. Vorzugsweise
erfolgt die Beschichtung des Teils mit dem Platin durch Elektroplattieren, bzw» Galvanisieren, wobei die Dicke
der Platinplattierung etwa 2,54 μΐη bis 17,8 um beträgt.
Die in der Gasphase erfolgende Chromisierung wird vorzugsweise oberhalb eines Gemisches aus etwa 1 bis 30%
einer Chromquelle, bis zu etwa 40% Aktivator (gewöhnlich einem Halogenid) und zum Rest einem inerten Füllstoff
wie Aluminiumoxyd, durchgeführt. Vorzugsweise erfolgt die Gasphasenaluminisierung und die Packaluminisierung
oberhalb, bzw. in einem Gemisch aus 1 bis 35% einer Aluminiumquelle, bis zu 40% Aktivator (gewöhnlich einem
Halogenid) und zum Rest Füllstoff. Vorzugsweise ist die
η λ »ν*
- 11 -
gesamte kombinierte Diffusionsschicht aus Platin, Chrom
und Aluminium etwa 12,7 μπι bis 101,6 μπι dick.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1: Ein Fließschema einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
Figur 2: Eine Mikrofotographie eines Diffusionsüberzugs aus Platin, Chrom und AIu-
minium, hergestellt nach dem Verfahren
gemäß Figur 1.
Figur 3: Ein Fließschema einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
Figur 4: Eine Mikrofotographie eines Diffusionsüberzugs aus Chrom, Platin und Aluminium,
hergestellt nach dem Verfahren gemäß Figur 3.
Figur 5: Ein Fließschema einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
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Figur 6: Eine Mikrofotographie eines Diffusionsüberzugs aus Chrom, Aluminium und
Platin, hergestellt nach dem Verfahren gemäß Figur 5.
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Das Fließschema der Figur 1 illustriert eine Ausführungsform des bevorzugten Verfahrens, nämlich die Inspizierung,
die Vorbereitung (Entfetten, Blasen, Spülen), die Maskierung der Bereiche, die nicht plattiert werden sollen,
die Plattierung mit Platin, die gegebenenfalls erfolgende Wärmebehandlung, um das Platin diffundieren zu lassen, die
Maskierung der Bereiche die nicht beschichtet werden sollen, die in der Gasphase erfolgende Chromisierung und die anschließend
erfolgende Aluminisierung. 10
Die Erfindung wird anhand des folgenden Beispiels näher erläutert.
Eine Turbinenschaufel mit Kühlkanälen > bzw. -passagen wurde inspiziert, entfettet, mit dem Gebläse gereinigt
und auf den kritischen Oberflächen mit Platin zu einer Dicke von 7,62 μπι galvanisiert. Die plattierte Turbinenschaufel
wurde sodann bei etwa 10380C, 3 Stunden lang in einer Argonatmosphäre wärmebehandelt, um das Platin in
die Oberflächen hineindiffundieren zu lassen. Die Schaufel wurde sodann oberhalb einer Quelle für ein gasförmiges
Chromisierungsmaterial, die auf etwa 10660C erhitzt worden
war und außer Kontakt derselben angeordnet und 8 Stunden lang gehalten. In diesem Falle war die Quelle für das
Chromisierungsmaterial ein Gemisch aus etwa 20% Chrom, etwa 2% Halogenidaktivator und zum Rest Aluminiumoxyd.
Die Schaufel wurde hierauf in ein Gemisch eingetaucht, das eine Quelle für Aluminium, einen Aktivator und einen
inerten Füllstoff enthielt, und es wurde darin 5 Stunden lang auf etwa 7600C erhitzt. Das Pulvergemisch bestand
in diesem Falle aus 15% einer Aluminium enthaltenden Legierung, 2% Halogenidaktivator und zum Rest Aluminiumoxyd.
Der Schnitt der Endoberfläche ist in Figur 2 gezeigt.
Die gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung behandelten
Teile sind gegenüber einer Heißkorrosion, erheblich beständiger als ähnliche Teile, die durch eine Packzementierung,
gemäß den US-PS 3 677 789 und 4 148 275, aluminisiert worden sind.
Es wurde festgestellt, daß eine ähnliche gewünschte Mikrostruktur
und ümgebungsbeständigkeit auch in der Weise erhalten werden kann, daß man zuerst die Gasphasenchromisierung
durchführt und anschließend die Stufen der Aufbringung des Platins und der Aluminisierung vornimmt.
Die Figur 3 ist ein Fließschema einer bevorzugten Version der zweiten Ausführungsform, während die Figur 4 eine
Mikrofotographie eines Diffusionsüberzugs aus Chrom, Platin und Aluminium, hergestellt nach dem Verfahren gemäß Figur 3,
darstellt.
Das Fließdiagramm der Figur 3 zeigt einen weiteren Prozeß
gemäß der Erfindung, nämlich die Inspizierung, die Vorbereitung (Entfetten, Blasen, Spülen), die Gasphasenchromisierung,
die Maskierung von Bereichen, die nicht plattiert werden sollen, die Plattierung mit Platin, die
gegebenenfalls erfolgende Wärmebehandlung, um das Platin hineindiffundieren zu lassen, die Maskierung von Bereichen
die nicht beschichtet werden sollen und die Aluminisierung.
Die Erfindung wird anhand des folgenden Beispiels näher
erläutert.
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Eine Turbinenschaufel mit Kühlpassagen bzw. -durchgängen wurde inspiziert, entfettet, mit dem Gebläse gereinigt
und in der Gasphase chromisiert. Dann wurde die Turbinen-
schaufel oberhalb einer Quelle für ein gasförmiges Chromisierungsmaterial/ die auf etwa 10660C erhitzt
worden war und außer Kontakt mit derselben, 8 Stunden lang beschichtet. In diesem Fall war die Quelle für das
Ghromisierunqsmaterial ein Gemisch aus etwa 20% Chrom, etwa 2% Halogenidaktivator und zum Rest Aluminiumoxyd.
Hierauf wurde die chromisierte Turbinenschaufel mit Platin auf den kritischen Oberflächen zu einer Dicke von
7,62 μπι elektroplattiert, bzw. galvanisiert. Sodann wurde
die Schaufel in ein Gemisch eingetaucht, das eine Aluminiumquelle, einen Aktivator und einen inerten Füllstoff enthielt
und 5 Stunden auf etwa 76O0C erhitzt. Das Pulvergemisch
bestand in diesem Falle aus 15% einer Aluminium enthaltenden Legierung, 2% Halogenidaktivator und zum
Rest Aluminiumoxyd. Der Schnitt der Endoberfläche ist in Figur 4 dargestellt.
Die.nach dieser Version des erfindungsgemäßen Verfahrens
behandelten Teile sind gegenüber einer Heißkorrosion erheblich beständiger als ähnliche Teile, die durch Packzementierung,
gemäß den US-PS 3 677 789 und 4 148 275, aluminisiert worden sind.
Die Figur 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens, nämlich die Inspizierung, Vorbereitung (Entfetten, Blasen, Spülen), die in der
Gasphase erfolgende Chromisierung, die Maskierung von Bereichen die nicht beschichtet werden sollen, die Aluminisierung,
die Maskierung von Bereichen die nicht plattiert werden sollen und die Plattierung mit Platin.
Die Figur 6 ist eine Mikrofotographie eines Diffusionsüberzugs aus Chrom, Aluminium und Platin, hergestellt
nach dem Verfahren gemäß Figur 5.
Dieses Verfahren wird durch das folgende Beipiel näher erläutert.
Eine Turbinenschaufel mit Kühlpassagen bzw. -durchgängen wurde inspiziert, entfettet, mit dem Gebläse gereinigt und
in der Gasphase chromisiert. Dabei wurde die Turbinenschaufel oberhalb einer auf etwa 10660C erhitzten Quelle
für ein gasförmiges Chromisierungsmaterial, und außer Kontakt mit derselben 8 Stunden lang beschichtet. Die
Quelle für das Chromisierungsmaterial bestand in diesem Fall aus einem. Gemisch aus etwa 20% Chrom, etwa 2%
Halogenidaktivator und zum Rest Aluminiumoxyd. Sodann wurde die chromisierte Turbinenschaufel aluminisiert,
indem sie in ein Gemisch, enthaltend eine Aluminiumquelle, einen Aktivator und einen inerten Füllstoff, das auf etwa
7600C erhitzt worden war, 5 Stunden lang eingetaucht wurde.
Das Pulvergemisch bestand in diesem Falle aus 15% einer Aluminium enthaltenden Legierung, 2% Halogenidaktivator
und zum Rest Aluminiumoxyd. Sodann wurde die Turbinenschaufel, deren Oberfläche mit Chrom und Aluminium angereichert
worden war, mit Platin auf den kritischen Oberflächen zu einer Dicke von 7,62 \im galvanisiert. Der Abschnitt
der Endoberfläche ist in Figur 6 gezeigt.
Die nach dieser Version des erfindungsgemäßen Verfahrens behandelten Teile sind gegenüber einer Heißkorrosion erheblich
beständiger als ähnliche Teile, die durch eine Packzementierung, gemäß den US-PS 3 677 789 und 4 148 275,
aluminisiert worden sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auf neu hergestellte
Teile, aufbereitete oder erneuerte Teile angewendet werden. 30
Claims (30)
1. Verfahren zur Bildung einer Schutzdiffusionsschicht auf Teilen aus einer Nickel-, Kobalt- und Eisenlegierung,
dadurch gekennzeichnet , daß man auf die Teile einen kombinierten Diffusionsüberzug aus Chrom,
einem Metall der Platingruppe und Aluminium aufbringt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man auf der Oberfläche des zu
schützenden Teils einen Überzug aus einem Metall der Platingruppe abscheidet, auf der Oberfläche des Teils
eine Diffusionsschicht aus einem Metall der Platingruppe und Chrom ausbildet, indem man die Oberfläche außer
Kontakt mit einer Quelle für ein gasförmiges chromisierungsmaterial
bei erhöhter Temperatur in der Gasphase chromisiert und daß man eine Diffusionsschicht aus einem Metall der
Platingruppe, Chrom und Aluminium auf der Oberfläche ausbildet, indem man die Oberfläche bei erhöhter Temperatur
aluminisiert.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man auf der Oberfläche des zu
schützenden Teils eine Chromdiffusionsschicht ausbildet, indem man die Oberfläche des zu schützenden Teils in der
Gasphase chromisiert, auf der Oberfläche des zu schützenden Teils einen Überzug aus einem Metall der Platingruppe abscheidet
und daß man eine Diffusionsschicht aus Chrom, einem Metall der Platingruppe und Aluminium auf der Ober~
flache ausbildet, indem man die Oberfläche bei erhöhter Temperatur aluminisiert.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß man auf der Oberfläche des zu schützenden Teils durch in der Gasphase erfolgendes
Chromisieren eine Diffusionsschicht von Chrom ausbildet, anschließend eine Diffusionsschicht von Chrom und Aluminium,
durch Aluminisierung der Oberfläche bei erhöhter Temperatur ausbildet und daß man schließlich hierauf ein Metall der
Platingruppe auf der Oberfläche des zu behandelnden Teils abscheidet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Metall der Platingruppe Platin verwendet.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß man das Metall der
Platingruppe durch Elektroplattieren, bzw. Galvanisieren, Tauchen, Sprühen, Da^-pfabscheidung, Spritzen roder
mechanisches Plattieren aufbringt.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß man das Metall der Platingruppe durch elektroplattieren, bzw. galvanisieren,Tauchen, Sprühen/
Dampfabscheidung, Spritzen oder mechanisches Plattieren
aufbringt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das in der Gasphase
erfolgende Chromisieren in der Weise durchführt, daß man
das Teil bei erhöhter Temperatur oberhalb und im Abstand von einem Gemisch hält, welches aus einer Quelle für Chrom,
einem Aktivator und einem inerten Füllstoff besteht. 10
9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das in der Gasphase erfolgende
Chromisieren in der Weise durchführt, daß man das Teil bei erhöhter Temperatur oberhalb und im Abstand von einem
Gemisch hält, welches aus einer Quelle für Chrom, einem Aktivator und einem inerten Füllstoff besteht.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man das in der Gasphase erfolgende
chromisieren in der Weise durchführt, daß man das Teil bei erhöhter Temperatur oberhalb und im Abstand von einer
Packung hält', welche aus einer Quelle für Chrom, einem Aktivator und einem inerten Füllstoff besteht.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß man das mit dem Metall
der Platingruppe beschichtete Teil erhitzt, um das Metall der Platingruppe in die Oberflächen des Teils hineindiffundieren
zu lassen.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man das Teil auf eine Temperatur
zwischen etwa 816°C und 10930C, in einem Vakuum oder einer
inerten Atmosphäre 1 bis 5 Stunden lang hält.
13. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß man das mit Platin beschichtete Teil erhitzt, um das Platin in die Oberflächen des Teils
hineindiffundieren zu lassen.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß man das Teil auf eine Temperatur
zwischen etwa 816°C und 10930C, in einem Vakuum oder einer
inerten Atmosphäre 1 bis 5 Stunden lang hält.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß man das in der Gasphase
erfolgende Chromisieren bei einer Temperatur zwischen etwa 649°C und 1149°C, in einem Vakuum, einer inerten Atmosphäre oder
einer reduzierenden Atmosphäre, 1 bis 20 Stunden lang durchführt.
16. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß man das in der Gasphase erfolgende
Chromisieren bei einer Temperatur zwischen etwa 6490C
und 11490C, in einem Vakuum, einer inerten Atmosphäre oder
einer reduzierenden Atmosphäre, 1 bis 20 Stunden lang durchführt.
17. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch verwendet, welches
im wesentlichen aus etwa 1 bis 35% einer oder mehrerer Substanzen aus der Gruppe Chrom und Chromlegierungen, bis
zu etwa 40% Aktivator und zum Rest Aluminiumoxydfüllstoff besteht.
18. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch verwendet, welches
im wesentlichen aus etwa 1 bis 35% einer oder mehrerer Substanzen aus der Gruppe Chrom und Chromlegierungen, bis
zu etwa 40% Aktivator und zum Rest Aluminiumoxydfüllstoff besteht.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß man die Aluminisierung
bei erhöhter Temperatur, in einem Gemisch bestehend aus einer Quelle für Aluminium, einem Aktivator und einem
inerten Füllstoff, oder oberhalb desselben durchführt.
20. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Aluminisierung bei erhöhter
Temperatur, in einem Gemisch bestehend aus einer Quelle für Aluminium, einem Aktivator und einem inerten Füllstoff,
oder oberhalb desselben durchführt.
21. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Aluminisierung bei erhöhter
Temperatur, in einem Gemisch bestehend aus einer Quelle für Aluminium, einem Aktivator und einem inerten Füllstoff, oder
oberhalb desselben durchführt.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Aluminisierung
bei einer Temperatur zwischen etwa 6490C und 1149°C, in
einem Vakuum, einer inerten Atmosphäre oder einer reduzierenden Atmosphäre, über einen Zeitraum von 1 bis 20 Stunden durchführt.
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23. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß man die Aluminisierung
bei einer Temperatur zwischen etwa 6490C und 11490C, in
einem Vakuum, einer inerten Atmosphäre oder einer reduzierenden Atmosphäre, über einen Zeitraum von 1 bis 20 Stunden
durchführt.
24. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß man ein Gemisch verwendet, welches
im wesentlichen aus etwa 1 bis 35% einer oder mehrerer
Substanzen aus der Gruppe Aluminium und Aluminiumlegierungen, bis zu etwa 40% Aktivator und zum Rest Aluiriiumoxydfüllstoff
besteht.
25. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß man ein Gemisch verwendet, welches
im wesentlichen aus etwa 1 bis 35% einer oder mehrerer Substanzen aus der Gruppe Aluminium und Aluminiumlegierungen,
bis zu etwa 40% Aktivator und zum Rest Aluminiumoxydfüllstoff besteht.
26. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß man die Aluminisierung bei erhöhter
Temperatur, in einem Gemisch bestehend aus einer Quelle für Aluminium, einem Aktivator und einem inerten Füllstoff,
oder oberhalb desselben durchführt.
27. Verfahren.nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß man die Aluminisierung bei erhöhter
Temperatur, in einem Gemisch bestehend aus einer Quelle für Aluminium, einem Aktivator und einem inerten Füllstoff,
oder oberhalb desselben durchführt.
28. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß man die Aluminisierung bei erhöhter Temperatur, in einem Gemisch bestehend aus einer Quelle
für Aluminium, einem Aktivator und einem inerten Füllstoff, oder oberhalb desselben durchführt.
29. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß man die Aluminisierung bei einer
Temperatur zwischen etwa 649°C und 1149°C in einem Vakuum,
einer inerten Atmosphäre oder einer reduzierenden Atmosphäre, 1 bis 20 Stunden lang durchführt.
30. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß man die Aluminisierung bei einer
Temperatur zwischen etwa 6490C und 1149°C in einem
Vakuum, einer inerten Atmosphäre oder einer reduzierenden Atmosphäre, 1 bis 20 Stunden lang durchführt.
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