DE3590538T1 - Verfahren zum Aufbringen von Überzügen auf Metalle und dabei erhaltenes Erzeugnis - Google Patents

Verfahren zum Aufbringen von Überzügen auf Metalle und dabei erhaltenes Erzeugnis

Info

Publication number
DE3590538T1
DE3590538T1 DE19853590538 DE3590538T DE3590538T1 DE 3590538 T1 DE3590538 T1 DE 3590538T1 DE 19853590538 DE19853590538 DE 19853590538 DE 3590538 T DE3590538 T DE 3590538T DE 3590538 T1 DE3590538 T1 DE 3590538T1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal
substrate
alloy
coating
coated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853590538
Other languages
English (en)
Inventor
Ibrahim Mohamed Dhahran Allam
Robert W. Tucson Ariz. Bartlett
Paul J. Cupertino Calif. Jorgensen
David J. Los Altos Calif. Rowcliffe
Original Assignee
Sri International, Menlo Park, Calif.
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sri International, Menlo Park, Calif. filed Critical Sri International, Menlo Park, Calif.
Publication of DE3590538T1 publication Critical patent/DE3590538T1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C28/00Coating for obtaining at least two superposed coatings either by methods not provided for in a single one of groups C23C2/00 - C23C26/00 or by combinations of methods provided for in subclasses C23C and C25C or C25D
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C26/00Coating not provided for in groups C23C2/00 - C23C24/00

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Other Surface Treatments For Metallic Materials (AREA)
  • Chemical Vapour Deposition (AREA)
  • Chemically Coating (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft das Beschichten von Metallen (nachstehend als Substrate bzw. Substratmetalle bezeichnet) mit Überzügen, die zur Bildung von harten Oberflächen, Wärmesperrschichten, Oxidationssperrschichten, chemisch beständigen Überzügen usw. dienen.
Beispielsweise werden bestimmte, als Superlegierungen bekannte Legierungen für Gasturbinenbauteile verwendet, wobei Hochtemperatur-Oxidationsbeständigkeit und hohe mechanische Festigkeit verlangt werden. Um den Arbeitstemperaturbereich zu erweitern, müssen die Legierungen mit einem Überzug versehen sein, der als Wärmesperrschicht wirkt, um die darunterliegende Legierung bzw. das Substrat gegenüber Hochtemperaturen und oxidierenden Bedingungen, denen sie ausgesetzt sind, zu isolieren und zu schützen. Zirkonoxid wird zu diesem Zweck eingesetzt, weil seine Wärmedehnzahl derjenigen der Superlegierungen angenähert ist und es als leistungsfähige Wärmesperrschicht wirkt. Bisher wird es auf Substratlegierungen durch Plasmaspritzen aufgebracht, wobei eine innere Schicht bzw. eine Bindeschicht, z. B. eine NiCrAlY-Legierung, die Substrat-Superlegierung gegen Oxidation schützt und an der Superlegierung
und dem Zirkonoxid haftet. Das Zirkonoxid bildet eine äußere Schicht oder Wärmesperrschicht, und das Zirkonoxid ist mit einem zweiten Oxid wie Calcium-, Yttrium- oder Magnesiumoxid teilstabilisiert. Normalerweise ergibt das Plasmaspritzverfahren ungleichmäßige überzüge; es ist nicht oder nur mit großen Schwierigkeiten bei hinterschnittenen Flächen anwendbar. Die durch Plasmaspritzen aufgebrachten Überzüge haben häufig Mikrorisse und Nadelstichporen, was zu schwerwiegenden Ausfällen führt.
Wärmesperrschichten können auch durch Elektronenstrahl-Verdampfen aufgebracht werden. Dieses Verfahren ist jedoch kostspielig und auf das Aufbringen nach Sicht beschränkt. Häufig treten dabei Schwankungen der überzugszusammensetzungen aufgrund von Dampfdruckunterschieden der Überzugsbestandteile auf.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines verbesserten Verfahrens zum Aufbringen von Substratmetall-Überzügen aus M1X , wobei M- das Metall ist, dessen Verbindung auf das Substrat aufzubringen ist, X ein Element wie Sauerstoff, Stickstoff, Kohlenstoff, Bor oder Silicium und η eine Zahl ist, die die Atomverhältnisse von X zu M bezeichnet. Dabei sollen ferner beschichtete Substratmetalle angegeben werden, deren Überzüge M-X gleichmäßig sind und auf dem Substrat haften.
Diese Aufgabe und ihre Lösung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Patentansprüchen.
Gemäß der Erfindung wird eine Legierung oder ein physikalisches Metallgemisch angegeben, umfassend zwei Metalle M. und M , die nach Maßgabe der nachstehend beschriebenen Kriterien gewählt sind. Diese Legierung bzw. dieses Metallgemisch wird dann zum Schmelzen gebracht unter Herstellung einer gleichmäßigen Schmelze, die dann auf ein Metallsubstrat aufgebracht wird, indem dieses in die Schmelze eingetaucht wird. Alternativ wird das Metallgemisch bzw. die
\ Legierung zu einem feinverteilten Zustand reduziert, und das feinverteilte Metall wird in ein flüchtiges Lösungsmittel eingebracht unter Bildung eines flüssigen Breis, der durch Spritzen oder Bürsten auf das Metallsubstrat aufgebracht wird. Der resultierende Überzug wird in einer Inertgasatmosphäre erhitzt, so daß das flüchtige Lösungsmittel verdampft und die Legierung oder das Metallgemisch auf die Oberfläche des Substrats aufschmilzt. (Wenn physikalische Metallgemische eingesetzt werden, werden sie durch Schmelzen in eine Legierung umgewandelt, oder sie werden an Ort und Stelle legiert oder miteinander verschmolzen, wie bei dem vorstehend erwähnten Verfahren des Aufbringens als Brei). In bestimmten Fällen, wenn etwa die Legierung bei hoher Temperatur schmilzt, so daß das Substratmetall durch ±§ Aufschmelzen eines Legierungsüberzugs nachteilig beeinflußt werden konnte, kann die Legierung durch Plasmaspritzen aufgebracht werden.
Die Metalle M- und M2 werden nach folgenden Kriterien gewählt: M. bildet eine thermisch stabile Verbindung mit X (d. h. einem Oxid, Nitrid, Carbid, Borid oder Silicid), wenn es bei hoher Temperatur einer Atmosphäre ausgesetzt ist, die X oder ein dissoziierbares Molekül bzw. eine Verbindung von X in geringer Konzentration enthält. Die stabile Verbindung, die M.. mit X bildet, kann als M.X dargestellt werden, wobei η das Atomverhältnis von X zu M1 bezeichnet.
Unter diesen Bedingungen bildet das Metall M- keine stabile QQ Verbindung mit X und bleibt entweder vollständig oder im wesentlichen vollständig in der metallischen Form. Ferner ist M2 mit dem Substratmetall insofern kompatibel, als es in einer Zwischenschicht zwischen der äußeren M1X -Schicht
ι η
(die aus der Reaktion mit X resultiert) und dem Substrat
or; resultiert, die dazu dient, die M1X -Schicht mit dem Suboo ι η
strat zu verbinden. Die wechselseitige Diffusion von M„ und dem Substratmetall trägt zu diesem Bindungseffekt bei.
Es ist zu beachten, daß ML eine Mischung oder Legierung aus zwei oder mehr Metallen sein kann, die den Anforderungen an M1 genügen, und daß M2 auch eine Mischung oder Legierung aus zwei oder mehr Metallen sein kann, die den Anforderungen an M2 genügen.
Der so gebildete und aufgebrachte Überzug wird dann bevorzugt einem Glühvorgang unterzogen. Der Glühvorgang kann entfallen, wenn das Glühen unter Einsatzbedingungen er- !0 folgt.
Wenn auf die Substratlegierung durch das Tauchbeschichtungsverfahren oder das Breiauftragverfahren (beim letztgenannten Verfahren nach dem Verdampfen des Lösungsmittels und dem Aufschmelzen der M/M2-Metallegierung bzw. -mischung auf die Substratoberfläche) oder durch irgendein anderes geeignetes Verfahren ein Überzug geeigneter Dicke aufgebracht ist, wird die Oberfläche einer selektiv reaktiven Atmosphäre bei einer geeigneten hohen Temperatur ausgesetzt. Wenn ein Oxidüberzug erwünscht ist (d. h. X = O), kann ein Gemisch aus Kohlendioxid und Kohlenmonoxid (nachstehend als CO2ZCO bezeichnet) eingesetzt werden. Ein typisches C02/C0-Gemisch enthält 90 % CO2 und 10 % CO. Wenn ein solches Gemisch auf eine Hochtemperatur erhitzt wird, resultiert eine Gleichgewichtsmischung entsprechend der nachstehenden Gleichung:
CO + 1/2 O2 CO2.
Die Sauerstoffkonzentration in dieser Gleichgewichtsmischung ist sehr gering, z. B. beträgt bei 800 0C der
-1 7 Gleichgewichts-Sauerstoffpartialdruck ca. 2 χ 10 at, dies genügt jedoch bei einer solchen Temperatur, um zu einer selektiven Oxidaton von M^ Zu führen. Es können andere oxidierende Atmosphären eingesetzt werden, z. B. Mischungen aus Sauerstoff und Inertgasen wie Argon oder Mischungen aus Wasserstoff und Wasserdampf, bei denen Sauerstoffpartialdrücke erhalten werden, die niedriger als
die Dissoziationsdrücke der Oxide der Metalle M_ und höher als der Dissoziationsdruck des Oxids von M.. sind.
Wenn eine Nitrid-, Carbid-, Borid- oder Silicidschicht auf dem Substratmetall gebildet werden soll, kann eine geeignete thermisch dissoziierbare Verbindung bzw. ein solches Molekül von Stickstoff, Kohlenstoff, Bor oder Silicium eingesetzt werden. Beispiele geeigneter gasförmiger Medien sind in der nachstehenden Tabelle I angegeben, und zwar einschließlich Medien, bei denen X = Sauerstoff, Stickstoff etc.
TABELLE
Gasförmige Medien zur Bildung von Oxiden, Nitriden,
Carbiden, Boriden und Suiziden
X Gasförmige Medien
O H2/H2O, CO/CO2, O2/Inertgas
N N_, NH3 oder Gemische aus beiden
C Methan, Acetylen
B Boran, Diboran, Borhalogenide
Si Silan, Trichlorsilan, Tribromsilan, Siliciumtetrachlorid
Wenn ein sehr niedriger Partialdruck der reaktiven Spezies verlangt ist, kann diese Spezies mit einem Inertgas wie etwa Argon verdünnt werden, oder ihre Konzentration kann wie im Fall eines CO/CO2~ oder H2/H2O-Gemischs eingestellt werden/wobei der Sauerstoffpartialdruck durch Einstellen
des Verhältnisses von CO und CO» oder von H2 und H~O einstellbar ist.
Mit diesem Verfahren wird ein Gefüge erhalten, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Substratlegierung 10, die mit einem Schichtüberzug 11 überzogen ist. Der Schichtüberzug 11 besteht aus einer metallischen Zwischenschicht 12 und einer äußeren M..X -Schicht 13. Die relativen Dicken der Schichten 12 und 13 sind übertrieben dargestellt. Die Substratschicht 10 ist jeweils so dick, wie es für den erwünschten Einsatzzweck erforderlich ist.
Die Schichten 12 und 13 haben typischerweise, eine Gesamtdicke von ca. 300-400 um, wobei die Schicht 12 ca. 250 /am und die Schicht 13 ca. 150 pm dick ist. Es ist zu beachten, daß die Dicke der Schicht 12 ausreicht, um eine feste Verbindung mit dem Substrat zu bilden, und daß die Dicke der Schicht 13 an ihren erwünschten Einsatzzweck angepaßt ist. Wenn z. B. eine Oxidschicht vorgesehen ist, die als Wärmesperrschicht dienen soll, kann eine dickere Schicht erwünscht sein, als wenn nur eine harte Oberfläche gebildet werden soll.
Fig. 1 ist eine vereinfachte Darstellung des Überzugs und des Substrats. Eine genauere Darstellung zeigt Fig. 1A, wobei das Substrat 10 und die äußere M1X -Schicht Fig. 1
in
entsprechen. Dabei gibt es jedoch noch eine Diffusionszone 3q D, die eine Legierung aus einem oder mehreren Substratmetallen und dem Metall M2 oder eine Interdiffusionsschicht, gebildet durch Diffusion von Substratmetall nach außen vom Substrat weg und von M2 nach innen in das Substrat, sein kann. Ferner gibt es eine Zwischenzone I, die
oc ein Cermet sein kann, das als Verbundwerkstoff aus M1X und •so in
M2 gebildet ist.
Die Metalle M- und M2 werden entsprechend dem Verwendungszweck ausgewählt. Die folgende Tabelle II führt Metalle auf, die als M.. einsetzbar sind, und die Tabelle III führt Metalle auf, die als M„ einsetzbar sind. Dabei kann nicht jedes der Metalle von Tabelle II mit jedem Metall von Tabelle III eingesetzt werden; es ist erforderlich, daß in jedem M^/M^-Paar M3 edler als M. ist. Ein weiterer Faktor ist der erwünschte Verwendungszweck, z. B. ob eine harte Oberfläche, eine Wärmesperrschicht, eine gegenüber einer wasserhaltigen Umgebung beständige Oberfläche, eine als Schmiermittel wirkende Oberfläche etc. gewünscht wird. Auch sollte die Beschaffenheit des Substrats in Betracht gezogen werden. Ferner sind einige Metalle in beiden Tabellen aufgeführt; dies bedeutet, daß ein in Tabelle I aufgeführtes Metall M- als M2 (das edlere Metall) mit einem weniger edlen Metall M- gemäß der Tabelle III eingesetzt werden kann.
.-$8-90538
Tabelle II
Actinium Aluminium Barium Beryllium Calcium Cer
Chrom Dysprosium Erbium Europium Gadolinium Hafnium Holmium Lanthan Lithium Magnesium Molybdän
Neodym
Niob
Praseodym
Samarium
Scandium
Silicium
Tantal
Terbium
Thorium
Thulium
Titan
Wolfram
Vanadium
Ytterbium
Yttrium
Zirkon
Tabelle III
Cobalt Kupfer Gold Iridium Eisen Mangan Molybdän Nickel Osmium
Palladium
Platin
Rhenium
Rhodium
Rubidium
Ruthenium
Silber
Zinn
Zink
44
Es ist zu beachten, daß zur Bildung der Überzugslegierung oder -mischung zwei oder mehr Metalle aus der Tabelle II und zwei oder mehr Metalle aus der Tabelle III eingesetzt werden können. Beispiele von geeigneten M-j/M^-Paaren einschließlich Mischungen von zwei oder mehr M.-Metallen und zwei oder mehr M2~Metallen sind in der Tabelle IV angegeben.
Tabelle IV
M.
25 30 35
Ti - Nb Ni
Ti H Zr Fe
Ti - Zr Co
Ti I- Zr Cu
Ti Pd
Ti -J Ni
Ti H Co
Ti Ί Fe
Ti H Cu
Zr Fe
Zr I- Y Co
Zr h Y Cu
Zr l· Y Pd
Zr l· Y Pt
Zr ♦■ Nb Rh
Zr - +■ Hf Ni
Zr - Co
Zr - Fe
Zr ■ Pd
Zr ■ Ni
Zr · Ni
Hf Ni
Hf Cu
Th Th Th Th
Th Th Sc
Sc Sc
Sc Sc Y Y
Y Y
Y Y Y
Ni Fe Co Mg
Cu Al Al
Cu Fe
Pd Ru Al Co
Cu
Fe
Ni Pd Ru
Si Nb
Si Co
Si Fe
Si Mo
Si Ni
Si Pd
Si Pt
Cr Ni
Cr Pd
Si Ru
Es ist zu beachten, daß sich nicht jedes Metallpaar für alle Zwecke eignet. Wenn M1 z. B. Silicium ist, besteht die Gefahr, daß der überzug spröde wird; einige Paare eignen sich besser für harte überzüge, andere zum Einsatz als Wärmesperrschichten, wieder andere für Oxidations- und Korrosionsfestigkeit usw.
Beispiele von eutektischen Legierungen sind in der Tabelle V aufgeführt. Dabei ist zu beachten, daß nicht sämtliche aufgeführten Legierungen auf sämtlichen Substraten brauchbar sind. In einigen Fällen sind die Schmelzpunkte angenähert. Die Zahlen bezeichnen den ungefähren Gewichtsprozentsatz von M„.
Tabelle V Eutektische Legierung Schmelzpunkt ("C)
Ti - 28,5 Ni
Ti - 32 Fe 1085
Ti - 28 Co 1025
Ti - 50 Cu
Ti - 72 Cu
Ti - 48 Pd 1080
Zr - 17 Ni
Zr - 27 Ni 1010
Zr - 16 Fe 934
Zr - 27 Co 1061
Zr - 54 Cu 885
Zr - 27 Pd 1030
Zr - 37 Pt 1185
Zr - 25 Rh 1065
Hf - 72 Ni 1130
Hf - 38 Cu 970
Th - 36 Ni 1037
Th - 17 Fe 875
Th - 30 Co 975
Th - 22,5 Cu 880
Th - 75 Al 632
Sc - 45 Al 1150
Sc - 77 Cu 875
Sc - 24 Fe 910
Sc - 22 Pd 1000
Sc - 17 Ru 1100
Y - 93 Al 640
Y - 19 Al 1100
Y - 9,5 Al 960
Y - 28 Co 725
Y - 88 Cu 890 Y - 66 Cu 840
Y - 50 Cu 830
Y - 27 Cu 760
Y - 25 Fe 900
Y - 47 Ni 950 Y - 25 Ni 802
Y - 34 Pd 903
Y - 28 Pd 907
Y - 17 Ru 1080 Nb - 76,5 Ni 1270
Nb - 48,4 Ni 1175
Si - 88,3 Al 577
Si - 37,8 Co 1259
Si - 84 Cu 802
Si - 42 Fe 1200
Si - 12 Mo 1410
Si - 62 Ni 964
Si-- 74 Pd 870
Si - 77 Pt 979
Die Tabelle V(A) nennt bestimmte tertiäre Legierungen, die für die Durchführung der Erfindung brauchbar sind.
Tabelle V(A)
55,18 Ti - 23,13 Nb - 21,69 Ni
40,38 Ti - 43,52 Zr - 16,10 Ni
40.07 Ti - 44,35 Zr - 15,58 Co 25,37 Ti - 65,69 Zr - 11,94 Fe 17,36 Ti - 38,01 Zr - 44,63 Cu 69,65 Zr - 16,07 Y - 14,26 Ni
55,96 Zr - 23,34 Y - 20,70 Ni
43.08 Zr - 40,98 Y - 15,94 Co 56,76 Zr - 32,43 Y - 10,81 Fe 47,89 Zr - 34,39 Y - 17,72 Pd 56,68 Zr - 22,35 Nb - 20,97 Ni
49,33 Zr - 32,43 Hf - 43,94 Ni
24,20 Zr - 48,51 Hf - 27,29 Ni
Yttrium, Calcium und Magnesium sind in Zirkon-EdelmetalKM^)-Legierungen besonders vorteilhaft, weil sie Zirkonoxid in der kubischen Form stabilisieren. Beispiele für solche ternären Legierungen sind folgende:
Zr _Y_ Ca Mg Ni
76 8
77 7 79 5
In der Tabelle VI sind Beispiele für Metallsubstrate aufgeführt, auf die die Metallpaare aufgebracht werden können.
Tabelle VI Superlegierungen
Nickelbasisguß wie IN 738 Cobaltbasisguß wie MAR-M509 Nickelbasis-Knetlegierung wie Rene Cobaltbasis-Knetlegierung wie Haynes-Legierung Schweißeisenbasis wie Discalloy Hastelloy X
RSR 185
Incoloy 901
Beschichtete Superlegierungen (für Korrosionsbeständigkeit beschichtet) Superlegierungen, die beschichtet sind mit Co(oder Ni)-Cr-Al-Y-Legierung, z. B. 15-25 % Cr, 10-15 % Al, 0,5 % Y, Rest Co oder Ni
Stähle
Werkzeugstähle (Schmiedestahl, Stahlguß, pulvermetallurgischer Stahl) wie AISIM2; AISIWI
Rostfreie Stähle
austenitischer Stahl 304 ferritischer Stahl 430 martensitischer Stahl
Unlegierte Stähle
AISI 1018
Legierte Stähle
AISI 4140
Maraging 250
Gußeisen
Grauguß, Kugelgraphitgußeisen, Temperguß, legiertes Gußeisen
UNSF 10009
NE-Metalle
Titan und Titanlegierungen, z. B. ASTM-Güte 1; Ti-6A1-4V
Nickel und Nickellegierungen, z. B. Nickel 200, Monel 400
Cobalt
Kupfer und seine Legierungen, z. B. C 10100; C 17200; C 26000; C 95200
Hochschmelzende Metalle und Legierungen Molybdanlegierungen, z. B. TZM
Nioblegierungen, z. B. FS-85
Tantallegierungen, z. B. T-111
Wolframlegierungen, ζ. Β. W-Mo-Legierungen
Sinterhartmetalle
Ni- und cobaltgebundene Carbide, z. B. WC-3 bis 25 Co stahlgebundene Carbide, z. B. 40-55 Vol.-% TiC, Rest Stahl; 10-20 % TiC - Rest Stahl
Das Verhältnis von M1 zu M2 kann innerhalb weiter Bereiche änderbar sein und hängt von Faktoren ab wie der Wahl von M und M2, der Beschaffenheit des Substratmetalls, der Wahl der reaktiven gasförmigen Spezies, der Umwandlungstempera-
tür, dem Einsatzzweck des Überzugs (z. B. ob er als Wärmesperrschicht oder als harte Oberfläche dienen soll) usw.
Das Tauchbeschichtungsverfahren wird bevorzugt. Es ist einfach durchzuführen, und die Legierungsschmelze entfernt Oberflächenoxide (die zu Abblättern führen können). Bei diesem Verfahren wird eine M../M?-Legierungsschmelze bereitgestellt, und die Substratlegierung wird in ein Bad der Überzugslegierung getaucht. Die Legierungstemperatur und die Zeit, während der das Substrat in der Legierungsschmelze gehalten wird, bestimmen Dicke und Gleichmäßigkeit des Oberzugs. Wenn eine aerodynamische Oberfläche oder eine Schneide hergestellt werden soll, wird eine glattere Oberfläche als für einige andere Zwecke verlangt. Die Dicke des
aufgebrachten Überzugs kann zwischen einem Bruchteil von 1 pm und einigen mm liegen. Bevorzugt wird ein Überzug von ca. 300-400 pm aufgebracht, wenn eine Wärmesperrschicht erzeugt werden soll. Eine harte Oberfläche braucht nicht so dick zu sein. Selbstverständlich richtet sich die Dicke des
on Überzugs nach den Anforderungen des Endeinsatzzwecks.
Das Breiaufschmelzverfahren bietet den Vorteil, daß dabei die Überzugslegierung bzw. Metallmischung verdünnt wird, was es ermöglicht, die Dicke des auf das Substrat aufgebrachten Überzugs besser zu steuern. Auch komplexe Formen können beschichtet werden, und das Verfahren ist wiederholbar, so daß' ein Überzug erwünschter Dicke aufgebaut werden kann. Typischerweise wird das Breiaufschmelzverfahren wie folgt angewandt: Ein Legierungspulver aus M1 und M~
OQ wird mit einem Lösungsbenzin und einem organischen Binder wie Nicrobraz 500 (Well Colmonoy Corp.) und MPA-60 (Baker Caster Oil Co.) gemischt. Typische in dem flüssigen Brei verwendete Anteile sind Überzugslegierung 45 Gew.-%, Lösungsbenzin 10 Gew.-%, organischer Binder 45 Gew.-%. Dieses
gc Gemisch wird dann z. B. in einer Keramikkugelmühle unter Verwendung von Aluminiumoxidkugeln vermählen. Nach Trennung des resultierenden Breis von den Aluminiumoxidkugeln wird der Brei (unter. Rühren, so daß eine gleichmäßige Dispergie-
rung der Legierungsteilchen in dem flüssigen Medium gewährleistet ist) auf die Substratoberfläche aufgetragen, und das Lösungsmittel wird z. B. in Luft bei Umgebungstemperatur oder einer etwas höheren Temperatur verdampft. Der Rückstand aus Legierung und Binder wird dann auf die Oberfläche aufgeschmolzen, indem er in einer Inertgasatmosphäre, z. B. in Argongas, das über heiße Calciumspäne zur Sauerstoffgetterung geleitet wurde, auf eine geeignete Temperatur erwärmt wird. Der Binder zersetzt sich, und die Zersetzungsprodukte werden verdampft.
Wenn die Legierung aus M1 und M- einen ausreichend hohen Schmelzpunkt hat, so daß dieser den Schmelzpunkt des Substrats übersteigt bzw. diesem stark angenähert ist, kann die Ig Legierung durch Kathodenzerstäubung, Aufdampfen oder ein anderes Verfahren aufgebracht werden.
Es ist vorteilhaft, M1 und M2 in Form einer Legierung aufzubringen, die ein eutektisches oder nahezu eutektisches Gemisch ist. Dies bietet den Vorteil, daß ein Überzug einer genau definierten, vorherbestimmbaren Zusammensetzung gleichmäßig aufgebracht wird. Auch haben eutektische bzw. nahezu eutektische Gemische niedrigere Schmelzpunkte als nichteutektische Gemische. Es besteht daher eine geringere Gefahr als bei hochschmelzenden Legierungen, daß sie das Substratmetall nachteilig beeinflussen, und sie sind besser zu sintern als hochschmelzende Legierungen.
Die folgenden Beispiele dienen der Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1
Das Substrat war eine Superlegierung auf Nickelbasis, die unter der Bezeichnung IN 738 bekannt ist und folgende Zusammensetzung hat:
61 ,5 \
8 \
16 ,4 '■
3 (
1
3-4 ϊ Ni
h Co
^ Cr
fe Al
h Ti
1,75 % Mo 2,6 % W 1 ,75 % Ta 0,9 % Nb
Die Überzugslegierung war im einen Fall eine Legierung mit 9 0 % Cer und 10 % Cobalt, in einem anderen Fall eine Legierung mit 90 % Cer und 10 % Nickel. Das Substrat wurde beschichtet durch Eintauchen eines Stabs der Substratlegierung in die Überzugslegierungsschmelze. Die Temperatur der Überzugslegierung betrug 600 0C und lag damit über den Liquidustemperaturen der Überzugslegierungen. Experimentell wurde gefunden, daß eine Eintauchzeit von ca. 1 min einen überzug befriedigender Dicke ergab.
Der Stab wurde dann aus der Schmelze entnommen und mit einem CO2/CO-Gemisch mit 90,33 % CO2 und 9,67 % CO beaufschlagt. Die Beaufschlagungsdauer lag zwischen 30 min und ng 2h bei einer Temperatur von 800 0C. Der Gleichgewichts-Sauerstoffpartialdruck des C09/C0-Gemischs bei 800 0C be-
— 17
trägt ca. 2,25 χ 10 at, bei 900 0C beträgt er ca.
— 1 5
7,19x10 at. Die Dissoziierungsdrücke von CoO bei 800 °C und bei 900 0C waren durch Berechnung mit ca. 2,75 χ 10~16 at und ca. 3,59 χ 10~14 at festgestellt worden, und die Dissoziierungsdrücke von NiO waren mit ca. 9,97 χ 10~15 at bzw. ca. 8,98 χ 10~13 at errechnet worden. Unter diesen Bedingungen wurden weder Cobalt noch Nickel oxidiert.
Jede beschichtete Probe wurde dann in Abwesenheit von Sauerstoff in einem horizontalen Röhrenofen bei 900 0C oder 1000 0C für die Dauer von bis zu 2 h geglüht. Dies resultierte in einer Rekristallisation von Oxidkörnern in der Zwischenschicht.
air ■;-:-■::-■
Die Untersuchung der behandelten Proben, die in dieser Weise mit der Cer-Cobalt-Legierung behandelt worden waren, ergab eine Struktur, wie sie im Querschnitt in Fig. 2 dargestellt ist. Ebenso wie in Fig. 1 ist in Fig. 2 die Dicke der verschiedenen Schichten nicht maßstäblich, und die Dicke der Überzugsschichten ist übertrieben dargestellt.
Fig. 2 zeigt das Substrat 10, eine Wechselwirkungszone 12A, eine Zwischenoxidzone 12B und eine porenfreie Oxidzone 13. Die porenfreie bzw. dichte Oxidzone besteht im wesentlichen vollständig aus CeO0; die Zwischenoxidzone 12B enthält sowohl CeO0 als auch metallisches Cobalt, und die Wechselwirkungszone 12A enthält Cobalt und eines oder mehrere aus dem Substrat extrahierte Metalle.
Gleichartige Ergebnisse werden beim Einsatz einer Cer-Nickel-Legierung mit 90 % Cer und 10 % Nickel erhalten.
Beispiel 2
Die Zusammensetzung der Überzugslegierung in Gewichtsprozent war 70 % Zr, 25 % Ni, 5 % Y. Yttrium wurde der Zr-Ni-Legierung zugesetzt als Dotierstoff für die Stabilisierung von ZrO» im kubischen Gefüge während der selektiven Oxidationsstufe und auch, weil Anzeichen dafür bestehen, daß Yttrium das Haftvermögen von plasmagespritzten ZrO_-Überzügen verbessert. Das Gewichtsverhältnis von Zr zu Ni bei dieser Legierung war 2,7, was dem der eutektischen NiZr2- -NiZr-Zusanimensetzung entspricht. Durch die 5 % Y wurde die
gQ Schmelztemperatur des Zr-Ni-Eutektikums nicht wesentlich geändert. Die Substrate wurden in die Überzugslegierungsschmelze bei 1027 "C eingetaucht.
Es wurden zwei Substratlegierungen beschichtet, und zwar MAR-M509 und Co-10%Cr-3%Y. Die erhaltenen Ergebnisse zeigten, daß die mit diesem Verfahren auf die Co-Cr-Y-Legierung aufgebrachten Überzüge auf ZrO2-Basis hoch haftfähig und gleichmäßig sind und sehr geringe Porosität aufweisen.
Zwischen dem Überzug und der Substratlegierung wurde fast keine bzw. keine Diffusionszone beobachtet. Die Überzugsschicht wurde vollständig über der Substratoberfläche gebildet, und ihre Zusammensetzung wurde durch die Substratbestandteile nicht wesentlich geändert.
Von verschiedenen Elementen innerhalb der Zr-reichen Schicht wurden EDAX-Konzentrationsprofile nach dem Heißtauchen der Substratlegierung (Co-10Cr-3Y) in die überzugslegierung, gefolgt von einer Glühbehandlung, erstellt. Die ÜberzugsSchicht hatte eine Dicke von ca. 150-160 um, wobei an der Grenzfläche mit dem darunterliegenden Substrat eine relativ dünne Diffusionszone (= 20 um) vorhanden war. Cr war in der Überzugsschicht praktisch nicht vorhanden, und eine geringe Menge Co diffundierte aus dem Substrat direkt durch den Überzug auf die Außenfläche.
Selektive Oxidation wurde bei 1027 0C in einem Gasgemisch aus Wasserstoff/Wasserdampf/Argon in geeigneten Anteilen
no durchgeführt unter Bildung eines Sauerstoffpartialdrucks
-17
von ca. 10 at. Bei diesem Druck sind Nickel und Cobalt thermodynamisch stabil in der metallischen Form. Die durch dieses Verfahren erzeugte Oxidschicht besteht aus einer äußeren Oxidschicht einer Dicke von ca. 40 um und einer inneren Sekundäroxid-Verbundschicht einer Dicke von ca.
120 um. Die äußere Schicht enthielt nur ZrO2 und Y2°3· D^e Sekundäroxidschicht bestand ebenfalls aus einer ZrO2/Y2O-, -Matrix, enthielt jedoch eine große Zahl feinverteilter metallischer Teilchen, im wesentlichen Nickel und Cobalt.
Nickel und Cobalt waren zwar gleichmäßig in dem äußeren Bereich des metallischen Überzugs nach dem Heißtauchen und Glühen und vor der Umwandlung von Zr und Y in Oxide vorhanden, nach der selektiven Oxidationsbehandlung waren sie jedoch in demselben Bereich praktisch nicht mehr vorhanden. Die Röntgendiagramm-Analyse der Oberfläche der Probe zeigte, daß diese äußere Oxidschicht ausschließlich aus einer Mischung von monoklinem Zirkonoxid und Yttriumoxid bestand.
Es wird angenommen, daß die Endverteilung von Elementen in der Duplex-Überzugsschicht und die anschließende Oxidmorphologie größtenteils durch die Bedingungen der letzten selektiven Oxidationsbehandlung bestimmt sind. Es wird angenommen, daß die Oxidation wie folgt vor sich geht: Die Schmelzezusammensetzung an der Probenoberfläche vor der selektiven Oxidationsbehandlung besteht größtenteils aus Zr und Ni, geringeren Konzentrationen von Y und Co und prak-
-1 7
tisch keinem Cr. Nachdem Sauerstoff mit P_ = 10 at zugeführt wird, diffundieren Zr-und Y-Atome sehr schnell in die Schmelze in Richtung zur äußeren Sauerstoff/Metall-Grenzfläche unter Bildung eines festen Zr0_/Y20-3-Gemischs. Die edleren Elemente (Ni und Co) werden dann aus der 5 Schmelze ausgeschlossen und akkumulieren in der Metallseite der Grenzfläche. Die Zr-Verarmung aus dieser Schmelze erhöht den Nickelgehalt der Legierung und macht sie höherschmelzend. Wenn die Überzugslegierung erstarrt, werden die Atome sämtlicher Elemente im verbleibenden metallischen
2Q Teil des Überzugs weniger beweglich als im Schmelzzustand, und die weitere Oxidation läuft als Festkörperreaktion ab. Das fortgesetzte Wachstum von Zr0o/Y203 9e-'lt weiter und unterstützt einen Gegenstrom-Festkörperdiffusionsprozeß in der Metallseite der Grenzfläche, wobei Zr und Y in Richtung zur Grenzfläche diffundieren, während Nickel und Cobalt von der Grenzfläche weg diffundieren.
Das Profil zeigte, daß unter der äußeren ZrO^/Y-O-j-Schicht Nickel und Cobalt als kleine Teilchen vorhanden sind, die
oQ in die Sekundäroxid-Verbundschicht eingebettet sind. Der Grund für ihr Vorhandensein in einer solchen Verteilung in einer Matrix der ZrO^/^O^Sekundäroxidschicht ist nicht klar. Es ist zu betonen, daß der Gewichtsanteil von Nickel, das vor der Oxidation in der Überzugsschicht vorhanden ist, ca. 25 % beträgt, was ca. 2 0 % Volumenanteil entspricht. Dieser Anteil erhöht sich in der Sekundäroxidschicht nach
dem Ausschluß von Nickel aus der äußeren ZrO^/Y^O,-Oxidschicht während der selektiven Oxidation. Diese erhebliche Nickelmenge, die sich zu dem aus dem Substrat diffundierenden Cobalt addiert, bleibt während der Vervollständigung der selektiven Oxidation von Zr und Y wohl in der Sekundäroxidschicht des Überzugs eingeschlossen.
Konfiguration und Verteilung von Nickel und Cobalt in dieser Zone werden wahrscheinlich durch die Oxidationsmechanismen von Zr und Y innerhalb der Sekundäroxidzone bestimmt. Dabei gibt es wenigstens zwei Möglichkeiten:
(1) Die Konzentration von Nickel und Cobalt in dem Metall vor der Grenzfläche wird sehr hoch infolge ihres Ausschlusses aus der ZrO^/^CU-Oxidschicht, die ursprünglich aus der Schmelze heraus gebildet wird. Eine gewisse Rückdiffusion beider Elemente in den Festzustand setzt sich wahrscheinlich während der weiteren Beaufschlagung fort, aber der übrige Anteil beider Elemente kann möglicherweise durch die wachsende Oxid/Metall-Grenzfläche überholt werden. Es wird angenommen, daß diese Möglichkeit wahrscheinlicher als Möglichkeit (2) ist.
(2) Es findet ein Übergang von innerer zu äußerer Oxidation statt. Nach der ursprünglichen Bildung einer ZrO2/Y„O3 -Schicht an der Oberfläche können sich interne ZrO„-Teilchen vor der Grenzfläche bilden, wenn die Konzentration an gelöstem Sauerstoff und Zirkon das für ihre Keimbildung erforderliche Löslichkeitsprodukt übersteigt. Dann können
go diese Teilchen teilweise die weitere Zr-O-Reaktion blockieren, weil die Diffusion von Sauerstoffatomen zur Reaktionsfront (der internen Oxidation) nur in den Kanälen zwischen den vorher abgeschiedenen Teilchen erfolgen kann. Die weitere Reaktion an der Reaktionsfront kann entweder durch seitliches Wachstum der vorhandenen Teilchen erfolgen, was eine sehr geringe Übersättigung erfordert, oder durch Keimbildung eines neuen Teilchens. Das seitliche Wachstum der Teilchen kann somit zu einer kompakten Oxidschicht führen.
die innerhalb desselben Bereichs vorhandene metallische Bestandteile einschließen kann.
Unabhängig von dem betroffenen Mechanismus bei der Bestimmung der Morphologie und Verteilung der metallischen Teilchen innerhalb der Sekundäroxidzone ist ganz allgemein die Bildung einer solchen Keramik/Metall-Verbundschicht zwischen der äußeren Keramikschicht und dem inneren Metallsubstrat äußerst vorteilhaft, und zwar wegen ihrer Fähigkeit, die mechanischen Spannungen zu reduzieren, die aus der Nichtübereinstimmung der Wärmedehnzahlen des äußeren Keramiküberzugs und des inneren Metallsubstrats resultieren.
Das Haftvermögen der Überzüge wurde dadurch bestimmt, daß mehrere Versuchsproben 10 Temperaturwechselbeanspruchungs-Zyklen zwischen 1000 0C und Umgebungstemperatur in Luft ausgesetzt wurden. Der ZrO^/Y^CU-Überzug auf der Legierung Co-10Cr-3Y blieb vollständig haften und zeigte keine Anzeichen von Abplatzen oder Rißbildung. Eine sorgfältige metallurgische Untersuchung über die Gesamtlänge der Probe ergab keine Anzeichen von Rißbildung. Der Überzug erscheint vollständig porenfrei. Ferner zeigten Mikrosonden-Untersuchungen über diesen Querschnitt, daß die Verteilungen von Zr, Y, Ni, Co und Cr im wesentlichen die gleichen waren wie bei den Proben, die keiner Temperaturwechselbeanspruchung ausgesetzt wurden. Die Überzüge sind nicht auf allen Substraten gleich effektiv. Z. B. ergaben sich bei einem gleichartigen ZrO2/Y2O3-Öberzug auf der Legierung MAR-M509 Abplatzerscheinungen nach dem zweiten Zyklus.
Es wird angenommen, daß die Anwesenheit von Yttrium sowohl im Co-Cr-Y-Substrat als auch in der Überzugslegierung das Haftvermögen der Oxidschicht unterstützt.
Ferner wurde eine weitere wichtige Beobachtung gemacht:
Zwar wurden bereits Zirkonoxid-Yttriumoxid-Mischungen hergestellt, aber soweit bekannt, hat bis jetzt niemand eine
Legierung aus Zirkon, Yttrium und einem edleren Metall einer selektiven Oxidation unterzogen. Die Erwärmung des resultierenden ZrO„-Y907-M9-Produkts auf 1100 0C resultierte in der In-situ-Bildung der kubischen oder stabilisierten Form von ZrO^.
Beispiel 3
Das Substratmetall war Werkzeugstahl in Form eines Stabs.
Die Überzugslegierung war eine eutektische Legierung mit 71,5 % Ti und 28,5 % Ni. Dieses Eutektikum hatte einen Schmelzpunkt von 942 0C. Der Stab wurde in diese Legierung bei 1000 0C für 10 s eingetaucht, entnommen und für 5h bei 800 0C geglüht. Er wurde dann mit sauerstofffreiem Stickstoff für die Dauer von 15 h bei 800 0C beaufschlagt. Der Stickstoff wurde langsam mit Atmosphärendruck über den Stab geleitet. Der resultierende Überzug war ununterbrochen und haftend. Die Zusammensetzung des Titannitrids, TiN , hängt von der Temperatur und dem Stickstoffdruck ab.
Beispiel 4
Beispiel 3 wurde wiederholt unter Verwendung von Flußstahl als Substrat. Es wurde eine Titannitridschicht aufgebracht.
Die Überzüge der Beispiele 3 und 4 sind brauchbar, da die
behandelte Oberfläche hart ist. Dies ist bei Flußstahl, der zwar kostengünstig, jedoch weich ist, besonders hilfreich. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, ein billiges Metall go roit einer harten Oberfläche zu versehen.
Beispiel 5
Es wurde ebenso wie in Beispiel 3, jedoch bei einer Tempegc ratur von 650 0C verfahren. Der 2 μτα dicke Überzug war heller als der Überzug aus Beispiel 3.
*(". ' 359053a
Bei höheren Temperaturen erhaltene dunklere Farben wiesen auf eine stöchiometrische Zusammensetzung, TiN, hin.
Ähnliche Überzüge wurden auf rostfreien Stahl aufgebracht.
Beispiel 6
Eine eutektische Legierung aus 83 % Zr und 17 % Ni (Schmelzpunkt 961 0C) wird eingesetzt. Das Substratmetall (Werkzeugstahl) wird bei 1000 0C tauchbeschichtet, für 3 h bei 1000 0C geglüht und wie in den Beispielen 3 und 5 mit Stickstoff bei 800 0C beaufschlagt. Es resultierte ein gleichmäßiger haftender Überzug mit einer Dicke von 2-3 pm.
j 5 Beispiel 7 s
Eine eutektische Legierung aus 48 % Zr und 52 % Cu, Schmelzpunkt 885 0C, wurde eingesetzt. Werkzeugstahl wurde für die Dauer von 10 s in die Legierung bei 1000 0C getaucht, entnommen und für 5 h bei 1000 0G geglüht. Er wurde dann mit Stickstoff bei einem Druck von 1 at während 50 h bei 800 0C beaufschlagt. Es resultierte ein gleichmäßiger haftender Überzug.
Ein Vorteil von Kupfer als Metall M_ besteht darin, daß es ein guter Wärmeleiter ist, was für die Wärmeableitung (in den Werkzeugkörper) beim spangebenden Bearbeiten günstig ist.
Beispiel 8
Eine eutektische Legierung aus 77 % Ti und 23 % Cu, Schmelzpunkt 875 0C, wurde eingesetzt. Heißtauchen erfolgte bei 1027 0C für 10 s; Glühen bei 900 0C für 5 h; Beaufschlagung mit N» bei 900 CC während 100 h. Es resultierte ein haftender kontinuierlicher Oberzug. Das Substratmetall war Schnellstahl.
Beispiel 9
Werkzeugstahl wurde mit einer Ti-Ni-Legierung überzogen und wie in Beispiel 3 geglüht. Die reaktive Gasspezies ist Methan, das mit oder ohne einen Inertgasverdünner wie Argon oder Helium eingesetzt werden kann. Der überzogene Stahlstab wird für 20 h mit Methan bei 1000 0C beaufschlagt. Es resultiert ein harter, haftender überzug aus Titancarbid.
Beispiel 10
Das Verfahren nach Beispiel 9 wird wiederholt unter Einsatz von BH., als reaktive Gasspezies bei. einer Temperatur oberhalb 700 0C, z. B. > 700 0C bis 1000 0C, für die Dauer von 10-20 h. Es wird ein Titanboridüberzug gebildet, der hart und haftend ist.
Beispiel 11
Das Verfahren nach Beispiel 9 wird wiederholt unter Einsatz von Silan SiH. als reaktive Gasspezies, und zwar mit oder ohne ein verdünnendes Inertgas wie Argon oder Helium. Die Temperatur und Beaufschlagungszeit sind z. B. >700 0C bis * 1000 0C für 10-20 h. Es wird ein harter und haftender Titansilicidüberzug gebildet.
TiO2~M„-Überzüge können auf ein Substratmetall in gleicher Weise aufgebracht werden unter Einsatz einer Sauerstoffatmosphäre wie in den Beispielen 1 und 2. Ein Vorteil von gO TiO2-M2-Überzügen ist, daß TiO2 gegenüber Angriffen von wäßrigen Umgebungen beständig ist und außerdem das Eindiffundieren von Wasserstoff in das Substratmetall unterbindet.
Außerdem sind folgende weiteren Überlegungen zu beachten.
Das Metall M„ sollte mit dem Substrat kompatibel sein. Es sollte z. B. keine spröde intermetallische Verbindung mit Metallen des Substrats bilden. Bevorzugt ändert es die mechanischen Eigenschaften des Substrats nicht merklich und hat einen großen Löslichkeitsbereich in festem Zustand im Substrat. Ferner bildet es bevorzugt ein niedrigschmelzendes Eutektikum mit M1. Auch sollte es kein hochstabiles Oxid, Carbid, Nitrid, Borid oder Silicid bilden. Wenn z. B. M1 in ein Oxid umgewandelt werden soll, sollte M- unter den zur Bildung des M.-Oxids angewandten Bedingungen kein stabiles Oxid bilden.
Bei Auftragen einer Μ-/M2-Leg ierung durch Heißtauchen kann ungleichmäßiges Aufbringen auf die Oberfläche durch schnelles Drehen und/oder Wischen vermieden oder reduziert werden.
Der Glühschritt nach dem Aufbringen der Legierung oder Mischung aus M- und M2 sollte durchgeführt werden, um eine gute Bindung zwischen der Legierung und dem Substrat sicherzustellen.
Die Umwandlung des Legierungsüberzugs in das Endprodukt wird bevorzugt durch Beaufschlagen mit einem langsam strömenden Reaktionsgasstrom bei einer Temperatur und einem Druck durchgeführt, die ausreichen, um das reaktive gasförmige Molekül bzw. die Verbindung mit M1, jedoch nicht mit M„ umzusetzen. Ferner ist es vorteilhaft, eine Temperatur geringfügig oberhalb des Schmelzpunkts der Überzugslegierung, z. B. geringfügig oberhalb ihres eutektischen Schmelzpunkts, anzuwenden. Die Anwesenheit einer Flüssigphase fördert die Wanderung von M1 zur Oberfläche und die Verschiebung von M2 in die äußere Schicht.
Wenn die Temperatur unter dem Schmelzpunkt der Überzugslegierung liegt und die durch M1 und die reaktive gasförmige Spezies gebildete Verbindung schnell wächst, wird M2 in der wachsenden Verbindung eingeschlossen, wodurch die
1 Teilchen von M..X gebunden werden. In diesem Fall wird ein Cermet gebildet, was vorteilhaft sein kann, z. B. ein W- oder Nb-Carbid, das durch Cobalt oder Nickel gebunden ist.
5 Es ist somit ersichtlich, daß ein neues und nützliches Verfahren zum Aufbringen eines NLX -Überzugs auf ein Metallsubstrat sowie neue und nützliche Produkte angegeben werden.

Claims (21)

Verfahren zum Aufbringen von Überzügen auf Metalle und dabei erhaltenes Erzeugnis Patentansprüche
1. Verfahren zum Beschichten eines Metallsubstrats mit einem Schutzüberzug,
gekennzeichnet durch
(a) Bereitstellen eines zu beschichtenden Substratmetalls,
(b) Bereitstellen einer Legierung oder Mischung aus wenigstens einem Metall M- und wenigstens einem weiteren Metall M2, die nach den folgenden Kriterien ausgewählt sind:
(1) M1 ist reaktionsfähig mit einer reaktiven Gasspezies eines Elements X (X = Sauerstoff, Stickstoff, Kohlenstoff, Bor oder Silicium) unter Bildung einer stabilen Verbindung aus M1 und X bei einer ausgewählten Temperatur und einem ausgewählten Druck der reaktiven Spezies,
(2) M2 bildet unter diesen Bedingungen keine stabile Verbindung mit X und verbindet sich mit dem Substrat bei Wärmebehandlung des beschichteten Materials;
(c) Aufbringen einer solchen Legierung oder Mischung auf eine Oberfläche des Substrats unter Bildung eines Überzugs und
(d) Durchführen einer selektiven Reaktion von M. mit der genannten gasförmigen Spezies bei erhöhter Temperatur unter Bedingungen, die zur Bildung einer Verbindung aus M- und X führen und die Bildung einer Verbindung aus M~ und X verhindern bzw. minimieren.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, , daß nach Schritt (c) der Überzug geglüht wird.
!5
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Substratmetall eine Eisen(II)-Legierung ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Substratmetall eine NE-Legierung ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Substratmetall eine Superlegierung ist.
6. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat Werkzeugstahl ist.
7. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat rostfreier Stahl ist.
ο,-
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß M- ein Metall der Lanthanidengruppe ist.
35 ;;;
9. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennze ichnet , daß M1 ein Metall der Actinidengruppe ist.
10. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß M1 Cer ist.
11. Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet;, daß Μ« Nickel, Cobalt, Aluminium, Yttrium, Chrom oder Eisen ist.
12. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß M- Cer, M~ Cobalt oder Nickel und das Substratmetall eine Superlegierung ist.
13. Verfahren nach Anspruch 1,
da durch geken η ζ e i c h η e t , daß M1 ein Metall der Gruppe III b, IV b oder V b des Periodensystems der Elemente ist.
14. Beschichteter Metallgegenstand,
gekennzeichnet dur c h
(a) ein Metallsubstrat und
(b) einen auf wenigstens einer Oberfläche des Metallsub-
strats befindlichen und darauf haftenden Schutzüberzug, der besteht aus einer äußeren Schicht einer Verbindung M1X , wobei X Sauerstoff, Stickstoff, Kohlenstoff, Bor oder Silizium ist und η das Atomverhältnis von X zu M1 bezeichnet, und einer inneren Schicht wenigstens eines Metalls M3, das haftend mit dem Substrat verbunden ist, wobei die Metalle M1 und M3 nach den folgenden Kriterien ausgewählt sind:
(1) M. ist reaktionsfähig mit einer reaktiven gasförmigen Spezies eines Elements X (X = Sauerstoff, Stickstoff, Kohlenstoff, Bor oder Silicium) unter Bildung einer stabilen Verbindung von M1 und X bei einer ausgewählten Temperatur und einem ausgewählten Druck der reaktiven Spezies,
und
(2) M„ bildet unter diesen Bedingungen keine stabile Verbindung mit X und verbindet den Überzug mit dem Substrat.
15. Beschichteter Metallgegenstand nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
"L5 daß das Metallsubstrat eine Eisen( II )-Legierung ist.
16. Beschichteter Metallgegenstand nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallsubstrat eine NE-Legierung ist.
17. Beschichteter Metallgegenstand nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Metallsubstrat rostfreier Stahl ist.
18. Beschichteter Metallgegenstand nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallsubstrat eine Superlegierung ist.
19. Beschichteter Metallgegenstand nach Anspruch 14, gO dadurch gekennzeichnet, daß M- ein Metall der Lanthanidengruppe ist.
20. Beschichteter Metallgegenstand nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
gr daß M1 ein Metall der Actinidengruppe ist.
1
21. Beschichteter Metallgegenstand nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß M- ein Metall der Gruppe III b, IV b oder V b des Periodensystems der Elemente ist.
DE19853590538 1984-10-17 1985-10-16 Verfahren zum Aufbringen von Überzügen auf Metalle und dabei erhaltenes Erzeugnis Withdrawn DE3590538T1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US66225384A 1984-10-17 1984-10-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3590538T1 true DE3590538T1 (de) 1986-09-18

Family

ID=24657006

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853590538 Withdrawn DE3590538T1 (de) 1984-10-17 1985-10-16 Verfahren zum Aufbringen von Überzügen auf Metalle und dabei erhaltenes Erzeugnis

Country Status (8)

Country Link
EP (1) EP0198078A4 (de)
JP (1) JPS62500574A (de)
DE (1) DE3590538T1 (de)
DK (1) DK282286D0 (de)
GB (1) GB2178449B (de)
NO (1) NO862389D0 (de)
SE (1) SE8602596L (de)
WO (1) WO1986002290A1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU601294B2 (en) * 1987-10-05 1990-09-06 Boc Group, Inc., The Glass to metal sealing process
US5320689A (en) * 1990-07-27 1994-06-14 Olin Corporation Surface modified copper alloys
US5972522A (en) * 1991-04-10 1999-10-26 Kawasaki Steel Corporation Corrosion resistant Zn or part-Zn plated steel sheet with MgO coating free of Mg
DE19857156B4 (de) * 1998-12-11 2005-03-24 Aktiengesellschaft der Dillinger Hüttenwerke Verwendung eines Panzerungsbleches aus martensitaushärtendem Stahl
SG11201407215PA (en) * 2012-05-16 2014-12-30 Babcock & Wilcox Vølund As Heat exchanger having enhanced corrosion resistance
NL2021445B1 (en) 2018-08-09 2020-02-20 Awect Bv High pressure heating installation comprising an advanced panel design and cladding thereof

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3054694A (en) * 1959-10-23 1962-09-18 Jr William L Aves Metal-ceramic laminated coating and process for making the same
US3261673A (en) * 1963-05-17 1966-07-19 Norton Co Oxide coated articles with metal undercoat
GB1086708A (en) * 1966-02-01 1967-10-11 Gen Electric Co Ltd Improvements in or relating to metal bodies and their manufacture
US3622234A (en) * 1969-12-29 1971-11-23 Gen Electric Hot corrosion resistant superalloys
CH1466870A4 (de) * 1970-10-02 1977-08-15
US3807088A (en) * 1971-03-29 1974-04-30 Hydroculture Controlled environment hydroponic system
CA1004964A (en) * 1972-05-30 1977-02-08 Union Carbide Corporation Corrosion resistant coatings and process for making the same
GB1396898A (en) * 1972-11-10 1975-06-11 Toyo Kogyo Co Method for making ferrous metal having highly improved resistances to corrosion at elevated temperatures and to oxidization
AT350285B (de) * 1974-08-07 1979-05-25 Plansee Metallwerk Mit einem ueberzug versehene, metallische gebrauchsgegenstaende
US3951612A (en) * 1974-11-12 1976-04-20 Aerospace Materials Inc. Erosion resistant coatings
US4095003A (en) * 1976-09-09 1978-06-13 Union Carbide Corporation Duplex coating for thermal and corrosion protection
US4229234A (en) * 1978-12-29 1980-10-21 Exxon Research & Engineering Co. Passivated, particulate high Curie temperature magnetic alloys
US4342792A (en) * 1980-05-13 1982-08-03 The British Petroleum Company Limited Electrodes and method of preparation thereof for use in electrochemical cells
US4483720A (en) * 1981-11-27 1984-11-20 S R I International Process for applying thermal barrier coatings to metals
US4459328A (en) * 1981-12-21 1984-07-10 Gte Products Corporation Articles coated with wear-resistant titanium compounds
US4485151A (en) * 1982-05-06 1984-11-27 The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration Thermal barrier coating system

Also Published As

Publication number Publication date
GB8613491D0 (en) 1986-07-09
SE8602596D0 (sv) 1986-06-10
DK282286A (da) 1986-06-16
NO862389L (no) 1986-06-16
GB2178449A (en) 1987-02-11
GB2178449B (en) 1988-10-19
NO862389D0 (no) 1986-06-16
EP0198078A1 (de) 1986-10-22
WO1986002290A1 (en) 1986-04-24
SE8602596L (sv) 1986-06-10
JPS62500574A (ja) 1987-03-12
DK282286D0 (da) 1986-06-16
EP0198078A4 (de) 1988-11-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US5035957A (en) Coated metal product and precursor for forming same
DE3243283C2 (de)
DE2734529C2 (de) Gegenstand mit verbesserter Oxydations- und Korrosionsbeständigkeit bei hoher Temperatur
DE69837619T2 (de) Elektrodenstab für funkenbeschichtung, verfahren zu dessen herstellung und verfahren zur beschichtung mit supraschleif-enthaltender schicht
DE69828941T2 (de) Hochtemperaturbeständiges, sprühbeschichtetes teil und verfahren zu deren herstellung
DE2327250A1 (de) Verfahren zur herstellung eines metallurgisch abgedichteten ueberzugs
EP0880607B1 (de) Oxidationsschutzschicht für refraktärmetalle
DE4112218A1 (de) Ueberzugssysteme zum oxidationsschutz von titan
DE2144156B2 (de) Hochwarmfeste Cermet-Legierung und deren Verwendung
US4935073A (en) Process for applying coatings of zirconium and/or titantuim and a less noble metal to metal substrates and for converting the zirconium and/or titanium to an oxide, nitride, carbide, boride or silicide
DE69819276T2 (de) Verfahren zur Verbesserung der Oxidations- und Korrosionsbeständigkeit eines Gegenstand aus Superlegierung und Gegenstand aus Superlegierung so hergestellt
DE3104581A1 (de) Mit einer deckschicht versehener gegenstand aus einer superlegierung und verfahren zu seiner herstellung
EP1498504B1 (de) Aluminiumbasierte multinäre Legierungen und deren Verwendung als wärme- und korrosionsschützende Beschichtungen
US4943485A (en) Process for applying hard coatings and the like to metals and resulting product
EP1206958A1 (de) Niob-Legierung und eine daraus hergestellte Wasserstoffpermeationsmembran
DE3590538T1 (de) Verfahren zum Aufbringen von Überzügen auf Metalle und dabei erhaltenes Erzeugnis
DE102016224532A1 (de) Hochtemperaturschutzschicht für Titanaluminid-Legierungen
DE1294136B (de) Porenfreie metallische Gegenstaende mit einem UEberzug hohen Oxydationswiderstandes und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE102007016411B4 (de) Halbzeug aus Molybdän, welches mit einer Schutzschicht versehen ist, und Verfahren zu dessen Herstellung
EP0315122B1 (de) Verwendung von Nickel enthaltenden Legierungen und ihre Herstellung
EP1900842A1 (de) Pack auf Zwischenschicht
DE3590390T1 (de) Verfahren zum Aufbringen von Hartbeschichtungen u. dgl. auf Metalle und dabei erhaltenes Produkt
DE2531835C3 (de) Verfahren zur Bildung eines Überzugs auf der Grundlage von Nickel und/oder Kobalt auf Gegenständen aus hochwarmfesten Metallmaterialien
DE3390480T1 (de) Verfahren zum Aufbringen von Hitzeschutzüberzügen auf Metalle und damit erhaltenes Produkt
DE4204447A1 (de) Beschichtungsverfahren

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination