DE1256210B - Verfahren zur Reinigung von Terephthalsaeure - Google Patents

Verfahren zur Reinigung von Terephthalsaeure

Info

Publication number
DE1256210B
DE1256210B DES100640A DES0100640A DE1256210B DE 1256210 B DE1256210 B DE 1256210B DE S100640 A DES100640 A DE S100640A DE S0100640 A DES0100640 A DE S0100640A DE 1256210 B DE1256210 B DE 1256210B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acid
terephthalic acid
solution
salt
terephthalic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES100640A
Other languages
English (en)
Inventor
Kohei Nakaguchi
Kirokazu Arai
Nakataro Kondo
Kuniyoshi Manabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Chemical Co Ltd
Original Assignee
Sumitomo Chemical Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sumitomo Chemical Co Ltd filed Critical Sumitomo Chemical Co Ltd
Publication of DE1256210B publication Critical patent/DE1256210B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/42Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
    • C07C51/43Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by change of the physical state, e.g. crystallisation

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
C 07 c
Deutsche KL: 12 ο -14
4110
Nummer: 1 256 210
Aktenzeichen: S 100640IV b'12o
Anmeldetag: 24. November 1965
Auslegetag: 14. Dezember 1967
Terephthalsäure ist ein wertvolles Zwischenprodukt zur Herstellung von Polyäthylenterephthalat. Zu diesem Zweck muß sie so rein wie möglich sein. Die durch Oxydation von 1,4-Dialkylbenzolen, wie p-Xylol, oder durch Umlagerung von Phthalsäure oder Isophthalsäure erhaltene Terephthalsäure enthält Verunreinigungen, die bei der Polykondensation eine Verfärbung hervorrufen. Terephthalsäure wurde bisher unter anderem unter Verwendung organischer Lösungsmittel, wie Pyridin, Dimethylsulfoxid oder Dimethylformamid, gereinigt. Diese organischen Lösungsmittel sind jedoch selbst an der Luft instabil und bilden leicht Additionsprodukte mit Terephthalsäure, so daß bei der Reinigung und Wiedergewinnung gereinigter Terephthalsäure Schwierigkeiten auftreten. Ein weiteres Verfahren zur Reinigung von Terephthalsäure ist bekannt, bei dem Essigsäure oder Wasser als Lösungsmittel unter hohem Druck und bei Temperaturen von 200 bis 2400C verwendet wurde.
Ferner ist es bekannt, die Terephthalsäure in wäßrigalkalischer Lösung zu lösen und anschließend durch Ansäuern wieder in Freiheit zu setzen. Bei Verwendung von Schwefelsäure fällt als Nebenprodukt eine wäßrige Lösung von Kalium-, Natrium- oder Ammoniumsulfat an, was ebenfalls technisch nachteilig ist. Außerdem erfordert dieses Verfahren große Mengen an Aktivkohle zum Entfärben und Klären.
In neuerer Zeit ist ein Verfahren bekanntgeworden, bei dem Terephthalsäure mit Wasser in Gegenwart von 0,2 bis 1,2 Moläquivalenten eines Alkali- oder Ammoniumsalzes schwacher Säuren in Wasser umkristallisiert wird. Dieses Verfahren verläuft unbefriedigend, weil das Monoalkalisalz der Terephthalsäure in die Kristalle der Terephthalsäure mit eingebaut wird. Außerdem muß das Verfahren bei hoher Temperatur und unter hohem Druck durchgeführt werden.
Es wurde nun festgestellt, daß sich Terephthalsäure in beträchtlichem Maß bei erhöhter Temperatur in einer wäßrigen Lösung löst, die als Hauptbestandteile eine Carbonsäure und ein Alkali- oder Ammoniumsalz der Carbonsäure enthält, und daß beim Abkühlen dieser Lösung sich ausschließlich Terephthalsäure kristallin abscheidet.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Reinigung von Terephthalsäure durch Umlösen und gegebenenfalls oxydativer, reduktiver und bzw. oder adsorptiver Nachbehandlung, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man Terephthalsäure bei einer Temperatur von 80 bis 19O0C in einer wäßrigen Lösung, die ein Alkali- oder Ammoniumsalz einer ein- oder mehrbasischen gesättigten oder ungesättigten Verfahren zur Reinigung von Terephthalsäure
Anmelder:
Sumitomo Chemical Company, Ltd.;
Osaka (Japan)
Vertreter:
Dipl.-Chem. Dr. phil. E. Jung
und Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. V. Vossius,
Patentanwälte, München 23. Siegesstr. 26
Als Erfinder benannt:
Kohei Nakaguchi, Osaka;
Kirokazu Arai, Ibaragi-shi;
Nakataro Kondo, Niihama-shi;
Kuniyoshi Manabe, Takatsuki-shi (Japan)
Beanspruchte Priorität:
Japan vom 25. November 1964 (66 527)
aliphatischen Carbonsäure mit Dissoziationskonstanten zwischen 1,86 · lO^6 und 2 · 10~2 und die entsprechende Carbonsäure im Molverhältnis 1: 0,05 bis 1,2 enthält, löst und dann die Lösung abkühlt.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, in technischer Weise rohe Terephthalsäure in äußerst reine Terephthalsäure großer Korngröße umzuwandeln. Diese Terephthalsäure kann als solche oder in Form des Dimethylesters oder Glykolesters zur Polykondensation eingesetzt werden.
Unter Anwendung des erfindungsgemäßen Lösungsmittelsystems werden keine Nebenprodukte oder Additionsprodukte mit Terephthalsäure gebildet, und das Reinigungsverfahren kann unter verhältnismäßig niedrigem Druck, d. h. von Normaldruck bis etwa at durchgeführt werden.
Beispiele für die vorgenannten Carbonsäuren sind Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Oxalsäure, Weinsäure, Citronensäure, Glykolsäure und Maleinsäure. Wenn die angewandte Carbonsäure zu stark ist, wird die Löslichkeit der Terephthalsäure erheblich verringert. Oxalsäure, deren primäre Dissoziationskonstante größer ist als der genannte Bereich, wird in Form des sauren Alkalialkoxalats verwendet werden, dessen sekundäre Dissoziationskonstante innerhalb des vorgenannten Bereiches liegt.
709 708/398
3 4
Die Alkali- oder Ammoniumsalze der vorgenannten wandeln, d. h. mehr als die doppelte Menge der
Carbonsäuren erhöhen die Löslichkeit der Terephthal- Terephthalsäure. Wenn je Mol Terephthalsäure weni-
säure. Beispiele für Alkalisalze sind das Natrium- ger als 2 Mol Äquivalente des Salzes verwendet werden,
und Kaliumsalz. Die Wirkung ist noch merklich bei ist die Löslichkeit der Terephthalsäure in Wasser nicht
einer Konzentration von nur 10~2 Äquivalenten pro 5 so hoch, weil sich das Monoalkalisalz der Terephthal-
Liter in Wasser. Der obere Grenzwert der wirksamen säure an Stelle des Dialkalisalzes bildet, welches leichter
Menge ist die Sättigungskonzentration in Gegenwart löslich ist. Höhere Temperaturen und höhere Drücke
der Säure. Unter der Bedingung, daß die Carbon- sind erforderlich, um die Terephthalsäure vollständig
säure iader erforderlichen Mindestmenge vorliegt, in Lösung zu bringen. Wenn eine Lösung, hergestellt
■μπι. als Terephthalsäure wiedergewonnen zu werden, i° durch Auslösen von 1 Mol Natriumacetat in 1 1
njmmt-:äie Löslichkeit der Terephthalsäure propor- Wasser, verwendet wird, lösen sich bei 1000C etwa
tional zur Salzkonzentration zu, wenn die Salzkonzen- 45 g Terephthalsäure. Beim Abkühlen der Lösung fällt
tration niedrig ist. Mit zunehmender Salzkonzentration ein Teil der Terephthalsäure als Monoatriumtereph-
nimmt jedoch auch die Löslichkeit mäßig zu und thalat aus. Deshalb kann Terephthalsäure nicht in
erreicht ein Maximum bei einer bestimmten Salz- 15 reiner Form gewonnen werden. Außerdem wird im
konzentration. Beim Sättigungspunkt der Salzkon- vorgenannten Fall Essigsäure in der Mutterlauge
zentration nimmt sie wieder ab. Deshalb liegt Vorzugs- gebildet, und wenn die Menge der Essigsäure größer
weise die Salzkonzentration gewöhnlich im Bereich wird als etwa 0,2 Mol, kann die Mutterlauge als
von einem Fünftel bis der Hälfte der Sättigungskon- Lösungsmittel zur Umkristallisation von Terephthal-
zentration des angewandten Salzes. 2° säure verwendet werden.
Wenn jedoch eine wäßrige Lösung verwendet wird, Die erforderliche Menge an Essigsäure zur Umdie das Salz allein enthält, scheidet sich teilweise ein kristallisation von Terephthalsäure hängt ab von der Monoalkalisalz der Terephthalsäure ab. Um dies zu Konzentration an Natriumacetat und der zur Wiederverhindern, wird zusammen mit dem Salz die ent- gewinnung und bei der Filtration der Terephthalsäure sprechende Säure zugegeben. Die Konzentration der 25 angewandten Temperatur. Je höher die Natriumacetat-Säure hängt von der Art der Säure, der Art des ver- konzentration ist, eine um so größere Menge an Essigwendeten Alkalis und der Konzentration des Salzes säure ist im allgemeinen erforderlich. Wenn eine ab. Deshalb können keine genauen Werte angegeben größere Menge Essigsäure verwendet wird, besteht werden. Gewöhnlich wird jedoch die Konzentration keine Gefahr, daß sich das Mononatriumterephthalat der Säure innerhalb eines solchen Bereiches eingestellt, 3° allein oder zusammen mit Terephthalsäure abscheidet, daß der pH-Wert der erhaltenen Lösung etwa 5,5 bis In diesem Fall wird jedoch die Menge an Terephthalic 4 ist. Wenn jedoch die Salzkonzentration hoch ist, säure, die im hohen Temperaturbereich gelöst wird, soll die Säurekonzentration entsprechend höher ein- verringert. Es ist deshalb erwünscht, daß die Menge gestellt werden. Die Säure wird deshalb in einer Menge an Essigsäure etwas größer ist als die erforderliche von 5 bis 120 Molprozent, bezogen auf die Menge des 35 Mindestmenge. Wenn Kaliumacetat an Stelle von angewandten Salzes, eingesetzt. Wenn die Salzkon- Natriumacetat verwendet wird, ist die erforderliche zentration niedrig ist, wird die Säure vorzugsweise in Menge an Essigsäure mehr als doppelt so groß im einer geringeren Menge innerhalb des genannten Be- Vergleich zur gleichen Molkonzentration, reiches verwendet. Wenn die Salzkonzentration hoch Die Temperatur zum Auflösen der Terephthalsäure ist, liegt die Konzentration der Säure im oberen Teil 40 liegt vorzugsweise im Bereich von 80 bis 1900C. Bei des Bereiches. Wenn die Menge der Säure geringer ist einer Temperatur oberhalb 2000C ist die Löslichkeit als der genannte Bereich, erfolgt eine Abscheidung von Terephthalsäure zwar hoch, doch ist der Arbeitsvon Monoalkaliterephthalat, wenn die Säuremenge druck sehr hoch, wodurch das Verfahren schwieriger größer ist als dieser Bereich, wird die Löslichkeit der durchführbar ist. Der Dampfdruck der erfindungs-Terephthalsäure geringer, als es für praktische Zwecke 45 gemäß hergestellten Terephthalsäurelösung ist praknotwendig ist. tisch der gleiche wie der von Wasser.
Das Mengenverhältnis der Carbonsäure und ihres Zum Abkühlen der Lösung und zur Abscheidung
entsprechenden Salzes wird nachstehend an Hand eines von kristalliner Terephthalsäure kann jede Temperatur
Lösungsmittelsystems beschrieben, das aus Wasser, unterhalb der Sättigungstemperatur von Terephthal-
Essigsäure und Natriumacetat besteht. 50 säure eingehalten werden. Vorzugsweise wird die
Eine wäßrige Lösung, hergestellt durch Auflösen Lösung auf eine Temperatur von 0 bis 1000C abge-
von 1 Mol Natriumacetat und 0,254 Mol Essigsäure kühlt. Je niedriger die Temperatur, um so größer ist die
in 1 1 Wasser, löst 3,0 g (0,018 Mol) Terephthalsäure Menge an wiedergewonnener Terephthalsäure. In
bei 24° C, 31 g (0,18 Mol) bei 1000C, 50 g (0,301 Mol) diesem Fall nehmen jeodch die Kosten zum Kühlen
bei 124° C, 83 g (0,50 Mol) bei 1600C und 100 g 55 der Lösung zu. Um die Kosten niedrig zu halten, wird
(0,602 Mol) bei 176° C. Beim Abkühlen scheidet sich die Lösung daher auf Temperaturen zwischen 25 und
aus diesen Lösungen die Terephthalsäure wieder aus. 1000C abgekühlt.
Im Vergleich zur Löslichkeit von Terephthalsäure in Beim Abkühlen der Lösung scheidet sich reine
reinem Wasser ist die Löslichkeit von Terephthalsäure kristalline Terephthalsäure aus. Die in Wasser leichter
in der genannten wäßrigen Lösung bei 24° C 80mal, 6° löslichen Verunreinigungen der rohen Terephthalsäure,
bei 100°C60mal, bei 124°C60mal, bei 1600C 31,3mal wie Isophthalsäure und Phthalsäure, Benzolsäure,
und bei 176° C 17mal größer. Vermutlich geht die Trimelittsäure, Benzoloxycarbonsäuren und Carboxy-
Terephthalsäure in Form des Dinatriumsalzes in benzaldehyde, werden von der Terephthalsäure abge-
Lösung. trennt. Außerdem werden verschiedene Metalle, die
Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß die Menge 65 in Säure löslich sind, gleichzeitig entfernt,
des zuzusetzenden carbonsauren Salzes vorzugsweise Zur Herstellung von Terephthalsäure, die für die
größer ist als die Menge, die genügt, zwei Carboxyl- unmittelbare Polykondensation eingesetzt werden soll,
gruppen der Terephthalsäure in das Alkalisalz umzu- müssen Aldehyde und Ketone so weit abgetrennt
werden, daß nur noch einige Teile je Million vorhanden sind. Wenn man daher zur Reinigung eine Terephthalsäure mit hohem Gehalt an solchen Verunreinigungen einsetzt, z. B. Terephthalsäure, die durch Oxydation von p-Xylol erhalten wurde, wird die Terephthalsäurelösung vor dem Abkühlen vorzugsweise einer Oxydations-, Reduktions- und/oder Adsorptionsbehandlung unterworfen. Die Lösung der Terephthalsäure reagiert schwach sauer, d. h., sie hat einen pH-Wert unterhalb etwa 5,5, und das Absorptionsvermögen von Aktivkohle ist günstig im Vergleich zu einer wäßrig-alkalischen Terephthalatlösung, so daß Aktivkohle bereits in Mengen von nur etwa einem Fünftel bis einem Siebentel der Menge verwendet werden kann, die bei wäßrig-alkalischen Terephthalatlösungen erforderlich ist.
Bei Verwendung eines Essigsäure enthaltenden Lösungsmittelsystems und eines Permanganats als Oxydationsmittel erhält man eine Fällung von Mangandioxyd, die sich leicht durch Filtration abtrennen läßt. Verluste an Essigsäure durch Oxydation bei dieser Behandlung treten praktisch nicht auf.
Bei Verwendung eines Bichromats als Oxydationsmittel hat die Lösung einen niedrigen pH-Wert und damit eine starke Oxydationskraft, und deshalb ist die erforderliche Menge des Oxydationsmittels viel geringer als bei einer wäßrig-alkalischen Terephthalatlösung, um die gleiche Wirkung zu erzielen.
Zur Reduktion wird gewöhnlich eine katalytische Hydrierung mit Platin, Palladium, Nickel oder Kobalt als Katalysator durchgeführt. Durch die genannte Oxydation oder Reduktion werden Aldehyde und Ketone in der Terephthalsäure in unschädliche Verbindungen umgewandelt, und die Terephthalsäure wird durch Adsorptionsbehandlung weitergereinigt. Man erhält auf diese Weise eine sehr reine Terephthalsäure.
Die Korngröße der Terephthalsäurekristalle, die sich beim Abkühlen der Lösung abscheiden, ist erheblich größer, wenn die Kühlung langsam durchgeführt wird. Große Körner sind nadeiförmige Kristalle mit einer Größe von 2-2-10 mm. Es werden keine kleinen Kristalle mit einem Durchmesser von etwa 5 Mikron aufgefunden, wie es bei der Abscheidung von Terephthalsäure unter Verwendung von Schwefelsäure der Fall ist. Deshalb gestaltet sich die Abtrennung der Kristalle von der Mutterlauge und das Waschen sehr einfach.
Die Erfindung wird durch die Beispiele weiter erläutert.
Beispiel 1
In Tabelle 1 sind die Carbonsäuren und ihre Salze angegeben, die in 100 ml Wasser gelöst werden. Die Lösung wird mit 1,0 g Terephthalsäure versetzt. Die Flüssigkeit wird 1 Stunde bei 3O0C gerührt, von ausgefällten Verbindungen abfiltriert und mit der Terephthalsäure gesättigt. In jedem Fall beträgt die Menge an gelöster Terephthalsäure weniger als 0,5 g. Die Flüssigkeit wird mit 3,0 g roher Terephthalsäure versetzt, die 2,3 Gewichtsprozent Benzoesäure enthält und durch Ausfällung einer wäßrigen Lösung des Dikaliumsalzes der Terephthalsäure mit Benzoesäure erhalten worden war. Die Flüssigkeit wird gerührt und in einem Autoklav mit Sichtfenster erhitzt, bis die rohe Terephthalsäure gelöst ist. Danach wird die Flüssigkeit auf 3O0C abgekühlt, die erhaltene Fällung abfiltriert, mit 10 ml kaltem Wasser gewaschen und anschließend getrocknet. Die Analysenergebnisse für jede Säure sind in Tabelle I angegeben.
Tabelle I
Wasser
g
Ausgangslösur
Salz
Mol
lg
Säure
Mol
Auflösungs
temperatur
0C
Löslichkeits-
verhältnis
zu Wasser
bei der gleichen
Temperatur
Benzoesäuregehalt
dei gereinigten
Terephthalsäure
Gewichtsprozent
Gehalt an Mono-
alkalisalz der gerei
nigten Terephthal
säure (Säurezahl)
Molprozent
100 Natriumacetat
0,100
Essigsäure
0,0165
105 94 : 1 0,12 < 1
100 Ammoniumacetat
0,115
Essigsäure
0,0845
134 29 : 1 0,08 < 1
100 Natriumformiat
0,196
Ameisensäure
0,0090
164 8,6: 1 0,18 < 1
100 Kaliumoxalat
0,0886
Oxalsäure
0,0114
183 3,9: 1 0,10 < 1
100 Natriumglykolat
0,193
Glykolsäure
0,0682
164 8,6:1 0,15 < 1
100 Mononatrium-
maleat
1,795
Maleinsäure
0,205
190 2,0:1 0,11 < 1
B e i s ρ i e 1 2 65 gegeben. Die Flüssigkeit wird 1 Stunde bei 2000C geEssigsäure und ihr Salz werden in 500 ml Wasser rührt, dann abgekühlt und die erhaltene Fällung bei gelöst, und die Lösung wird zusammen mit 50 g (0,301 300C abfiltriert. Der Gehalt an Monoalkalitereph-MoI) Terephthalsäure in einen Autoklav aus Titan thalat in der Fällung wird röntgenographisch bestimmt.
I 256 210
Die Fällung wird mit 500 ml Wasser bei etwa 100° C gewaschen. Man erhält eine gereinigte Terephthalsäure. Der Gehalt an Monoalkaliterephthalat in der
bei 300C gewonnenen Fällung und die Ausbeute an gereinigter Terephthalsäure, bezogen auf die bei 300C gewonnene Fällung, sind in Tabelle Il angegeben.
Tabelle II
Versuch Salz Säure
Mol
Monoalkalisalz
in der bei 300C
gewonnenen Fällung
Mol
Ausbeute an gereinigter
Terephthalsäure nach dem
Waschen mit heißem H2O
Mol
1 Natriumacetat 0,50 Essigsäure 0,105 < 2 98,7
(1) Natriumacetat 0,50 Essigsäure 0 22 88
2 Natriumacetat 0,60 Essigsäure 0,125 < 2 98,5
(2) Natriumacetat 0,60 Essigsäure 0 28 84
3 Natriumacetat 0,90 Essigsäure 0,325 < 2 98,0
(3) Natriumacetat 0,90 Essigsäure 0 66 64
4 Kaliumacetat 0,25 Essigsäure 0,31 2 97,8
(4) Kaliumacetat 0,25 Essigsäure 0 42 76
Die in Klammern stehenden Versuche in Tabelle II sind Vergleichsversuche, bei denen keine Essigsäure vorhanden war. Bei diesen Vergleichsversuchen wurde Heißwasser in der 30fachen Menge des Monoalkalisalzes in der anfänglichen Fällung verwendet.
Beispiel 3
1,054 Mol Natriumacetat und 0,210 Mol Essigsäure werden in 11 Wasser gelöst. Die Lösung wird mit 31g Terephthalsäure mit einem 4-Carboxybenzaldehydgehalt* von 0,41 °/o (Absorptionskoeffizient** = 0,95), erhalten durch Luftoxydation von p-Xylol ,versetzt und bei 1000C gelöst. Der pH-Wert der Lösung beträgt 5,40. Die heiße Lösung wird mit 1,5 g Aktivkohle versetzt. Nach 30minutigem Rühren wird die Flüssigkeit filtriert und das Filtrat zur Abscheidung von Terephthalsäure gekühlt. Der 4-Carboxybenzaldehydgehalt der Terephthalsäure beträgt 0,18% und der Absorptionskoeffizient 0,056. Die Terephthalsäure wird erneut der gleichen Behandlung unterworfen. Man erhält ein Produkt mit einem 4-Carboxybenzaldehydgehalt von 0,11 % und einem Absorptionskoeffizienten von 0,029.
Zum Vergleich wurde das gleiche Verfahren einmal mit einer wäßrigen Lösung vom pH 7,2 von Dikaliumterephthalat durchgeführt, das durch Auflösen von roher Terephthalsäure in Kalilauge erhalten wurde. Die Lösung wird mit Schwefelsäure versetzt, wobei Terephthalsäure mit einem 4-Carboxybenzaldehydgehalt von 0,55 °/0 und einem Absorptionskoeffizienten von 0,16 ausfällt.
* Der Wert für 4-Carboxybenzaldehyd wurde durch polarographische Analyse unter der Annahme erhalten, daß Aldehyde und Ketone als 4-Carboxybenzaldehyd vorliegen. Auch Benzophenoncarbonsäure und Fluorenoncarbonsäure sind in diesem Wert enthalten.
** Der Absorptionskoeffizient wurde bei 380 πιμ gemessen. Terephthalsäure wurde in einer Menge von 10 g in 100 ml Kalilauge gelöst. Die Absorption der Lösung wurde in einer 5 cm langen Zelle gemessen.
Beispiel 4
1,054 Mol Natriumacetat und 0,210 Mol Essigsäure werden in 11 Wasser gelöst. Die Lösung wird mit 50 g der im Beispiel 3 verwendeten rohen Terephthalsäure versetzt und in einem emaillierten Druckbehälter auf 124° C erhitzt und gelöst. Zur Flüssigkeit werden jeweils 0,5 g Kaliumpermanganatkristalle dreimal in 10-Minuten-Abständen gegeben. Danach wird die Flüssigkeit nochmals 1 Stunde gerührt und die erhaltene Fällung von Mangandioxyd bei 126° C abfiltriert. Das Filtrat wird zur Abscheidung von kristalliner Terephthalsäure abgekühlt. Die Kristalle werden mit 200 ml heißem Wasser gewaschen. Die erhaltene Terephthalsäure hat eine Säurezahl von 675, einen 4-Carboxybenzaldehydgehalt von 10 Teilen pro Million und einen Absorptionskoeffizient von 0,022. Die Ausbeute beträgt 97°/0. Es hinterbleiben 3,0 g Terephthalsäure im Filtrat.
40 g der erhaltenen Terephthalsäure werden mit 120 ml Wasser und 10 g Natriumhydroxid versetzt. In die Flüssigkeit wird bei 800C Äthylenoxid eingeleitet.
Die Flüssigkeit wird durchsichtig. Die durchsichtige Flüssigkeit wird abgekühlt, wobei Bis-(ß-hydroxyäthyl)-terephthalat ausfällt. Die Fällung wird in 150 ml Wasser gelöst und die Lösung dreimal mit 1 g Aktivkohle bei 8O0C behandelt. Danach wird die Lösung abgekühlt und die Fällung abfiltriert und getrocknet. Man erhält gereinigtes Bis-(ß-hydroxyäthyl)-terephthalat. Das gereinigte Terephthalat wird mit Antimontrioxid in Gegenwart von Zinkacetat als Katalysator polykondensiert. Man erhält ein PoIykondensat mit einer Eigenviskosität von 0,61, einer Hazen-Zahl von 80 und einem Schmelzpunkt von 263° C.
Beispiel 5
Die im Beispiel 4 erhaltene Flüssigkeit, in der rohe Terephthalsäure bei 1240C gelöst wurde, wird mit 1,5 g Aktivkohle versetzt, 30 Minuten gerührt und dann filtriert. Zum Filtrat werden viermal in 10-
Minuten-Abständen jeweils 0,3 g Kaliumpermanganatkristalle gegeben. Die Flüssigkeit wird 1 Stunde gerührt, dann bei dieser Temperatur mit 1,0 g Aktivkohle versetzt. Nach 30minutigem Rühren wird die Flüssigkeit bei 1260C vom Mangandioxyd und Aktivkohle abfiltriert. Die Flüssigkeit wird abgekühlt und die ausgeschiedenen Terephthalsäurekristalle abfiltriert. Die gereinigte Terephthalsäure hat einen 4-Carboxybenzaldehydgehalt von weniger als 10 Teilen pro Million und einen Absorptionskoeffizienten von 0,019. Ein durch direkte Polykondensation dieser Terephthalsäure mit Äthylenglykol erhaltenes PoIyäthylenterephthalat hatte eine Eigenviskosität von 0,62, eine Hazen-Zahl von 100 und einen Schmelzpunkt von 2600C.
40 g der erhaltenen gereinigten Terephthalsäure werden mit 100 ml Wasser und 10 g Natriumhydroxid versetzt und die erhaltene Flüssigkeit unter Druck mit Äthylenoxid bei 1200C behandelt. Man erhält eine transparente Flüssigkeit, die abgekühlt und von der Fällung abfiltriert wird. Die Fällung wird in 200 ml Wasser bei 800C gelöst und die Lösung gekühlt, und die Kristalle werden bei 300C abfiltriert und dann getrocknet. Man erhält gereinigtes Bis-(ß-hydroxyäthyl)-terephthalat. Das gereinigte Terephthalat wird zu einem Polykondensat mit einer Eigenviskosität von 0,64, eine Hazenzahl von 75 und einen Schmelzpunkt von 264° C umgesetzt.
Beispiel 6
Kaliumbenzoat wird unter Druck mit Kohlendioxid behandelt. Man erhält ein Reaktionsprodukt, das als Hauptbestandteil Dikaliumterephthalat enthält. Das Reaktionsprodukt wird in der zehnfachen Menge Wasser gelöst und unlösliche Stoffe abfiltriert. Die erhaltene wäßrige Lösung wird in 2 Stufen mit Benzoesäure unter Bildung einer rohen Terephthalsäure umgesetzt. Die rohe Terephthalsäure hat einen Absorptionskoeffizienten von 0,78 und einen Benzol Säuregehalt von 1,8 °/0. 50 g der rohen Terephthalsäure werden bei 126° C in einer wäßrigen Lösung gelöst, die in 1 1 Wasser 1,054 Mol Natriumacetat und 0,210 Mol Essigsäure enthält. Nachdem die Lösung dreimal
ίο mit Aktivkohle während 20 Minuten behandelt und dann abfiltriert wurde, wird die Lösung abgekühlt. Man erhält Terephthalsäure mit einem Absorptionskoeffizienten von 0,018 und einem Benzolsäuregehalt von 0,10 °/0. Diese gereinigte Terephthalsäure wird un-
mittelbar mit Äthylenglykol polykondensiert. Man erhält einen Polyester mit einer Eigenviskosität von 0,65, einer Hazen-Zahl von 100 und einem Schmelzpunkt von 261° C.
ao B e i s ρ i e 1 7
Eine durch Auflösen von 1,0 Mol Natriumacetat und 0,2 Mol Essigsäure in 1 1 Wasser hergestellte Lösung wird mit 27 g Terephthalsäure versetzt (Terephthalaldehydgehalt 0,51 °/0; Absorptionskoeffizient 1,80), die durch Luftoxydation von p-Xylol erhalten worden war. Zur Auflösung der Terephthalsäure wird das Gemisch auf 1000C erhitzt und gerührt. Die heiße Lösung wird mit 2 g eines 5 °/0 Palladiumauf-Aktivkohle-Katalysators versetzt und mit Wasserstoff hydriert. Danach wird der Katalysator abfiltriert und die Lösung zur Ausfällung der Terephthalsäure abgekühlt. Die Behandlungsbedingungen und die Analysenwerte der gereinigten Terephthalsäure sind in der nachstehenden Tabelle ITI angegeben.
Tabelle III
Versuchs-Nr.
Druck, at
Temperatur, 0C
Behandlungsdauer, Minuten
4-Carboxybenzaldehyd, Teile pro Million
Absorptionskoeffizient
(Ha-Einleiten bei
Atmosphärendruck)
97
60
0,067
100
30
< 5
0,062
10
100
5
< 5
0,073
140
< 5
0,082
Die in Versuch 1 erhaltene Terephthalsäure wird unmittelbar mit Äthylenglykol zu einem Polyäthylenterephthalat mit einer Eigenviskosität von 0,61, einer Hazenzahl von 140 und einem Schmelzpunkt von 2600C polykondensiert.
Eine gemäß Versuch 1 erhaltene Flüssigkeit, aus der der Katalysator abfiltriert wurde, wird mit 2 g Aktivkohle versetzt und 15 Minuten gerührt. Danach wird die Flüssigkeit filtriert und das Filtrat abgekühlt. Die auskristallisierte Terephthalsäure wird unmittelbar mit Äthylenglykol polykondensiert. Der Polyester hat
eine Hazenzahl von 90, einen Schmelzpunkt von 2610C und eine Eigenviskosität von 0,61.
Beispiel 8
Eine durch Auflösen von 0,9 Mol Natriumacetat und 0,1 Mol Essigsäure in 1 1 Wasser hergestellte Lösung wird mit 28 g der im Beispiel 7 verwendeten rohen Terephthalsäure versetzt. Das Gemisch wird auf 1000C unter Rühren erhitzt und die Terephthalsäure in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wird
709 708/398
mit einem Hydrierungskatalysator versetzt und die Flüssigkeit 60 Minuten bei einem Wasserstoffdruck von 10 at hydriert. Danach wird der Katalysator abfiltriert und das Filtrat abgekühlt. Die sich ausschei-
denden Terephthalsäurekristalle werden abfiltriert. Der verwendete Katalysator und die Analysenwerte der erhaltenen gereinigten Terephthalsäure sind in der nachstehenden Tabelle angegeben.
Tabelle IV
Katalysator Pt(5°/Oauf
Aktivkohle)
Pd (10% auf
Asbest)
Ni (1% auf
Diato
meenerde)
Palladium
mohr
Raney-
nickel
PdCl2 Co(NO3)2 PdCl2
Mense. 2 4
10
0,084
4
17
0,079
4
45
0,071
0,2
27
0,088
0,56
39
0,035
0,56
25
0,040
0,1
80
0,059
0,2
36
0,081
Aldehyd, Teile pro Million
Absorptionskoeffizient ....
Beispiel 9
Eine durch Auflösen von 10 Mol Natriumacetat und 2 Mol Essigsäure in 10 1 Wasser hergestellte ao Lösung wird mit 280 g Terephthalsäure versetzt (4-Carboxybenzaldehydgehalt 0,11 °/0; Absorptionskoeffizient 0,85), die durch Luftoxydation von p-Xylol erhalten worden war. Das Gemisch wird auf 1000C erhitzt und die Terephthalsäure in Lösung gebracht. Die heiße Lösung wird mit 25 g Aktivkohle versetzt, 10 Minuten gerührt und dann filtriert. Das Filtrat wird auf 35°C abgekühlt. Die sich abscheidende Terephthalsäure wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Die in diesem Versuch verwendete Aktivkohle konnte zur gleichen Behandlung achtmal wieder verwendet werden. Der Absoxptionskoeffizient der gereinigten Terephthalsäure, die jedesmal erhalten wurde, und die Hazenzahl des durch unmittelbare Polykondensation dieser Terephthalsäure mit Äthylenglykol erhaltenen Polyesters (Eigenviskosität 0,60 bis 0,65; F. 261 bis 264° C) sind in der nachstehenden Tabelle angegeben:
Anzahl der Ahsorptionskoeffizient n.a£.CH£.d.ni UCS
D/^ 11 lan Φ At*O
Behandlungen der gereinigten i uiycsicrs
mit Aktivkohle Terephthalsäure 115
1 0,025 120
2 0,027 130
3 0,030 125
4 0,032 130
5 0,045 135
6 0,050 140
7 0,057 160
8 0,072
45 Die Hazenzahl gibt die Farbe eines Produktes gemessen im Vergleich zu einer Standardlösung an. Die Standardlösung mit der Hazenzahl 100 wird folgendermaßen hergestellt: In 100 ml konzentrierter Salzsäure werden 1,246 g K2PtCl6 (500 mg Pt) und 1,0 g COCl2 · H2O gelöst und mit Wasser auf 1 1 verdünnt. 10 ml der erhaltenen Lösung werden mit Wasser auf 50 ml verdünnt. Diese Lösung hat die Hazenzahl 100.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Reinigung von Terephthalsäure durch Umlösen und gegebenenfalls oxydativer, reduktiver und bzw. oder adsorptiver Nachbehandlung, dadurch gekennzeichnet, daß man rohe Terephthalsäure bei einer Temperatur von 80 bis 1900C in einer wäßrigen Lösung, die ein Alkali- oder Ammoniumsalz einer ein- oder mehrbasischen gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Carbonsäure mit Dissoziationskonstanten zwischen 1,86 · 10~5 und 2 · 10~2 und die entsprechende Carbonsäure im Molverhältnis 1: 0,05 bis 1,2 enthält, löst und dann die Lösung abkühlt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als gesättigte oder ungesättigte aliphatische Carbonsäure Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Oxalsäure, Weinsäure, Citronensäure, Glykolsäure oder Maleinsäure verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkalisalz das Kalium- oder Natriumsalz verwendet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 136 999.
709 708/398 12.67 © Bundesdruckerei Berlin
DES100640A 1964-11-25 1965-11-24 Verfahren zur Reinigung von Terephthalsaeure Pending DE1256210B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6652764 1964-11-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1256210B true DE1256210B (de) 1967-12-14

Family

ID=13318417

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES100640A Pending DE1256210B (de) 1964-11-25 1965-11-24 Verfahren zur Reinigung von Terephthalsaeure

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3465035A (de)
DE (1) DE1256210B (de)
FR (1) FR1464175A (de)
GB (1) GB1085929A (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4263452A (en) * 1979-06-12 1981-04-21 Mitsubishi Gas Chemical Company, Inc. Process for purifying terephthalic acid
US4808751A (en) * 1988-03-29 1989-02-28 Amoco Corporation Method for reactivating a group VIII noble metal catalyst for use in the purification of crude terephthalic acid
US6013835A (en) * 1995-06-07 2000-01-11 Hfm International, Inc. Method and apparatus for preparing purified terephthalic acid
US6054610A (en) * 1995-06-07 2000-04-25 Hfm International, Inc. Method and apparatus for preparing purified terephthalic acid and isophthalic acid from mixed xylenes
US5929274A (en) * 1995-06-07 1999-07-27 Hfm International, Inc. Method to reduce carboxybenzaldehyde isomers in terephthalic acid or isophthalic acid
US5767311A (en) * 1995-06-07 1998-06-16 Glitsch International, Inc. Method and apparatus for preparing purified terephtalic acid
CN114478234B (zh) * 2022-02-09 2023-03-31 河北海力恒远新材料股份有限公司 一种4-氯代邻苯二甲酸单钠盐粗品的精制方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1136999B (de) * 1961-06-10 1962-09-27 Basf Ag Verfahren zur Gewinnung von reiner Terephthalsaeure

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1945246A (en) * 1930-09-26 1934-01-30 Selden Co Separation of organic dibasic acids
US2745872A (en) * 1952-12-24 1956-05-15 California Research Corp Isophthalic acid and terephthalic acid separation
GB989438A (en) * 1961-03-09 1965-04-14 Toyo Rayon Co Ltd Process for purifying terephthalic acid
US3247246A (en) * 1961-11-06 1966-04-19 Standard Oil Co Cyclic process for production of terephthalic acid

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1136999B (de) * 1961-06-10 1962-09-27 Basf Ag Verfahren zur Gewinnung von reiner Terephthalsaeure

Also Published As

Publication number Publication date
FR1464175A (fr) 1966-12-30
US3465035A (en) 1969-09-02
GB1085929A (en) 1967-10-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2657044C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Dimethylterephthalat aus einem durch Diolyse eines Poly- oder Copolyterephthalats erhaltenen Bis-(diol)-terephthalat
DE2131470A1 (de) Verfahren zur Gewinnung von Kobalt
DE1256210B (de) Verfahren zur Reinigung von Terephthalsaeure
DE2418569C3 (de) Verfahren zur Herstellung von dl-Weinsäure
DE3204510C2 (de) Verfahren zur Gewinnung von Kobalt und/oder Mangan als Oxalate
DE60002782T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer hochreinen aromatischen Polycarbonsäure
DE3706792A1 (de) Verfahren zur herstellung von 7-chlor-chinolin-8-carbonsaeure
DE3707876C2 (de)
DE2703161A1 (de) Verfahren zur herstellung von hochgradig reiner terephthalsaeure
DE1959621C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von Adipinsäure aus 6-Hydroperoxyhexansäure
DE1270030B (de) Verfahren zur Reinigung von Terephthalsaeure
DE1940319C3 (de) Verfahren zur Gewinnung der Naphthalin-2,6-dicarbonsäure aus dem ein Dialkalisalz der Naphthalin-2,6dicarbonsäure enthaltenden Produkt der thermischen Umlagerung oder Disproportionierung von Alkalisalzen geeigneter Naphthalincarbonsäuren
DE1909691C (de)
DE1568341A1 (de) Verfahren zur Reinigung technischer Terephthalsaeure
DE1768405C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Peressigsäure
DE1468443C (de) Verfahren zur Herstellung von 16 alpha, 17 alpha-Dihydroxysteroiden der Pregnanreihe
DE2247749C3 (de) Verfahren zur Reinigung von roher Terephthalsäure
AT225184B (de) Verfahren zur Oxydation alkylsubstituierter aromatischer Kohlenwasserstoffe
AT256079B (de) Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure
DE1226094B (de) Verfahren zur Abscheidung von Terephthalsaeure aus waesserigen Loesungen von Dialkaliterephthalaten
DE2202483C3 (de)
DE2008129A1 (de) Verfahren zur Reinigung von Tere- bzw. Iso-Phthalsäure
EP0374760A1 (de) Dioxan-Addukte aromatischer meta- oder para-Hydroxy-carbonsäuren und Verfahren zu ihrer Herstellung
CH517686A (de) Verfahren zur Herstellung von Naphthalin-2,6-dicarbonsäure
DE1244768B (de) Verfahren zur Herstellung von Sorbinsaeure oder deren Alkalisalzen durch Oxydation von Sorbinaldehyd