DE124955C - - Google Patents
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- DE124955C DE124955C DENDAT124955D DE124955DA DE124955C DE 124955 C DE124955 C DE 124955C DE NDAT124955 D DENDAT124955 D DE NDAT124955D DE 124955D A DE124955D A DE 124955DA DE 124955 C DE124955 C DE 124955C
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- roller
- rollers
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/28—Details
- B02C4/30—Shape or construction of rollers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/02—Crushing or disintegrating by roller mills with two or more rollers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
ltettici\cn
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Von bekannten Walzenmühlen mit hyperboloidischen Walzen die sich bei gekreuzten
Achsen in geraden Linien berühren, unterscheidet sich die vorliegende dadurch, dafs
beide Walzenachsen horizontal liegen, und dafs die Hyperboloide nur auf einer Seite der
Kreuzungsstelle ihrer Achsen ausgeführt werden:
Durch ersteres wird bezweckt, dafs die Berührungslinie der Walzen waagerecht und hierdurch
die Vertheilung des Mahlgutes über den Mahlspalt gleichmäfsiger wird, ferner dafs der
Walzenstellhebel um eine horizontale Achse schwingt, wodurch die Construction der Mühle
vereinfacht werden soll. Die Ausführung der Walzen nur auf einer Seite der Kreuzungsstelle ihrer Achsen soll besonders die Anbringung
des Aufschüttrumpfes erleichtern.
Fig. ι zeigt schematisch ein gekreuztes Paar halbhyperboloidischer Walzen.
Fig. 2 ist die schematische Seitenansicht und Oberansicht der in der Mühle nach Fig. 3 bis 7
angewendeten Walzen, welche nur ein kurzes Stück je eines halben Hyperboloides bilden
und infolge dessen Meridiane von kaum merklicher Krümmung haben.
Fig. 3 ist die Seitenansicht,
Fig. 4 die Oberansicht und
Fig. 5 die Vorderansicht der Mühle, in welcher die Treibscheiben weggelassen sind.
Fig. 6 ist eine theilweise Seitenansicht, welche den Druckhebel und die obere Walze nach
hinten herübergeklappt zeigt.
Fig. η ist eine Horizpntalschnitt- und Rückansicht von einem der Drucklager.
α ist die obere Walze, b ist die untere Walze, c c (Fig. 1 und 2) ist die Achse der
einer Linie liegenden
oberen Walze und d d die Achse der unteren Walze. Die beiden Achsen liegen sich kreuzend
in horizontalen Ebenen, e e (Fig. 1 und 2) ist die gerade und horizontale Berührungslinie der
beiden Walzen.
Die obere oder Druckwalze α (Fig. 3 und 4) ist in einem Rahmen f drehbar gelagert, welcher
als Druckhebel zu wirken vermag und aus zwei mit einem QuerstUck h aus Ganzem
gegossenen Seitentheilen g g besteht. Der Hebel f ist an zwei in
Drehbolzen i i schwingend gelagert.
Drehbolzen i i schwingend gelagert.
Die Enden der Seitentheile g ruhen in gabelförmigen Lagern j (Fig. 3 und 4), welche die
Drehzapfen i tragen und welche ihrerseits von Bolzen k getragen werden, die an den Wangen
des Maschinenhauptgestelles / verankert sind. Die Lager j können jedoch auch in anderer
Weise so gelagert sein, dafs sie der Druckwirkung zu widerstehen vermögen, welche
von der keilförmigen Wirkung der Walze a herrührt.
Die beiden Seitentheile g g des Hebelrahmens ^laufen symmetrisch in einem Punkt m
zusammen' und bilden den langen Hebelarm, auf welchen der federnde, hydraulische oder
in anderer Weise erzeugte Druck ausgeübt wird. Da der letztere auf eine einzige Stelle
ausgeübt wird, so wird derselbe nothwendigerweise auf beide Walzenenden gleichmä'fsig vertheilt.
Die Druckausübung erfolgt im vorliegenden Falle mittelst Schraubenfedern n (Fig. 3), welche
zwischen einem verstellbaren, aber feststehenden Kopfstück 0 und einem verschiebbaren Kopfstück
ρ eingespannt sind, von denen das letz-
tere auf dem Ende des Hebels/ aufsitzt. Diese Kopfstücke sind an einer Führungsstange q
gelagert, weiche bei r am Hauptgestell / verankert
ist und auf welcher das gabelförmige Ende s des Hebels f spielt. In seiner Tieflagc
ruht der letztere auf Unterlagsscheiben t, durch welche der Abstand zwischen der oberen
und unteren Walze bestimmt wird und welche zur erforderlichen Abstandsregelung auswechselbar
sind. An Stelle dieser Unterlagsscheiben Z kann auch eine Schraubenmutter auf der
Stange q oder irgend eine andere Stellvorrichtung vorgesehen sein.
Infolge der Kreuzung der Walzenachs_en erhalten diese einen axialen Druck, der von je
einem Druckwiderlager u (Fig. 7) aufgefangen wird, welches einen Kranz ν von Kugeln enthält,
die in einer Kreisnuth am Ende des Walzenlagers und in einem Druckblock w
laufen. Letzterer ist mittelst einer Schraube χ einstellbar, die in einer fest mit dem Aufsenende
des Drehlagers verbundenen Gewindekappe spielt.
Die untere Walze b wird mittelst Riemens von einer Riemscheibe y (Fig. 4), und die
obere Walze α mittelst eines über eine Seilscheibe \ geführten Seiles oder Riemens angetrieben.
Sowohl das Innen- wie das Aufsenende der Lager ist gegen das Eindringen von Staub gesichert.
Das zu pulverisirende Material wird den Walzen α b mittelst eines Rumpfes 1 zugeführt,
dessen Seitenwandungen über die Seitenflächen der beiden Walzen trotz ihrer gegenseitigen
Schrägstellung passen, so dafs sie den Eintritt zu den Walzen, so weit die Angriffslinie reicht,
umfassen. Der Speiserumpf ist verstellbar gelagert, so dafs er der Abnutzung der Walzen
zu folgen vermag.
Die Lager 2 (Fig. 6) der Oberwalze α iimschliefsen
deren Zapfen, so dafs die Oberwalze beim Anheben und Rückwärtsschwingen des Hebels in die in Fig. 6 gezeigte aufrechte
Stellung von der Unterwalze b abgehoben wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Eine Walzenmühle mit in bekannter Weise sich kreuzenden Walzen von hyperboloidischer Form, dadurch gekennzeichnet, dafs beide Walzenachsen horizontal liegen und die Walzen nur auf einer Seite der Kreuzungsstelle ihrer Achsen ausgeführt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE124955C true DE124955C (de) |
Family
ID=393708
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT124955D Active DE124955C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE124955C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2592985A (en) * | 1948-10-08 | 1952-04-15 | Goodrich Co B F | Apparatus for working plastic material |
DE3701965A1 (de) * | 1987-01-23 | 1988-08-04 | Heidelberger Zement Ag | Walzenmuehle |
-
0
- DE DENDAT124955D patent/DE124955C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2592985A (en) * | 1948-10-08 | 1952-04-15 | Goodrich Co B F | Apparatus for working plastic material |
DE3701965A1 (de) * | 1987-01-23 | 1988-08-04 | Heidelberger Zement Ag | Walzenmuehle |
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