DE133435C - - Google Patents

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DE133435C
DE133435C DENDAT133435D DE133435DA DE133435C DE 133435 C DE133435 C DE 133435C DE NDAT133435 D DENDAT133435 D DE NDAT133435D DE 133435D A DE133435D A DE 133435DA DE 133435 C DE133435 C DE 133435C
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rollers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/02Crushing or disintegrating by roller mills with two or more rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/30Shape or construction of rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Erfindungsgegenstand bezieht sich auf Walzenmühlen mit sich kreuzenden Walzen von hyperboloidischer Form, bei welchen die Walzenachsen horizontal liegen und die Walzen nur auf einer Seite der Kreuzungsstelle ihrer Achsen ausgeführt sind.
Der Zweck des Erfindungsgegenstandes besteht darin, einen sehr grofsen Druck zwischen Ober- und Unterwalze zu erzeugen, und zwar wird dies dadurch erreicht, dafs die in bekannter Weise in einem unter Federwirkung stehenden Hebelrahmen gelagerte Oberwalze nicht senkrecht über der Unterwalze, sondern seitlich von derselben angeordnet ist, so dafs die Oberwalze auf die Unterwalze und die Lager des Hebelrahmens eine Art Keilwirkung ausübt.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung ist die Seitenansicht,
Fig. 2 die Oberansicht und
Fig. 3 die Vorderansicht der vorliegenden Mühle.
In den Fig. 1 und 3 sind die Treibscheiben weggelassen.
Fig. 4 ist eine theilweise Ansicht, in welcher der Druckhebel und die obere Walze nach rückwärts umgelegt gezeigt sind.
α ist die obere, b die untere Walze. Beide Walzen sind kegelstumpfförmig und theilweise über einander gelagert, die Achsen beider Walzen liegen aber in parallelen Horizontalebenen, und die Achse der oberen Walze a ist schräg zu der der unteren Walze b gerichtet. Die obere bezw. Druckwalze ist in bekannter Weise in einem Rahmen f gelagert, welcher als Druckhebel wirkt und aus zwei mit dem Querstück h aus Ganzem gegossenen Seitentheilen g g besteht.
Der Hebel f ist auf einer Achse i schwingend gelagert, welche seitlich von der unteren Walze b liegt, und zwar ist dieses Drehlager i nach der gleichen Seite von der unteren Walze b gelegen, wie das Drehlager der oberen Walze a.
Die gegenseitigen relativen Lagen der Walzenachsen und des Drehlagers i sind so, dafs die obere Walze α nicht allein durch blofsen Druck nach abwärts direct proportional der Belastung gegen die untere Walze drückt, sondern infolge der keilartigen Wirkung der oberen Walze α einen beträchtlich gröfseren Druck auf die untere Walze b und das Hebeldrehlager i ausübt.
Ein seitliches Spiel des Hebels wird dadurch verhindert, dafs die Enden der Seitentheile g des Hebelrahmens f in gabelförmigen Lagern j ruhen, welche die Zapfen i tragen. Die Lager j sind in geeigneter Weise am Maschinengestell Z befestigt und vermögen der Druckwirkung zu widerstehen, welche dem auf die Walze α ausgeübten Druck entspricht. Diese Anordnung bildet jedoch keinen Theil der Erfindung.
Die beiden Seitentheile g des Hebelrahmensy laufen in bekannter Weise - gleichmäfsig in einem Punkte m zusammen, zur Bildung des langen Hebelarmes, und auf diesen Punkt wird der Druck (Federdruck, hydraulischer Druck .oder dergl.) ausgeübt. Da auf diese W7eise
der Druck an einem einzigen Punkte in der Längsmittellinie des Hebels angewendet wird, so wird derselbe auf die beiden Enden der Walze α gleichmäfsig vertheilt.
Zur Druckausübung dienen Schraubenfedern η (Fig. i), welche zwischen einem verstellbaren, aber feststehenden Kopf ο und einem verschiebbaren, gegen das Ende des Hebels f anliegenden Kopf ρ eingesetzt sind. Beide Köpfe op sind auf einer Führungsstange q gelagert, welche bei r am Maschinengestell / verankert ist und über welcher das gabelförmige Ende s des Hebels f spielt. In seiner Tieflage ruht dieser Hebel auf Unterlagsscheiben t, durch welche der Abstand der oberen von der unteren Walze bestimmt wird und welche zum Zwecke der erforderlichen Abstandsregelung auswechselbar sind. An Stelle der Unterlagsscheiben kann eine Schraubenmutter auf der Stange q oder eine sonst geeignete Stellvorrichtung angewendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Walzenmühle mit sich kreuzenden Walzen von hyperboloidischer Form, wobei die Walzenachsen horizontal liegen und die Walzen nur auf einer Seite der Kreuzungsstelle ihrer Achsen ausgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs die in bekannter Weise in einem unter Federwirkung stehenden Hebelrahmen gelagerte Oberwalze nicht senkrecht über der Ünterwalze, sondern seitlich derselben angeordnet ist, so dafs die Oberwalze auf die Unterwalze und die Lager des Hebelrahmens eine Art Keilwirkung ausübt, infolge dessen vermittelst des Hebelrahmens ein sehr grofser Druck zwischen Ober- und Unterwälze erzeugt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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