DE52173C - Walzwerk zur Herstellung dünnwandiger Hohlkörper für Blechgeräthe - Google Patents

Walzwerk zur Herstellung dünnwandiger Hohlkörper für Blechgeräthe

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Publication number
DE52173C
DE52173C DENDAT52173D DE52173DA DE52173C DE 52173 C DE52173 C DE 52173C DE NDAT52173 D DENDAT52173 D DE NDAT52173D DE 52173D A DE52173D A DE 52173DA DE 52173 C DE52173 C DE 52173C
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DE
Germany
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thin
production
sheet metal
rolling mill
hollow bodies
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT52173D
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English (en)
Original Assignee
C. TELLERING in Benrath
Publication of DE52173C publication Critical patent/DE52173C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B19/00Tube-rolling by rollers arranged outside the work and having their axes not perpendicular to the axis of the work
    • B21B19/12Tube-rolling by rollers arranged outside the work and having their axes not perpendicular to the axis of the work the axes of the rollers being arranged essentially parallel to the axis of the work
    • B21B19/14Rolling tubes by means of additional rollers arranged inside the tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine modificirte Einrichtung des unter No. 50218 patentirten Walzwerks zur Herstellung dünnwandiger Hohlkörper und unterscheidet sich von dem ersteren dadurch, dafs die Oberwalze und nicht die Unterwalze verstellbar ist. Man erzielt durch diese Anordnung, dafs man den Antrieb für die beiden Walzen auf die untere Walze übertragen kann, wodurch beim starken Druckgeben ein Schleifen zwischen den beiden Walzen während des Betriebes niemals eintreten wird.
Fig. ι beiliegender Zeichnung stellt eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht mit theilweisem Schnitt und Fig. 3 den Grundrifs der Einrichtung dar; Fig. 4 ist ein Horizontalschnitt nach der Linie x-jr, Fig. 2.
Es bezeichnen A und A1 zwei auf gemeinsamer Grundplatte befestigte Lagerständer, zwischen welchen die in einem Balancier K angeordnete Oberwalze w Lagerung findet. / Dieser Balancier ist derartig ausgebildet, dafs er nach dem der Walze w gegenüberliegenden Ende ein gewisses Uebergewicht zeigt und infolge dessen das Bestreben hat, die obere Walze w von der unteren Walze wl zu entfernen. Um nun aber den beim Auswalzen der heifsen Ringstücke nothwendigen Druck mit der Oberwalze ausüben zu können, ist unter dem Ende des Balanciers, welcher das Uebergewicht zeigt, ein Excenter χ angebracht; letzteres ruht auf einer in zwei Lagerständern E und F angeordneten Achse und wird entweder von Hand oder durch eine maschinelle Einrichtung mittelst Zahnstange, sowie Zahnrades x1 und Kolbens bewegt (Fig. 3).
Die untere Walze wl, oder diejenige, auf welche das heifse, auszuwalzende Ringstück aufgesteckt wird, ruht mit ihren beiden Zapfen in einem auf der Grundplatte befestigten Ständer C C. Damit nun das eine Zapfenende von jfl das Aufstecken des heifsen Walzstuckes ,von der einen Kopfseite her ermöglicht, ist ein Theil des Ständers CC zu einem rechtwinkligen, ungleichschenkligen Winkelstück D ausgebildet, welches in dem Ständer C C mittelst Nuthen oder dergleichen Führung findet und eine horizontale, nach seitwärts gehende Verschiebung gestattet. Behufs Erreichung der Seitwärtsbewegung des in Ständer C C eingebauten Winkelstücks D ist in dem unteren Theil des längeren Schenkels eine Zahnreihe vorgesehen, in welche ein von aufserhalb mittelst Kurbel oder sonstwie zu bethätigendes Zahnrad y eingreift, so dafs durch Drehung dieses Zahnrades eine horizontale Verschiebung des Zapfenlagertheiles D in dem Ständer C C ermöglicht, und infolge dessen ein Freilegen des einen Zapfens der Walze wx erreicht wird.
In dieser seitwärts verschobenen Stellung des Winkelstückes D kann man einen zum Auswalzen vorbereiteten Eisenring alsdann mit Leichtigkeit auf die Walze n>1 aufschieben und, nachdem das Winkelstück D wieder in seine
Ursprungsstellung zurückgedreht worden ist, durch Ingangsetzung der unteren Walze und Andrücken der oberen Walze das Auswalzen des aufgeschobenen heifsen Eisenringes auf jede beliebige Stärke zur Ausführung bringen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei dem durch das Patent No. 50218 geschützten Walzwerk zur Herstellung dünnwandiger Hohlkörper für Blechgeräthschaften jeder Art ohne Längsnaht anstatt der beweglichen Lagerung der Unterwalze (n>J) die feste Lagerung derselben und anstatt der festen Lagerung der Oberwalze (w) die bewegliche Lagerung derselben in einem Balancier (k), welcher zur Erzeugung des für das Auswalzen nöthigen Druckes von einem irgendwie bewegten Excenter (χ) gedreht wird, zum Zwecke, die untere Walze zur Antriebswalze zu machen und dadurch ein Schleifen zwischen beiden Walzen im Betriebe zu verhüten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT52173D Walzwerk zur Herstellung dünnwandiger Hohlkörper für Blechgeräthe Expired - Lifetime DE52173C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2776585A (en) * 1951-11-30 1957-01-08 Kendall Edgar Homer Ring forming mill

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2776585A (en) * 1951-11-30 1957-01-08 Kendall Edgar Homer Ring forming mill

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