DE968558C - Zuckerrohrpresse - Google Patents

Zuckerrohrpresse

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DE968558C
DE968558C DEC946A DEC0000946A DE968558C DE 968558 C DE968558 C DE 968558C DE C946 A DEC946 A DE C946A DE C0000946 A DEC0000946 A DE C0000946A DE 968558 C DE968558 C DE 968558C
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DE
Germany
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roller
press
sugar cane
rollers
hydraulic pressure
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DEC946A
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CIE DE FIVES LILLE
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CIE DE FIVES LILLE
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B10/00Production of sugar juices
    • C13B10/02Expressing juice from sugar cane or similar material, e.g. sorghum saccharatum
    • C13B10/06Sugar-cane crushers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Zuckerrohrpresse In der Rohrzuckerindustrie verwendet man zum Auspressen von Zuckerrohr Pressen mit in Dreiecksform angeordneten Walzen. Die beiden unteren \Valzen fördern das Preßgut, das auf ihrer Oberfläche durch einen oberen Walzzylinder zerquetscht wird. Dieser wird mit Hilfe von auf seine Lage wirkenden hydraulischen Kolben unter Preßdruck gesetzt. Das in die Presse einlaufende Zuckerrohr wird zuerst zwischen der Oberwalze und der unteren Einlaß- oder Zuckerrohrwalze zerquetscht; der Zuckersaft läuft in den auf dieser Walze angebrachten Rillen entlang; die Stengel, die mittels einer zwischen den beiden unteren Walzen in Längsrichtung angeordneten, als Stengelabstreifer bezeichneten Leiste abgestreift werden, werden zwischen der Ober- und der unteren Auslaß- oder Stengelstrohwalze aufgenommen, um einem zweiten Preßvorgang unterworfen zu werden, wobei der Zuckersaft zwischen dem Stengelabstreifer und der Oberfläche dieser Walze abläuft.
  • Der hydraulische Druck, dem die Oberwalze unterworfen ist, wird auf die unteren Ein- und Auslaßwalzen durch Preßdrücke übertragen, welche man bis jetzt durch eine verschiedenartige Verriegelung der beiden unteren Walzen erreichte, wobei der Preßdruck auf die Auslaß- oder Austragswalze stärker war. Es ist gleichfalls eine Ausführungsform bekannt, bei der die Auslaßwalze in senkrechter Stellung zur Oberwalze und die Einlaßwalze höher und vor dieser Ebene auf der Einlaßseite der Presse angeordnet ist. Die Reaktionen der unteren Walzen erzeugen aber keine gleichmäßige und dem hydraulischen Druck entgegengesetzt gerichtete Kraft. Es entstehen vielmehr außerdem waagerechte Komponenten, d. h. Kräfte, die quer zur hydraulischen Druckrichtung auftreten und eine Reibung erzeugen, die das Gleiten der Lager der Oberwalze im Ständer beeinträchtigen und darüber hinaus auf diese Ständer Biegespannungen ausüben, die eine starke Metallermüdung bedingen können.
  • Um die Querkomponente auszuschalten, hat man Pressen mit einem Oberteil konstruiert, dessen Neigungswinkel a der Neigung der Resultierenden der Reaktionen der unteren Walze entspricht, wobei der hydraulische Druck parallel zur Achse und geneigt zum Kopfteil der Walze wirkt. Auf jeden Fall ist eine derartige Lösung bezüglich der Konstruktion aufwendig und bezüglich Zusammenbau und Unterhalt unpraktisch. Bei dieser Vorrichtung sind darüber hinaus die Querkräfte auf den Ständer nicht ausgeschaltet, insbesondere nicht die Gewichtskomponente der Oberwalze auf die geneigten Führungen des Pressenoberteils.
  • Schließlich ist eine Presse bekannt, bei welcher der Preßdruck auf jede untere Walze durch zwei hydraulische Kolben übertragen wird, wobei jeder Kolben auf die Oberwalze und unter Zwischenschaltung von Stoßstangen mit abgerundeten Ecken einen Druck in der Normalen auf eine der unteren Walzen ausübt; die waagerechten Kraftkomponenten sind auch hier nicht eliminiert und der Wert einer derartigen Konstruktion zum mindesten umstritten.
  • Gemäß der Erfindung wird demgegenüber bei einer Zuckerpresse mit senkrechtem Oberteil, bei der die Oberwalze einem hydraulischen, senkrecht gerichteten Druck unterworfen ist, erreicht, daß die. Preßdrücke auf die untere Walze verschieden sind, ohne daß eine Horizontalkraft auf den Ständer einwirkt. Andererseits bleibt der Preßdruck im Gegensatz zu den bekannten Konstruktionen auf jede un-. tere Walze im wesentlichen konstant, auch in dem Falle, wenn die Schichtstärke der ausgepreßten Zuckerrohrstengel variiert.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch die Kombination folgender Maßnahmen erreicht: a) Der hydraulische Druck auf die Oberwalze wirkt senkrecht nach unten.
  • b) Die beiden starr angeordneten Walzen sind derart angeordnet, daß die Einlaßwalze in einem weiteren Abstand von der Ebene des senkrecht nach unten wirkenden Preßdruckes liegt als die Austragswalze und daß die Rückwirkungen dieser Walzen unter Berücksichtigung der verschieden großen Preßdrücke in ihrer Summe dem hydraulischen Preßdruck senkrecht entgegenwirken.
  • c) Die obere, vertikal bewegliche Walze ist derart gelagert, daß sie durch eine Kraftübertragungskugel eine gewisse pendelnde Querbeweglichkeit erhält.
  • Eine Presse gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i stellt eine Presse dar, wie sie bisher üblich, und zwar im Querschnitt durch die Achsen der Walzen; Fig. 2 stellt die Seitenansicht einer Ausführungsform der Presse gemäß der Erfindung dar; Fig. 3 ist eine Vorderansicht, Fig. 4. eine Draufsicht, Fig. 5 ein Schnitt nach Linie V-V der Fig. 3 und Fig. 6 ein Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 3. Entsprechend der dargestellten Ausführungsform (Fig. 2, 3 und 4) besitzt die Presse nach vorliegender Erfindung zwei symmetrische Ständer i; die am Boden oder auf Unterlagen mit Füßen 2 verschweißt oder verschraubt stehen und am oberen Ende mit einander mittels Zugstangen 3 verbunden sein können. Diese Ständer nehmen drei zueinander parallele Walzen auf, zwei untere Walzen, nämlich die Zukkerrohrwalze 4 und die Rohrstrohwalze 5, und eine obere Walze 6. Diese Walzen laufen an ihren äußeren Enden in Lagern, die in den Ständern angebracht sind. Dieselben weisen ein gerades Oberteil auf (Fig.6). Im Oberteil? jedes Ständers befindet sich ein senkrechter Zylinder 8, in welchem sich ein Kolben 9 unter hydraulischem Druck auf seine Oberfläche bewegen kann. Dieser ist mittels einer Scheibe io gegen das obere Lager ii der oberen Walze abgestützt. Dieses Lager ist an seinem oberen Teil in Höhe der Scheibe durch zwei Querleisten 12 von geringer Stärke geführt und gleitet an den senkrechten Flächen 13 an den Seiten der Erweiterung 14 des Ständeroberteils, welche die Lager aufnimmt. Das untere Lager 15 ist an seiner Unterseite abgerundet. Dieser Abrundung entspricht eine Aussparung 16 gleicher Form. Beide Lager, die den Wellenzapfen 17 der oberen Walze aufnehmen, sind also gleitend in der Erweiterung des Ständeroberteils angeordnet und können, wenn sie in die in Fig. 6 dargestellte gehobene Stellung gelangen, sich um die Scheibe pendelnd bewegen. Derart kann auch das entsprechende Ende der oberen Walze längs oder quer schwingen. Das kann dadurch eintreten, daß die ausgepreßte Masse auf einer Seite der Presse stärker ist als auf der anderen, so daß das eine Walzenende mehr als das andere angehoben oder gegen den Austritt hin gedrückt wird. Bei einem Schwingen nach oben gleiten die Leisten i2 an den senkrechten Flächen 13, bei einem Schwingen in Längsrichtung lösen sie sich oben und bleiben praktisch in Berührung mit diesen Flächen. Im Gegensatz dazu werden beide Lagerungen in ihrer unteren Stellung mit Hilfe ihrer unteren Fläche in der Aussparung 16 zentriert, und die obere Walzenachse befindet sich so in ihrer Normalstellung im Achsenplan der hydraulischen Kolben. Jedes der Lagerteil, 18, i9 und 20, 21 der unteren Preßwalzen ist in einem Lagerteil 22, 23 des Ständers eingeschlossen und abgeschlossen durch Schraubdeckel 24, 25, in denen es durch die geneigten Flächen 26, 27 geführt wird, um derart seine Verstellung gegen die Achse der oberen Walze unter der Wirkung des Schraubenkeils 28, 29 zu ermöglichen, auf dem die untere Lagerung 18 oder 2r aufliegt.
  • Zwischen den beiden Ständern (Fig. 3 und 6) und in dem Zwischenraum zwischen den beiden unteren Walzen ,4 und 5 der Presse ist ein geneigter Stengelabstreifer 3o angeordnet. Dieser besteht wie üblich aus einer als gezahnter Schaber geformten Leiste, die auf einer Traverse befestigt ist. Der Abstreifer liegt unter der Wirkung eines nicht dargestellten, in der Länge verstellbaren Zugelementes an der genuteten Oberfläche der Eintrittswalze an und ist so geformt, daß er das Rohrstroh gegen die Austrittswalze führt. Der Abstreifer ist an jedem Ende mit einem Zapfen 3 r in einem Stützlager 32 angelenkt, das in seiner Lage quer zur Achse der Walzen mittels Schrauben 33 verstellt werden kann, die sich gegen die Seiten eines Stützlagers 34 eines jeden Ständers abstützen, oder auch durch jede andere beliebige Vorrichtung. Die Verstellung der Höhe nach wird durch Zwischenlegen von Platten 39 oder sonstige beliebige Vorrichtungen ermöglicht.
  • Auf den Wellenenden der Preßwalzen sind außerhalb der Ständer (Fig. a, 3 und q.) Zahnräder zur Verbindung der unteren Walzen mit der oberen Walze befestigt. Diese Verbindungen befinden sich abwechselnd an beiden Außenseiten der Presse. Die obere Walze 6 besitzt ein Zahnrad 35 bzw. 36 an jedem Ende, an einer Außenseite der Presse kämmt ein Zahnrad 35 mit einem Zahnrad 37 der Austrittswalze 5 und an der anderen Außenseite das Zahnrad 36 mit dem Zahnrad 38 der Eintrittswalze q.. Vorzugsweise wird die Verbindung der Räder 35 bis 37 der Austrittswalze, die infolge des größeren Preßdruckes auf diese Walze die meiste Kraft verbraucht, an die Außenseite des Ständers verlegt, an der die Kupplung mit der oberen Walze am Wellen zapfen 39 sich befindet, derart, daß diese Kraftübertragung ummittelbar und nicht erst über die ganze Länge der Walze stattfinden kann. Diese Zahnräder haben eine große Zahntiefe, um im Eingriff zu bleiben, ob nun die obere Walze in ihrer erhöhten oder der unteren Stellung steht, im übrigen begrenzt durch die Verstellmöglichkeit ihrer Lagerungen. Infolge dieser abwechselnden Anordnung der Zahnräder der unteren Walzen ist der Abstand dieser Walzen auf ein Mindestmaß nicht begrenzt durch das Risiko der Zahnradberührung, sondern lediglich durch die Stärke, die dem Abstreifer aus baulichen Gründen gegeben werden soll. Diese wird auf ein Mindestmaß zu beschränken sein, um die von der Presse verbrauchte Kraft nach Möglichkeit zu verringern.
  • Beim Preßvorgang wird das Zuckerrohr mittels einer Fördervorrichtung an die Presse herangebracht, zwischen die obere Walze 6 und die Eintrittswalze q. eingegeben und einem ersten Preßvorgang unterworfen. Die erhöhte Stellung der Eintrittswalze entsprechend der Bauart mit geradem Ständeroberteil und geneigtem Abstreifer erleichtert den Durchtritt des Zuckerrohrs in die Preßzone. Die über die Oberfläche der Eintrittswalze laufend. Preßmasse wird dann über die obere Fläche des Abstreifers geleitet, dessen Neigung dieses Gleiten erleichtert, und läuft dann zwischen der oberen Walze und der Austrittswalze hindurch, wo sie einem ent-. sprechenden Preßvorgang unterworfen wird. Die Anordnung der Walzen bei der Bauart einer Presse mit geradem Ständeroberteil, bei der die Oberkante der Austrittswalze hinsichtlich des Abstreifers niedriger liegt, über den die Preßmasse nach dem Austritt aus der ersten Preßzone gleitet, erleichtert gleichermaßen den Eintritt derselben zwischen die obere und die Austrittswalze. Darüber hinaus ist der geneigte Abstreifer von der Seite des Eintritts in die Presse her leichter zugänglich, was die Verstellung von dessen Lage erleichtert.
  • Infolge der abwechselnden Anordnung der Zahnräder für den Antrieb der unteren Walzen werden die Ungleichheiten der Preßv orgänge ausgeglichen. Es ist erwiesen, daß die Rückwirkung von den Zähnen der Zahnräder her, die eine Komponente im entgegengesetzten Sinne zum hydraulischen Druck auf die Lager der oberen Walze darstellt, die Preßkraft auf die Preßmasse am einen Ende der Presse im . Hinblick auf die Preßkraft am anderen Ende vermindert. Diese Ungleichheit der Pressung wird durch die abwechselnde Anordnung der Zahnräder gemäß der Erfindung ausgeglichen. Tatsächlich entsteht bei dem zweiten Preßvorgang eine umgekehrte Preßungleichheit, da sich zum Antrieb der Austrittswalze die Zahnräder am entgegengesetzten Ende der Presse befinden wie die Antriebszahnräder für die Eintrittswalze.
  • Derart ist es mit einer Presse gemäß der Erfindung möglich, eine regelmäßige Pressung auf der ganzen Breite der Preßmasse zu erzielen, wodurch ein vermehrter Ertrag erzielt wird. Es ist hervorzuheben, daß diese Regelung des Preßvorganges allein dadurch erreicht wird, daß der Antrieb abwechselnd erfolgt, ohne daß es nötig ist, an den Oberteilen der Ständer verschiedene hydraulische Preßzylinder anzuordnen, wie es bereits vorgeschlagen worden ist, um die Rückwirkungen der Zahnräder auszugleichen, wenn diese sich alle an demselben Ende der Presse befinden.
  • Eine weitereLeistungssteigerung ergibt sich aus der Verminderung der Breite des Abstreifers, was die von ihm verbrauchte Kraft vermindert. Darüber hinaus wird die Breite der Presse überhaupt vermindert, was einen schnelleren Durchgang der Preßmasse und eine geringere Wiederaufnahme von Zuckersaft durch das Preßstroh vor dem zweiten Preßvorgang bewirkt. Alle diese Faktoren wirken zusammen, um die Leistung wesentlich zu erhöhen.
  • Wenn durch eine übermäßig dicke Preßmasse, sei es zwischen den Eintritts- oder den Austrittswalzen, ein Anheben der oberen Preßwalze gegen den auf sie ausgeübten Preßdruck bewirkt wird, stellt sich diese Walze von der unteren Walze, über die der überdicke Strang läuft, entfernt, ohne sich jedoch von der anderen unteren Walze zu entfernen, so daß der Druck auf diese letztere Walze im wesentlichen der gleiche bleibt. So bleibt der Quetschdruck auf die beiden unteren Walzen konstant, selbst wenn die obere Walze zeitweilig infolge Durchganges einer Überdicke der Preßmasse angehoben wird, und der Quetschvorgang ist gleichmäßig. Wenn überhaupt keine Überdicke des Stranges auftritt, nehmen die Lagerungen der oberen Walze eine untere Stellung ein, in der sie in der Achse des hydraulischen Kolbens in der Vertiefung der Erweiterung zentriert werden, in welcher sie Aufnahme finden. Der Druck auf die Austrittswalze ist dann größer als der auf die Eintrittswalze infolge des Unterschiedes in der Winkelabweichung dieser beiden Walzen mit Bezug auf die senkrechte Achse des Ständerkopfes. Dieser Unterschied des Druckes ist als notwendig für die Wirkung des Preßvorganges erkannt worden.
  • Die Erfindung ist in keiner Weise auf die Art der gezeigten Ausführungsform und ihre Beschreibung beschränkt, die nur als Beispiel anzusehen sind. So kann der Antrieb der unteren Walzen an ein und derselben Seite der Presse erfolgen, indem man seitlich eines der beiden Zahnräder der unteren Walzen entfernt und sie mit Teilen gleicher Zahnart zusammenwirken läßt, so mit einem großen Zahnrad am Wellenende der oberen Walze oder mit zwei verschiedenen Zahnrädern, die auf diesem gleichen Wellenende angebracht wurden. In diesem Falle und für Pressen mit großen Drücken kann dieser Antrieb verdoppelt werden als symmetrischer Antrieb auch auf der anderen Seite der Presse.
  • Gleicherweise kann auch entweder ein geneigter oder ein gerader Abstreifer vorgesehen werden, wobei die Traverse als gebogenes Profil ausgeführt und die gleiche Stellung zu den unteren Walzen beibehalten wird oder aber die Traverse ihren gewöhnlichen geraden Querschnitt beibehält und infolgedessen der Abstand der beiden unteren Walzen vergrößert wird.

Claims (1)

  1. PATPNTANSPRÜCH: Zuckerrohrpresse, bestehend aus zwei seitlichen Ständern mit einem senkrechten Oberteil, aus zwei unteren Walzen mit festen Achsen, von denen die eine am Einlaß und die andere am Auslaß der Presse angeordnet ist, sowie mit einer Oberwalze, welche unter hydraulischem Druck an die beiden unteren Walzen gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten einer senkrechten, durch die Achse der Oberwalze gehenden Ebene, in welcher der hydraulische Druck auf die Oberwalze wirkt, die Einlaßwalze höher und im weiteren Abstand von dieser Ebene angeordnet ist als die Auslaßwalze in einer Lage derart, daß den verschieden großen auf diese Weise erhaltenen Preßdrücken Reaktionen entsprechen, deren Resultierende senkrecht dem hydraulischen Druck entgegengesetzt gerichtet ist und dieser auf jedes Lager der Oberwalze durch eine dazwischengeschaltete Kugel wirkt, welche der Oberwalze eine gewisse Pendelfreiheit verleiht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften 17r. 14a 915, 498 729; Maxwell: »Modern Milling of Sugar Cane«, 193--9, S. 14o/141, 193/r94.
DEC946A 1946-02-22 1950-05-12 Zuckerrohrpresse Expired DE968558C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR968558X 1946-02-22

Publications (1)

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DE968558C true DE968558C (de) 1958-03-06

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ID=9501405

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DEC946A Expired DE968558C (de) 1946-02-22 1950-05-12 Zuckerrohrpresse

Country Status (1)

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DE (1) DE968558C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187560B (de) * 1963-03-22 1965-02-18 Honolulu Iron Works Company Zuckerrohrmuehle

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE142915C (de) *
DE498729C (de) * 1930-05-26 Wilhelm Lorentzen Zuckerrohrmuehle mit zwei Druckregulatoren fuer jede Lagerung der Oberwalze

Patent Citations (2)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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