DE112961C - - Google Patents

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DE112961C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D31/00Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines
    • B23D31/002Breaking machines, i.e. pre-cutting and subsequent breaking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 b.
W. HUBNER in MANNHEIM. Masselbrecher.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. März 189g ab.
Die bisher bekannten Maschinen zum Brechen ■von Roheisenstücken, sögen. »Masseln« haben, sofern sie nicht auf hydraulischem Wege betriebene Maschinen sind, also einen begrenzten Hub haben, alle mit der Schwierigkeit der den veränderlichen Stärken der zu brechenden Masseln entsprechenden Einstellung der angreifenden Theile zu kämpfen, so dafs, im Falle z. B. diese angreifenden Theile für eine Massel von bestimmter Gröfse zu weit von einander eingestellt sind, die Massel gar nicht zerdrückt, im umgekehrten Falle aber die Maschine zerstört wird.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet der auf der Zeichnung in Fig. 1 bis 3 in einem theilweisen senkrechten Längsschnitt, einem theilvveisen waagrechten und einem theilweisen senkrechten Querschnitt dargestellte Masselbrecher, bei welchem diese eben genannten Nachtheile in einfachster Weise beseitigt sind.
Die neue Maschine besteht im Wesentlichen aus zwei Theilen, einem beweglichen, von der Antriebswelle α in Hin- und Herschwingungen versetzten Theile b und einem einstellbaren, nach erfolgter Einstellung aber ruhenden, im Bette c der Maschine lagernden Theile d.
Diese beiden Theile b und d sind es, welche die Massel e zwischen sich erfassen und, indem sie infolge Drehung der Welle a einander genähert werden, zerbrechen.
Um nun die Entfernung zwischen den Theilen b und d den jeweiligen Bedürfnissen, d.h. der jeweiligen■ Stärke der zu brechenden Massel entsprechend, verändern zu können, ist der Theil d in irgend einer Weise verstellbar eingerichtet.
Bei dem gezeichneten Beispiele hat zu dem Ende der Theil d die Gestalt einer mit excentrischen Flantschen / versehenen und mittelst einer Handkurbel g in ihrem Lager drehbaren Walze.
Es erhellt daher, dafs eine Drehung der Kurbel g in Richtung des in Fig. 1 gezeichneten Pfeiles eine Abnahme der Entfernung zwischen dem Umfange der Flantschen f und der Stirn des üblichen Brechkopfes h, mit welchem der Theil b ausgerüstet ist, bewirkt, und dafs man diese Drehung der Walze d auch während des Ganges der Maschine vornehmen kann.
Man verfährt daher z. B. so, dafs man zwischen den Kopf h und die Walze d die zu brechende Massel e während des Oeffnens der Maschine einlegt und im Augenblicke, wo der Theil b seinen gröfsten Auswärtshub erreicht hat, die Kurbel so weit dreht, dafs die Flantschen/ die Massel ganz oder nahezu berühren. Erfolgt nun der Einwärtshub, so mufs die Massel e unter allen Umständen zwischen dem Kopfe h und den Flantschen / gefafst und gebrochen werden.
Die Maschine ist so berechnet, dafs sie stark genug ist, um noch Masseln zu brechen, die zwischen die Theile /und h bei ihrer weitesten Einstellung hineingehen, so dafs also ein Zerstören der Maschine niemals eintreten kann.
An Stelle der Walze d könnte man aber auch irgend ein anderes, z. B. durch Keile, Schraubenspindeln u. s. w. verstellbares Element anbringen, ohne dadurch etwas am Wesen der Erfindung zu verändern.
Der Theil b hat hier, wie ersichtlich, hakenförmige Gestalt, ruht mit einem Ende auf einem Excenter der Welle α und ist am anderen Ende mittelst eines Gliedes i sctnvingend gelagert.
. Natürlich kann diese schwingende Lagerung, sowie die Bewegung des Theiles b auch durch irgend welche andere bekannte
schehen.
Mittel ge-

Claims (1)

  1. Patent -Anspruch:
    Masselbrecher, deren Brechkopf (h) sich mit constantem Hube continuirlich schwingend gegen zwei feststehende Auflager (f) bewegt, dadurch gekennzeichnet, dafs die letzteren als excentrische Flantschen einer im Maschinengestell (c) drehbar gelagerten Walze (d) ausgebildet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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