DE272631C - - Google Patents
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- DE272631C DE272631C DENDAT272631D DE272631DA DE272631C DE 272631 C DE272631 C DE 272631C DE NDAT272631 D DENDAT272631 D DE NDAT272631D DE 272631D A DE272631D A DE 272631DA DE 272631 C DE272631 C DE 272631C
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- crusher
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C1/00—Crushing or disintegrating by reciprocating members
- B02C1/02—Jaw crushers or pulverisers
- B02C1/04—Jaw crushers or pulverisers with single-acting jaws
- B02C1/046—Jaw crushers or pulverisers with single-acting jaws of the plural stage type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
- Disintegrating Or Milling (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
272631 KLASSE 50 c. GRUPPE
ROBERT MALIK in WIEN.
Für das Vor- und Nachbrechen von Steinen u. dgl. sind bereits die verschiedenartigsten
Backenbrecher vorgeschlagen worden, u. a. auch Doppelbrecher, bei welchen das zu zerkleinernde
Gut durch zwei oder mehrere übereinander angeordnete, gegen eine feste Brechbacke
arbeitende Schwingbacken gebrochen wird. Die meisten dieser Maschinen erfüllen die Vorbedingungen für ein korrektes Vor-
und Nachbrechen, d. h. Spalten und Körnen des Gesteines nur unvollkommen und weisen
überdies eine derartig ungünstige Kräfteverteilung im Maschinensystem auf, daß sie nach
kurzer Gebrauchsdauer unbrauchbar werden.
Diese Übelstände lassen sich nach den Beobachtungen des Erfinders dadurch beseitigen,
daß die schwingenden Nachbrechbacken auf der Schwingachse der schwingenden Vorbrechbacke
in eigenartiger Weise aufgehängt sind
ao und in bekannter Weise in verschiedenen Zeitabschnitten gegen die feste Brechbacke wirken.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt der Maschine, Fig. 2 einen Horizontalschnitt
nach Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen
Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1, Fig. 4
einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1.
Die Maschine besteht aus der im Brecherbett unverrückbar eingebauten festen Brechbacke x,
die in bekannter Weise stumpfwinklig gebrochen und zur Lotrechten unter einem spitzen Winkel
geneigt ist. Die feste Brechbacke kann aus einem oder mehreren Teilen x', x" bestehen.
Gegen den Backenteil x' der festen Brechbacke wirkt die schwingende Brechbacke 3/, deren
wirksame Fläche in einer lotrechten oder nahezu lotrechten Ebene angeordnet ist. Gegen den
•Backenteil x" der festen Brechbacke wirkt die schwingende Brechbacke y" ein, deren wirksame
Fläche gleichfalls in einer lotrechten bzw. nahezu lotrechten Ebene angeordnet ist.
Die Brecherelemente χ', y', in deren Bereich der Vorbrechraum V gelegen ist, sind auf die
Spaltweite w' eingestellt; die unteren Brechelemente χ", y" zwischen welchen der Nachbrechraum
N gelegen ist, sind auf eine Spaltweite w" eingestellt, die kleiner ist als die
Spaltweite w' des Vorbrechers.
Die Brechbacke y' des Vorbrechers ist auf einem Träger t' befestigt, der auf der Schwingwelle
0 der Maschine aufgehängt. ist. Der Träger t' besteht aus einem gegabelten Bock,
dessen Zinken die Lageraugen 1, 2, 3 für die Schwingwelle 0 tragen. Auf dem unteren Teil
des Bockes sind zwei kräftige Rippen 4, 5 angegossen, an welchen in später zu erläuternder
Weise die Organe zur Bewegung der Vorbrechbacke y' angreifen. Der Träger für die untere
Nachbrechbacke y" besteht bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel aus
zwei massiven Bügeln t", die an ihrem oberen Ende gleichfalls mit Lageraugen 6, 7 für die
Schwingwelle 0 versehen sind.
Die vorstehend beschriebene Konstruktion gewährleistet eine einfache und dabei äußerst
wirksame Steuerung für die schwingenden Brechbacken y', y". Die Steuervorrichtung für
die Nachbrechbacke y" besteht in an sich bekannter Weise aus einer auf der Hauptantriebwelle
10 der Maschine angeordneten Exzentertriebstange 11, der Druckplatte 12, der Zugstange
13 und dem an sich bekannten Widerlager 14,15,16. Die Steuervorrichtung für diq
Vorbrechbacke y'. wird bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele von
drei kräftigen Gelenkstangen 20 gebildet, die einerseits mittels des Bolzens 21 an der Triebexzenterstange
11 und andererseits mittels des Bolzens 22 an den Rippen 4, 5 des Brechbackenträgers
t' angelenkt sind. Die die Nachbrechschwinge y" bewegende Druckplatte 12
ist abwärts gerichtet, während die die Vorbrechschwinge
y' bewegenden Gelenkstangen 20 schräg aufwärts gerichtet sind.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Angenommen, es sei der Vorbrechraum V mit Bruchgestein beschickt und die Maschine derart
eingestellt, daß die Triebexzenterstange 11 gehoben, d. h. die Vorbrechschwinge y' ausgeschwungen
wird. In diesem Falle wird das eingeschüttete Gut im Vorbrechraum V in flache Platten gespalten oder vorgebrochen.
Das vorgebrochene Material rutscht hierauf in den Nachbrechraum N, der auf kleinere Spaltweite eingestellt ist. In dieser Phase beginnt
die Triebexzenterstange 11 ihre Abwärtsbewegung auszuführen. Hierbei wird die Vorbrechbacke
y' rückwärts und gleichzeitig die Nachbrechbacke y" vorwärts ausgeschwungen. In
der tiefsten Stelle der Triebexzenterstange 11 hat die Nachbrechbacke y" vollständig ihre
Bewegung vollendet und das in den Nachbrechraum automatisch eingeschüttete vorgebrochene
Material auf würfelförmiges Korn nachgebrochen.
Durch die eigenartige Aufhängung der Vor- und Nachbrechbacken wird, wie Versuche gezeigt
haben, ein außerordentlich gleichförmiges Spalten und Körnen des Gutes bei günstiger
Materialbewegung im Brechermaul und günstiger Kräfteverteilung im Maschinensystem gewährleistet.
Claims (2)
1. Backenbrecher mit wechselweise bewegten Vor- und Nachbrechbacken, dadurch
gekennzeichnet, daß seine schwingende Nachbrechbacke (y") direkt auf der Schwingachse
(0) der schwingenden Vorbrechbacke (y) aufgehängt ist.
2. Backenbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger der
vorbrechenden Schwingbacke (y') aus einem gabelförmigen Bocke (t'J besteht und der
Träger der nachbrechenden Schwingbacke (y' ) aus einem oder mehreren Hängebügeln
(t") besteht, die auf der gemeinsamen Schwingwelle (0) zwischen den Zinken des
gegabelten Bockes gelagert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE272631C true DE272631C (de) |
Family
ID=529172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT272631D Active DE272631C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE272631C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5456541A (en) * | 1994-03-23 | 1995-10-10 | Ching-Shui; Liao | Key unit of a keyboard |
-
0
- DE DENDAT272631D patent/DE272631C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
US5456541A (en) * | 1994-03-23 | 1995-10-10 | Ching-Shui; Liao | Key unit of a keyboard |
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