DE1248176B - Kernreaktor-Brennstoffelement fuer hohe Temperaturen - Google Patents
Kernreaktor-Brennstoffelement fuer hohe TemperaturenInfo
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Description
DeutscheKl.: 21g-21/20
AUSLEGESCHRIFT
Nummer: 1 248 176
Aktenzeichen: S 73080 VIII c/21 g
1 248 176 Anmeldetag: 21. März 1961
Auslegetag: 24. August 1967
Die Erfindung bezieht sich auf ein Reaktor-Brennstoffelement für hohe Temperaturen mit einer Spaltstoffe
zurückhaltenden, durchgehend aus graphitischem Kohlenstoff bestehenden Hülle.
Es ist bekannt, Brennstoffelemente zur Verwendung in Kernreaktoren mit einer dichten Hülle zu
ummanteln, um die radioaktiven Spaltprodukte vom Kühlmittel fernzuhalten. Um eine ausreichende Abdichtung
zu erreichen, ist es weiterhin bekannt, die Hülle aus mehreren Metallschichten aufzubauen. Die
zwischen der äußeren Metallschicht und dem Kern verwendeten Zwischenschichten sollen hierbei eine
Berührung zwischen dem Spaltstoff und der Außenhülle verhindern. Insbesondere soll hierdurch eine
Korrosion der Außenhülle verhindert werden. Weiterhin sind metallische Hüllen bekannt, die zwischen
Kern und Hülle eine Schicht aus gepreßtem Graphit aufweisen, der dort als Moderatorsubstanz dient.
Es ist ferner bekannt, einen metallischen Brennstoffbehälter in einen Graphitbehälter einzusetzen, der als
Wärmeübertrager wirkt. Wie des weiteren bekannt ist, unterliegen alle bisher verwendeten metallischen
Hüllwerkstoffe temperaturmäßig starken Begrenzungen. Für Hochtemperaturreaktoren, d.h. für Reaktoren,
die Kühlmittel mit Austrittstemperaturen höher als 500° C, vorzugsweise höher als 700° C,
verwenden, hat man deshalb bereits Graphit als Hüllmaterial vorgesehen.
Bekanntlich ist aber Graphit bei Temperaturen über 500° C nicht mehr undurchlässig für
Spaltprodukte. Es ist an sich bekannt, Dichtungszonen in Graphit aufzubauen. Diese Dichtungszonen
können entweder durch Füssigimprägnierung verkokbarer Substanzen mit anschießender thermischer
Zersetzung oder aber durch Abscheidung von Kohlenstoff aus der Gasphase erzeugt werden. Weiterhin ist
es bekannt, ein durch Abscheidung von Kohlenstoff aus der Gasphase imprägniertes Rohr und ein unbehandeltes
Rohr derart koaxial zusammenzuschieben, daß die Dichtungszone an der Grenzfläche beider
Rohre liegt und gegenüber Beschädigungen geschützt ist. Auch hieraus ist es jedoch nicht bekannt, wie
eine ausreichend dichte Brennstoffelementhülle aus Graphit hergestellt werden kann. Es ist deshalb
schon vorgeschlagen worden, Reaktorkonstruktionen mit einem aktiven Kühlmittelkreislauf zu wählen.
Nach einem dieser Vorschäge sollen Graphithüllen verwendet werden, die besonders durchlässig für
Spaltprodukte sind. Ein anderer Vorschlag sieht die Verwendung eines Zwischengasstromes vor, der die
aus der Graphithülle austretenden Spaltprodukte gesondert abzieht und vom eigentlichen Kühlgasstrom-Kernreaktor-Brennstoffelement
für hohe Temperaturen
für hohe Temperaturen
Anmelder:
Sigri Elektrographit
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Meitingen über Augsburg
Als Erfinder benannt:
Dr. Erich Fitzer, Karlsruhe;
Dr. rer. nat. Otto Vohler, Nordendorf
kreis durch eine Hülle aus weitgehend undurchlässigem Graphit trennt. Praktische Erfahrungen mit
diesem System liegen nicht vor. Jedoch ist die Umständlichkeit dieses doppelten Gaskreislaufes einerseits
und die Unvollkommenheit der wirklichen Abschirmung des Gaskreislaufes von aktiven Spaltprodukten
leicht ersichtlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt« die Aufgabe zugrunde, eine Hülle aus graphitischem Kohlenstoff zu
schaffen, die so ausgebildet ist, daß Spaltstoffe mit ausreichender Sicherheit zurückgehalten werden.
Radioaktive gasförmige Zerfallprodukte des Kernbrennstoffs müssen mit Sicherheit an dem Eintritt in
den Kühlstrom behindert werden, damit dieser nicht aktiv werden kann. Diese Aufgabe kann durch die
bisher bekannten Hüllen aus graphitischem Kohlenstoff nicht mit ausreichender Sicherheit gelöst,
werden.
Diese Aufgabe wird mit einem Kernreaktor-Brennstoffelement der eingangs erwähnten Gattung dadurch
gelöst, daß gemäß der Erfindung die Hülle einerseits mindestens zwei voneinander unabhängig
wirkende, thermisch jedoch leitend miteinander verbundene Dichtungszonen gegen Spaltprodukte enthält,
wobei diese Dichtungszonen elementaren Kohlenstoff aufweisen, und andererseits mindestens
eine auf einer Seite der inneren Dichtungszone angeordnete, für die gas- oder dampfförmigen Spaltprodukte
durchlässig, rundum geschlossene poröse Zone aufweist, wobei zweckmäßigerweise der mittlere
Porendurchmesser unter 1 μ liegt und die Dieken der Dichtungszonen und der porösen Hüllzone so bemessen
sind, daß für die gasförmigen und dampfförmigen Spaltprodukte eine Durchtrittszeit von
mindestens einer Stunde erzielt wird. Die einzelne Dichtungszone kann sehr dünn oder extrem dünn
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sein, ζ. Β. eine Dicke von etwa 0,01 mm besitzen, sie kann auch stärker sein, z. B. eine Dicke von 20
bis 30 mm aufweisen. Im allgemeinen kommt eine Dicke innerhalb des Bereiches von 0,01 bis 30 mm
in Betracht.
Es mag auf den ersten Blick als naheliegend erscheinen, Doppelschichten oder Mehrfachschichten
zu verwenden, da sich so — bei unvollständiger Dichtung durch eine Schicht — eine mehrfache
Dichtungswirkung ergäbe. Eine solche reine Summenwirkung bezüglich der Permeabilität wird erreicht,
wenn es sich um unverletzte Schichten, d. h. um Schichten, die nicht einer Beanspruchung unterworfen
sind, handelt. In diesem speziellen Anwendungsfall wird durch die verschiedene örtliche An-Ordnung
der Dichtungszonen jedoch eine über die Summenwirkung hinausgehende Sicherheit herbeigeführt.
Eine dem Brennstoff benachbarte Zone ist nämlich gefährdet durch die zerstörende Wirkung
der auftretenden Spaltprodukte selbst. Eine außen- ao liegende Zone wiederum erleidet Abrieb, Abbrand
durch das Kühlmittel. Die Aufteilung der Dichtungszone ermöglicht dagegen eine Anpassung jeder Zone
an die spezielle Beanspruchung und in vielen Fällen überhaupt erst die Herstellungsmöglichkeit besonders
wirkungsvoller Schichten oder Dichtungszonen. Das gilt z. B. bei Pyrographitschichten, also bei den
aus der Gasphase aufgedampften Schichten, wenn diese beidseitig auf einen gekrümmten Graphitkörper
aufgebracht werden, und zwar auf jeder Seite in der optimalen Dicke. Eine Einzelschicht mit doppelter
Dicke würde überhaupt nicht mehr realisierbar sein infolge des Wachstumsmechanismus derartiger
Schichten.
Vorzugsweise besteht mindestens eine Dichtungszone aus pyrolytisch abgeschiedenem Kohlenstoff.
Eine derartige Abscheidung erhält man, wenn man ein Kohlenwasserstoffgas über die zu dichtende
Kohlenstoffläche leitet bei einer Temperatur höher als 700° C, vorzugsweise höher als 1000° C, und
unter Bedingungen, unter denen die Kristallisationsgeschwindigkeit des abgeschiedenen Kohlenstoffs
größer ist als die Zerfallgeschwindigkeit des Kohlenwasserstoffs an der Kohlenstoffoberfläche. Derartige
Dichtungsschichten haben Permeabilitäten von IO-8 bis IO"10 cmVSek. Die maximalen Schichtdicken
bewegen sich je nach Abscheidungsbedingungen und Krümmungsradius der Unterlage bei 0,01 bis
10 mm.
Weiterhin kann mindestens eine Dichtungzzone aus einem durch Flüssigimprägnierung gedichtetem
Graphit oder Kohlenstoffkörper bestehen. Eine derartige Dichtung auf Endpermeabilitäten für Stickstoff
bei 1 · 10~6 cm2/Sek. kann man jedoch nicht durch einmalige Imprägnierung, sondern nur durch mehrfache
Wiederholung dieses Imprägnierungsschrittes erreichen. Je nach Porosität und Feinkörnigkeit des
Ausgangsmaterials benötigt man drei bis sechs Imprägnierungsschritte, wobei die Viskosität des Imprägniermittels
im allgemeinen mit fortschreitendem Dichtungsgrad abnehmen muß. Für die Enddichtungsschritte
soll ein Flüssigimprägnierungsmittel mit einer Viskosität kleiner als 5, vorzugsweise
kleiner als 2 Centipoise (cP) verwendet werden. Die Anfangsimprägniermittel richten sich nach dem
Porenradius, bei mittleren Porenradien von etwa 4 μ können sie Viskositäten von etwa 100 bis 300 cP
aufweisen.
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Bezüglich der Flüssigimprägnierung wurde nun gefunden, daß es vorteilhaft ist, die Erstimprägnierungen
mit einem Imprägniermittel, das vor der Verkokung fest ist, durchzuführen. Vorzugsweise
werden Kunstharze verwendet, die bei der Verkokung stark schrumpfen, so z.B. Furanderivate
(etwa ein Furfur-Acrolein- oder Phenol-Aldehyd-Kondensationsprodukt). Dadurch werden im ersten
Verkokungsschritt die großen Poren unterteilt. Für den zweiten und/oder für den dritten Imprägnierschritt
haben sich aufschmelzbare KohlenwaserstofIe bewährt. Die letzten Imprägnierungen erfolgen vorzugsweise
mit kondensierbaren, niedrigviskosen Harzen.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäß verwendeten porösen Zone im weitgehend impermeablen
Graphithüllwerkstoff sei wie folgt erklärt:
Für die Kennzeichnung der Permeabilität ist ein Porenraum (Stauraum) völlig unwichtig. Für die Anwendung
derartig impermeabler oder gering permeabler Graphite als Hülle für Kernbrermstoffe bekommt
jedoch der Porenraum gesteigerte Bedeutung. Das Hüllenmaterial hat die Aufgabe, radioaktive,
gasförmige Zerfallprodukte aus dem Kernbrennstoff an dem Eintritt in den Kühlgasstrom zu hindern.
Sonst würde der Kühlstrom aktiv werden. Diese Aufgabe kann jedoch nicht vollkommen erfüllt werden.
Man erreicht praktisch nur eine Verzögerung des Eintritts der Spaltprodukte in den Kühlstromkreis.
Die Spaltprodukte jedoch haben Zerfallzeiten in der Größenordnung von Minuten bis Stunden. Es
soll zumindest erreicht werden, daß diese gasförmigen Spaltprodukte möglichst lange im Hüllenmaterial
aufgehalten werden, weil dadurch ihre Aktivität empfindlich abnimmt. Als Mindestforderung
wären Verzögerungszeiten von etwa einer Stunde anzusehen; anzustrebende Verzögerungszeiten liegen
bei etwa 10 Stunden. So hat z. B. das Xenon-Isotrop 135 eine Habwertszeit von 9,2 Stunden, das Krypton-Isotrop 85 eine solche von 4,5 Stunden, das
Krypton-Isotrop 87 eine Halbwertszeit von 1,3 Stunden, das Kypton-Isotrop 88 eine solche von
2,4 Stunden.
Die Verweilzeit von gasförmigen Spaltprodukten in einer Schichtdicke von 1 cm ergibt sich aus dem
Quotient Porenvolumen zu Permeabilität. Dies ist ohne weiteres verständlich, wenn man sich das
Ficksche Gesetz vor Augen führt, das bekanntlich die Beziehung zwischen Diffusions- oder Permeabilitätskoeffizienten
einer durch einen definierten Querschnitt durchtretenden Masse eines definierbaren
Mediums unter einem bestimmten Diffusionsgefälle darstellt. Eine andere Ausdruckweise des ersten
Fickschen Gesetzes ist:
Das pro Zeiteinheit diffundierende Gasvolumen ist proportional dem Permeabilitätskoffizienten K,
wenn eine Querschnittsfläche 1 und ein Konzentrationsgefälle 1 vorausgesetzt wird. Daraus ergibt sich
die Durchtrittszeit At = in den Poren befindliches Gasvolumen zu Permeabilitätskoeffizient:
AV
At = -K-
Bekanntlich bestehen die Graphitdichtungsprozesse in der Abscheidung von Kohlenstoff in den Poren.
Damit ist eine teilweise Füllung der Poren und somit eine Verringerung der Gesamtporosität verbunden.
In jedem Fall ist die Verminderung der Permeabili-
tät mit einer Verminderung des Porenvolumens gekoppelt. Um jedoch eine große Durchtrittszeit zu erhalten,
benötigt man gemäß obiger Gleichung ein großes Porenvolumen bei einer kleinen Permeabilität.
Diese Forderung scheint mit den übrigen Dichtungsverfahren nicht erfüllbar zu sein. Sie ist aber
realisierbar mit dem vorliegenden Vorschlag, die Dichtung durch mindestens zwei unabhängige Dichtungszonen
zu bewerkstelligen. So kann z.B. der geforderte Porenraum zwischen den beiden Dichtungszonen
in die leitende Graphitverbindung zwischen diesen Zonen gelegt werden.
Es ist auch möglich, den Porenraum vor die Dichtungszonen zu legen, also z.B. ihn im Inneren
des Brennstoffelementes als einem nicht gedichteten, sogenannten Stauraum aufzubauen und daran die
Dichtungszonen anzuschließen. Diese Ausführung hat den folgenden besonderen Vorteil:
Die Dichtung kann nie vollkommen erreicht werden. Es verbleiben immer einige wenige durchgehende
Restporen als Verbindungskanäle, die für die Diffusion verantwortlich zu machen sind. Werden
beide Dichtungszonen unmittelbar übereinandergelegt und miteinander fest verbunden, wird also
z. B. eine Pyrographitschicht (Schicht a) auf einem imprägnierten Graphit (Schichtb) aufgebaut, so ist
die Wahrscheinlichkeit, daß die wenigen durchgehenden Poren in der Schichta und Schichtb
gerade zur Deckung kommen, sehr gering. Es wird also ein über den Summeneffekt hinausgehender
Dichtungseffekt bei einer unmittelbaren Ubereinanderlagerung von Dichtungsschichten hinsichtlich
der Permeabilität erreicht.
Die Erfindung bietet sehr viele Ausführungsmöglichkeiten dar. Es würde zu weit führen, alle Ausführungsmöglichkeiten
darzustellen. Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsbeispiele, die mehr grundsätzlicher Natur sind und sich der Übersichtlichkeit
halber im allgemeinen auf das Mindestmaß von zwei Dichtungszonen und einer oder zwei
porösen Zonen beschränken.
F i g. 1 zeigt im Schnitt schematisch den allgemeinen Fall. Der Brennstoffkern 1 ist von einer
Graphithülle, die in ihrer Gesamtheit mit 2 bezeichnet ist, umgeben. In der Graphithülle 2 sind zwei
Dichtungszonen angebracht, und zwar die innere Dichtungszone 3 und die äußere Dichtungszone 4
Der dazwischenliegende ungedichtete Teil der Graphithülle 2 wirkt als poröse Zone. Die Darstellung
in Kreisflächen bedeutet nicht, daß die Erfindung auf zylindrische oder kugelförmige Brennstoffelemente
beschränkt wäre.
Nach obigem kann ein Brennstoffelement mit einer Graphithülle, die ihrerseits mindestens zwei
voneinander unabhängig wirkende, jedoch durch Kohlenstoff miteinander thermisch leitend verbundene
Dichtungsschichten oder -zonen enthält, insbesondere aus folgenden Grundelementen aufgebaut
werden.
Element Gruppe I
Nicht gedichteter Brennstoff.
Element Gruppe II
Element Gruppe II
Brennstoff mit erster Dichtungshülle.
Element Gruppe III Erste brennstofffreie Dichtungshülle.
Element Gruppe IV
Zweite brennstofffreie Dichtungshülle.
Die einzelnen Gruppen sollen nun — nach dem inneren Stand der vorliegenden Technik — weiter
untergeteilt werden:
Zur Gruppe I
1. Ein Brennstoffkorn, z.B. Urancarbid (UC2)-Korn.
2. Eine Vielzahl von Brennstoffkörnern, z. B. durch ein poröses Koks- oder Bindegerüst miteinander
verbundene Urancarbidkörner in Form einer Brennsfoffpille oder eines Brennstoffstabes.
Zur Gruppe II
3. Ein Urancarbid-Einzelkorn entsprechend Ziffer 1, jedoch umgeben mit einer dicht aufgewachsenen
und gasdichten Pyrographitschicht.
4. Ein Urancarbidkorn, durch Flüssigimprägnierung gedichtet, d.h. umhüllt mit einem verkokten
Harzfilm, der durch mehrmalige Nachimprägnierung und Verkokung eine dichte Kohlenstoffhülle darstellt. Hierunter fällt auch
ein Gemenge von Körnern dieser Art, ebenso ein Preßkörper aus reinen Urancarbidkörnern,
der mit der dichtenden verkokten Harzmasse abgebunden und mehrmals zwecks Dichtung
imprägniert und abschließend verkokt oder grahpitiert ist.
5. Eine Brennstoffpille, bestehend aus Urancarbid und Graphit (U: C = 1,30:1,50), umgeben von
einer dichten Pyrographitschicht.
6. Eine Brennstoffpille, Urancarbid und Kohlenstoff, imprägniert und gedichtet mit Hilfe der
Flüssigimprägnierung.
Zur Gruppe III
7. Ein dünnwandiger (etwa 1 bis 5 mm) Kohleoder Graphitkörper, gedichtet durch Mehrfachimprägnierung,
z. B. ein Naturgraphitbecher oder eine kleine Kugel aus Naturgraphit, die durch Mehrfachimprägnierung und Verkokung
gedichtet ist, oder eine Elektrographitkapsel.
8. Gemäß Ziffer 7, also Fuelbox oder Becher oder Kugel aus Graphit, jedoch gedichtet mit pyrolytischem
Graphit, sei es an der Innen- oder Außenschicht.
Zur Gruppe IV
9. Ein Graphitkörper, sei es Fuelbox oder Brennstoffkugel, durchgehend imprägniert oder randzonenimprägniert.
Diese Brennstoffhülle muß nicht kugelförmig sein, sie kann ebensogut zylinder- oder stabförmig
oder viereckig sein.
10. Gemäß Ziffer 9, jedoch mit einer Randzonenverdichtung aus der Gasphase hergestellt, d. h.,
es handelt sich um einen Elektrographitkörper, der mit pyrolytischem Graphit überzogen ist.
11. Eine reine Pyrographitschale als letzte Schicht.
Gemäß dieser Gruppen- und Untergruppeneinteilung ergeben sich folgende Kombinationsmöglichkeiten
in Kurzbezeichnung:
a) Die Möglichkeiten für Zweierkombinationen sind in der nachstehenden Tabelle zusammengestellt.
b) Weitere Kombinationsmöglichkeiten ergeben sich, wenn man z. B. die mit einer Dichtungshülle versehenen Kerne der Gruppe II mit
Dichtungshüllen der GruppeIII und/oder IV kombiniert, also drei oder mehr unabhängige
Dichtungszonen anwendet.
Möglichkeiten für Zweierkombinationen
|
Ungeschützter
Kern gemäß Gruppe I |
mit erster
Dichtungszone gemäß Gruppe III |
Hülle
mit zweiter Dichtungszone gemäß Gruppe IV |
| Ziffer 1 oder 2 | Ziffer 7 Ziffer 8 |
Ziffer 9,10 oder 11 Ziffer 9 oder 10 |
| Kern | Hülle |
| mit erster Dichtungsschicht | mit zweiter Dichtungsschicht |
| gemäß Gruppe II | gemäß Gruppe III und IV |
| Ziffer.3 | Ziffer 7, 8, 9 oder 10 |
| Ziffer 4 | Ziffer 8,10 oder 11 |
| Ziffer 5 | Ziffer 7,8,9 oder 10 |
| Ziffer 6 | Ziffer 8,10 oder 11 |
Zum besseren Verständnis sind einige derartige Kombinationsmöglichkeiten in den F i g. 2 bis 8
wiedergegeben. Es stellt dar
F i g. 2 den allgemeinen Fall eines Brennstoffkerns 1 aus UC2-Kornern und Graphit mit zwei
Dichtungszonen 3 und 4, zwei porösen Zonen 5 und 6 und einem äußeren Mantel 7,
F i g. 3 den Brennstoff kern 1 aus mit Graphit verpreßtem UC2 in einem Becher 5 mit einer Pyrographitschicht
(-zone) 3, umgeben von einer äußeren, aus der Gasphase erzeugten Dichtungszone 4,
einer zwischen den Dichtungszonen liegenden äußeren porösen Zone 6 und einem äußeren Mantel 7 aus
Elektrographit,
F i g. 4 den stäbchenförmigen Brennstoffkern 1 aus UC2-Tabletten in einer Kapsel 5 (innere poröse Zone)
mit einer Pyrographit (-zone) 3, umgeben von einer Hülse 4, die durch Flüssigimprägnierung gedichtet
ist,
F i g. 5 den stäbchenförmigen Brennstoffkern 1, dessen UC2-Korner unmittelbar durch pyrolytischen
Kohlenstoff 3 gedichtet und mit Graphit verpFeßt sind, umgeben von einer Kapsel 5 aus porösem Elektrographit,
die sich in einer durch Gasimprägnierung randzonenverdichteten Hülse 7 befindet,
F i g. 6 den stabförmigen Brennstoffkern 1, der aus homogenen, mit Graphit abgebundenen UC2-Tabletten
besteht und durch Flüssigimprägnierung gedichtet ist, umgeben von einer porösen Graphitkapsel
5, die sich in einer durch Flüssigimprägnierung gedichteten Hülse 4 befindet,
F i g. 7 den Brennstoffkern 1 aus abwechselnd geschichteten UC2- und Graphittabletten in einem verschlossenen,
durch Flüssigimprägnierung gedichteten Becher 3. der sich in einer durch eine äußere Pyrographitschicht
(-zone) 4 gedichteten kugelförmigen Graphithülle 6 befindet, deren ungedichteter Teil
als poröse Zone wirkt,
F i g. 8 den kugelförmigen Brennstoffkern 1 und 3 aus UC2-Kornern, die mit Pyrographit gedichtet und
mit Graphit verpreßt sind, in einer eine poröse Zone bildenden kugelförmigen Hülle 6, die eine durch
Flüssigimprägnierung gebildete Randzonenschicht 4 aufweist.
Um diese systematischen Kombinationsmöglichkeiten zu ergänzen, werden im folgenden fünf konkrete
Anweisungen gegeben:
Es besteht aus der Kombination der oben angeführten Elemente nach Ziffer 3 und 8. Im einzelnen
ίο handelt es sich um folgendes:
Urankarbidkörner der Korngröße von 50 bis 400 μ (diese sind bei der Minnesota Mining Corporation
[USA.] gemäß »Nachrichten aus Chemie und Technik« vom 21.1.1961 käuflich zu haben) werden mit
Pyrographitschichten von 10 bis 30 μ Dicke überzogen. Dies erreicht man entweder in einer Anordnung
mit Fließbett oder» aber in einer einem Drehofenrohr ähnlichen Anordnung. So kann man z.B.
diese Schichtdicken erreichen durch Begasen der
ao Brennstoffkörper bei 1300° C während einer Stunde mit einem Gasgemisch von 2 bis 3 Volumprozent
Propan in völlig sauerstoff- und wasserstofffreiem Stickstoff, der jedoch mit etwa 0,5 Volumprozent
Benzol versetzt worden ist. Derartige Körner werden mit dem leicht verpreßbaren Graphitkorn zu zylindrischen,
stäbchen- oder plattenförmigen Formkörpern verpreßt. Vorzugsweise verwendet man hierzu
grobkristallinen Flinzgraphit, da es dieser gestattet, die mit harten Schichten versehenen Karbidkörner
ohne ein Bindemittel, das noch Gase abgibt, zu verpressen. Das Verpressen erfolgt im Vakuum, und
zwar kann man bis zu 30 Gewichtsprozent derartiger Körner in Naturgraphit einbetten. Ist man gezwungen,
zu höheren Gehalten von Brennstoffkörnern, mit Uberzügen versehen, zu gehen, so wird man
geringe Mengen von Bindemitteln, z. B. Pechen, Phenolformaldehydharzen, Furanharzen, als Brennhilfsmittel
verwenden. Dies erfordert dann allerdings ein nachträgliches Brennen des Preßkörpers zur
Entgasung. Die so geformten Preßkörper werden nunmehr in einen vorbereiteten und vorbearbeiteten
Graphitkörper eingebracht. Dieser Graphitkörper kann aus Elektrographit oder aber aus abgebundenem,
verkoktem oder ' graphitiertem Naturgraphit bestehen. Wesentlich ist, daß dieser Graphitkörper
ein Porenvolumen, das möglichst hoch ist, aufweist. Ideal sind sogenannte poröse Graphitkörper, die
man mit Raumgewichten um 1,3 bis 1,4 g/cms herstellen kann, die aber so feinporig sind, daß die
Dichtungsschicht fest haftet, ohne die Poren im Innersten zu verstopfen. Mittlere Raumgewichte derartiger
Hüllenkörper mit ausreichender Festigkeit werden etwa bei 1,5 bis 1,6 g/cms liegen. Bedingung
für diesen Formkörper ist die sehr feine Körnung mit feinen Poren. Durch die Quecksilbermethode
bestimmbare Poren müssen mit ihrem Maximum um 4 μ liegen. Es bewährt sich, Körper zu verwenden,
die Poren unter 1 bzw. unter 0,6 μ aufweisen. Derartige Körper kann man z.B. herstellen, indem
man zum Aufbau derselben nur Material unter 0,1 mm verwendet, also in der Kohletechnik als
Staub bezeichnetes Material. Es hat sich gezeigt, daß sich auch durch Maßreinigung hergestellte erdige
Naturgraphite besonders gut bewähren. Sie ergeben Raumgewichte von 1,5 g/cm3 trotz ihrer extremen
Kornfeinheit. Auch ein stranggepreßtes Elektrographitstaubmaterial kann man mit Raumgewichten
von 1,4 bis 1,5 /cm3 herstellen. Dieser Hüllenkörper,
sei er nun in Kugel-, Platten-, Kapsel- oder Zylinderform, weist nun entsprechend dem Vorschlag des
Erfinders eine dichtende Außenschicht (-zone) aus Pyrographit auf. Diese Schicht kann entweder im
Vakuum oder aber mit Schutzgas durch Begasung hergestellt werden. Je tiefer die Begasungstemperatur
ist, um so feinkörniger bildet sich der Überzug aus. Feinkörnige Überzüge zeigen erfahrungsgemäß eine
bessere Haftung, allerdings eine sehr langsame Wachstumsgeschwindigkeit. Bei 1000° C im Vakuum
bei einem Partialdruck von 0,2 Torr Kohlenwasserstoff ergibt sich ein Wachstum von 10 bis 20 μ in
etwa zehn Tagen. Die Außenschicht hat eine Permeabilität von K = IO-9 bis 10~10 cm2/Sek., bezogen
auf ihre Dicke. Bezogen auf die Dicke des Graphitgrundkörpers, der die Brennstoffhülle schützt, weist
sie eine Gesamtpermeabilität von etwa IO-6 cm2/Sek. auf.
Es hat sich bewährt, über diese Pyrographitschicht noch eine weiche, jedoch widerstandsfähige Elektrohraphithülse
zu legen, um die äußere Dichtungszone vor chemischer und mechanischer Beschädigung von
außen zu schützen. Dieser äußere Mantel kann aus einem porösen oder vorzugsweise porenarmen Elektrographit
bestehen, wie man ihn durch Flüssigimprägnierung erhält. Dies entspricht dem Dichtungselement
nach Ziffer 9 oder 10 der systematischen Zusammenstellung.
Eine Brennstoffpille aus einem Gemisch von Urancarbid und Graphit (U:C im Verhältnis 1:30
bis 1:50) wird durch Verpressen von Uranoxyd und Naturgraphit hergestellt. Durch einen Sintervorgang
bildet sich aus diesem Gemisch unter CO-Austritt im Vakuum Urancarbid mit Restgraphit. Eine derartige
Brennstoffpille wird nun gemäß der Erfindung mit einer pyrolytischen Graphitschicht überzogen. Mindestherstellungstemperaturen
sind etwa 1000° C, Höchsttemperaturen etwa 2300° C, um ein zu starkes Zusammenschmelzen des Urancarbides zu verhindern.
Die Pyrographitschicht erhält eine Dicke von etwa 0,1 bis 1 mm. Es empfiehlt sich besonders,
die Brennstoffpille kugelförmig zu gestalten, weil sie dann ein allseitiges Haften der Pyrographitschicht
gewährleistet, während diese sonst an den scharfen Kanten abspringt. Der Pyrographitüberzug dichtet
für sich bereits auf eine Impermeabilität von IO-7 bis IO-6 cm2/Sek. Die derart gedichtete Brennstoffpille
entsprechend Ziffer 5 der systematischen Tabelle wird nun in einen zylindrischen Becher gemäß
Ziffer 7 eingebracht. Der Becher hat außen eine zylindrische Form, innen einen halbkugelförmigen
Boden mit einem Stopfen, der ebenfalls halbkugelförmig ausgenommen ist. Dieser Becher kann aus
normalem Elektrographit bestehen mit einem Raumgewicht von 1,7 g/cm3 und einer Permeabilität von
IO0 cm2/Sek. Er kann jedoch, um zusätzliche Effekte zu erreichen, bereits eine Permeabilitätsverminderung
durch Flüssigimprägnierung auf IO-6 bis IO-3 cm2/Sek.
aufweisen. Vorzugsweise wird die Flüssigimprägnierung nur verkokt bei IOOO0C, sie bildet dann
eine in den Poren abgelagerte Aktivkohle, die erhöhte Adsorptionsfähigkeit für auftretende Spaltprodukte
hat. Es ist wichtig, daß sämtliche entstehenden Spaltprodukte im Graphit gebunden werden.
Je aktiver der Graphit, also je reaktionsfreudi-
ger er ist, um mit anderen Elementen Absorptionsverbindungen oder aber richtige chemische Verbindungen,
wie Karbid, zu bilden, um so besser ist das Rückhaltevermögen des Graphitkörpers für Spaltprodukte.
Diese Hülle wird nun in die neue Graphitkugel als äußere Brennstoffhülle eingesetzt. Je nachdem,
ob die innere Kapsel gedichtet oder nicht gedichtet ist, kann die Hülle jetzt nicht gedichtet sein,
oder sie muß gedichtet werden. Bei der Verwendung
ίο von gedichteten Hüllen wird vorzugsweise eine durchgehende
Imprägnierung anzuwenden sein. So erreicht man Graphit-Raumgewichte von 1,95 g/cm3 und eine
Permeabilität um IO-6 cm2/Sek. Auch für diesen Fall wird die dichtende amorphe Porenfüllung der graphitierten
vorzuziehen sein.
Ausgegangen wird von einer Brennstoffpille in
ao Gestalt eines Preß- oder abgebundenen Formkörpers aus Urankarbid und Kohlenstoff, sei er nun aus Karbidkorn
selbst aufgebaut oder aus Oxyd durch Reaktion mit dem Kohlenstoff und überschüssigem
Kohlenstoff. Dieser Körper wird nun imprägniert,
as durch Flüssigimprägnierung verdichtet, wobei die Außenhaut der Flüssigimprägnierung nicht entfernt
wird. So entsteht ein in sich durchgehend und nach außen gedichteter, aus reinem Kohlenstoff mit Karbidkörnern
bestehender Graphitformkörper. Dieser Körper kann zylindrisch, plattenförmig oder kugelig
ausgebildet sein, er wird in einen normalen EIektrographitkörper eingepaßt, so daß er allseitig gute Berührung
zeigt und dadurch die Wärmeleitfähigkeit gewährleistet ist. Der Elektrographitkörper wird mit
einer dicken, bis zu 5 mm starken Pyrographitschicht überzogen. Praktisch hat man nun einen Pyrographitkörper.
Urankarbidfäden von 20 μ Durchmesser werden mit Pyrographitschichten von 5 bis 10 μ Dicke überzogen
und dann gebündelt in einer grünen Masse zu einem Docht gepreßt. DieserDochtwirdmiteinervon
Urankarbid freien Graphitmasse umgeben und gemeinsam mit dieser bis zu 2000° C gebrannt und
graphitiert. Anschließend wird der so gebildete Stab mit pyrolytischem Kohlenstoff überzogen. Ein Graphitgehalt
in der grünen Masse gewährleistet entsprechende Leitfähigkeit.
Urankarbidkörner mit Umhüllung werden als Kern einer Homogenkugel verwendet. Diese wird anschließend
imprägniert.
Im folgenden seien, ohne damit die Erfindung zu beschränken, noch einige Hinweise gegeben, die es
erleichtern, von Fall zu Fall zu entscheiden, welche Kombination herstellungs- und anwendungsmäßig
die zweckentsprechendste sei.
1. Die Pyrographitdichtung soll im u„.b~uieinen dann nicht als Außenschicht verwendet werden,
wenn sie auf dünne Schichten begrenzt ist, weil
g5 sonst die Verletzungsgefahr zu groß ist.
2. Eine dicke Pyrographitschicht soll möglicnsu nicht stark gekrümmt sein, weil sonst die thermischen
Spannungen zu groß werden.
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Claims (1)
- 3. Wegen der thermischen Spannungen ist Vorsorge zu treffen, daß der äußerste Graphitmantel möglichst umempfindlich gegen thermische Schrumpfspannungen ist, daß er also in sich beweglich ist. Darum ist für den äußersten Graphitmantel vorzugsweise ein Elektrographit zu wählen.4. Das Korn direkt zu umhüllen birgt die Gefahr in sich, daß die auftretenden Spaltprodukte infolge ihrer kinetischen Energie das Strukturmaterial in Reichweiten bis zu 10 μ völlig zertrümmern. Mit dieser Zerstörung muß eigentlich immer gerechnet werden. Es empfiehlt sich daher, die innere Dichtungszone möglichst nicht unmittelbar an das Korn zu legen, oder aber es muß ihre Schichtdicke größer bemessen werden als die Zerstörungszone, also mindestens 15 μ. Auf diese Weise ist auch eine unmittelbare Umhüllung durch Pyrographit möglich.5. Es soll ein möglichst großer Stauraum zwischen den Dichtungszonen erzielt werden. Dies kann man am besten durch einen porösen Graphit oder durch Elektrographit erreichen. Will man außen keine Pyrographitschicht haben und danach einem Stauraum, so wird man folgerichtig den äußeren Mantel aus Elektrographit machen, diesen entweder durch Flüssigimprägnierung oder an seiner Innenseite durch eine Pyrographitschicht dichten. Pyrographit bewährt sich besonders, weil er, auf die Schichtdichte bezogen, den besten Dichtungseffekt verspricht. Innen setzt man einen nicht gedichteten Graphit ein, möglichst in Brennstoffnähe, jedoch so weit entfernt, daß eine Zertrümmerung durch die Spaltprodukte nicht stattfindet.Patentansprüche:1. Kernreaktor-Brennstoffelement für hohe Temperaturen mit einer Spaltstoffe zurückhaltenden, durchgehend aus graphitischem Kohlenstoff bestehenden Hülle, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle einerseits mindestens zwei voneinander unabhängig wirkende, thermisch jedoch leitend miteinander verbundene Dichtungszonen gegen Spaltprodukte enthält, wobei diese Dichtungszonen elementaren Kohlenstoff aufweisen, und andererseits mindestens eine auf einer Seite der inneren Dichtungszone angeordnete, für die gas- oder dampfförmigen Spaltprodukte durchlässige, rundum geschlossene poröse Zone aufweist, wobei zweckmäßigerweise der mittlere Porendurchmesser unter 1 μ liegt und die Dicken der Dichtungszonen und der porösen Hüllzone so bemessen sind, daß für die gasförmigen und dampfförmigen Spaltprodukte eine Durchtrittszeit von mindestens einer Stunde erzielt wird.2. Brennstoffelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Dichtungszone aus pyrolytisch abgeschiedenem Kohlenstoff besteht.3. Brennstoffelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Dichtungszone aus durch Flüssigimprägnierung und anschließende Verkokung bzw. Graphitierung gedichtetem, ursprünglich durchlässigem Graphit- oder Kohlenstoff besteht.4. Brennstoffelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege des Kohlenstoffgerüstes der porösen Zone in ihrer Dicke etwa dem Porendurchmesser entsprechen und die Einzelporen, abgesehen von den Porenhälsen, in jeder Richtung unter 0,1 mm liegen.5. Brennstoffelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Oberfläche der porösen Zone aus Kohlenstoff hohen Adsorptionsvermögens für Gas- und/oder Dämpfe besteht, dessen spezifisches Gewicht unter 2,0 g/cm3 liegen kann.6. Brennstoffelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Dichtungszone oder zumindest ihr wirksam bleibender Bereich von der Oberfläche des eigentlichen Brennstoffpartikels eine Mindestentfernung von 10 μ aufweist.7. Brennstoffelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Bereich der äußeren Dichtungszone einen Abstand von mindestens 1 mm von der Brennelementoberfläche aufweist.8. Brennstoffelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Dichtungszonen unmittelbar berühren und die poröse Zone innerhalb der innersten Dichtungszone ist.9. Brennstoffelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innnere Dichtungszone in einer Dicke von 10 μ unmittelbar auf dem Brennstoffpartikel oder auf dem aus Brennstoffpartikeln bestehenden Formkörper aufgebracht ist.10. Brennstoffelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Dichtungszone unmittelbar auf einem Verbundkörper, bestehend aus Brennstoffpartikeln und reinem Kohlenstoff, aufgebracht ist.11. Brennstoffelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Dichtungszonen durch Verkoken eines aufgebrachten Kunstharzfilms, der gegebenenfalls durch mehrmalige Wiederholung dieses Verfahrensschrittes entstanden ist, entsteht.12. Brennstoffelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Dichtungszone ein aus feinkörnigem Graphit bestehender, durch mehrfache Flüssig- oder Gasimprägnierung und Verkokung gedichteter dünnwandiger becher- oder schalenartiger Körper (Wandstärken 1 bis 5 mm) ist.13. Brennstoffelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Dichtungszone aus einer partiell durch Flüssigimprägnierung hergestellten Dichtungszone in einem Kunstkohlekörper besteht.14. Brennstoffelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenzone aus einer Pyrographitschale von mindestens 1 mm Dicke besteht.15. Brennstoffelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Kunstkohlekörper, der mit pyrolytischem Kohlenstoff gasdicht überzogene Urankarbidpartikeln neben den üblichen Kohlenstoffpartikeln enthält und der nach der kunstkohletech-
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