DE1243579B - Vorrichtung zum Faelteln der ueberstehenden Raender einer Umhuellung, die um einen zylinderfoermigen Gegenstand gewickelt ist, z. B. um eine Papierrolle - Google Patents

Vorrichtung zum Faelteln der ueberstehenden Raender einer Umhuellung, die um einen zylinderfoermigen Gegenstand gewickelt ist, z. B. um eine Papierrolle

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DE1243579B
DE1243579B DEV24721A DEV0024721A DE1243579B DE 1243579 B DE1243579 B DE 1243579B DE V24721 A DEV24721 A DE V24721A DE V0024721 A DEV0024721 A DE V0024721A DE 1243579 B DE1243579 B DE 1243579B
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Vaeinoe Martti Ilmari Viitala
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VAEINOE MARTTI ILMARI VIITALA
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VAEINOE MARTTI ILMARI VIITALA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/14Packaging paper or like sheets, envelopes, or newspapers, in flat, folded, or rolled form
    • B65B25/146Packaging paper or like sheets, envelopes, or newspapers, in flat, folded, or rolled form packaging rolled-up articles
    • B65B25/148Jumbo paper rolls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Fälteln der überstehenden Ränder einer Umhüllung, die um einen zylinderförmigen Gegenstand gewickelt ist, z. B. um eine Papierrolle Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Umfalten der überstehenden Ränder einer Umhüllung, die um einen zylinderförmigen Gegenstand, z.B. um eine Papierrolle, gewickelt ist, mit zwei gegeneinander bewegbaren Druckplatten.
  • Bekanntlich werden Papierrollen gewöhnlich in Schutzpapier in folgender Weise verpackt: Die Rollen werden auf den Rahmen der Packmaschine gebracht. Auf dieser Maschine dreht sich die Papierrolle gewöhnlich auf zwei Tragwalzen, hierbei werden gleichzeitig einige Wicklungen von relativ dickem Packpapier um diese Rolle geschlagen.
  • Dieses Packpapier steht über die Rollenenden in geeigneten Ausmaßen über. Die Breite des Packpapiers, das um die Rolle geschlagen wird, ist also größer als die Länge der Rolle.
  • Nun weraen die Ränder des Packpapiers, die über die Stimfiächen der Rollen überstehen, gegen die Enden der Rollen gefältelt. Der Bedienungsmann setzt zunächst einen kreisförmigen Stirndeckel gegen die Enden der Papierrolle und beginnt dann, den Rand des Packpapiers umzufalten, wenn die Papierrolle sich auf den Tragwalzen der Maschine dreht.
  • Zu diesem Zweck sind schon besondere Vorrichtungen entwickelt worden, die mit Falteinrichtungell arbeiten. Diese verrichten die gleiche Arbeit, wenn sie längs des Randes des Packpapiers arbeiten, während die Papierrolle gedreht wird. Eine solche Vorrichtung hat den Nachteil, daß die Faltung sich mehr oder weniger öffnet. Das Packpapier wird leicht eingerissen, weil die Falteinrichtungen dasselbe gegen die Stimfläche der Papierrollen reiben.
  • Eine bekanntgewordene Vorrichtung weist rotierende Faltpropeller auf, die während einer Umdrehung des zu verpackenden Gegenstandes mehrere Umdrehungen ausführen und dabei von den überstehenden Enden einen Kantteil nach dem anderen gegen die Stirnflächen des Gegenstandes so falten, daß die erwähnten Teile eine Anzahl überlappender Falten bilden. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß der eine Faltflügel während des letzten Faltarbeitsganges unter den betreffenden Kantenteil kommt und danach diesen Kantenteil -öffnet. Wenn der Bedienungsmann nicht vorsichtig ist, sondern den Gegenstand mehr als eine Umdrehung ausführen läßt, reiben die Faltflügel das Packpapier, so daß dieses schon während der zweiten Umdrehung eingerissen wird. Auch besteht der Nachteil, daPJ man einen Stirndeckel nicht unmittelbar gegen die Stirnfläche des Gegenstandes anbringen kann, weil die Faltilügel diesen Deckel zerknittern würden.
  • Eine weitere bekanntgewordene Vorrichtung hat den Zweck, konstant dimensionierte, zylinderförmige Rollen, hauptsächlich aus Metallband, in die Umhüllung zu verpacken. In dieser Maschine wird die Rolle in die Umhüllung eingeschlagen, die vor dem Ereignis des Einschlagens in U-Form gefaltet wird.
  • Hierbei handelt es sich um kein Fälteln der Ränder für die um den Gegenstand geschlagene Umhüllung, sondern um das Leiten der Umhüllung in der U-Form um die Rille, wobei aus den Rändern der Umhüllung der Stirnschutz und aus dem Mittelteil der Umfangsschutz wird. Weil Länge und Durchmesser der Rolle gewöhnlich in den Papierfabriken häufig wechseln, kann die bekannte Vorrichtung nicht zum Gebrauch in einer Papierfabrik bestimmt sein.
  • Ebenfalls schon bekanntgeworden ist eine Vorrichtung zum Verpacken kleiner zylindrischer Dosen in Umhüllungen unter Verwendung einer großen Grundplatte. Diese Vorrichtung eignet sich nicht für Papierfabriken. Der Durchmesser der von der Papierfabrik abgehenden Rollen wechselt zwischen 40 und 200 cm.
  • Eine Papierrolle, deren Durchmesser 200 cm beträgt, erfordert einen Durchmesser der Grundplatte nach der Patentschrift von 8 m. Beim Wechseln der Rollenlängen müssen Plattenriesen dieser Art mit ihren komplizierten Apparaten präzise an die Stelle der Enden jeder Rolle für die Zeit der Faltung des Randes verschoben werden. Bei dieser bekannten Vorrichtung werden die überstehenden Ränder der Umhüllung, die um den Gegenstand gewickelt ist, nicht mit zwei gegeneinander bewegbaren Druckplatten gefältelt.
  • Weiterhin ist eine Vorrichtung zum luftdichten Verpacken eines zylindrischen Gegenstandes in eine Umhüllung bekanntgeworden. Bei dieser Vorrichtung gibt es keine zwei Druckplatten, sondern radial gelegene Faltplatten. Deren Randfaltungseigenschaft gründet sich jedoch darauf, daß die Platten radial während der Faltungsperiode gegen die Rollenachse verschoben werden können. Es ist schwer, die Vorrichtung beim Wechseln der Rollengröße zu benutzen, und die Rolle muß unbedingt zentriert werden, was bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht erforderlich ist.
  • Ist der Rand der Umhüllung auf die eine oder andere Weise gefältelt, so wird die Papierrolle an einen anderen Platz oder sogar zu einer anderen Maschine bewegt, damit Druck an den gefalteten Stirnrändern aufgebracht werden kann. Ist der Rand von Hand oder durch bekannte Vorrichtungen gefältelt worden, so steht dieser doch noch soweit ab, daß eine Zwischenzusammendrückung ausgeführt wird, bevor ein Stirndeckel aufgebracht wird. Danach pressen die Druckplatten, die gewöhnlich elektrisch oder mit Dampf beheizt sind, klebstoffüberzogene Stirndeckel zum Bedecken des gesamten Rollenendes auf. Hiernach ist die Rolle zur Lagerung oder zum Versand fertig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, durch die der Rand der Umhüllung für die Papierrolle gegen die Enden der Papierrolle in möglichst günstiger Weise umgelegt wird. Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß in beiden Druckplatten mehrere Arme 10, deren Achsen sich jeweils etwa in einem Punkt schneiden, gegen Federkraft schwenkbar angeordnet sind, die einen Trichter bilden, wobei die Arme bei der Bewegung der Druckplatten gegeneinander zuerst die Ränder der Umhüllung des gänzlich zwischen den Druckplatten liegenden Gegenstandes fälteln und bei der Weiterbewegung der Druckplatten hauptsächlich in die Ebene der Druckplatten gedrückt werden, so daß die Druckplatten die Falten dicht gegen die Stinflächen des Gegenstandes pressen.
  • Der überstehende Rand der Umhüllung vor dem Pressen beträgt gewöhnlich 150mm und der Durchmesser der Papierrolle ungefähr 1000 mm. Wenn die radialen Arme aber noch nicht die Druckplatten gegen den Rand der Umhüllung knicken, wird dieser Rand wellenförmig, wobei die Wellen ziemlich flach sind, weil der überstehende Rand relativ kurz ist Wenn nun die Druckplatte sich gegen die Stirnfläche der Papierrolle drückt, wird der wellenförmige Rand der Umhüllung regelmäßig gefältelt.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der Trichter exzentrisch zur Mitte der Druckplatte angeordnet, wobei die Spitze des Trichters unterhalb der Achse der Druckplatte liegt. Die Durchmesser der Papierrollen können verschieden sein. Aber wenn die Spitze des Trichters unten liegt, so kommt die Stirnfläche der Papierrole immer der Spitze gegenüber, und die Arme können jeden Punkt des Randes der Umhüllung fälteln. Wenn die Spitze in der Achse der Druckplatte liegt, so dürften die Durchmesser der Papierrollen nur weniger variieren.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen nun an Hand der Zeichnungen erläutert werden. Obgleich nahezu die ganze Vorrichtung und ihre Funktion erläutert wird, soll der Patentschutz sich nur auf die in den Ansprüchen gekennzeichnete Erfindung verstrecken F i g. 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung von der Seite, teilweise im Schnitt; F i g. 2 ist eine Draufsicht der Vorrichtung; F i g. 3 ist ein Querschnitt durch F i g. 1 längs der Linie III-III; F i g. 4 zeigt einen Querschnitt nach F i g. 1 längs der Linie IV-IV; F i g. 5 zeigt einen Querschnitt durch F i g. 1 längs der Linie V-V; F i g. 6 zeigt einen Querschnitt durch F i g. 1 längs der Linie VI-VI; Fig. 7 zeigt eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform; F i g. 8 zeigt eine dritte erfindungsgemäße Ausführungsform.
  • In den Zeichnungen ist mit dem Bezugszeichen 1 die Papierrolle bezeichnet, um die Umschlagpapier gewickelt worden ist.
  • Die Ränder der Umhüllung 2 stehen etwas über die Enden der Papierrolle vor. Die Papierrolle 1 ruht auf Stützrollen 4, die in Lagern im Maschinenkörper sitzen.
  • Die Maschine weist zwei Druckplatten 5 auf, die hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch zu den Enden der Papierrolle hin und von diesen weg bewegt werden können. Das Gewicht der Drnckplatten 5 ruht auf den Rändern 6, die längs dem schienenförmigen unteren Rahmen 3 der Vorrichtung rollen können. Jede Druckplatte 5 ist hohl ausgeführt, wobei eine Vorderplatte 7 und eine rückwärtige Platte 8 entstehen. Auf der Innenfläche der hinteren Platte 8 sind Stangen 9 befestigt, die gegen die vordere Platte 7 geschoben werden. Die Stangen bilden einen Kreis.
  • Doppelarmige Hebel 10, 12 sind in Lagern an den Stangen 9 drehbar befestigt. Ein Arm 10 jedes doppelarmigen Hebels wird durch die Schlitze 11 der Vorderplatte 7 geschoben Die Arme 10 bilden einen Trichter, der sich zur gegenüberliegenden Druckplatte 5 hin öffnet. Jeder der Arme 12 ist mit einer Zugfeder 13 verbunden, deren anderes Ende an der Stange 9 befestigt ist. Die Federn t3 versuchen die Arme 12 so zu drehen, daß der Winkel des durch die ArmeaO gebildeten Trichters verkleinert wird. Die Drehung der Arme 10, 12 wird jedoch durch eine plattenförmige Begrenzereinrichtung 14 begrenzt, gegen die sich die Arme 12 abstützen. Die Begrenzereinrichtung 14 kann in Achsrichtung der Druckplatte mittels eines hydraulischen oder pneumatischen Zylinders 15 bewegt werden. Dementsprechend ist die Spitze des durch die Arme 10 gebildeten Trichters verstellbar. Der Trichter ist exzentrisch zur Achse der Druckplatte 5 ausgebildet, wobei seine Spitze unter der Achse der Druckplatte liegt. Der Durchmesser der Papierrollen kann erheblich schwanken.
  • Eine erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung arbeitet wie folgt: Die Papierrollel, auf die die Umhüllung2 aufgebracht wurde, wird auf die Rollen 4 gebracht. Dann wird ein Schutzkarton innerhalb der Umhüllung an jedem Ende der Rolle eingesetzt. Um diese Kartons in der richtigen Lage zu halten, ist es vorteilhaft, Löcher 16 in der Vorderplatte 7 der Druckplatten vorzusehen, durch die Luft zu den Enden der Papierrolle 1 hin geblasen werden kann. Wenn dann die Platte 5 sich nach vorn bewegt, kommen die Arme 10 mit den Rändern der Umhüllung 2 in Berührung und beginnen diese zu halten.
  • Diese Stellung ist in Fig. 1 gezeigt. Bewegt die Platte 5 sich weiter nach vorn, so werden die Arme 10 gegen die Kraft der Federn 13 in eine Lage senkrecht zur Achse der Druckplatte 5 bewegt. Die Arme 10 sitzen dann völlig in der Vorderplatte 7. Wird der Druck der Platte 5 weiter gesteigert, so werden die Ränder der Umhüllung 2 dicht gegen die Stirnseiten der Rolle 1 gefaltet. Diese Lage ist gestrichelt auf der rechten Seite in F i g. 1 dargestellt.
  • In dieser Arbeitsstellung nimmt die Begrenzereinrichtung 14 ihre Endlage ein, wodurch die Arme 10 innerhalb der Druckplatten5 gehalten werden, die dann in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht werden. Ein z. B. aus Papier bestehender Stinistreifen wird jetzt an das Vorderteil 7 jeder Druckplatte gelegt, und Klebstoff wird oder ist bereits auf die den Papierrollenstirnseiten gegenüberliegenden Flächen der Stirnstreifen aufgesprüht worden. Der Stirnstreifen wird durch die Löcher 16 und durch Sangrohre 17 (F i g. 5 und F i g. 6) an der Vorderplatte 7 gehalten.
  • Die Druckplatten 5 werden gegen die Enden der Rolle 1 bewegt, und die Stirnstreifen werden auf die Enden der Rolle geklebt. Um ein schnelles Aushärten des Klebstoffs zu erreichen, werden Heizelemente 18, z. B. solche mit elektrischen Widerständen (F i g. 5), an der Vorderplatte 7 angeordnet.
  • Hiernach werden die Druckplatten 5 und die Begrenzereinrichtung N in ihre Ausgangslage zurückgebracht. Die Arme 10 werden dann aus der Druckplatte herausgedreht und bilden einen Trichter. Die Papierrolle wird von den Stützrollen 4 abgenommen und durch eine neue ersetzt. Die in Fig. 7 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der in den F i g. 1 bis 6 gezeigten dahingehend, daß die Arme 10 konzentrisch zu den Druckplatten S angeordnet sind.
  • Die Druckplatten 5 stützen sich gegen einen Tisch 19 ab, der hydraulisch gehoben oder gesenkt werden kann, um die Platten auf gleicher Höhe mit der Mitte der Rolle 1 zu halten, so daß die Rollen mit verschiedenen Durchmessern verpackt werden können.
  • Auch bei der in F i g. 8 gezeigten Ausführungsform sind die Arme 10 konzentrisch zu den Druckplatten 5 angeordnet. Dagegen liegt die Rolle 1 auf einem Tisch 20, der vertikal verstellbar ist, wodurch Rolle und Druckplatten zentriert werden können.
  • Die den Trichter bildenden Arme können z. B. auch hydraulisch oder pneumatisch zurückgeführt werden. Sie können auch selbst aus Federn bestehen, die sich bis zur Höhe der Druckplatte oder in diese hinein zurückbiegen, und sie können dann z. B. aus Stahldraht hergestellt sein.
  • Ferner kann die Umhüllung anstatt aus Papier oder Karton z. B. aus Kunststoff bestehen.
  • Die Platten 5 können z. B. durch pneumatische oder elektrische Einrichtungen gegen die Rolle 1 bewegt werden. Zusätzlich kann auch eine der Druckplatten feststehend sein.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Fälteln der überstehenden Ränder einer Umhüllung, die um einen zylinderförmigen Gegenstand gewickelt ist, z. B. um eine Papierrolle, mit zwei gegeneinander bewegbaren Druckplatten, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Druckplatten (5) mehrere Arme (10), deren Achsen sich jeweils etwa in einem Punkt schneiden, gegen Federkraft schwenkbar angeordnet sind, die einen Trichter bilden, wobei die Arme bei der Bewegung der Druckplatten gegeneinander zuerst die Ränder der Umhüllung (2) des gänzlich zwischen den Druckplatten liegenden Gegenstandes (1) fälteln und bei der Weiterbewegung der Druckplatten hauptsächlich in die Ebene der Druckplatten gedrückt werden, so daß die Druckplatten die Falten dicht gegen die Stirnflächen des Gegenstandes pressen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter exzentrisch zur Mitte der Druckplatte (5) angeordnet ist, wobei die Spitze des Trichters unterhalb der Achse der Druckplatte (5) liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme doppelarmige Hebel (10,12) sind, deren Drehpunkte innerhalb der Druckplatte (5) liegen und die mit Federn (13) belastet sind, die die Arme (10) in die Trichterstellung schwenken.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine plattenförmige Begrenzereinrichtung (14) für die doppelarmigen Hebel (10, 12) vorgesehen ist, die den Winkel bestimmt, um den die Hebel (10, 12) unter der durch die Federn (13) ausgeübten Wirlçung geschwenkt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Begrenzereinrichtung (14) einstellbar ist, um den Kegelwinkel des durch die Arme (10) gebildeten Trichters verändern zu können.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als trichterbildende Arme federnde Stangen verwandt werden, die sich in die Fläche der Platten (§) oder in die Platte hineinbiegen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (10) aus Stahldraht bestehen. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 461 354; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 138 682; britische Patentschriften Nr. 272 203, 886 435; USA.-Patentschriften Nr. 2746 224, 2 919 527.
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