DE492033C - Einwickelmaschine fuer runde Brote - Google Patents

Einwickelmaschine fuer runde Brote

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DE492033C
DE492033C DEM101150D DEM0101150D DE492033C DE 492033 C DE492033 C DE 492033C DE M101150 D DEM101150 D DE M101150D DE M0101150 D DEM0101150 D DE M0101150D DE 492033 C DE492033 C DE 492033C
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Germany
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bread
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paper
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DEM101150D
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Masch fur Massenverpackung G
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Masch fur Massenverpackung G
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/54Wrapping by causing the wrapper to embrace one end and all sides of the contents, and closing the wrapper onto the opposite end by forming regular or irregular pleats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)

Description

  • Einwickelmaschine für runde Brote Verschiedene Brotformen, z. B. lange und viereckige, sogenannte Kastenbrote, werden bereits -mittels Maschinen in eine Hülle aus Wachspapier dicht eingewickelt, das an den Verschlußstellen durch Erwärmen zugeklebt wird, damit ein dichter Abschluß der Hülle und damit eine Frischhaltung des verpackten Brotes gewährleistet wird. Bei runden Broten ist das Einwickeln wie überhaupt bei runden Körpern wesentlich schwieriger, weil das Herumschlagen der Papierblattecken um die Rundung und die untere Seite des Brotes viele unregelmäßige Faltungen ergibt. Die für das Einwickeln von runden Broten bereits gebräuchlichen Maschinen bewirken das Umfalzen des Papiers beim Hindurchstoßen des Brotes mit Barübergelegtem Blatt durch ringförmig angeordnete Bürsten; so daß sich das Papier von oben her um die Brote herumlegt. Das dann nach unten herunterhängende Papier wird entweder durch Zusammendrehen oder Falzen auf der Unterseite des Brotes geschlossen. Für diese Art des Einwickelns von runden Broten muß das Einwickelpapier sehr reichlich bemessen sein und in seiner Fläche die Gesamtflächen des Brotes wesentlich überschreiten, damit nicht etwa Stellen des Brotes vom Papier unbedeckt bleiben. Die Zusammenfalzung des Papierblattes. erfolgt auch sehr unregelmäßig. Da der Preis des zum Einwickeln benätigten Wachspapiers im. Verhältnis zum Verkaufspreis des Brotes eine erhebliche Rolle spielt, so kann eine Verpackung der Brote nur dann allgemein durchgeführt «-erden, ,nenn am Einwickelpapier möglichst gespart wird und seine Größe auf das zum vollständigen Bedecken des runden Brotes unerläßlich nötige Maß beschränkt wird.
  • Bei der vorliegenden Eimvickelmaschine wird das Brot zusammen mit dem rechteckigen Einwickelpapier durch einen Falzschacht gestoßen, dessen Wände aus zwei Gruppen von z. B. je vier radial zum Brote beweglichen Faltern gebildet werden. Die Urfindung besteht darin, daß die beispielsweise vier senkrecht zu den Rändern des Papierblattes verschiebbaren Falter dein Umfang des in den Falzschacht eintretenden Brotes näher stehen als die vier über Eck hie--n Falter, und daß die beiden Gruppen -ende von Faltern derart nacheinander in Tätigkeit treten, daß das Papierblatt zuerst mit seinen Breitseiten und sodann mit seinen Ecken gegen das Brot gefaltet wird. Neu ist ferner, daß die Falter außerhalb der ihre radiale Nachgiebigkeit ermöglichenden Pendelgelenkführung an Spiralführungsbahnen angreifen, die an einem feststellbaren Drehschieber angeordnet sind und sich durch Drehung des in seiner Lage am Gestell feststellbaren Dreh- Schiebers dein jeweiligen Brotdurchmesser entsprechend gleichzeitig radial verstellen und feststellen lassen. Eine solche radiale Bewe-#lung der Falter mittels Spiralführungsbahnen ist an :ich bekannt, erfolgte aber bisher zu dein Zweck, daß die Falter das Einhüllpapier um den Rundkörper gleichmäßig herumfalten. Die Falter wirken dabei sämtlich gleichmäßig und haben demzufolge auch gleichen Abstand vom Mittelpunkt.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt Abb. i. das runde Brot mit darübergelegtem Papierblatt vor dem Falzvorgang. Abb.2 zeigt eine Unteransicht des Brotes mit umgefalztem Papierblatt. Abb. 3 zeigt ein eingewickeltes Brot schaubildlich. Abb. 4 ist ein Querschnitt durch die eine Hälfte des Falzkastens nach Linie 4-4 in Abb. 5 und diese eine teilweise Oberansicht auf den Falzkasten nach Fort rahme der Deckplatte.
  • Die Zuführung der Brote und der zum Einwickeln dienenden Papierbog--n kann in der bei Broteinwickelmaschinen üblichen Weise so erfolgen, daß die Brote in einer Richtung und die Papierbogen in einer an-;leren, z. B. quer dazu, zugeleitet werden, so claß die Brote unter dem Falzkasten zum Papierblatt mittig ausgerichtet für den Einwickelvorgang durchgeleitet werden können. Es sind rechteckige bzw. quadratische Papierbliitter angenommen, weil (las Einwickeln meist von einer Rolle aus erfolgt. Naturgemäß wären auch andere, z. B-. sechseckige Formen des Papierblattes denkbar. Der Falzkasten a trägt an seiner Unterseite, z. B. mittels der Gelenke b und Feder c, radial nachgiebig geführte Falzer d, und zwar irr gezeichneten Beispiel 8, so daß vier Falzer quer zu den Papierblattseiten stehen und vier über Eck schräglaufend dazu. Die quer zu den Blattkanten nachgiebigen Falzer d sind dem Brotumfang näher als die schräglaufend beweglichen Falzer d'. Dadurch werden beim Hindurchstoßen des Brotes e am aufgelegten Papierblatt f zuerst die zwischen den Ecken befindlichen Teile f' des Papiers an das Brot herangefalzt und anschließend daran erst die Ecken f". Das vollständige Schließen des Papiers erfolgt dann in bei Einwickelniaschinen bekannter Weise an der Unterseite durch von drei Seiten angreifende Schieber, «-ähreild die letzte Spitze beim Weiterschieben des Brote durch eine feststehende Leiste umgelegt und angedrückt wird. Diese Falzschleber und Leiste sind nicht gezeichnet, weil sie üblicher allgemein bekannter Art sein können.
  • Lm die Maschine für Brote verschiedenen Durchmessers verwenden zu können, sind die Falzer d mittels ihrer Gelenklagerung an Schiebern g angeordnet, die mit Rollen h Spiralleisten z eines Drehschiebers i umgreifen. Dieser lälit sich mittels eines Griites k an einem Stellbogen L in verschiedener Winkellage feststellen, so daß dabei die einzelnen Falzer d an den Mittelpunkt des Falzkastens näher heran- oder von ihm weiter abgerückt werden, jedoch unter Beibehaltung des ungleichmäßigen Abstandes der Falzer d und d'.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einwickehnaschine für runde Brote, bei der das Brot zusammen mit dem rechteckigen Einwickelpapier durch einen Falzschacht gestoßen wird, dessen Wände aus zwei - Gruppen von z. B. j e vier radial zum Brote beweglichen Faltern gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die vier senkrecht zu den Rändern des Papierblattes (f) verschiebbaren Falter (d) dein Umfang des in den Falzschacht eintretenden Brotes näher stehen als die vier aber Eck liegenden Falter (d'), und daß die beiden Gruppen von Faltern derart nacheinander in Tätigkeit treten, daß das Papierblatt (f) zuerst mit seinen Breitseiten ( f ) und sodann mit seinen Ecken (f") gegen das Brot gefaltet wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i mit einem die gleichzeitige radiale Bewegung beider Gruppen von Faltern bewirkenden Drehschieber mit Spiralführungsbabnen, dadurch gekennzeichnet, daß (lie Falter (d, d') außerhalb der die radiale Nachgiebigkeit der Falter ermöglichenden Pendelgelenkführung (b, b, c) an den Spiralführungsbahnen (i.) angreifen und sich durch Drehung des in seiner Lage am Gestell feststellbaren Drehschiebers (i) entsprechend dem jeweiligen Brotdurchmesser gleichzeitig radial verstellen und feststellen lassen.
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