DE1240779B - Aufhaengevorrichtung fuer Girlandenrollensaetze von Foerderbandanlagen - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer Girlandenrollensaetze von Foerderbandanlagen

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DE1240779B
DE1240779B DE1966E0031616 DEE0031616A DE1240779B DE 1240779 B DE1240779 B DE 1240779B DE 1966E0031616 DE1966E0031616 DE 1966E0031616 DE E0031616 A DEE0031616 A DE E0031616A DE 1240779 B DE1240779 B DE 1240779B
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DE
Germany
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suspension device
section
conveyor belt
garland
support frame
Prior art date
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Pending
Application number
DE1966E0031616
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English (en)
Inventor
Franz Loeneke
Walter Herrmann
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U EISENGIESSEREI M B H MASCHF
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
U EISENGIESSEREI M B H MASCHF
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Aufhängevorrichtung für Girlandenrollensätze von Förderbandanlagen Es sind Förderbandtraggerüste bekannt, deren Girlandenrollensätze an jedem Ende eine Lasche mit einem Langloch aufweisen. Ein durch dieses Langloch hindurchgesteckter, gekröpfter Bolzen greift mit seinen beiden Enden in je ein Langloch der an den Pfosten des Förderbandtraggerüstes befestigten beiden Laschen ein und hält in seiner Kröpfung die mit dem Girlandenrollensatz gelenkig verbundene Lasche.
  • Nur wenn man diese Lasche mindestens um das Maß der doppelten Bolzenkröpfung rechtwinklig zur Bandlaufrichtung verschiebt und dabei den Girlandenrollensatz anhebt, läßt sich der Bolzen entfernen und der Girlandenrollensatz absenken und ausbauen.
  • Da die zum Anheben der Lasche erforderlichen Kräfte größer als die an der Lasche hängenden, durch die Bandbeladung und das nicht unbeträchtliche Rollengewicht bestimmte Last sein müssen, ist zum Ausbau des Girlandenrollensatzes eine besondere Winde erforderlich.
  • Ferner gehören Tragseil-Gurtförderer zum Stand der Technik, deren Girlandenrollensätze von rechtwinklig abgebogenen Flacheisen gehalten werden, die mit ihrem Scheitel auf den Tragseilen aufliegen und deren zur Rollenachse weisender Schenkel etwa in der Ebene der geneigten äußeren Rollen liegt und mit der Rollenachse gelenkig verbunden ist. Mit Hilfe eines gleichfalls rechtwinklig abgebogenen Schraubenbolzens, der mit seinen beiden Schenkelenden in die entsprechenden Flacheisenschenkel eingreift, wird das Tragseil umschlossen und eingeklemmt.
  • Weiterhin ist eine selbstsichernde Aufhängevorrichtung für Girlandenrollensätze von Förderbandanlagen vorgeschlagen worden, die es gestatten, die Tragrollensätze ohne vorheriges Anheben abzusenken. Zwei am Förderbandtraggerüst in vertikaler Ebene kippbar angeordnete Laschen, die einen mit der Rollenachse gelenkig verbundenen T-förmigen Knebel zwischen sich einschließen und dessen bolzenartigen Fußteil in Langlöchern rechtwinklig zur Bandlaufrichtung verschiebbar halten, gestatten es, den Girlandenrollensatz abzusenken und durch Drehen des Knebels vom Förderbandtraggerüst zu trennen.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine besonders einfache und zweckmäßige Aufhängevorrichtung für Girlandenrollensätze zu schaffen, mit der man die einzelnen Girlandenrollensätze, ohne sie vorher anzuheben, absenken und von dem Förderbandtraggerüst trennen und ausbauen kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer Aufhängevorrichtung für Girlandenrollensätze aus mit einer Lasche, die etwa in der Ebene der geneigten äußeren Rollen liegt, mit deren Achse gelenkig verbunden und an dem Förderbandtraggerüst rechtwinklig zur Bandlaufrichtung verschiebbar befestigt ist. Sie kennzeichnet sich dadurch, daß die Lasche aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Abschnitten besteht, von denen der mit der Rollenachse verbundene Abschnitt durch eine seinem Querschnitt angepaßte Ausnehmung des Förderbandtraggerüstes hindurchgeführt ist und von dem anderen abwinkelbaren Abschnitt gehalten wird. Bringt man den abgewinkelten Abschnitt der Lasche in die Strecklage, so wird die Lasche von dem Gewicht des Girlandenrollensatzes bzw. des auf dem Girlandenrollensatz liegenden beladenen Förderbandes aus der Ausnehmung des Förderbandtraggerüstes herausgezogen, wobei sich der Girlandenrollensatz absenkt, so daß er anschließend leicht ausgebaut werden kann.
  • Der abwinkelbare Abschnitt ist um eine waagerechte Achse schwenkbar mit dem in der Ausnehmung des Förderbandtraggerüstes befindlichen Abschnitt der Lasche verbunden, so daß er sich unter der Wirkung seines Eigengewichtes abwinkelt.
  • Eine bessere Sicherung der vorgeschlagenen Verbindung läßt sich erreichen, wenn der abwinkelbare Abschnitt der Lasche einen zweiarmigen Hebel bildet, dessen kurzer Arm auf seiner Anlageseite abgerundet ist. Wählt man diese Ausbildung, so muß der mit dem Girlandenrollensatz verbundene Abschnitt der Lasche erst angehoben werden, bevor man den abgewinkelten Abschnitt in die Strecklage bringen kann. Diese Hubbewegrmg bewirkt aber der vorstehende Hebelarm beim Schwenken des abgewinkelten Abschnitts, der dabei mit seinen beiden abgerundeten Schenkelenden auf dem Förderbandtraggerüst bis in die Strecklage der Lasche gleitet. Anschließend läßt sich der außerhalb des Förderbandtraggerüstes befindliche Laschenabschnitt ohne weiteres in die Traggerüstausnehmung einführen und der Girlandenrollensatz absenken und ausbauen. Es empfiohlt sich, die beiden Abschnitte der Lasche nur bis zur Strecklage schwenkbar miteinander zu verbinden und den abwinkelbaren Laschenabschnitt mit einem über den Querschnitt der Traggerüstausnehmung vorstehenden Anschlag sowie einer hinter diesem Anschlag befindlichen Ausnehmung oder einem Ansatz zu versehen. Dabei hat der Anschlag die Aufgabe, die Absenkbewegung des Girlandenrollensatzes zu begrenzen, während die hinter diesem Anschlag befindliche Ausnehmung bzw. der an Stelle der Ausnehmung angeordnete Ansatz dazu dient, die Lasche so weit zurückzuziehen, daß deren äußerer Abschnitt wieder in die abgewinkelte Lage umgelegt werden kann.
  • Es sind Steckschraubenverbindungen bekannt, bei denen der Schraubenbolzen aus zwei gelenkig miteinander verbundenen, nur bis zur Strecklage schwenkbaren Abschnitten besteht. Dabei bildet der abwinkelbare Bolzenabschnitt einen zweiarmigen Hebel, dessen innerer Hebelarm am Ende auf seiner Anlageseite abgerundet ist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird die Lasche von zwei aus Rundmaterial bestehenden, sich zu einem geschlossenen Oval ergänzenden U-förmigen Bügeln gebildet, deren abgeflachte Schenkelenden ineinandergreifen und durch in der Bügelebene liegende Bolzen gelenkig miteinander verbunden sind. Die Schenkel der so miteinander verbundenen Bügel verlaufen durch verschiedene Bohrungen des Bandtraggerüstes, und der abwinkelbare Bügel weist einen seine beiden Schenkel durchdringenden Bolzen auf.
  • Dieser Bolzen begrenzt die Absenkbewegung des Girlandenrollensatzes und schafft gleichzeitig auch eine Angriffsmöglichkeit zum Zurückziehen der Lasche.
  • Um die besonders bei größeren Förderbandbreiten verhältnismäßig schweren Girlandenrollensätze leichter in die Lasche ein- und aushängen zu können, sind die an den äußeren Enden der Rollenachsen befindlichen und in die Laschen eingreifenden Haken in ihrem etwa dem Hakenmaul gegenüberliegenden Bereich mit einer in Bandlängsrichtung verlaufenden Bohrung versehen. In diese Bohrung kann man mit einem Haken eingreifen und so den Girlandenrollensatz in die Lasche einhängen oder aus dieser herausheben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 ein von Girlandenrollensätzen getragenes Förderband im Querschnitt, F i g. 2 die Aufhängung im größeren Maßstab, F i g. 3 eine Ansicht in Richtung X der F i g. 1 und Fig. 4 eine Ansicht in Richtung Y der Fig. 2.
  • Mit 1 ist das Förderband bezeichnet. Es wird von den Girlandenrollensätzen 2 getragen, die durch U-förmige Bügel 3 an den Längsholmen 4 des Bandtraggerüstes aufgehängt sind. Die aus Rundmaterial bestehenden, etwa so wie die äußeren Rollen der Girlandenrollensätze 2 geneigten Bügel 3 durchgreifen mit ihren beiden geraden Schenkeln die ihrem Schein keldurchmesser entsprechenden Bohrungen 5 der Längsholme 4 und nehmen in ihrer Wölbung die mit den äußeren Achsenden der Girlandenrollensätze 2 gelenkig verbundenen Haken 6 auf. Beide Schenkel- enden der in den Längsholmen 4 steckenden Bügel 3 sind ausgenommen. In diese beiden Ausnehmungen greift ein gleicher Bügel 7 mit seinen entsprechend ausgebildeten Enden ein. Beide Bügel 3, 7 sind durch Bolzen 8, die ihre beiden ineinandergreifenden Schenkelenden durchdringen, gelenkig miteinander verbunden. Bei der in den Fig. 1 und 2 wiedergegebenen Ausbildung nimmt daher der außerhalb des Bandtraggerüstes befindliche Bügel 7 unter seinem Eigengewicht die dargestellte Lage ein und hält den Bügel 3 und damit den Girlandenrollensatz 2 in seiner Betriebslage. Infolge der über die Bolzen 8 vorstehenden Schenkelabschnitte 9, die auf ihrer dem Längsholm 4 zugewandten Seite abgerundet sind und gleichfalls auf dem Längsholm 4 aufliegen, kann der Bügel 7 seine Strecklage - über die er wegen der Form der Schenkelausnehmungen nicht hinaus kann - nur einnehmen, wenn er den Bügel 3 und mit ihm den Girlandenrollensatz 2 und das auf diesem liegende Förderband 1 anhebt. Bei dieser Bewegung, die von Hand mit Hilfe des Bügels 7, nicht aber durch Erschütterungen oder andere Einwirkungen des Förderbetriebes hervorgerufen werden kann, gleitet die Rundung der vorstehenden kurzen Schenkelabschnitte 9 auf den Längsholmen 4, bis der Bügel 7 gleichachsig zu dem Bügel 3 liegt und sich in der Strecklage befindet. Das Gewicht des Förderbandes 1 und des Girlandenrollensatzes 2 ziehen dann die beiden Bügel 3, 7 nach unten, bis der Spannstift 10 anschlägt. Mit Hilfe eines nicht dargestellten Hakens od. dgl., der in die Bohrung 11 des Hakens 6 eingreift, kann der auf diese Weise abgesenkte verschlissene Girlandenrollensatz 2 aus dem Bügel 3 herausgehoben und aus dem Förderbandtraggerüst entfernt und durch einen anderen Girlandenrollensatz ersetzt werden. Der zwischen dem Spannstift 10 und der Wölbung des Bügels 7 verbleibende Zwischenraum 12 kann zur Aufnahme eines Hebels oder einer Stange benutzt werden1 die das Anheben des Girlandenrollensatzes 2 erleichtert.
  • Die beiden Bügel 3,7 können auch durch eine senkrechte Schwenkachse 8 verbunden werden. Man kann dann den durch den Bügel 7 gebildeten Abschnitt parallel zum Längsholm 4 einstellen, muß allerdings auf seine Sicherung durch das Eigengewicht verzichten und hierfür eine andere Möglichkeit vorsehen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Aufhängevorrichtung für Girlandenrollensätze von Förderbandanlagen mit einer Lasche, die etwa in der Ebene der geneigten äußeren Rollen liegt, mit deren Achse gelenkig verbunden und an dem Förderbandtraggerüst rechtwinklig zur Bandlaufrichtung verschiebbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Abschnitten (3, 7) besteht, von denen der mit der Rollenachse verbundene Abschnitt (3) durch eine seinem Querschnitt angepaßte Ausnehmung(5) des Förderbandtraggerüstes (4) hindurchgeführt ist und von dem anderen abwinkelbaren Abschnitt (7) gehalten wird.
  2. 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Abschnitt (7) um eine waagerechte Achse schwenkbar mit dem anderen Abschnitt (3) der Lasche verbunden ist und sich unter der Wirkung seines Eigengewichtes abwinkelt.
  3. 3. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der abwinkelbare Abschnitt (7) der Lasche einen zweiarmigen Hebel bildet, dessen kurzer Arm (9) auf seiner Anlageseite abgerundet ist.
  4. 4. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abschnitte (3, 7) der Lasche nur bis zur Strecklage schwenkbar miteinander verbunden sind und daß der abwinkelbare Abschnitt (7) mit einem über den Querschnitt der Traggerüstausnehmung (5) vorstehenden Anschlag (10) sowie einer hinter diesem Anschlag befindlichen Ausnehmung (12) oder einem Ansatz versehen ist.
  5. 5. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchenl bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche von zwei aus Rundmaterial bestehenden, sich zu einem geschlossenen Oval ergänzenden U-förmigen Bügeln (3, 7) gebildet wird, deren abgeflachte Schenkelenden ineinandergreifen und durch in der Bügelebene liegenden Bolzen (8) gelenkig miteinander verbunden sind.
  6. 6. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der beiden miteinander verbundenen Bügel (3, 7) durch verschiedene Bohrungen (5) des Bandtraggerüstes verlaufen und der abwinkelbare Bügel (7) einen seine beiden Schenkel durchdringenden Bolzen (10) aufweist.
  7. 7. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an den äußeren Enden der Rollenachsen befindlichen und in die Bügel (3) eingreifenden Haken(6) in ihrem etwa dem Hakenmaul gegenüberliegenden Bereich eine in Bandlängsrichtung verlaufende Bohrung (11) aufweisen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 905 469; britische Patentschrift Nr. 558 934.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1222 850.
DE1966E0031616 1966-05-05 1966-05-05 Aufhaengevorrichtung fuer Girlandenrollensaetze von Foerderbandanlagen Pending DE1240779B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB558934A (en) * 1942-10-31 1944-01-27 Alexander Wilson Temporary service bolt
DE1905469U (de) * 1964-09-17 1964-11-26 Precismeca Gmbh Tragseil-gurtfoerderer.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB558934A (en) * 1942-10-31 1944-01-27 Alexander Wilson Temporary service bolt
DE1905469U (de) * 1964-09-17 1964-11-26 Precismeca Gmbh Tragseil-gurtfoerderer.

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