DE1202215B - Aufhaengevorrichtung fuer Girlandensaetze von Foerderbandtragrollen - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer Girlandensaetze von Foerderbandtragrollen

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DE1202215B
DE1202215B DEB77193A DEB0077193A DE1202215B DE 1202215 B DE1202215 B DE 1202215B DE B77193 A DEB77193 A DE B77193A DE B0077193 A DEB0077193 A DE B0077193A DE 1202215 B DE1202215 B DE 1202215B
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DE
Germany
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garland
conveyor belt
sets
bolt
suspension device
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Application number
DEB77193A
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English (en)
Inventor
Heinz-Gerhard Grimme
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Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
Original Assignee
Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Aufhängevorrichtung für Girlandensätze von Förderbandtragrollen Tragrollen für Förderbänder werden vielfach in Girlandensätzen angeordnet. Das geschieht z. B. in der Weise, daß eine Kette von gelenkig miteinander verbundenen Achsen an den beiden Enden an dem Förderbandgerüst aufgehängt ist und auf den Achsen Tragrollen drehbar gelagert sind, die infolge des Durchhängens der Kette das Förderband in Muldenform tragen. Es gibt auch Ausführungsformen, bei denen die Tragrollen statt auf einer Achsenkette auf einem an den Enden aufgehängten Seil oder einem biegsamen Stab drehbar gelagert sind. Ferner sind Girlandenrollensätze bekannt, deren Rollen fest auf einer Kette sitzen, die an den Enden in Haltern des Förderbandgerüstes drehbar gelagert sind. Auch hierbei hat man an Stelle der Kette ein Seil oder einen biegsamen Stab verwendet.
  • Gewöhnlich werden die Enden der sich nicht drehenden Achsenkette od. dgl. bzw. die das Drehen der Kette od. dgl. ermöglichenden Lager an dem Förderbandgerüst durch Gelenke mit parallel zur Förderrichtung liegenden Achsen oder in Kugelpfannen befestigt, so daß die Girlande zwanglos durchhängen und sich gegebenenfalls Anderungen der Bandmuldung etwa bei Änderung der Bandbelastung anpassen kann.
  • Beispielsweise ist es bekannt, Girlandensätze in der Weise an dem Bandgerüst aufzuhängen, daß hakenförmige Enden von Stäben, die in Hohlachsen der geneigten äußeren Rollen gegen Federkraft verschiebbar geführt sind, über zylindrische Bauteile gelegt werden, die sich an den Längsseiten des Bandgerüstes erstrecken. Hierbei besteht die Gefahr, daß sich diese hakenförmigen Enden, wenn der Girlandensatz Erschütterungen oder Schwingungen ausgesetzt ist, von den zylindrischen Bauteilen abheben und infolgedessen der Girlandensatz womöglich von dem Bandgerüst abfällt. Diese Gefahr besteht in besonderem Ausmaß an Aufgabestellen, wo das Fördergut auf das Band unter Umständen mit erheblichen, quer zur Förderrichtung wirkenden Kräften auftrifft und bei ungleichmäßiger Aufgabe die Girlandensätze einer wechseInden Belastung ausgesetzt sind.
  • Ein anderer bekannter Girlandensatz ist in der Weise an dem Bandgerüst aufgehängt, daß Gabelstücke, die an den äußeren Enden der geneigten Rollen mit den Rollenachsen gelenkig verbunden sind, an hochragenden Schenkeln von Winkelhebeln angreifen, die beiderseits des Bandgerüstes schwiagbar gelagert sind und sich mit je einem anderen Schenkel auf Gummipuffer stützen. Dabei greifen die Gabelstücke mit Querbolzen hinter hakenförmige Ansätze an den oberen Enden der hochragenden Schenkel.
  • Wenn auf das Förderband schwere Brocken auffallen, werden die beiderseitigen Winkelhebel unter Zusammendrückung der Gummipuffer verschwenkt, um bei einer darauffolgenden Entlastung des Bandes unter der Wirkung der sich dann entspannenden Gummipuffer zurückzuschnellen. Das ist mit der Gefahr verbunden, daß die Querbolzen der Gabelstücke infolge der Massenträgheit der Girlandenrollen aus den hakenförmigen Ansätzen herausspringen.
  • Zur Vermeidung einer solchen Gefahr bei schlauchförmigen Bandrollen, die aus schraubenförmig gewickelten Drähten bestehen, hat man Querbolzen, die an den beiden Achsenden einer solchen Schraubenrolle sitzen, in tiefe Schlitze der beiderseitigen Pfosten des Bandgerüstes eingesetzt. Je tiefer diese Schlitze sind, um so geringer ist zwar die Gefahr, daß die Querbolzen bei ungünstiger Belastung aus ihnen herausspringen, doch ist der Hubweg beim Herausheben der Querbolzen aus den Schlitzen um so größer. Das Aus- und Einbauen dieser Bandrollen gestaltet sich also umständlich.
  • Demgegenüber wird mit der vorliegenden Erfindung bezweckt, die Aufhängemittel für Girlandensätze so zu gestalten, daß sowohl eine volle Betriebssicherheit bei allen vorkommenden Belastungsfällen als auch eine leichte Handhabung beim Aus- und Einbauen der Bandrollen erzielt wird. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Girlandensätze an jedem Ende eine Lasche mit einem Langloch aufweisen, durch das ein zweifach gekröpfter Bolzen gesteckt ist, dessen beide Enden durch Langlöcher in zwei am Pfosten des Förderbandgerüstes sitzenden Laschen hindurchgreifen.
  • Wenn bei der Bauart nach der Erfindung infolge von unvorhergesehenen Krafteinwirkungen die an den Enden eines Girlandensatzes befindlichen Laschen sich nach Maßgabe der freien Längen der Langlöcher schräg nach oben bewegen sollten, so wäre damit die Aufhängeverbindung zwischen dem Girlandensatz und dem Traggerüst in keiner Weise beeinträchtigt, weil in jedem Fall der zweifach gekröpfte Bolzen die Verbindung zwischen den beweglichen Laschen und den am Förderbandgerüst sitzenden Laschen aufrechterhält. Andererseits bedarf es zur Erzielung dieser Wirkung nur einer geringfügigen Kröpfung des Bolzens, so daß auch die Langlöcher verhältnismäßig kurz ausgeführt werden können. Es genügt daher zum Ausbauen des Girlandensatzes ein verhältnismäßig geringes Anheben der Laschen an den Enden des Satzes, um ein Herausziehen des leicht gekröpften Bolzens in seiner Längsrichtung zu ermöglichen. Das Aushängen und Einhängen des Girlandensatzes ist sonach sehr einfach und erfordert wenig Aufwand.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Girlandenrollensatz mit dazugehöriger Tragkonstruktion in Seitenansicht, F i g. 2 die Aufhängemittel an einem Ende des Girlandenrollensatzes in größerem Maßstab und F i g. 3 den Schnitt nach der Linie III-III in F i g. 2.
  • Der Girlandenrollensatz hat drei Tragrollen 1, die entsprechend der Bandmuldung trapezförmig angeordnet sind. Jede Rolle 1 ist drehbar gelagert auf einer Achse 2. Die Achsen 2 sind mit Hilfe von Gelenken mit parallel zur Förderrrichtung liegenden Mittellinien kettenartig miteinander verbunden. Die Girlande ist an den äußeren Enden der betreffenden Achse 2 mit den im folgenden näher beschriebenen Mitteln an zwei Pfosten 3 des Förderbandtraggerüstes aufgehängt.
  • An dem gegenüber der geneigten Girlandenrolle 1 vorstehenden Ende der Achse 2 ist mit Hilfe eines Gelenkbolzens 4, dessen Achse parallel zur Förderrichtung liegt, ein normales Doppellaschen-Kettenglied 5 befestigt. Mit den beiden Laschen dieses Kettengliedes ist eine zwischen diese greifende Lasche 6 mit Hilfe eines Gelenkbolzens 7 verbunden, dessen Achse ebenfalls parallel zur Förderrichtung liegt und dessen beide Enden gegenüber den Laschen des Kettengliedes 5 vorstehen. Die Lasche 6 hat ein Langloch 8. Durch dieses ist ein zweifach gekröpfter Bolzen 9 hindurchgesteckt, und dessen Enden greifen durch Langlöcher 10 hindurch, die sich in fest an den Pfosten 3 sitzenden Laschen 11 befinden. Bei der dargestellten Lage der Aufhängevorrichtung liegen die Enden des Bolzens 9 an den der Girlande zu- gewandten Kehlflächen der LanglöcherlO an, und die von der Girlande abgewandte Kehlfläche des Langloches 8 liegt an dem gekröpften Mittelstück des Bolzens 9 an. Durch diese Kröpfung ist der Bolzen 9 gegen eine Verschiebung in seiner Längsrichtung gesichert, so daß eine zuverlässige Befestigung der Gir lande an dem Pfosten 3 erzielt wird.
  • Die lichte Weite der Langlöcher 8 und 10 ist größer als das Außenmaß der Kröpfung des Bolzens 9. Dies ermöglicht ein einfaches Lösen der Girlande von dem Pfosten 3. Zu diesem Zweck wird die Girlande an jedem Ende so weit in Richtung der geneigten Achse nach oben gezogen, bis das Langloch 8 etwa mit den LanglöchernlO fluchtet, wobei der gekröpfte Bolzen 9 entlastet wird. Es ist dann leicht möglich, den Bolzen 9 aus den Langlöchern 8 und 10 herauszuziehen, wodurch die Verbindung der Girlande mit dem Pfosten 3 gelöst wird. Die Befestigung der Girlande an dem Pfosten 3 geschieht in entsprechender Weise durch Einschieben des gekröpften Bolzens 9 in die Langlöcher 10 und 8, wobei die Girlande zunächst durch andere Mittel in der entsprechenden Lage gehalten wird. Durch Wegnahme dieser Mittel gelangt die Aufhängevorrichtung darauf unter der Wirkung des Girlandengewichtes in die aus der Zeichnung ersichtliche Befestigungslage.
  • Diese Vorrichtung ist auch anwendbar, wenn die Rollen der Girlande statt auf einer Kette von Achsen 2 auf einem Seil oder einem biegsamen Stab laufen oder wenn sich die Kette, das Seil oder der biegsame Stab mit auf ihnen befestigten Rollen in zwei entsprechend aufgehängten Lagern drehen. Der gekröpfte Bolzen 9 kann mittels einer Kette an dem Bandgerüst befestigt werden, damit er nicht verlorengehen kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Aufhängevorrichtung für Girlandensätze von Förderbandtragrollen an einem Förderbandgerüst, dadurch gekennzeichnet, daß die Girlandensätze (1, 2) an jedem Ende eine Lasche (6) mit einem Langloch (8) aufweisen, durch das ein zweifach gekröpfter Bolzen (9) gesteckt ist, dessen beide Enden durch Langlöcher (10) in zwei am Pfosten des Förderbandgerüstes sitzenden Laschen (11) hindurchgreifen.
  2. 2. Aufhängemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Langloch der Lasche (6) als auch die Langlöcher (10) der am Förderbandgerüst sitzenden Laschen (11) wenigstens so lang sind wie das Ausmaß der Kröpfung des Bolzens (9). ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 717 816, 1 117 479; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 887 678; französische Patentschrift Nr. 1 252 501.
DEB77193A 1964-06-11 1964-06-11 Aufhaengevorrichtung fuer Girlandensaetze von Foerderbandtragrollen Pending DE1202215B (de)

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DE1209493B (de) 1966-01-20

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