DE717816C - Foerderbandunterstuetzung - Google Patents

Foerderbandunterstuetzung

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Publication number
DE717816C
DE717816C DEK142853D DEK0142853D DE717816C DE 717816 C DE717816 C DE 717816C DE K142853 D DEK142853 D DE K142853D DE K0142853 D DEK0142853 D DE K0142853D DE 717816 C DE717816 C DE 717816C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
conveyor belt
belt support
roller
coil spring
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Expired
Application number
DEK142853D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Kueppers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STEINKOHLEN BERGWERK RHEINPREU
Original Assignee
STEINKOHLEN BERGWERK RHEINPREU
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor
    • B65G39/06Adaptations of individual rollers and supports therefor the roller sleeves being shock-absorbing, e.g. formed by helically-wound wires

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Förderbandunterstützung Die Erfindung betrifft eine Förderbandunterstützung, welche insbesondere für Muldenbänder bestimmt und geeignet ist. Vor Jahrzehnten ist für diesen Zweck vorgeschlagen worden, nachgiebige Rollen u. a. auch in Form von Schraubenfedern zu verwenden, die pendelnd gelagert sind und sich .daher entsprechend der Belastung mehr oder weniger stark durchbiegen, wodurch eine entsprechende Muldung des Bandes entsteht. Solche Förderbandunterstützungen haben sich jedoch nicht einführen können, so daß es üblich ist, die Muldung von Bändern durch Schrägstellen mehrerer unnachgiebig ausgebildeter Rollen herbeizuführen, die an einem Rollenbock vereinigt sind.
  • Gemäß der Erfindung wird nun unter Benutzung"des bereits früher einmal aufgetauchten Gedankens der Anwendung von Schr aubenfederrollen als Förderbandunterstützungen durch eine neue Ausbildung dieser Rollen dieser Gedanke der technischen Verwirklichung zugeführt. Die neue Färderbandunterstützung besteht aus einer geschlossen gewickelten Feder, deren Windungen unter betriebsmäßiger Belastung an der Oberseite dicht aneinanderliegen. Die bekannten Federrollen sind offen gewickelt; so daß der Abstand zweier Federwindungen zumindest etwa gleich der Drahtstärke ist. Darauf <dürfte ihr Versagen zurückzuführen sein, weil bei dieser offenen Wicklung die Tragfähigkeit der Federn nur gering ist, das Förderband mit den Rollen zu stark durchsackt und das Band von dem Fördergut zwischen di einzelnen Windungen eingedrückt wird, wodurch seine Lebensdauer beeinträchtigt wird.
  • Dagegen bringt die neue Ausbildung den Vorteil, daß die Tragfähigkeit des Bandes voll ausgenutzt werden kann und dadurch die Federrolle den bisherigen Muldenr ollensätzen in bezu.g auf Tragfähigkeit ebenbürtig an die Seite tritt.
  • Sie hat ihnen gegenüber andererseits den Vorzug der größeren Einfachheit sowohl in der Herstellung und im Aufbau als auch beim Einsetzen und Herausnehmen der Feder aus den Widerlagerböcken. Darüber hinaus bietet die geschlossen gewickelte Federrolle dem Förderband auch die gleichmäßigste Unterstützung durch gleichmäßige Muldung und schont daher Aas Band -erheblich. Durch die Erfindung ist es erst möglich geworden, Stahlbänder in Muldenform zu benutzen. Die bis dahin üblichen Muldenrollensätze ermöglichen dieMuldenform bei Stahlbändern nicht, weil in den Winkeln zwischen je zwei Unterstützungsrollen zu hohe Beanspruchungen am Band auftreten, die zu einer baldigen Zerstörung führen. Die Erfindung kann weiter dahin ausgebaut werden, daß die Schraubenfederrolle mit erheblicher Vorspannung in die Widerlager eingesetzt wird, so daß sie bei allen betriebsmäßigen Belastungen eine brauchbare Muldenform ergibt. Bei den bisher bekannten offen gewickelten Federrollen ist die Anwendung einer Vorspannung zwar ebenfalls vorgeschlagen worden, sie diente jedoch dazu, die Lager immer in derselben Richtung zu belasten und die Rolle für geringe Lasten selbsttragend zu machen.
  • Bei schweren Lasten waren dagegen besondere Abstützrollen vorgesehen, oder die Feder legte sich auf das Untenrum des Bandes. Die wesentlich größere Vorspannung bei :dem Erfindungsgegenstand dient dagegen dem geschilderten Zweck der vollen Ausnutzung der Bandbreite zur Erzielung größtmöglicher Fördermengen und bewirkt die selbsttragende Ausbildung der Rolle bei allen betriebsmäßig überhaupt vorkommenden Lasten, also auch bei der Höchstlast.
  • Demselben Zweck und zugleich der Erhöhung der Lebensdauer :der Feder dient auch die Befestigung der Federenden an zylindrischen Drehzapfen, gegen deren Zylinderoberfläche sich die Windungen der Feder bei Vorspannung pressen. Durch die geschlossene Wicklung der Feder wird eine verhältnismäßig große Reibungsfläche zwischen der Innenfläche der Feder und der zylindrischen Außenfläche der Drehzapfen geschaffen, und die Vorspannung sorgt für einen erheblichen radialen Anpressungsdruck, mit welchem sich die Federiiindungen gegen die Drehzapfen legen. Solche Reibungsverbindungen zwischen einer Feder und einem von ihr umschlossenen Bolzen sind zur Erzielung von Klemmverbindungen bekannt, im vorliegenden Falle werden sie zur Befestigung von Biegefedern in Form von Förderbandunterstützungsrollen angewandt und haben gegenüber der bei solchen Federrollen bisher üblichen Befestigung an dem Draht der letzten Windung .den Vorteil des besseren Haftens und der wesentlich geringeren Beanspruchungen in den Befestigungsteilen.
  • In der Zeichnung ist :ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die Förderbandunterstützungsrolle ist aus einer Schraubenfeder i hergestellt, die mit beiden Enden an der zylindrischen Oberfläche z von Drehzapfen 3 befestigt ist. Die Zapfen 3 stützen sich auf Wälzlager q. o. dgl. ab, die in bekannter Weise in einem um die waagerechten Zapfen 5 schwenkbaren Gehäuse 6 eingesetzt sind. Die Zapfen 5 des Gehäuses können .in einfache Schlitze des Rollengestelles eingehängt werden, so daß die Rollen bequem in :das Gestell eingesetzt und ebenso bequem wieder herausgehoben werden können. Die Schraubenfeder wird mit Zugvorspannung eingesetzt, so daß sie zunächst annähernd waagerecht hängt. Wird sie belastet, so biegt sie sich durch, trägt aber bei allen Belastungen bis zu der das Band bei gegebener Breite vollständig ausnutzenden Höchstlast das Band allein, ohne sich auf besondere Unterstützungsrollen o. dgl. aufzulegen.
  • Wesentlich ist, daß die Windungen der Feder .dicht aneinanderliegen, so daß sich bei den üblichen Belastungen die Windungen an der Oberseite dicht aneinanderlegen, also eine nahezu ununterbrochene Unterstützungsfläche für das Band bilden. Die Vorspannung unterstützt auch das feste radiale Aufpressen der Endwindungen der Feder auf die zylindrischen Flächen der Drehzapfen 3, so daß sich eine einfache Federbefestigung ohne überbeanspruchung der Befestigungsteile ergibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Förderbandunterstützung mit als Schraubenfeder ausgebildeter pendelnd gelagerter Tragrolle, gekennzeichnet durch eine geschlossen gewickelte Schraubenfeder für die Tragrolle, deren Windungen auch unter Belastung -an .der Oberseite dicht aneinanderlieg en.
  2. 2. För.derbandunterstützung nach Anspruch i, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfederrolle unter solcher axialer Vorspannung in die Widerlager eingesetzt ist, daß sie bei allen betriebsmäßigen Belastungen selbsttragend ist.
  3. 3. Förderbandunterstützüng näch Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federenden sich um die ihrem Innendurchmesser angepaßte zylindrische Oberfläche von Drehzapfen legen, auf welche sie durch. die Federspannung radial gepreßtwerden.
DEK142853D 1936-07-05 1936-07-05 Foerderbandunterstuetzung Expired DE717816C (de)

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DE717816C true DE717816C (de) 1942-03-25

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DE (1) DE717816C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1202215B (de) * 1964-06-11 1965-09-30 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Aufhaengevorrichtung fuer Girlandensaetze von Foerderbandtragrollen
DE1214148B (de) * 1962-02-10 1966-04-07 Fisher & Ludlow Ltd Schwerkraftfoerderbahn

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1214148B (de) * 1962-02-10 1966-04-07 Fisher & Ludlow Ltd Schwerkraftfoerderbahn
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