AT370277B - Blumen- und staudenhalter - Google Patents

Blumen- und staudenhalter

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AT370277B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
perennial
flower
wire
holder
loop
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Application number
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English (en)
Inventor
Leopold Ing Wallisch
Original Assignee
Leopold Ing Wallisch
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of AT370277B publication Critical patent/AT370277B/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/12Supports for plants; Trellis for strawberries or the like

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Blumen- und Staudenhalter, der aus einer in die Erde einsteckbaren federnden Drahtkonstruktion besteht. 



   Wie bekannt, wird eine Blume oder Staude durch das Einstecken eines Stabes in die Erde und das Anbinden mit einer Schnur oder eines dünnen Drahtes geschützt und am Umfallen gehindert. 



   Weiters ist eine mehrteilige Stützkonstruktion bekannt, die aus einem Erdspiess besteht, an dem radförmige Teller mit einer Klemmvorrichtung befestigt sind. 



   Ferner ist eine mehrteilige Konstruktion bekanntgeworden, die aus einem Erdspiess mit daran separat befestigter Drahtschlaufe besteht, deren Ende hakenförmig ausgebildet ist, das entweder in eine Einrollung oder in ringförmige Ausbildungen einhakt. 
 EMI1.1 
 wird für heckenförmige Auspflanzungen verwendet. 



   Die US-PS Nr. 2,582, 093 zeigt wieder eine Schlaufenkonstruktion, die an einem Ende hakenförmig umgebogen ist, und mit Spiel stufenweise in Einrollungen des andern Endes eingreift. Die Konstruktion benötigt einen separaten Erdspiess und ein separates Befestigungselement, welches die Verbindung zwischen Schlaufe und Erdspiess herstellt. 



   In der GB-PS Nr. 394, 074 ist eine mehrteilige Konstruktion aus separatem Erdspiess und aufsteckbarer Schlaufe geoffenbart, an deren einem Ende eine ringförmige Ausbildung vorgesehen ist, in welche das andere hakenförmige Ende eingreift. Eine Verstellbarkeit ist nicht gegeben. 



   In der   GB-PS   Nr. 419, 297 wird eine mehrteilige Konstruktion dargestellt, die aus einem separaten Erdspiess, einer zweiteiligen stufenweise verstellbaren Schlaufe mit mehreren Ringen, in welche das hakenförmige Ende eingreift, besteht. 



   Alle vorgenannten bekannten Konstruktionen haben den Nachteil, dass sie aus mehreren Einzelteilen bestehen und keine oder nur eine stufenweise Verstellbarkeit aufweisen. 



   Diese Nachteile werden erfindungsgemäss dadurch beseitigt bzw. vermieden, dass der Stützdraht (Erdspiess) in seinen Mittelteil um zirka 900 abgeknickt ist, nahe im Anschluss an die Knickstelle zu einer an sich bekannten mehrgängigen Spirale bzw. Schraubenfeder gewunden ist, in die das Drahtende unter Bildung einer horizontalen Schlaufe steckbar ist. Dadurch ist entsprechend dem Wachstum der Staude und den Schnittkorrekturen die Schlaufengrösse einstellbar. 



   Die aus einem Stück vollmaschinell bzw. vollautomatisch herstellbare Staudenhalterkonstruktion ist weiters preisgünstiger herzustellen, die Verpackung und der Transport billiger, die Montage leichter und schneller durchzuführen, die Lagerhaltung einfacher und günstiger als bei bekannten Produkten. Da sie nur aus einem einzigen Stück und Material hergestellt ist, können Einzelteile nicht verlegt werden oder verloren gehen. Die Staudenhalter gemäss der Erfindung können materialbedingt wiederholt verwendet werden und da nicht rostend, oxydierend oder verwitternd, auch den Winter über im Freien als Stütze gegen Sturm und Schneelast, aber auch als Winterschutz für kälteempfindliche Stauden wie Yucca oder Kniphofia usw. verwendet werden, da deren lanzenförmigen Blätter gegen das Eindringen von Wasser zusammengebunden werden sollen. 



   Da einfacher und unauffälliger in Konstruktion und Anwendung, stört der Staudenhalter gemäss der Erfindung weit weniger als bekannte Konstruktionen den Gesamteindruck der Stauden. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



   Das eine Ende des Drahtes aus federndem Material bildet den Erdspiess --1--, an welchen 
 EMI1.2 
 den, deren lichter Durchmesser etwas kleiner als der Drahtdurchmesser ist. Das andere Ende des Drahtes wird nach Bildung einer Schlaufe --4-- in die Spirale bzw. Schraubenfeder --3-- eingesteckt. 



  Dies wird dadurch erleichtert, dass die mehrgängige Schraubenfeder --3--, deren Windungen mit erforderlichem Abstand zueinander ausgebildet sind, zusammengedrückt bzw. gespannt werden und so ihren Innendurchmesser über das Mass des Drahtdurchmessers vergrössern. Nach dem Loslassen bzw. Entspannen der Schraubenfeder --3-- verringert sich infolge Federwirkung deren lichter Durchmesser, so dass es zum Festklemmen des   Schlaufenendes-4-in   der Spirale bzw. Schraubenfeder kommt. Da die Schraubenfeder an jeder beliebigen Stelle des Schlaufenendes festgeklemmt werden 

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 kann, ist eine stufenlose Verstellbarkeit und somit ein beliebiger Schlaufendurchmesser entsprechend den Anforderungen möglich. 



   Die Stütze kann sowohl aus federndem Stahl- oder Metalldraht als auch aus Kunststoff bestehen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Blumen- bzw. Staudenstütze, bestehend aus einem in die Erde einsteckbaren federnden Draht, dadurch gekennzeichnet, dass dieser etwa in seinem Mittelteil (2) um zirka 900 abgeknickt ist, nahe im Anschluss an die Knickstelle zu einer an sich bekannten mehrgängigen Spirale bzw. Schraubenfeder (3) gewunden ist, in die das Drahtende (4) unter Bildung einer horizontalen Schlaufe steckbar ist. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. Staudenstützeaufweist.
    3. Blumen- bzw. Staudenstütze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Windungsdurchmesser der mehrgängigen Spirale bzw. Schraubenfeder kleiner als der Drahtdurchmesser ist und dass die Windungen mit Abstand eingerollt sind.
AT370277D 1981-01-19 Blumen- und staudenhalter AT370277B (de)

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ATA18081A (de) 1982-08-15

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