DE215816C - - Google Patents
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- DE215816C DE215816C DENDAT215816D DE215816DA DE215816C DE 215816 C DE215816 C DE 215816C DE NDAT215816 D DENDAT215816 D DE NDAT215816D DE 215816D A DE215816D A DE 215816DA DE 215816 C DE215816 C DE 215816C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/28—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
- E06B9/30—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
- E06B9/303—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable with ladder-tape
- E06B9/304—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable with ladder-tape with tilting bar and separate raising shaft
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 37«?. GRUPPE
ROBERT EMIL NICODEMUS in LEIPZIG.
Die bekannten Brettchenvorhänge, bei denen
die Aufzugsschnur, gleichzeitig zum Stellen der Brettchen benutzt wird, sind so eingerichtet,
daß die Brettchen beim Hochziehen und beim Niederlassen an der Schnur von selbst in wagerechte
Lage eingestellt ,werden. Wird aber bei . ihnen die Schnur losgelassen, so daß sie frei
fallen können, so stellen sich die Brettchen schon während des Fallens schräg ein. Die Folge
ίο ist, daß Beschädigungen der Brettchen, Verwickeln
der Ketten und ähnliche Störungen vorkommen.
Dieser Mangel wird gemäß vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, daß die Aufzugswalze
an dem inneren Ende eines zweiarmigen Hebels gelagert ist, der am äußeren Ende die der
Außenseite zugekehrten Ketten trägt, wobei die inneren Ketten mit ihren oberen Enden am
Fenstergewände aufgehängt sind. Auf diese Weise steht das innere Ende des zweiarmigen
Hebels in jedem Falle unter der Einwirkung . einer der Spannung in den Gurten entsprechenden
abwärts gerichteten Kraft, welche bestrebt ist, die äußeren Ketten anzuheben und so die
Brettchen wagerecht zu stellen.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 einen Aufrißschnitt des' niedergesenkten Brettchenvorhanges
bei schräg stehenden Brettchen, Fig. 2 einen ebensolchen während des Hochziehens
des Vorhanges, Fig. 3 eine Hinteransicht von Fig. 2, und Fig. 4 und Fig. 4a eine
andere Art der Stellkettchenaufhängung von vorn und von der Seite gesehen. ■
Die äußeren Stellkettchen α und die Aufzugswelle
b sind an einem Rahmen d gelagert, der von Zapfen g in den Lagerböckchen h um seine.
Längsachse schwingbar gehalten wird. Ein Merkmal der Erfindung besteht nun darin, daß
die Aufhängepunkte der äußeren Ketten α und die Lagerungsstellen der Aufzugswelle b an
dem Rahmen d zu beiden Seiten der Zapfen g so angebracht sind, daß das Gewicht der Rolle,
vermehrt um eine in den Gurten k herrschende Spannung, den Rahmen d entgegen der an den
äußeren Enden angreifenden Belastung durch die Außenketten und Brettchen im Sinne des
Pfeiles in Fig. 1 aufzurichten und in aufgerichteter Stellung (Fig. 2) zu erhalten vermag.
Nur wenn das untere Brett unten aufruht und dadurch die Gurte spannungslos geworden sind,
bekommen die Ketten a mit den Brettchen das Übergewicht und stellen sich schräg. Die
inneren Stellkettchen a! sind gemäß der Erfindung über den Rahmen d hinaus verlängert
und stehen dort mit der Fenstereinfassung oder mit einem festen Oberbrett des Vorhanges in
fester Verbindung (Fig. 1 und 2). Die Trag-. gurte k und die Zugschnur m sind in üblicher
Weise in entgegengesetzter Richtung um die Aufzugswelle b gelegt, so daß beim Abwickeln
der Zugschnur m das Aufrollen der Gurte k und damit das Heben bzw. Hochziehen des Vorhanges
sich vollzieht. Der der Aufzugswelle b gegenüberliegende Schenkel des Rahmens d
findet beim Hochziehen des Vorhanges seinen Anschlag an der unteren Kante der oberen
Fenstereinfassung (Fig. 2) oder an besonders anzubringenden Widerlagern. Zu beiden Seiten
des Fensters befinden sich die üblichen feststehenden Stäbe (n), die dem Vorhang beim ?q
Heben und Senken als Führung dienen. Die Benutzungsweise des beschriebenen Brettchenvorhanges
ist folgende:
Angenommen, der Vorhang befindet sich in gesenkter Stellung (Fig. i). In dieser Stellung
sind die Brettchen, weil die Stellkettchen a' oben an einem unbeweglichen Teile befestigt
sind und die Aufzugsschnur m vollständig losgelassen wurde, schräg eingestellt. Wird jetzt
ίο an der Stellschnur gezogen, so schwingt zunächst
der Rahmen d, weil hierbei die außerhalb der Drehzapfen g gehaltene Welle b durch das
untere Brett belastet wird, um seinen Zapfen g, bis er in dieser Bewegung durch Anschlag seines
Längsschenkels an der Fenstereinfassung gehindert wird (Fig. 2). Diese Stellung des
Rahmens d entspricht der wagerechten Stellung der Brettchen ft; erst nachdem der Rahmen d
in seiner Schwingbewegung aufgehalten wurde, die Brettchen φ also in ihrer wagerechten Lage
angekommen sind, vollzieht sich beim weiteren Ziehen an der Schnur m das Hochziehen des
Vorhanges. Diese wagerechte Lage nehmen die Brettchen -ft auch beim später erfolgenden
Sinkenlassen des Vorhanges an der Schnur ein und erst wenn er vollständig gesenkt ist, also
das untere Brett aufsteht und die Schnur losgelassen ist, stellen sich die Brettchen schräg
ein. Bis hierher unterscheidet sich die Wirkungsweise der vorliegenden Einrichtung nicht wesentlich
von derjenigen bekannter Einrichtungen. Sie hat aber vor diesen voraus, daß die Brettchen
dann auch während des Niedergehens wagerecht bleiben, wenn der Vorhang unter
gänzlichem Loslassen der Schnur frei fallen gelassen wird. Denn auch in diesem Falle ist
während des Fallens genügende Spannung in den Gurten,, um das Niederkippen der Brettchen
zu verhindern, bis wieder das untere Brett unten aufsteht, dadurch die Gurte spannungslos
werden und nunmehr die Brettchen sich schräg stellen. ■
Aus praktischen Gründen empfiehlt es sich, die inneren Aufzugskettchen a' nicht unmittelbar
bis nach ihrem festen Aufhängepunkt hochzuführen, sondern ein Querstück r zwischenzuschalten
(Fig. 4 und 4a), das durch kurze Ketten a" am Befestigungsbrett oder an der
Fenstereinfassung aufzuhängen ist. Da es nämlich üblich ist, die Traggurte k und die
Stellkettchen a, a' in gleicher Vertikalebene anzubringen, müssen die inneren Kettchen a!
oben an den Gurtrollen vorübergeführt werden, und da deren Durchmesser beim Hochziehen
des Vorhanges durch Aufwickeln der Gurte wächst, müßten die Kettchen a' in größerem
wagerechten Abstand am oberen Ende befestigt werden, was wieder zur Folge hat, daß beim
Schrägeinstellen' der Brettchen starker Zug nach innen, auf diese, hauptsächlich aber auf
die oberen Brettchen ausgeübt wird. Dem läßt sich aber durch die in Fig. 4 und 4a dargestellte
Ausführungsform begegnen.
Claims (2)
1. Brettchen vorhang mit schwingbar gelagertem, die Stellung der Brettchen durch
die Zugschnur ermöglichendem Oberteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingachse
(g) des Oberteiles zwischen den Aufhängepunkten der Außenketten (a) einerseits und
den Lagerpunkten der Aufzugs walze (b) andererseits angeordnet ist, während die
Innenketten (a!). an festen Punkten aufgehängt
sind, so daß die Brettchen während
' des Niedergehens auch dann noch wagerecht bleiben, wenn der Vorhang unter Loslassen
der Schnur frei fallen gelassen wird.
2. Brettchen vorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren
Aufhängeketten (a!') im Bereiche der Aufzugswelle
(b) unterbrochen und unter Zwischenschaltung eines Querstabes (r)
durch zwischen den Gurtrollen befindliche kurze Ketten (a") an unbeweglichen Stellen
aufgehängt sind. · ■
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE215816C true DE215816C (de) |
Family
ID=477279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT215816D Active DE215816C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE215816C (de) |
-
0
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