DE1782C - Fangvorrichtung für Fahrstühle - Google Patents

Fangvorrichtung für Fahrstühle

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DE1782C
DE1782C DE1782DA DE1782DA DE1782C DE 1782 C DE1782 C DE 1782C DE 1782D A DE1782D A DE 1782DA DE 1782D A DE1782D A DE 1782DA DE 1782 C DE1782 C DE 1782C
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DE
Germany
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backrest
safety
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fishing rods
rollers
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DE1782DA
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L Stieler Civil Ingenieur
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L Stieler Civil Ingenieur
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/16Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
    • B66B5/18Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

1877.
Klasse 35.
L. STIELER in STOLP (Pommern). Fangvorrichtung für Fahrstühle.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. December 1877 ab.
Die Vorrichtung besteht der Hauptsache nach aus einem Dreiexcentersystem, aus einem mittelst Fangarm mit demselben verbundenen Fangschuh und aus den Fangruthen bezw. Fangschienen.
Die beiden excentrischen Fangrollen α sind zu beiden Seiten des ebenfalls excentrischen Theiles einer Verbindungswelle diesem entgegengesetzt aufgekeilt. Die Welle dreht sich mit ihren Lagerzapfen b in der an der Fahrstuhllehne c befestigten Verbindungsgabel d. Der Fangarm e umschliefst den zwischen den Fangrollen a befindlichen excentrischen Wellentheil in Form eines Excenterbügels und ferner den Fangschuh / wie die Stange g mittelst Bolzen. Die Fangruthen h sind hinter der Fahrstuhllehne c zur Seite des in der Mitte derselben befindlichen Fangarmes e senkrecht aufgestellt und an den Etagenbalken oder an eingesetzten Riegeln befestigt. Die Fangrollen a, sowie der Fangschuh f sind je 2 bis 3 mm von den Fangruthen h entfernt, so dafs der Fahrstuhl sammt dem daran befestigten Mechanismus frei auf- und niedergehen kann. Der vertical verschiebbare Aufhängebolzen i sammt der Gurtöse k, welche mit dem Fördergurte verbunden ist, wird nämlich, bevor der Fahrstuhl selbst angehoben wird, in dem verticalen Schlitze t des wie gewöhnlich an der Stuhllehne c befestigten Aufhängebügels m bis zu dem Aufhängepunkte i verschoben, wodurch mittelst der an die Gurtöse k, wie am Umfange der Fangrollen a befestigten kleinen Riemen oder Schnüre n, das Excentersystem dem Pfeile, Fig. 1, entgegen gedreht wird. Infolge dessen werden die Fangrollen α sammt dem Fangschuh / von den Fangruthen h 2 bis 3 mm entfernt und gleichzeitig die Feder / mittelst des mit den Fangrollen verbundenen Mitnehmers 0 gespannt. Die Stange g dient lediglich zum Halten des Fangarmes e in horizontaler Lage und es genügt an Stelle dieser beweglichen Stange auch eine Schnur oder ein Riemen. Damit die Feder/ stets gleichmäfsig gespannt wird, also auch die Fangrollen α nie mehr wie nöthig gedreht werden, ist an den Fangrollen der Stift q angebracht, welcher sich gegen den Fangarm e stützt.
In demselben Momente nun, in welchem der Fördergurt reifst, schiebt sich die Gurtöse k mit den Aufhängebolzen i in dem verticalen Schlitze / nach unten und gleichzeitig wird das Excentersystem durch die zur Wirkung kommende Feder p in der Richtung des in Fig. 1 gezeichneten Pfeiles gedreht, so dafs in demselben Momente die Fangvorrichtung in Wirksamkeit tritt. Während der Fangschuh f an den Fangruthen h bereits bremsend, wirkt, rollt der excentrische Theil der Fangrollen α an der entgegengesetzten Seite der Fangruthen soweit an, dafs die Bremskraft zwischen dem Fangschuh und den Fangruthen genügt, deri fallenden Fahrstuhl sammt der Last aufzuhalten.
Soll nach einem solchen Vorfalle die Fangvorrichtung wieder von den Fangruthen gelöst werden, so braucht man nur den Keil a', welcher ein verschiebbares Lager nebst den Befestigungsbolzen des Fangschuhes im Fangarme festhält, zu lösen, worauf der Fahrstuhl sofort die freie Beweglichkeit wieder erhält.
Die in Holzconstruction dargestellten Fangruthen h können auch entsprechend aus Eisen bestehen, ohne die Anordnung selbst zu ändern. Zur stärkeren Reibung können die Fangrollen a quer am Umfange, dort, wo sie anrollen sollen, flach geriffelt und die Bremsfläche des Fangschuhes mit Schmirgelmasse versehen sein; den gleichen Zweck kann man auch durch gröfsere Dimensionen erreichen. Ferner kann an Stelle der gewöhnlichen Schlagfeder/ eine Spiralfeder angewendet werden.
Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Fangvorrichtung soll bei solider Ausführung für die gewöhnlich gebräuchlichen Fahrstühle, mit welchen bis zu ca. 300 kg gefördert werden, genügen, es lassen sich aber bequem 2 bis 4 solcher Fangvorrichtungen an einem derartigen Fahrstuhle mit einer Lehne befestigen und zwar unterhalb wie oberhalb des Stuhles bezw. der Stuhllehne.
Soll zunächst eine zweite Fangvorrichtung unterhalb der Stuhllehne c und der Schale i angebracht werden, so befestigt man das Excentersystem mit Fangarm und Fangschuh in gleicher Stellung, wie dies die Fig. 1 bis 3 zeigen, unterhalb des Fahrstuhles; die Verbindungsgabel d mit der Feder p und der Stange g werden dagegen gerade umgekehrt nach oben zu gerichtet, der Scharniertheil t wird mit Holzschraubengewinde versehen und senkrecht in die Schale s eingeschraubt, die Riemen oder Schnüre η werden verlängert und mittelst Röllchen u dicht an der Stuhllehne c hinter beson-

Claims (1)

  1. derer Umfriedigung bis zu den gedachten Fangrollen geleitet bezw. an denselben, wie oberhalb befestigt und schliefslich dient der in Fig. ι angedeutete Mitnehmer ν als Hülfe zur Spannung der Feder /. Bringt man der Stuhllehne c gegenüber eine zweite Lehne w (Fig. 2) an derselben Schale ί an und stellt ein zweites Fangruthenpaar hinter dieser Lehne w auf, so können die Fangruthenpaare gleichzeitig als Führungen dienen und die Führungsbäume ζ wegfallen, weil alsdann die hinter den Lehnen befestigten Führungsschienen zwischen denFangruthenpaaren ihre Führungsnuth finden oder man stellt die Führungen mittelst Rollen her. Wenn dann noch an jeder der beiden Stuhllehnen oben ein Aufhängebügel mit vertical verschiebbaren Oesen befestigt wird und diese Oesen eine entsprechende Quertraverse umfassen, in deren Mitte der Fördergurt angeknüpft wird, so können an jeder Lehne eine oder zwei Fangvorrichtungen befestigt sein und im Momente des Gurtbruches in Wirksamkeit treten. Die Fangvorrichtung kann ferner auch seitwärts, wie in Fig. 3 punktirt angedeutet, oberhalb wie unterhalb, rechts und links an der Fahrstuhllehne befestigt und sammt den Fangruthen aufgestellt werden, welch letztere alsdann gleichzeitig wieder als Führungen dienen. Zur Aufnahme der Riemen oder Schnüre n, mit Hülfe deren die Excentersysteme gedreht bezw. die Federn f gespannt werden, dient bei dieser Anordnung der verlängerte Aufhängebolzen i, in Fig. 1 punktirt angegeben. Stellt man an einer Schale mit zwei gegenüberstehenden Lehnen an jeder Ecke ein Fangruthenpaar, also im ganzen vier Paare auf, befestigt man ferner in der Mitte einer jeden Lehne oberhalb einen Aufhängebügel mit vertical verschiebbaren Oesen, welche eine entsprechende Quertraverse umfassen, in deren Mitte der Fördergurt angeknüpft ist, so kann man an jeder der beiden Lehnen entweder zwei oder vier Fangvorrichtungen befestigen und wirken lassen.
    Patent-Anspruch: Eine Fangvorrichtung für Förderkörbe in der durch Zeichnung und Beschreibnng erläuterten Construction.
    Hierzu i Blatt Zeichnungen.
DE1782DA 1877-12-05 1877-12-05 Fangvorrichtung für Fahrstühle Expired - Lifetime DE1782C (de)

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DE1782T 1877-12-05

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DE1782DA Expired - Lifetime DE1782C (de) 1877-12-05 1877-12-05 Fangvorrichtung für Fahrstühle

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DE (1) DE1782C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1150698B (de) * 1963-06-27 Gutehoffnungshuette Sterkrade Bremsvorrichtung fuer Roheisenmischer und dergleichen Schmelzbadbehaelter, die zum Kippen drehbar gelagert sind

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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