DE2424435C2 - Zwischenantrieb für ein Förderband - Google Patents

Zwischenantrieb für ein Förderband

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DE2424435C2
DE2424435C2 DE19742424435 DE2424435A DE2424435C2 DE 2424435 C2 DE2424435 C2 DE 2424435C2 DE 19742424435 DE19742424435 DE 19742424435 DE 2424435 A DE2424435 A DE 2424435A DE 2424435 C2 DE2424435 C2 DE 2424435C2
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DE
Germany
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rollers
conveyor belt
friction
drive
roller
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DE19742424435
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English (en)
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DE2424435A1 (de
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Raimonds Dipl.-Ing. 4140 Rheinhausen Sukurs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/32Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements for effecting drive at two or more points spaced along the length of the conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G13/06Roller driving means
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/12Arrangements of rollers mounted on framework

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Zwischenantrieb für ein Förderband, der durch wenigstens einen endlosen Antriebsgurt auf das Förderband Antriebskräfte durch Reibung mittels zwischen dem Antriebsgurt und dem Förderband angeordneten Reibrollen überträgt, nach Patent 22 57 420, unter Verwendung von mit jeweils mindestens drei Rollen ausgestatteten Muldenrollensätzen, die das Obertrum des Förderbanaes tragen.
Bei dem Zwischenantrieb gemäß dem Hauptpatent greift der Antriebsgurt an allen drei Rollen des Muldenrollensatzes an und hat daher etwa dieselbe Breite wie das Förderband.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand der Hauptanmeldung so weiterzubilden, daß ein seitliches Auswandern sowohl des Förderbandes als auch des Antriebsgurtes weiterhin vermieden und außerdem der Antriebsgurt unabhängig vom Förderband wesentlich einfacher ausgewechselt werden kann. Des weiteren soll der Material- und Konstruktionsaufwand verringert werden und es soll Antriebsenergie gespart werden. Das wird dadurch erreicht, daß die Breite des Antriebsgurts kleiner als die Länge der als Reibrolle ausgebildeten mittleren Rolle der Muldenrollensätze ist
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigt
F i g. 1 eine Förderbandanlage mit Zwischenantrieb schematisch in Seitenansicht,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-Il in F i g. 2 in größerem Maßstab und
Fig.3 eine andere Ausführungsform der Förderbandanlage in einer der Fig. 2 entsprechenden Darstellung.
F i g. 1 stimmt mit der Fig. 1 der Zeichnung des Hauptpatents 22 57 420 mit Ausnahme einiger geänderter Bezugszeichen vollständig überein. Die Bezugszeichen abgeänderter Teile sind lediglich jeweils durch einen Strich kenntlich gemacht worden.
Das Obertrum 1 eines endlosen Förderbandes wird größtenteils von MuldenroUensätzen 2 getragen. Doch läuft es in einem Zwischenantriebs-Bereich über Muldenrollensätze 2', deren mittlere Rollen 3' als Reibrollen ausgebildet sind und dazu je einen nicht dargestellten Belag aus einem Werkstoff mit einem großen Reibungskoeffizienten haben. Die aus den mittleren Rollen 3' und seitlichem Tragrollen 20 gebildeten Muldenrollensätze 2' sind etwas höher angeordnet als die Muldenrollensätze 2.
In dem Zwischenraum zwischen dem Obertrum 1 und dem Untertrum 5 des Förderbandes ist unterhalb der mittleren Rollen 3' ein endloser Antriebsgurt dessen Breite kleiner als die Länge der mittleren Rollen 3' ist über eine vordere Umlenktrommel 6' und eine hintere . Umlenktrommel T geführt Zumindest eine Umlenktrommel, im Beispiel die vordere Umlenktrommel 6', ist mit einem nicht dargestellten Antriebsaggregat gekuppelt
Das Obertrum 8' des Antriebsgurtes wird von Rollen κ. 9' getragen, die mittig zu den Lücken zwischen den Rollen 3' so angeordnet sind, daß das Obertrum 8' des Antriebsgurtes zwischen ihnen und den Rollen 3' wellenförmig verläuft und demgemäß von unten gegen letztere gedrückt wird.
i") Der Antriebsgurt wird von der vorderen Umlenktrommel 6' so angetrieben, daß sich sein Obertrum 8' von links nach rechts — in F i g. 1 betrachtet — bewegt. Infolge des Reibungsschlusses zwischen dem Obertrum 8' des Antriebsgurtes und den Reibbelägen der Rollen 3'
2(i werden diese entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn — in Fig. I betrachtet — gedreht Demzufolge wird das auf ihnen liegende Obertrum 1 des Traggurtes infolge des Reibungsschlusses zwischen diesem und den Reibbelägen in Richtung von rechts nach links — in F i g. 1 betrachtet — angetrieben. Außerdem erhält das Förderband 1,5 einen Antrieb durch eine am Kopfende befindliche Umlenktrommel 10. Dadurch, daß das Obertrum 1 des Förderbandes in dem Bereich über den Rollen 3' in etwas größerer Höhe verläuft als davor und
3d dahinter, wird zusätzlich zu dem Gewicht des Obertrums und des von ihm getragenen Gutes aus der Spannung im Obertrum eine auf dieses nach unten wirkende Kraft ausgeübt durch welche der Reibungsschluß zwischen dem Obertrum 1 und den Reibbelägen der Rollen 3' erhöht wird.
Der Antriebsgurt überträgt außerdem Antriebskräfte auf das Untertrum 5 des Förderbandes. Das geschieht mit Hilfe von Reibrollen 11', die mittig zu den Lücken zwischen Tragrollen 12 des Untertrumes 5 derart angeordnet sind, daß dieses zwischen den Rollen 11' und 12 wellenförmig verläuft. Die Tragrollen 12 haben im Bereich des Antriebsgurtes kleinere Abstände voneinander als Tragrollen 13, welche davor und dahinter das Untertrum 5 stützen. Die Tragrollen 12, 13 sowie die Reibrollen 11' bilden beim Ausführungsbeispiel nach Fig.2 paarweise V-artige Muldenrollensätze mit flacher Muldung. Auf den Reibrollen 13' liegt das Untertrum 14' des Antriebsgurtes auf. Da es sich von rechts nach links — in F i g. 1 betrachtet — bewegt, werden die Reibrollen 11' infolge des Reibungsschlusses zwischen den auf ihnen angebrachten, ebenfalls nicht gezeigten Reibbelägen entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn gedreht. Sie übertragen daher auf das Untertrum 5 des Traggurtes Antriebskräfte in Richtung von links nach rechts — in F i g. 1 betrachtet —.
Um den Reibungsschluß zwischen dem Untertrum 14' des Antriebsgurtes und den Reibbelägen der Reibrollen W zu erhöhen, wird das Untertrum 14' mit Hilfe von Druckrollen 16', die oberhalb der Tragrollen 12 angeordnet sind, gezwungen, zwischen ihnen und den Reibrollen 11' wellenförmig zu verlaufen, so daß es — zusätzlich zu seinem Gewicht — von oben gegen die Reibrollen W gedrückt wird. Es ist auch möglich, anstelle der in F i g. 2 dargestellten, in Rollensätzen zusammengefaßten Reibrollen W und Druckrollen 16' entsprechend der in F i g. 3 gezeigten Ausführung nur eine Reib- und eine Druckrolle jeweils anzuordnen.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist der Aufbau
der Förderbandanlage im Bereich der Obertrums 1 und 8' der gleiche wie im Beispiel nach F i g. 2. Im Bereich der Untertrums 5 und 14' sind jeweils anstelle der beiden Tragrollen 12 ein Muldentragrollensatz 12', anstelle der beiden Reibrollen 11' eine Reibrolle 21 und anstelle von zwei Druckrollen 16' nur eine Druckrolle 22 in einem Traggerüst 17 angeordnet Diese Änderung hat den Vorteil geringerer Gurtveriürmungen.
Wie die F i g. 2 und 3 zeigen, können alle Rollensätze und alle Einzelrollen an einem gemeinsamen Traggerüst 17 gelagert sein. Alle Rollensätze können auch als Girlanden-Roilensätze ausgebildet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zwischenantrieb für ein Förderband, der durch wenigstens einen endlosen Antriebsgurt auf das Förderband Antriebskräfte durch Reibung mittels zwischen dem Antriebsgurt und dem Förderband angeordneten Reibrollen überträgt, nach Patent 22 57 420, unter Verwendung von mit jeweils mindestens drei Rollen ausgestatteten Muldenrollensätzen, die das Obertrum des Förderbandes tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Antriebsgurts (8', 14') kleiner als die Länge der als Reibrolle ausgebildeten mittleren Rolle (3') der Muldenrollensätze (2') ist
DE19742424435 1974-05-20 1974-05-20 Zwischenantrieb für ein Förderband Expired DE2424435C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742424435 DE2424435C2 (de) 1974-05-20 1974-05-20 Zwischenantrieb für ein Förderband
JP5847775A JPS50160983A (de) 1974-05-20 1975-05-16
FR7515370A FR2272004B2 (de) 1974-05-20 1975-05-16
GB2122675A GB1459736A (en) 1974-05-20 1975-05-19 Band conveyor with intermediate drive
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Applications Claiming Priority (1)

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DE19742424435 DE2424435C2 (de) 1974-05-20 1974-05-20 Zwischenantrieb für ein Förderband

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2424435A1 DE2424435A1 (de) 1975-12-04
DE2424435C2 true DE2424435C2 (de) 1982-07-29

Family

ID=5916056

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742424435 Expired DE2424435C2 (de) 1974-05-20 1974-05-20 Zwischenantrieb für ein Förderband

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JP (2) JPS50160983A (de)
DE (1) DE2424435C2 (de)
FR (1) FR2272004B2 (de)
GB (1) GB1459736A (de)

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DE2424435A1 (de) 1975-12-04
JPS5647085B2 (de) 1981-11-07
JPS5678713A (en) 1981-06-27
FR2272004B2 (de) 1979-08-10
GB1459736A (en) 1976-12-31
JPS50160983A (de) 1975-12-26
FR2272004A2 (de) 1975-12-19

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