DE1181123B - Geradlaufeinrichtung fuer Drahtgeflecht-Foerderbaender - Google Patents

Geradlaufeinrichtung fuer Drahtgeflecht-Foerderbaender

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DE1181123B
DE1181123B DESCH33221A DESC033221A DE1181123B DE 1181123 B DE1181123 B DE 1181123B DE SCH33221 A DESCH33221 A DE SCH33221A DE SC033221 A DESC033221 A DE SC033221A DE 1181123 B DE1181123 B DE 1181123B
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DE
Germany
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conveyor belt
pull rope
straight
running
roller
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DESCH33221A
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English (en)
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DE1875258U (de
Inventor
Walter Reinemann
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Benno Schilde Maschinenbau AG
Original Assignee
Benno Schilde Maschinenbau AG
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Publication date
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Publication of DE1181123B publication Critical patent/DE1181123B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/12Arrangements of rollers mounted on framework
    • B65G39/16Arrangements of rollers mounted on framework for aligning belts or chains

Description

  • Geradlaufeinrichtung für Drahtgeflecht-Förderbänder Die Erfindung geht aus von einer Geradlaufeinrichtung für Drahtgeflecht-Förderbänder in Trocknungsanlagen mit an den Förderbandkanten anliegenden Tasthebeln, wobei die Querschubkräfte des vom Geradlauf abweichenden Förderbandes über jene Tasthebel und ein Zugseil eine korrigierende Bewegung einer schwenkbaren Einstellwalze, die bei Geradlauf des Förderbandes einerseits durch eine Zugfeder und andererseits durch das Zugmittel in senkrechter Lage zur Förderrichtung gehalten wird, bewirken.
  • Die von einem vom Geradlauf abweichenden Förderband auf einen der Tasthebel ausgeübte Kraft reicht häufig nicht aus, um durch sie allein eine genügend große Bewegung der Einstellwalze, die in einem solchen Fall gegen die Zugkräfte des Förderbandes bzw. deren Anpreßdruck verstellt werden muß, zu bewirken.
  • Aus diesem Grunde benutzt man die Tasthebel meistens nur dazu, um Fremdkräfte, seien sie elektrischer oder mechanischer Natur, zu steuern, die dann ihrerseits eine Bewegung der Einstellwalze veranlassen. Es handelt sich dabei meistens um eine Ein-Aus-Regelung, deren Mängel hinreichend bekannt sind.
  • Der Erfindung liegt ein anderer Gedanke zugrunde, nämlich eine Proportionalregelung wie bei den Einrichtungen der ersten Art, aber unterstützt durch andere Kräfte, deren Größe sich mit den Anforderungen verhältnisgleich ändert. Danach besteht diese Erfindung darin, daß das Zugseil über eine auf der Welle einer angetriebenen Führungs- oder Umlenkwalze für das Förderband drehfest angeordnete Seilscheibe geführt ist und diese mit bei Geradlauf des Förderbandes geringer, ihr Mitnehmen ausschließender Vorspannung, die der Vorspannung der auf der anderen Seite liegenden Zugfeder entspricht, umschlingt und die Einstellwalze bei einer Abweichung des Förderbandes vom Geradlauf durch seitliches Verschwenken des Tasthebels und durch die damit verbundene Vergrößerung der Zugkraft am Zugseil verstellt wird.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung arbeitet also mit stufenloser, verhältnisgleicher Verstärkung der Zugkraft am Zugseil, und zwar durch die bereits vorhandene Antriebskraft für das Förderband. Ein Aufschaukeln oder Obersteuern des Systems wird durch eine Koppelung zwischen den jeder Seite zugeordneten Zugfedern, praktisch durch eine beiden Seiten gemeinsame Zugfeder verhütet.
  • Aus Symmetriegründen soll die Einstellwalze beidendig pendelnd aufgehängt sein; es ist aber auch möglich, die Einstellwalze nur einendig schwenkbar zu lagern und die gesamte Einrichtung auf einer Seite anzuordnen. Das kann aus Raumgründen zweckmäßig sein, ist aber weniger übersichtlich als die andere Lösung und in der Arbeitsweise eben nicht mehr ganz symmetnsch.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei beidseitiger symmetrischer Anordnung wieder. Es ist aber nur die eine Hälfte dargestellt, denn die andere ist ihr spiegelbildlich gleich.
  • Das vorlaufende Trum 1 des Drahtgeflecht-Förderbandes, in diesem Fall des Deckbandes bei einem Furniertrockner, ist über eine an Armen 14 pendelnd aufgehängte Einstellwalze 4 und weiter über eine Umlenkwalze 3 geführt. An der Kante des rücklaufenden Trums 2 des Förderbandes liegt eine Rolle 5 als Glied eines Tasthebels 6 an. Der Tasthebel 6 ist über eine lotrechte Achse starr mit einem längeren Hebel 7 verbunden, an dessen Ende ein Zugseil 8 angreift.
  • Dieses Zugseil ist zunächst über die Rolle 9, sodann über eine auf der Achse der Umlenkwalze 3 sitzende Seilscheibe 10, diese etwa zur Hälfte umschlingend, geführt und greift mit seinem anderen Ende an der Einstellwalze 4 an. Ein weiteres, über eine Rolle 13 geführtes Zugseil 11 greift ebenfalls, aber in entgegengesetzter Richtung, an der Einstellwalze 4 an und stellt über ein zugelastisches Element (Feder 12) sowie ein zweites, gleiches Zugseil die Verbindung zum anderen, nicht dargestellten Ende der Einstellwalze 4 her.
  • Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist folgende: Sobald das Förderband in Richtung auf den Betrachter hin von seinem Normallauf abweicht, wird der Tasthebel 6 mit dem Hebel 7 in der gleichen Richtung ausgeschwenkt und das Zugseil 8 entsprechend gespannt. Dadurch erhöht sich in gleichem Ausmaß die Reibung zwischen dem Zugseil 8 und der mit der Umlenkwalze 3 sich drehenden Seilscheibe 10, so daß an der Einstellwalze 4 eine zusätzliche Zugkraft P in Pfeilrichtung wirksam wird. Die Reibungskraft zwischen Zugseil 8 und Seilscheibe 10 ist also die eigentliche Kraft zum Verstellen der Einstellwalze 4. Sobald der Druck der Bandkante auf den Tasthebel nachläßt, wird auch die Reibung zwischen Seilscheibe 10 und Zugseil 8 geringer.
  • Dieser Vorgang dauert so lange an, bis das Förderband wieder seine Normal- oder Null-Lage erreicht hat.
  • Die Koppelung zwischen den beidseitig symmetrisch angeordneten Elementen verhütet ein Aufschaukeln, also ein Übersteuern der Einrichtung.
  • Zweckmäßigerweise besteht nur der Abschnitt des Zugseils 8, der die Seilscheibe 10 umschlingt, aus reibungsfestem Material, beispielsweise einem Keilriemen. Ferner sollen der Winkel zwischen dem Tasthebel 6 und dem längeren Hebel 7, desgleichen dessen Länge, aber auch die Vorspannung der Feder 12 möglichst verstellbar sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Geradlaufeinrichtung für Drahtgeflecht-Förderbänder in Trocknungsanlagen mit an den Förderbandkanten anliegenden Tasthebeln, wobei die Querschubkräfte des vom Geradlauf abweichenden Förderbandes über jene Tasthebel und ein Zugseil eine korrigierende Bewegung einer schwenkbaren Einstellwalze, die bei Geradlauf des Förderbandes einerseits durch eine Zugfeder und andererseits durch das Zugmittel in senkrechter Lage zur Förderrichtung gehalten wird, bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (8) über eine auf der Welle einer angetriebenen Führungs- oder Umlenkwalze (3) für das Förderband (1) drehfest angeordnete Seilscheibe (103 geführt ist und diese mit bei Geradlauf des Förderbandes geringer, ihr Mitnehmen ausschließender Vorspannung, die der Vorspannung der auf der anderen Seite liegenden Zugfeder(l2) entspricht, umschlingt und die Einstellwalze (4) bei einer Abweichung des Förderbandes vom Geradlauf durch seitliches Verschwenken des Tasthebels (6) und durch die damit verbundene Vergrößerung der Zugkraft am Zugseil verstellt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 635 401.
DESCH33221A 1963-05-02 1963-05-02 Geradlaufeinrichtung fuer Drahtgeflecht-Foerderbaender Pending DE1181123B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH33221A DE1181123B (de) 1963-05-02 1963-05-02 Geradlaufeinrichtung fuer Drahtgeflecht-Foerderbaender
FI632442A FI42184C (fi) 1963-05-02 1963-12-11 Kuivauslaitoksen kuljetushihnan suuntauslaite
US359199A US3245519A (en) 1963-05-02 1964-04-10 Belt conveyor

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DESCH33221A DE1181123B (de) 1963-05-02 1963-05-02 Geradlaufeinrichtung fuer Drahtgeflecht-Foerderbaender

Publications (1)

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DE1181123B true DE1181123B (de) 1964-11-05

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ID=7432717

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DESCH33221A Pending DE1181123B (de) 1963-05-02 1963-05-02 Geradlaufeinrichtung fuer Drahtgeflecht-Foerderbaender

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US (1) US3245519A (de)
DE (1) DE1181123B (de)
FI (1) FI42184C (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
US3245519A (en) 1966-04-12
FI42184C (fi) 1970-05-11
FI42184B (de) 1970-02-02

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