DE1935412B2 - Zweiriemchen-streckwerk fuer spinnmaschinen - Google Patents

Zweiriemchen-streckwerk fuer spinnmaschinen

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DE1935412B2 DE19691935412 DE1935412A DE1935412B2 DE 1935412 B2 DE1935412 B2 DE 1935412B2 DE 19691935412 DE19691935412 DE 19691935412 DE 1935412 A DE1935412 A DE 1935412A DE 1935412 B2 DE1935412 B2 DE 1935412B2
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/18Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/26Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by one or more endless aprons

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Ein Zweiriemchen-Streckwerk für Spinnmaschinen mit einem die beiden bis an ein Ausgangswalzenpaar heranreichenden Riemchen führenden Käfig, der auf der Riemchen-Unterwalze um diese schwenkbar gelagert ist, ist aus der DT-PS 9 48 675 bekannt, bei der der eigentliche Riemchenkäfig das Unterriemchen spannt und das durch einen eigenen Käfig gespannte Oberriemchen führt. Das Umlenkglied für das Unterriemchen ist an den Seitenwangen des Riemchenkäfigs schwenkbar so gelagert, daß bei einem manuellen Abheben des Oberriemchens das Unterriemchen automatisch entspannt wird. Hierdurch soll verhindert werden, daß der Riemchenkäfig durch den vom gespannten Unterriemchen ausgeübten Zug um die Riemchen-Unterwalze nach hinten geschwenkt wird, weil es hierbei zu einem Anschlagen an die vorgelagerte Unterwalze und somit zu einer Zerstörung der betroffenen Teile kommen könnte.
Bei dieser bekannten Vorrichtung besteht jedoch andererseits die Gefahr, daß beim Auftreten von
55
60 Wickeln auf der Unterwalze des Ausgangswalzenpaares das Unterriemchen mit zunehmendem Wickel derart verklemmt, daß es in der Folge blockiert wird. Da die Riemchen-Unterwalze weiter antreibt und der Käfig durch den vom Oberriemchen bzw. durch den von der Riemchen-Oberwalze auf ihn und das Unterriemchen ausgeübten Druck starr in seiner Betriebslage festgehalten wird, kann es durch den vom an der Unterwalze gebildeten Wickel ausgeübten Druck zu Unterriemchen-Brüchen kommen.
Weiterhin ist aus der DT-PS 9 06 913 ein Zweiriemchen-Streckwerk für Spinnmaschinen mit einem abhebbaren Käfig für das Oberriemchen bekannt, bei welchem der Käfig auf der Riemchen-Unterwalze gelagert und unter Beibehaltung einer Verbindung mit der Maschine sowie unter Freilegen des Unterriemchens aus der Betriebslage in eine bestimmte Ruhelage und wieder zurück überführbar ist. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird ebenfalls durch eine Wickelbildung auf der Unterwalze des auf die Riemchen folgenden Lieferwalzenpaares eine akute Bruchgefahr für das Unterriemchen heraufbeschworen. Ein Unterriemchenbruch kann nur dadurch verhindert werden, daß das Bedienungspersonal der Spinnmaschine die einsetzende WicKelbildung beobachtet, den Oberriemchenkäfig unter Schwenkung um die Längsachse der Riemchen-Unterwalze von Hand abhebt und den Wickel beseitigt. Geschieht dies nicht rechtzeitig, so kommt es infolge des weiter hin durch die starr am Oberwalzentrag- und -belastungsarm gehaltene Käfigdruckachse ausgeübten Druckes auf das Unterriemchen beim Weiterfahren zu den oben geschilderten Zerstörungen. Der zur Beseitigung eines aufgetretenen Wickels erforderliche Arbeitsgang wird überdies dadurch erschwert, daß zum Abheben des Käfigs erst eine Verriegelung zwischen dem Führungssteg für das Oberriemchen und der Führungsschiene für das Unterriemchen gelöst werden muß.
Des weiteren ist in der GB-PS 9 30 444 eine Streckwerkanordnung beschrieben, bei der nach Entlastung der unteren Riemchenumlenkung diese nach oben geschwenkt werden kann, um dieses bei einem Bruch des Riemchens zu ersetzen. Es sine jedoch keine Mittel vorgesehen, die bei einer Wickelbildung auf der Ausgangs-Unterwalze das Blockieren und Beschädigen der Riemchen verhindern könnten.
Demgegenüber beschreibt die GB-PS 10 89 133 ein Zweiriemchen-Streckwerk, bei dem bei Wickelbildung auf der Ausgangs-Unterwalze die immer mehreren Riemchen gemeinsame untere Riemchen-Umlenkung zusammen mit der ebenfalls mehreren Riemchen gemeinsamen oberen Riemchenumlenkung aufgrund des vom Wickel ausgeübten Drucks nach oben ausweichen kann. Diese Ausweichungsbewegung kann jedoch nur über einen begrenzten Weg erfolgen, so daß die zu vermeidende Wirkung, nämlich das zu einem Riemchenbruch führende Verklemmen des auf der Ausgangs-Unterwalze gebildeten Wickels mit dem Unterriemchen durch diese Vorrichtung nur für einen gewissen Zeitraum hinausgezögert, letztlich aber nicht wirksam verhindert werden kann.
Auf diesem Stand der Technik aufbauend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Zweiriemchen-Streckwerk der eingangs genannten Art zu schaffen, das den beim Auftreten von Wickeln an der Unlerriemchenwalze des auf die Riemchen folgenden Ausgangswalzenpaares auf das Unterriemchen ausgeübten Druck automatisch beseitigt und somit eine Beschädigung des
iZweiriemchen-Streckwerks vermeidet.
a Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst
; Durch diese Anordnung wird nun ausgeschlossen, daß "es zu einem Verklemmen des weiterhin angetriebenen .Unterriemchens mit dem auf der Ausgangs-Unterwalze 'gebildeten Wickel kommt, da der Riemchenkäfig bei deinem We^kippen in die Ruhelage insbesondere3 den vorderen, in der Nähe der Unterwalze des Ausgangswalzenpaares befindlichen Teil des Unterriemchens aus •äer Gefahrenzone herausbefördert.
>'; Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung ist darin zu sehen, daß durch das automatische Verkippen des Käfigs aus seiner Betriebslage in eine Ruhelage das durch das Riemchen-Streck- <5 ?werk laufende Vorgarn zwischen dem Vorderteil des Käfigs und der Klemmünie des Ausgangswalzenpaares abgerissen und somit eine weitere Wickelbildung auf der Ausgangs-Unterwalze automatisch unterbunden wird.
Als für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen sind Gestaltungsmerkmale in den Unteransprüchen 2 bis 6 aufgeführt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Fig.! bis 4 näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Zweiriemchen-Streckwerk an einem Oberwalzentrag- und -belastungsarm mit einem Käfig für das Unter- und Oberriemchen in Betriebslage im Querschnitt.
Fig.2 ein Zweiriemchen-Streckwerk an einem Oberwalzentrag- und -belastungsarm mit einem Käfig für das Unter- und Oberriemchen in seiner Ruhelage im Querschnitt,
F i g. 3 eine Variante eines Zweiriemchen-Streckwerks mit einem geteilten Käfig im Querschnitt und
F i g. 4 die Variante von F i g. 3 in Ruhelage des geteilten Käfigs im Querschnitt.
Gemäß F i g. 1 wird ein Vorgarn 1 durch ein Eingangswalzenpaar 2, 3 in ein Vorverzugsfeld 4 eingezogen und anschließend durch ein Hauptverzugsfeld geführt, das durch in einem Käfig 5 (teilweise gezeigt) befindliche Käfigwalzen, bestehend aus einer Riemehen-Oberwalze 6, einer Riemchen-Unterwalze 7, auf der der Käfig 5 gelagert ist, einem Oberriemchen 8 und einem Unterriemchen 9 gebildet wird, und danach durch das Ausgangswalzenpaar 10, 11 abgezogen. Das Unterriemchen 9 wird durch die Riemchen-Unterwalze 7 angetrieben und am in Richtung des Verzuges vorderen Teil des Käfigs 5 über eine Unterriemchenbriicke 12 gezogen. Das Oberriemchen 8 erhält seinen Antrieb durch das Unterriemchen 9 und läuft über die von ihm in Drehung versetzte Riemehen-Oberwalze 6 und am Vorderteil des Käfigs 5 über eine Oberriemchenbrücke 13. Die Druckwalzen 2 und 10 des Eingangsund Ausgangswalzenpaares sind an Drucksätteln 14,15 starr geführt; der Drucksattel 14 ist mit einem Verteiler 16 und der Drucksattel 15 mit einem Verteiler 17 fest verbunden. Die Verteiler 16 und 17 sind in einem Oberwalzentrag- und -belastungsarm 18 über ein Organ (nicht gezeigt) gemeinsam an einem Drehpunkt 19 abgestützt. Ebenfalls mit dem Verteiler 17 fest verbunden ist ein mittlerer Drucksattel 20, der in Betriebslage mit einer Aufnahme 21 auf der Achse 22 der Riemehen-Oberwalze 6 aufsitzt und infolge der Drehbarkeit des Verteilers 17 am Drehpunkt 19 schwenkbar ist.
Die gesamte vorstehend beschriebene Anordnung Hpü /weiriemchen-Streckwerkes ist in doppelter Ausführung quer zur Verzugsrichtung an dem Oberwalzentrag- und -belastungsarm 18 angeordnet Im vorliegenden wie auch in den nachstehend beschriebenen Fällen ist jeweils nur eines der beiden Zweiriemchen-Streckwerke gezeigt
Der Drucksattel 20 umfaßt mit dei Aufnahme 21 die Achse 22 von oben her in bezug auf die Verzugsrichtung vorne mit einem Schenkel 23 derart, daß die Achse 22 gegen ein Verschwenken um die Riemchen-Unterwalze 7 entlang eines durch das Zentrum der Achse 22 gelegten Schwenkkreises SA und damit der Käfig 5 gegen ein Verschwenken aus der Streckfeldebene nach unten gesichert sind. Nach hinten umfaßt der Drucksattel 20 mit der Aufnahme 21 die Achse 22 nur ein kurzes Stück und endet an einem über dem Schwenkkreis Sa liegenden Endpunkt 24. Außerdem ist ein Federbügel 25 vorgesehen, der sich vom Drucksattel 20 weg nach hinten parallel zum Schwenkkreis SA verlaufend bis unter die Streckfeldebene erstreckt und dort in Verzugsrichtung umgebogen ist, und, wie noch nachstehend beschrieben, als Aufnahme für die Achse 22 dient.
Treten nun, wie in F i g. 2 gezeigt. Wickel 26 an der Unterwalze 11 des Ausgangswalzenpaares 10,11 auf, so wird ein Druck auf die Oberwalze 10 und auf das nahe an das Ausgangswalzenpaar 10, 11 herangeführte Unterriemchen 9 ausgeübt. Infolge der Drehbarkeit des Käfigs 5 um die Längsachse der Riemchen-Unterwalze 7 aus der Streckfeldebene nach oben wird bei dem durch die Wickelbildung auf das Unterriemchen 9 ausgeübten Druck das Vorderteil des Käfigs 5 nach oben ausweichen. Hierbei wird die Achse 22 mit ihrem Achsenmittelpunkt mit zunehmendem Wickel 26 auf der Unterwalze 11 und damit zunehmendem Anheben des Vorderteils des Käfigs 5 in bezug auf die Verzugsrichtung nach hinten gedrückt, den Endpunkt 24 der Aufnahme 21 überwinden und sich aus der Aufnahme 21 nach hinten herausschieben. Die Bewegung der Achse 22 beim Herausschieben aus der Aufnahme 21 erfolgt entlang des Schwenkkreises SA. Mit dem Anheben des Vorderteils des Käfigs 5 wird auch gleichzeitig die Oberwalze 10 des Ausgangswalzenpaares 10, 11 angehoben und schwenkt den Drucksattel 20 um den Drehpunkt 19 auf einem durch den Endpunkt 24 gelegten Schwenkkreis Sd in Richtung auf den Schwenkkreis SA, auf dem die Achse 22 verschwenkt. Die Achse 22 und der Endpunkt 24 der Aufnahme 21 werden sich tangential aneinander in entgegengesetzter Richtung vorbeischieben. Beim Auftreten von Wickeln auf der Unterwalze 11 kippt der Käfig 5 automatisch mit seinem Vorderteil um die Längsachse der Riemchen-Unterwalze 7 aus der Streckfeldebene nach oben und reißt das Vorgarn 1 zwischen dem Vorderteil des Käfigs 5 und der Klemmlinie des Ausgangswalzenpaares 10,11 ab.
Wie F i g. 2 zeigt, hat sich infolge der zunehmenden Wickelbildung 26 auf der Unterwalze U die Welle 22 aus der Aufnahme 21 des Drucksattels 20 vollkommen herausgeschoben. Der Käfig 5 ist um die Längsachse der Riemchen-Unterwalze 7 nach hinten gekippt und wird durch den die Welle 22 auffangenden Federbügel 25 gehalten. Der Federbügel 25 verhindert eine Berührung des durch das Kippen des Käfigs 5 in die Nähe der Unterwalze 3 des Eingangswalzenpaares 2,3 gelangten Oberriemchens 8 mit der Unterwalze 3. Die Zufuhr von Vorgarn 1 an das Ausgangswalzenpaar 10, 11 ist unterbrochen. Da sich die Achse 22 aus dem Drucksattel 20 herausgeschoben hat, übt die Riemehen-Oberwalze 6 keinen Druck mehr auf die Riemchen-Unterwalze 7 aus,
und das Vorgarn 1 wird nicht mehr zwischen dem Oberriemchen 8 und dem Unterriemchen 9 eingezogen. Eine anaere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zweiriemchen-Streckwerkes zeigen die F i g. 3 und 4. Der Unterschied gegenüber der Ausführungsform von Fig. 1 und 2 besteht darin, daß gemäß Fig.3 der Käfig aus einem das Oberriemchen 8 führenden Teil 27 und einem das Unterriemchen 9 führenden Teil 28 besteht, die vorne in geeigneter Weise (nicht gezeigt) lösbar miteinander verbunden und aufeinander gelagert sind. Der Führungsteil 27 ist in bezug auf die Verzugsrichtung mit seinem rückwärtigen Teil auf der Achse 22 der Riemchen-Oberwalze 6 gelagert. Beim Abheben des Oberwalzentrag- und -belastungsarmes 18 wird sich der Führungsteil 27 unter Lösen der genannten Verbindung mit dem Führungsteil 28 von dem letzteren abheben. Die vorne nach unten heruntergezogenen Seitenwände 29 (nur eine gezeigt) des Führungsteils 27 dienen als Führung für Verbindungselemente (nicht gezeigt) zum Verbinden der Führungsteile 27 und 28 beim Absenken des Oberwalzentrag- und -belastungsarms 18. Ein die Achse 22 der Riemchen-Oberwalze 6 vorne und unten umfassender Federbügel 30 dient als Mitnehmer für den Führungsteil 27 beim Abheben des Oberwalzentrag- und -belastungsarms 18. Der Federbügel 30 ist zusammen mit dem Federbügel 25 mit einer Befestigungsschraube 31 am Oberwalzentrag- und belastungsarm 18 befestigt. Es Hegt ein aus den beiden Führungsteilen 27 und 28 bestehender Käfig vor, der infolge Lagerung des Führungsteils 28 auf der Riemchen-Unterwalze insgesamt um die Längsachse der Riemchen-Unterwalze 7 schwenkbar ist. In der Betriebslage werden die Führungsteile 27 und 28 am Vorderteil des geteilten Käfigs durch die bereits erwähnten Elemente und am rückwärtigen Teil durch die Auflage des Drucksattels 20
ίο auf der Achse 22 der Druckwalze 6 zusammengehalten. In der Ruhelage werden die beiden Teile 27 und 28 durch den auf die Welle 22 drückenden Federbügel 25 am rückwärtigen Teil zusammengehalten, während am Vorderteil die besagten Verbindungselemente weiter wirksam bleiben (F i g. 4). Die Lagerung und Abstützung der Achse 22 am Drucksattel 20 in Betriebslage entspricht derjenigen von Fig. 1. Infolge des auf dem Führungsteil 28 gelagerten Führungsteils 29 finden beim Auftreten von Wickeln 26 auf der Unterwalze 11 des Ausgangswalzenpaares 10, 11 an dem geteilten Käfig dieselben Vorgänge statt, wie vorstehend beschrieben an dem Käfig 5. Somit wird der geteilte Käfig, wie es F i g. 4 weitergibt, bei Wickelbildung unter Überwindung des Endpunktes 24 der Aufnahme 21 am Drucksattel 20 automatisch nach hinten geschwenkt und die Wickelbildung hierdurch unterbrochen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. ί Patentansprüche:
    5 1. Zweiriemchen-Streckwerk für Spinnmaschinen mit einem die beiden bis an ein Ausgangswalzenpaar heranreichenden Riemchen führenden Käfig, der auf der Riemchen-Unterwalze um diese schwenkbar "gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der beide Riemchen (8,9) spannende Käfig (5; 27,28) durch die bei Entstehen eines Wickels (26) auf ihn wirkende Kraft entgegen einer in Betriebslage auf ihn von einem Haltemittel (20) ausgeübten Kraft in seine Ruhelage verschwenkbar ist.
  2. 2. Zweiriemchen-Streckwei k nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (5; 27,28) in Betriebslage durch die Achse (22) der Riemchen-Öbenvalze (6) an einem mit einem OberwaJzentrag- und -belastungsarm (18) verbundenen Drucksattel (20) gesichert ist. der die Achse (22) der Riemchen-Öberwalze (6) von oben her umfaßt.
  3. 3. Zweiriemchen-Streckwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (5; 27,28) in seiner Ruhelage durch einen die Achse (22) der Riemchen-Oberwalze (6) teilweise umfassenden Federbügel (25) gehalten ist (F i g. 2.4).
  4. 4. Zweiriemchen-Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig aus einem Führungsteil (27) für das Oberriemchen (8) und einem damit lösbar verbundenen Führungstei! (28) für das Ur.terriemchen (9) besteht (Fig. 3.4).
  5. 5. Zweiriemchen-Streckwerk nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (22) der Riemchen-Oberwalze (6) vorne und unten von einem mit dem Oberwalzentrag- und -belastungsarm (18) verbundenen Federbügel (30) umfaß' ist, der beim Hochschwenken des Oberwalzentrag- und -belastungsarmes (18) als Mitnehmer für den Führungsteil (27) des Oberriemchens (8) dient.
  6. 6. Zweiriemchen-Streckwerk nach Anspruch 3 und 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungsteile (27, 28) in der Ruhelage durch den in Richtung auf die Riemchen-Unterwalze (7) wirkenden Federbügel (25) zusammengehalten sind.
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