DE6805009U - Doppelriemchenstreckwerk - Google Patents

Doppelriemchenstreckwerk

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DE6805009U
DE6805009U DE19686805009 DE6805009U DE6805009U DE 6805009 U DE6805009 U DE 6805009U DE 19686805009 DE19686805009 DE 19686805009 DE 6805009 U DE6805009 U DE 6805009U DE 6805009 U DE6805009 U DE 6805009U
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DE
Germany
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apron
roller
bridge
carriage
deflection
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DE19686805009
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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Zinser Textilmaschinen GmbH
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Publication date
Application filed by Zinser Textilmaschinen GmbH filed Critical Zinser Textilmaschinen GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/26Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by one or more endless aprons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Zinser Textilmaschinen GmbH
Ebersbach/Pils
Doppelriemchens treckwerk
Die Neuerung befaßt sich mit Doppelriemchenstreckwerken für Spinnereimaschinen und hat ein Doppelrieinchenstreckwerk mit über mindestens je eine Antriebswalze, ein Stützglied, ein Unterriemchenumlenkglied und ein Spannglied geführten Unterriemchen und über mindestens je eine Druckwalze und ein einen Teil eines Riemchenkäfiges bildendes Oberriemchenumlenkglied geführte Oberriemchen zum Gegenstand.
In geläufigen Riemchenstreckwerken ist das Unterriemchen über eine angetriebene, meist gekordelte und mittels dieser Kordelung das Riemchen bewegende Unterwalze, über ein Umlenkglied meist in Form eir.ar Umlenkschiene und über ein Spannglied in Form eines Spannbügels oder einer Spannrolle geführt. Bisweilen wird das Riemchen auch noch über eine stützende Riemchenbrücke zwischen Antriebwalze und ümlenkschiene gezogen.
Von den das Riemchen stark abbremsenden Organen Riemchenbrücke und Umlenkschiene wird das Riemchen über das Spannglied zur Antriebswalze gezogen. Wenn dabei aus irgend welchen Gründen der Zug im Riemchen infolge der Abbremsung an Riemchenbrücke und Umlenkschiene die Spannkraft des Spanngliedes übersteigt, kann das Spannglied nachgeben. Dies führt zu einer Verkürzung des Riemchens in diesem Bereich und zu einer entsprechenden Stauchung zwischen Antriebswalze und Umlenkschiene bzw. Riemchenbrücke. Diese Stauchung des Riemchens ir dem Bereich, in des es den zu verziehenden Faserverband führt, hat nachteilige Auswirkungen auf die Güte der Verzugsarbeit und kann zu Beschädigungen des Riemchens führen. Eine höhere Belastung der Spannrolle, die dies vermeiden könnte, führt zu einer höheren Spannung im Riemchen und verkürzt damit die Lebensdauer des Riemchens.
TJm diese Nachteile zu vermeiden, ist es bereits bekannt, das Umlenkglied als drehbare Walze auszubilden, die zwar vom Riemchen zu schleppen ist, das Riemchen aber weniger abbremst als eine Umlenkschiene, über die das Riemchen gezogen wird. Es ist ferner bekannt, die Riemchenbrücke nicht als durchgehende Fläche auszubilden, sondern in mindestens zwei von Riemchen berührte Leisten aufzulösen, die das Riemchen weniger abbremsen als eine durchgehende Fläche. Eine weitere Verminderung der Riemchenabbremsung ist dadurch erreichbar, daß das Spannglied in bekannter Weise als drehbare Spannrolle ausgebildet ist, die vom Riemchen geschleppt wird.
Der Käfig des Oberriemchens stützt sich üblicherweise auf der Umlenkschiene des Unterriemchens ab. Im Falle der Ausführung des Umlenkgliedes des Unterriemchens als drehbare Walze würde diese Walze dadurch abgebremst werden und diese Abbremsung würde zu einer höheren Zugbeanspruchung im Unterriemchen führen, Zs ist bekannt, den Oberriemchenkäfig daher nicht auf der Umlenkrc He, sondern an der Riemohenbrücke abzustützen.
Die Neuerung erzielt einen besonders leichten Lauf des Unterriemchens und vermeidet Stauchungen dieses Unterriemchens dadurch, daß Bie vorschlägt, das Unterriemchenumlenkglied als geschleppte Umlenkwalze und das Stützglied als Rienchenbrücke mit mindestens zwei, das Unterriemchen stützenden Leisten auszubilden und das Oberriemchenumlenkglied auf der Riemchenbrücke abzustützen. Eine weitere Erleichterung des Riemchenlaufes ist gemäß der Neuerung dadurch erreichbar, daß das Spannglied als Spannwalze ausgebildet wird. Die Neuerung schlägt ferner vor, c.ie Umlenkwalze und die Riemchenbrücke in je einem verstellbaren Schütten oder in einem gemeinspaien Schlitten zu lagern. Dieser Schlitten -arm neuerungsgemäß in Faserlaufrichtung verstellbar oder gegen einen anderen Schlitten austauschbar sein.
In der Zeichnung ist pin Ausführungsbeispiel der Neuerung in Querschnitt durch ein Streckwerk dargestellt. Die in Bezug auf die Neuerung wesentlichsten Teile sind dabei:
In der Stanze 1 ist die Ausgangswalze 2 des Streckwerkes gelagert iind ein erster Schlitten 4 verschiebbar befestigt, in dem eine Mittelwalze 3 des Streckwerkes gelagert ist. Die Befestigung des Schlittens 4 erfolgt mittels Schraube 5 und Mutter 6, wobei die Mutter in einer Bohrung 11 der Stanze 1 verschiebbar ist.
Weitere gegebenenfalls vorhandene Walzen des Streckwerkes sind hier nicht dargestellt. An der Stanze 1 ist ferner ein weiterer Schlitten 16 mittels :iner Schraube 14 lösbar befestigt, in dem eine Umlenkwalze 15 gelagert und eineRieachenbrücke 8 befestigt ist. Die Riemchenbrücke 8 weist zwei, durch eine Vertiefung getrennte Längsrippen 7 und 9 auf.
An der Stanze 1 ist ferner eine Stange 19 befestigt, um die eine Spannrolle 21 an einem F^ltearm 20 schwenkbar ist. Der Haltearm kann unter der Belastung einer Feder 18 stehen, die auf ihn ein <
Drehmoment entgegen dem Uhrzeigersinn ausübt.
Über die Mittelwalze 3» die Riemchenbrücke 8, <?iu Umlenkwalze 15 und die Spannrolle 21 ist ein Unterriemchen 12 geführt. In dem Bereich, in dem das Riemchen auf der Unterwalze 3 aufliegt, ist diese vorteilhafterweise mit einer Kordelung versehen.
An dem nur zum Teil dargestellten Obeiwalzen-Trag- und Belastungsarm 23 sind mittels Lenkern 24 die Ausgangsoberwalze 26 und eine Mitteloberwalze 25 geführt. An der Aohse dex· Mitteloberwalze 2Z ist ein Oberriemchenkäfig 2? eingehängt 5 der durch eine sich am Tragarm 23 abstützende Feder 28 nach unten gedrückt wird und sich mit einer an der Umlenkkante 30 des Oberrieniohenkäfiges befestigten Stütze 29 auf der Rierachenbrücke 8 abstützt. Um die Mitteloberwalze 25 und den Oberriemchenkäfig 27 ist das Oberriemchen 13 geführt.
Dadurch, daß das Unterrisinchsn 12 nicht über die ganze Breite der Riemchenbrücke 8, sondern nur über die beiden Rippen 7 und 9 der Riemchenbrücke genogen wird und um die drehbare umlenkwalze 15 und die drehbare Spannrolle 21 geführt ist, wird seiner Bewegung nur geringer Widerstand entgegengecetzt. Dadurch wird vermieden, daß auch
bei geringer Belastung der Spannrolle 21 zwischen Unterwalze 15 und Riemchenbrücke 8 sich Falten im Riemchen 12 bilden. Eine leichte Drehung der Umlenkwalze 15 wird ferner dadurch gewährleistet, daß sich der Oberriemchenkäfig 27 nicht auf der Umlenkwalze, sondern auf der Riemchenbrücke 8 abstützt. Die vom Riemchen 12 geschleppte Walze 15 und Rolle 21 sind vorteilhafterweise auf Wälzlagern gelagert.
Der Schlitten 16 kann in gleicher Weise wie der Schlitten 4 in PaserlEufrichtung verstellbar ausgebildet sein, indem nach Lösen der Befestigungsschraube 14 Schlitten, Schrarbe und Mutter in ihrem Schlitz verschiebbar und in der neuen Stellung wieder befestigt sind,, Eine Höhenverstellung von Umlenkwalze 15 und Riemchenbrücke θ kann dadurch erfolgen, daß im Schlitten 15 nach Lösen seiner Befestig'ingsschraube 14 Unterlagen 17 anderer Stärke unterlegt werden, ferner ist es möglich, Schlitten mit unterschiedlichem Abstand von Umlenkwalze 15 und/oder Liemchenbrücke 8 zur Mittelwalze 5 und Ausgangswalze 2 bzw. zur Streckfeldebene einzusetzen.

Claims (7)

Schützensprüohe
1.) Doppelriemchenstreckwerk für Spinnereimaschinenstreckwerke mit über mindestens je eine Antriebswalze, ein Stützglied, ein Ünterriemchenumlenkglied uniein Spannglied geführten Unterriemchen und über mindestens je eine Druckwalze und ein einen Teil eines Riemchenkäfigee bildendes Oberriemchen-Umlenkglied geführte Oberriemchen, dadurch gekennzeichnet, daß das TJnterriemchenumlenkglied als geschleppte Umlenkwalze (15) und das Stützglied als Riemchenbrücke (θ) mit mindestens zwei, das Unterriemchen (12) stützenden Leisten (7 u. 9) ausgebildet ist und daß sich das Oberrietuchenumlenkglied (3O) auf der Riemchenbrücke abstützt.
2«) Doppelriemchenstreckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied als Spannwalze (21) ausgebildet ist.
3.) Doppelriemchenstreckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkwalze (15) in einem verstellbaren Schlitten (ΐβ) gelagert ist.
4.) Doppelriemchenstreckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemchenbrücke (ö) in einem verstellbaren Schlitten (l6) gehalten ist.
5») Doppelriemchenstreckwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkwalze (15) und- die Riemchenbrücke (β) in einem gemeinsamen Schlitten (l6) gelagert sind.
6.) Doppeliiemchenstreckwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (l6) in Paserlaufrichtung verstellbar ist.
7.) Doppelriemchenstreckwerk nach einem der Ansprüche 3 his 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (l6) gegen einen anderen Schlitten mit anderer Stellung der Umlenkwalze (15) und/oder der Riemchenbrückp ( 8) in Paserlaufrichtung und/oder zur Gtreckfeidebene austauschbar ist.
DE19686805009 1968-11-02 1968-11-02 Doppelriemchenstreckwerk Expired DE6805009U (de)

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FR (1) FR2022485A1 (de)
GB (1) GB1223669A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19547462C2 (de) * 1995-12-19 2002-07-18 Zinser Textilmaschinen Gmbh Streckwerk für Spinnereimaschinen
CN115467059A (zh) * 2021-06-10 2022-12-13 卓郎纺织解决方案两合股份有限公司 用于纺织机的皮圈牵伸装置的上皮圈架

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