DE87782C - - Google Patents

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DE87782C
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bottles
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12HPASTEURISATION, STERILISATION, PRESERVATION, PURIFICATION, CLARIFICATION OR AGEING OF ALCOHOLIC BEVERAGES; METHODS FOR ALTERING THE ALCOHOL CONTENT OF FERMENTED SOLUTIONS OR ALCOHOLIC BEVERAGES
    • C12H1/00Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages
    • C12H1/12Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages without precipitation
    • C12H1/16Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages without precipitation by physical means, e.g. irradiation
    • C12H1/18Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages without precipitation by physical means, e.g. irradiation by heating

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Toxicology (AREA)
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  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

KAISERLICHES PATENTAMT.
Der in beiliegender Zeichnung dargestellte Apparat hat den Zweck, zu verhindern, dafs beim Pasteurisiren von Flaschenbier die Korke durch den in den Flaschen entstehenden Druck herausgetrieben' werden.
Es giebt bereits mancherlei Einrichtungen, . welche denselben Zweck verfolgen; diese bestehen meistens aus Klammern, welche über . die Flaschenmündungen bezw. die darin sitzen-" den Korke geschoben werden, öder aus Schrauben, welche mittels Rahmen oder derartiger Vorrichtungen auf die Korke niedergeschroben werden. Erstere nutzen sich sehr leicht ab und verursachen viel Flaschenbruch, letztere werden durch das heifse Wasser oder den Dampf, welche bei dem Pasteurisiren benutzt werden, leicht functionsunfähig und verursachen viele Reparaturen.
Bei dem vorliegenden Apparate fallen diese Nachtheile fort; auch ermöglicht dieser Apparat infolge seiner Construction ein rascheres Arbeiten, wie z.B. mit den Klammern, und ist mit Rücksicht auf seine Leistungsfähigkeit nicht theurer in der Herstellung wie die sonstigen Apparate.
Zu erwähnen ist noch, dafs zum Sterilisiien von Milch aus Patentschrift Nr. 62212 eine Vorrichtung bekannt ist, bei deren Benutzung die Flaschenstöpsel durch eine bezw. zwei Schnüre in die Flaschen gedrückt werden.
Das hauptsächlichste Unterscheidungsmerkmal zwischen dem vorliegenden Apparate und dem eben erwähnten besteht darin, dafs bei dem vorliegenden Apparat die Druckstücke es ermöglichen, Flaschen von sehr verschiedener Höhe fest einzustellen.
In der beiliegenden Zeichnung ist mit Fig. 1 der Apparat in Draufsicht und Fig. 2 in der Ansicht gezeichnet.
Mit A sind zwei Flacheisentheile bezeichnet, die durch Nietbolzen E in einem bestimmten Abstande fest mit einander verbunden sind und somit einen Steg bilden. In den Flacheisentheilen befinden sich in gleichen Abständen Schlitze C, in welchen die in den Rollen B befestigten Stifte L geführt werden.
Die Rollen oder Druckstücke B können aus Holz, Blech oder aus einem anderen geeigneten Material hergestellt sein. Auch ist es nicht nothwendig, dafs sie gerade Rollenform haben und mit einem festen Stift versehen sein müssen; man kann den Druckstücken eine andere Form geben und sie eventuell selbst mit einem Schlitz versehen, durch welchen dann ein in dem Stege befestigter Stift geht.
Die Druckstücke, also hier die Rollen B, sind so bemessen, dafs sie sich in dem Stege L auf-' und ab-' und auch um sich selbst bewegen lassen. Auf ihrer Peripherie sind die Rollen mit einer Nuth versehen.
D ist eine Kette aus geeignetem Draht, an deren Stelle auch ein Metallband oder dünnes Drahtseil treten kann.
Die Kette D ist an dem linksseitigen Nietbolzen E befestigt und läuft von hier auf die erste linksseitige Rolle B und weiter unter dem zweiten Nietbolzen Eu durch auf die zweite Rolle u. S; f.
Von der letzten Rolle rechts läuft die Kette auf eine mit Eindrehung versehene kleine Welle K11, welche in den beiden Flacheisenstücken A bezw. dem Stege lagert und an
ihrem hinteren Ende ein Sperrrad H und vorn einen kleinen Handgriff K1 trägt. Durch Drehen des Handgriffes nach Jinks wickelt sich die Kette D auf die Welle K11 auf und drückt dadurch die Rollen B so weit nach unten, als es die Schlitze C in dem Stege A bezw. die Unter die Rollen gestellten Flaschen F gestatten. Festgehalten wird die Kette D in dieser Anspannung durch die in das Sperrrad H einfallende Sperrklinke /.
Die Stege A können nun direct in passender Anzahl an dem Behälter oder Kasten, in welchen man die Flaschen zum Pasteurisiren stellt, angebracht werden, oder man verbindet die Stege, wie in beiliegender Zeichnung angegeben, mit einem Rahmen G. Hierbei ist der eine Rahmenschenkel G1 durch Umrollen um den Nietbolzen E1 mit dem Stege gelenkig verbunden, während der andere Rahmenschenkel Gn an seinem oberen Ende zu einem Haken Gln ausgebogen ist, unter welchen sich der Nietbolzen Em des Steges legt.
Um den Steg aufzuklappen, ist es nöthig, ihn nach Lockerung der Kette etwas nach unten und zu gleicher Zeit den Rahmenschenkel Gn, welcher etwas federt, links seitlich zu drücken. Die Abwärtsbewegung des Steges A wird durch einen Ansatz N begrenzt.
M ist eine Holzeinlage, auf welche die Flaschen mit den Mündungen gestellt werden. F stellt Flaschen von verschiedener Höhe und Form dar.
Die Verstellbarkeit der Rollen nach oben und unten ermöglicht es, Flaschen mit Höhen zu verwenden, wie sie wohl kaum bei einer Flaschensorte vorkommen. Bei kürzeren Flaschen wird die Holzeinlage M durch Unterlagen oder sonst geeignete Vorrichtungen höher gestellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Festhalten der Korke beim Pasteurisiren von Bier und dergl. in Flaschen und dergl., gekennzeichnet durch Rollen oder Druckstücke, welche mittels Ketten oder dergl. gegen die Flaschen angedrückt werden, und zum Zweck der Benutzung von Flaschen verschiedener Gröfse in verticaler Richtung verstellbar gelagert sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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