DE614382C - Vorrichtung zum fortlaufenden Biegen von Pappe - Google Patents

Vorrichtung zum fortlaufenden Biegen von Pappe

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DE614382C
DE614382C DEK130221D DEK0130221D DE614382C DE 614382 C DE614382 C DE 614382C DE K130221 D DEK130221 D DE K130221D DE K0130221 D DEK0130221 D DE K0130221D DE 614382 C DE614382 C DE 614382C
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converging
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KARL KRAUSE KOMM GES AUF AKTIE
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KARL KRAUSE KOMM GES AUF AKTIE
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    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/0003Shaping by bending, folding, twisting, straightening, flattening or rim-rolling; Shaping by bending, folding or rim-rolling combined with joining; Apparatus therefor
    • B31F1/0006Bending or folding; Folding edges combined with joining; Reinforcing edges during the folding thereof
    • B31F1/0009Bending or folding; Folding edges combined with joining; Reinforcing edges during the folding thereof of plates, sheets or webs
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B50/254Surface scoring using tools mounted on belts or chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum fortlaufenden Biegen von Pappe Um Pappen in fortlaufendem Arbeitsgange mit einer Biegewulst zu versehen, bedient man sich allgemein rotierender Scheiben, welche in einem gewissen Winkel zueinander stehen. Hierbei drückt eine über diesen Scheiben feststehende oder rotierende Biegezunge die durchlaufende Pappe zwischen die konvergierenden Scheiben, so daß diese in der Pappe eine U-förmige Biegewulst erzeugen. Bei diesen Vorrichtungen ist der Weg, auf welchem die Pappe an der Biegestelle zu einer U-förmigen Biegewulst zusammengekniffen wird, infolge der Rundung der rotierenden Scheiben verhältnismäßig kurz, auch wenn die Durchmesser der Scheiben möglichst groß gehalten. werden. Die Pappe muß also auf einem verhältnismäßig kurzen Wege mit der Biegewulst versehen werden, es ist wenig Zeit vorhanden, genügend Material zur Bildung der Biegewulst von der Seite heranzuholen. Dadurch reißt, besonders bei sehr spröden Pappen, die obereMaterialschicht ein, und die Pappe bricht beim Umbiegen.
  • Um den Weg zur Erzeugung der Biegewulst zu verlängern, also die Zeit zum seitlichen Heranholen des zur Erzeugung der Biegewulst notwendigen Materials zu vergrößern, sieht die vorliegende Erfindung anstatt der rotierenden Scheiben umlaufende endlose Fördermittel vor, welche allmählich aufeinander zulaufen und so auf einem beliebig langen Wege die Biegewulst bilden.
  • Man hat wohl bereits Biegevorrichtungen mittels umlaufenderFördermittel gebaut, aber .diese bestehen lediglich aus profilierten umlaufenden Ketten oder Lederriemen, bei welchen also das untere Fördermittel eine Nut und das obere Fördermittel eine der Nut entsprechende Wulst besitzt, so daß die Pappe .durch die Wulst in die Nut hineingedrückt wird. Ein seitliches Heranholen von Material zur Bildung einer ausreichenden Biegewulst kommt hierbei nicht in Frage, dicke oder spröde Pappen können mit einer solchen Vorrichtung nicht gebogen werden, da dieselben infolge Materialmangels einreißen. Es erfolgt bei diesen Vorrichtungen also nur ein Rillendrücken.
  • Die Erfindung ist beispielsweise im nachfolgenden dargestellt und beschrieben.
  • Es zeigen: Abb. i einen Aufriß der Vorrichtung, Abb. 2 einen Grundriß der Vorrichtung, Abb. 3 und q. je einen Schnitt durch die Vorrichtung, Abb. 5 einen Aufriß einer anderen Ausführungsart, Abb.6 einen Schnitt dieser Ausführungsart. Die beiden umlaufenden Fördermittel i und 2, im vorliegenden Beispiele Ketten, laufen beide mit der gleichen Geschwindigkeit in ,der Pfeilrichtung A um und werden von den Kettenrädern 3 und q, angetrieben. Die Ketten bestehen aus einzelnen Blocks, weiche sich bei gestrecktem Zustande der Ketten ohne Zwischenraum aneinanderlegen. Während die Glieder der Kette i eine geradlinig umlaufende. Bewegung ausführen, machen die G1ieder der Kette 2 eine schraubenförmige Bewegung, und zwar dergestalt, daß sie sich erstens allmählich der Kette i nähern und zweitens sich -aus einer gewissen Schräglage, wie in Abb. 3 gezeigt, in die Horizontallage (Abb.4) aufrichten. Die Ketten werden durch die Führungsschienen 9 unterstützt. Der zu rillende Werkstoff wird bei B eingeführt und von der Kette i und den auf ihr liegenden verstellbaren Druckrollen 5 erfaßt und in der Laufrichtung A transportiert. Hierbei erzeugt der verstellbare Drücker 6 in dem durchlaufenden Werkstoff zwischen den beiden Ketten i und 2 eine Falte, die im weiteren Verlauf des Durchganges des Werkstoffes durch die sich der Kette i nähernde Kette 2 zu einer U-förmigen Biegewulst zusammengedrückt wird. Durch das Sichaufrichten der Glieder der Kette 2 erfassen die Kanten dieser Glieder den Werkstoff weiter außerhalb der durch den Drücker erzeugten Falte und holen genügend Material' zur Bildung einer ausreichenden Biegewulst heran. Der Drücker 6 kann, wie im Beispiel dargestellt, aus einem verstellbaren, aber sonst feststehenden Biegeschwert bestehen oder aus einzelnen sich drehenden Rollen, welche am Umfange eine dem Biegeschwert entsprechende Biegewulst aufweisen. Ebenso könnte auch die Kette i anstatt dieser geradlinig umlaufenden Bewegung eine der Kette :2 gleiche schraubenförmige Bewegung ausführen. Eine -weitere Ausführungsart zeigen die Abb. 5 und 6, bei der der Drücker nicht aus einem feststehenden Biegeschwert besteht, sondern aus einer mit gleicher Geschwindigkeit wie die Ketten i und 2 umlaufenden Kette 7, deren Glieder eine falzartige Wulst 8 besitzen und die durch die Führung io unterstützt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum fortlaufenden Biegen von Pappen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff durch einen Drücker (6) zwischen zwei aufeinander zulaufende, endlos umlaufende Fördermittel (i und 2) gefaltet und von den aufeinander zulaufenden Fördermitteln allmählich zu einer Biegewulst zusammengedrückt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Fördermittel (i und 2) oder alle beide während ihrer umlaufenden Bewegung auch noch eine seitlich aufkippende Bewegung ausführen zum Zwecke des seitlichen Heranholens von Material für die Biegewulst.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Bildung der Biegefalte notwendige Drücker als, umlaufendes Fördermittel (7) ausgebildet ist, welches mit den konvergierenden umlaufenden Fördermitteln (i und 2) gleiche Geschwindigkeit hat.
DEK130221D 1933-05-24 1933-05-24 Vorrichtung zum fortlaufenden Biegen von Pappe Expired DE614382C (de)

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DE (1) DE614382C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3507478A1 (de) * 1984-01-31 1986-09-04 Astin-France SARL Assistance Technique Industrielle, Soissons, Aisne Verfahren und anlage zur zyklischen bearbeitung einer ablaufenden bahn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3507478A1 (de) * 1984-01-31 1986-09-04 Astin-France SARL Assistance Technique Industrielle, Soissons, Aisne Verfahren und anlage zur zyklischen bearbeitung einer ablaufenden bahn

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