DE19741733C2 - Schubkarrengehänge - Google Patents

Schubkarrengehänge

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DE19741733C2 DE19741733A DE19741733A DE19741733C2 DE 19741733 C2 DE19741733 C2 DE 19741733C2 DE 19741733 A DE19741733 A DE 19741733A DE 19741733 A DE19741733 A DE 19741733A DE 19741733 C2 DE19741733 C2 DE 19741733C2
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Description

TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft ein Schubkarrengehänge entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Schubkarrengehänge werden auf Bau­ stellen eingesetzt, um einen Schubkarren mit einem Kran oder Bauaufzug hoch­ ziehen oder abfassen zu können.
STAND DER TECHNIK
Schubkarrengehänge bestehen z. B. aus einer 3-Punkt- oder einer 4-Punktauf­ hängung, die am Schubkarren befestigt wird. Die 3-Punkt-Aufhängung besteht üblicherweise aus drei Seilen oder Ketten, deren eine Enden am Aufzugshaken eines Krans oder eines Bauaufzugs eingehängt werden, während die anderen Enden mittels Ösen über die Schubkarrengriffe geschoben und am Rad mit ei­ nem Greifer befestigt werden. Die 4-Punkt-Aufhängung besteht zumeist aus Rundeisen, deren untere Enden einen Haken bilden, die unter den Falz des Schubkarrens krallen, wohingegen die oberen Enden auch wieder am Aufzugs­ haken eingehängt werden. Alle diese Gehänge müssen eine gewisse Länge und Höhe über der Schubkarrenwanne aufweisen, um erstens überhaupt eingehängt werden zu können und um zweitens die Schubkarrenwanne im beladenen Zu­ stand nicht zu zerquetschen. Diese Länge, die noch einmal die Höhe eines Schu­ karrens (ca. 65 cm) ausmacht (Gesamthöhe mit Gehänge und Schubkarren bis zum Aufzugshaken ca. 130 cm) hat jedoch den Nachteil, darf man mit Bauaufzü­ gen, die man auf Baustellen z. B. in den Bereich eines Fensters stellt und heraus­ schwenken kann, durch kein Fenster kommt, welches eine geringere Höhe als 170 cm hat, da der Bauaufzug mit Haken noch mal eine Durchlasshöhe von min­ destens 46 cm benötigt. Derartige Bauaufzüge werden auch auf Balkone gestellt.
Auch hier war es bisher nicht möglich, mit einem Schubkarren über ein vorhan­ denes Geländer zu kommen. Ebenso ist es bei einer Gerüstmontage. Das Pro­ blem wird bisher so gelöst, daß das Baumaterial mit dem Schubkarren bis zum Aufzug gefahren und dort in entsprechende Steinkörbe oder Betonkübel umgela­ den wird. Nach dem Aufziehen wird es zum Weitertransport im Bau wieder in ei­ nen Schubkarren geladen. Das Gleiche geschieht umgekehrt mit Abbruchmaterial oder dergleichen. Das alles kostet sehr viel Zeit und ist sehr aufwendig, genauso wie das einfädelnde Anhängen selbst. Außerdem verknüpfen sich die Ketten und Seile ständig beim freien Herunterhängen durch die normale Pendelbewegung und müssen regelmäßig erst entwirrt werden. Hinzu kommt, daß beim Anhängen der Schubkarren auch noch festgehalten werden muß, bis ein wenig angezogen ist. Dann muß meist auch nochmals ausgerichtet werden, damit er ganz genau in der Waage ist. Das ist bei Ketten oder Seilen besonders wichtig, da sich die An­ hängepunkte bei den Schubkarrengriffen ca. in Höhe der Muldenmitte befinden und am Rad gar in der Höhe des Muldenbodens. Eine Trichtermulde, die so tief hängt, springt bei einem Hubsprung leicht aus ihrer Lage und bekommt unweiger­ lich das Übergewicht. Bei der 4-Punkt-Aufhängung mit Falzkrallen ist ebenfalls die Höhe und der Zeitaufwand das Hauptproblem. Aber auch hier kann der Schubkarren, weil er nur auf den Krallen aufliegt, bei einem Hubsprung aus dem Gehänge springen.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Aus der DE 82 34 648 ist daher ein Schubkarrengehänge bekannt, bei dem eine starre Tragekonstruktion formschlüssig in die unterhalb der Schubkarrenmulde angebrachten Aufnahmetaschen einfahrbar ist, die an der Schubkarrenmulde vorher anzubringen sind.
Der Erfindung liegt ausgehend von diesem bekannten, gattungsgemäßen Schub­ karrengehänge die Aufgabe zu Grunde, ein Schubkarrengehänge so auszubilden, daß keine zusätzlichen Einrichtungen an der Schubkarre selbst anzubringen sind wobei die Gesamthöhe möglichst gering sein soll. Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Schubkarrengehänge mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen. Bevorzugte Ausführungsarten sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Bei diesem erfindungsgemäßen Schubkarrengehänge ist eine Schubkarre ohne jegliche Veränderung z. B. mit einem Kran anhebbar. Weiterhin kommt man be­ quem durch eine Fensterhöhe von 110 cm. Es ist auch möglich, den Aufzugsha­ ken durch das Gehänge zu ersetzen. In diesem Fall benötigt man gar nur eine Durchgangshöhe von ca. 95 cm. Ebenso hat man eine enorme Zeitersparnis, weil jegliches Umladen des Schubkarreninhaltes entfällt und man für das An- und Ab­ hängen jeweils nur ca. 2-3 Sekunden braucht, so daß der Einsatz auch im nor­ malen Baustellenbetrieb rentabel und sicher ist.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug­ nahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Schubkarre mit einem Gehänge nach der Er­ findung mit einem Trägerarm und verschiedenen Varianten von Befe­ stigungsmitteln für den Trägerarm;
Fig. 2 ebenfalls in Seitenansicht eine Schubkarre mit demselben Trägerarm, jedoch anderen hinteren Befestigungsmitteln;
Fig. 3 einen Bügelschubkarren in Frontansicht mit einem Gehänge nach der Erfindung, welches als vorderes Befestigungsmittel einen Trägerbügel aufweist;
Fig. 4 den Trägerbügel von Fig. 3 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 5 in Seitenansicht die Frontpartie eines Schubkarrens mit eingehängtem Trägerbügel, wobei der nur teilweise dargestellte Trägerarm nach oben geschwenkt ist;
Fig. 6 dasselbe Gehänge separat dargestellt ebenfalls mit nach oben ver­ schwenktem Trägerarm;
Fig. 7 einen Bügelschubkarren in Frontansicht mit einem Gehänge nach der Erfindung, welches als vorderes Befestigungsmittel eine Traggabel aufweist;
Fig. 8 die Traggabel von Fig. 7 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 9 in Seitenansicht die Frontpartie eines Schubkarrens mit eingehängter Traggabel, wobei der nur teilweise dargestellte Trägerarm nach oben verschwenkt ist;
Fig. 10 dasselbe Gehänge separat dargestellt ebenfalls mit nach oben ver­ schwenktem Trägerarm;
Fig. 11 die Heckansicht eines Schubkarrens mit einem Gehänge nach der Er­ findung, wobei an der Schubkarre eine Anhängeöse zum Einhängen eines starren Hakens vorgesehen ist, der als hinteres Befestigungs­ mittel an dem Trägerarm des Gehänges angebracht ist;
Fig. 12 eine Teilansicht der hinteren Heckpartie eines Schubkarrens von der Seite mit der genannten Anhängeöse und dem hinteren Teil des Ge­ hänges von Fig. 11, an welcher der starre Haken zum Einhängen in die Anhängeöse besser erkennbar ist;
Fig. 12a die vorerwähnten Gehängevarianten separat dargestellt in zugeklapp­ ter Stellung;
Fig. 12b das hintere Ende des Trägerarms in Ansicht von oben mit zwei längli­ chen Befestigungsschlitzen;
Fig. 13 die Heckansicht eines Schubkarrens mit einem Gehänge, bei welchem als hinteres Befestigungsmittel für den Trägerarm ein Automatikver­ schluß vorgesehen ist;
Fig. 13a den Automatikverschluß befestigt am Trägerarm in ebenfalls in Ansicht von hinten und vergrößert dargestellt;
Fig. 14 eine Teilansicht der Heckpartie eines Schubkarrens mit einem Gehän­ ge mit dem Automatikverschluß in seiner eingehängten Position;
Fig. 14a in gleicher Ansicht den Automatikverschluß während des Einhängens; und
Fig. 15 das Gehänge mit dem Automatikverschluß separat dargestellt in zuge­ klappter Stellung.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Sämtliche der nachstehend beschriebenen Ausführungsarten weisen einen star­ ren, z. B. T-förmigen Trägerarm auf, welcher mit T bezeichnet ist. Der starre Trä­ gerarm 1 ist an seinem vorderen Ende mit einer Lochplatte 2 versehen, an wel­ cher vordere Befestigungsmittel 5 oder 5a in verschiedener Höhe angelenkt wer­ den können. An seinem hinteren Ende sind ebenfalls Montagelöcher zur Befesti­ gung von hinteren Befestigungsmitteln vorgesehen, welche zwecks Variation sei­ ner effektiven Länge als Längsschlitze 3 ausgebildet sind. In seinem mittleren Be­ reich ist der Trägerarm 1 mit einer Lochreihe versehen, wobei in den Löchern 4 ein Kranseil oder dergleichen befestigt werden kann und in 4a ein 2er Kranseil.
Die vorderen Befestigungsmittel sind vorzugsweise entweder als Trägerbügel 5 oder als Traggabel 5a ausgebildet. Andere Ausbildungen, wie z. B. einfacher Traghaken zum Einhängen vorne am Schubkarrenbügel 6, wären aber auch denkbar. Der Trägerbügel 5 ist ebenfalls dazu vorgesehen, den vorderen Ge­ stängebügel 6 der Schubkarre, in welchem das Schubkarrenrad gelagert ist, zu umgreifen, wie dies vor allem in Fig. 3 ersichtlich ist. Die Traggabel 5a ist demge­ genüber mit zwei Gabelarmen mit hakenförmigen Enden versehen, die dazu vor­ gesehen sind, jeweils in die Radachse 7 beidseitig des Schubkarrenrades einge­ hängt zu werden. An ihrem oberen Ende sind der Trägerbügel 5 und die Tragga­ bel 5a gleich ausgebildet und zwar so, daß sie dort jeweils die Lochplatte 2 um­ fassen. Auch sind sie dort ebenfalls noch mit einer Lochreihe versehen. Die Boh­ rungen an der Lochpfaffe 2 und an dem Trägerbügel 5 bzw. der Traggabel 5a sind so verteilt, daß insgesamt ein Raster zur Höheneinstellung von ca. 2 mm entsteht.
Die höhenverstellbare Befestigung der vorderen Befestigungsmittel 5 oder 5a an der Lochplatte 2 erfolgt durch einen Bolzen 2a mit Splint gemäß den Fig. 4 und 8. Der Trägerbügel 5 oder die Traggabel 5a sind dadurch gegenüber dem Trä­ gerarm 1 auch verschwenkbar. Sie werden vorzugsweise auf eine Länge einge­ stellt, welche ca. 2 mm kürzer ist als die Distanz zwischen dem Schubkarrenbügel 6 bzw. der Radachse 7 und dem Muldenrand 8 der Schubkarre.
Zum Einhängen des Trägerbügels 5 oder der Traggabel 5a wird der Trägerarm 1 zunächst nach oben geklappt, wie Fig. 3, 5, 7 und 9 dies zeigen. Nach erfolgtem Einhängen wird der Trägerarm 1 wieder heruntergedrückt. Sofern die Distanz zwischen dem Muldenrand 8 und dem Schubkarrenbügel 6 oder der Radachse 7 wie erwähnt zum ca. 2 mm zu kurz eingestellt ist, kommt es hierbei zu einer Zug­ belastung der vorderen Befestigungsmittel 5 oder 5a und zu einem Einzwängen der Mulde in vertikaler Richtung. Dieses Einzwängen hat den Effekt, daß sich der Trägerarm 1 erstens seitlich nicht verschieben kann und der beladene Schubkar­ ren kein seitliches Übergewicht bekommt und daß sich zweitens der erste An­ hängepunkt direkt auf die Muldenoberkante verlagert. Durch das Einzwängen nimmt der Schubkarren im Übrigen keinen Schaden. Es ist vergleichbar mit ei­ nem fest sitzenden Sicherheitsgurt.
Dadurch, daß sich der Schubkarrenbügel 6 und das Rad des Schubkarrens ge­ nau in dessen Mitte befinden und der Trägerbügel 5 und die Traggabel 5a so geformt sind, daß sie die genannten Teile umgreifen, wird bezüglich des ersten anhängenden Punktes unweigerlich die Mitte der Muldenoberseite gefunden wie dies in den Fig. 3 und 7 ersichtlich ist.
Das Herunterdrücken des Trägerarms 1 bewirkt auch gleichzeitig das Einhängen oder Einschnappen am zweiten, hinteren Befestigungspunkt. Gemäß einer ersten Ausführungsform ist am hinteren Ende des Trägerarmes 1 starrer Haken 9 befe­ stigt und zwar mittels Schrauben 3a in den bereits erwähnten und aus Fig. 12b ersichtlichen Längsschlitzen 3 sowie weiter vorzugsweise leicht schräg unter ei­ nem Winkel von ca. 87° entsprechend der üblichen Neigung der Mulde. Durch diese Neigung bleibt der Hakenabstand zur Mulde während des Einhängens im­ mer gleich. Durch die Befestigung des Hakens 9 in den Langlöchern 3 ist dieser längs verschiebbar, wodurch sich die effektive Länge des Trägerarms 1 einstellen läßt. Als Gegenstück zu dem Haken 9 ist an der hinteren Muldenseite gemäß Fig. 12 mittig ganz oben eine Anhängeöse 10 angeschraubt. Die Längsposition des Hakens 9 wird nun relativ zur Position der Anhängeöse 10 vorzugsweise so ein­ gestellt, daß er (bei vorn an der Schubkarre am Muldenrand anliegenden ersten Befestigungsmitteln) gegenüber deren Mitte etwas (ca. 5 mm) nach vorn versetzt in sie einschnappt. Dieses zu kurz Einstellen bewirkt, daß bei einer Belastung des Trägerarms 1 der starre Haken 9, wie Fig. 12 dies zeigt, in der Öse 10 nach oben in deren Mitte rutscht, und die Schubkarrenmulde nun auch in Längsrichtung ein­ gezwängt wird, da die vorderen Befestigungsmitte wie erwähnt ja an der Mulde anstehen und nach hinten nicht nachgeben können. Derart eingezwängt hat der Schubkarren keine Möglichkeit mehr, aus dem aus dem Gehänge zu rutschen. Bei der vorbeschriebenen Ausführungsform könnten Haken und Öse auch ge­ geneinander vertauscht sein.
Ein ähnlicher Einzwängeffekt ergibt sich auch mit dem Automatikverschluß ge­ mäß den Fig. 13-14a. Dieser weist in einem Rahmen 11 einen schwenkbar ge­ lagerten und von zwei Zugfedern 17 belasteten Schnapper 12 auf. Weiter ist eine Anschlagplatte 14 vorgesehen, in welche zwei Anschlagschrauben 16 verstellbar eingedreht sind. Die Anschlagplatte 14 und Schnapper 12 sind an einem Rohr 20 befestigt, durch welches eine Schraube 13 durchgesteckt und am Rahmen 11 befestigt ist. An der Anschlagplatte 14 ist zum Öffnen des Verschlusses auch noch ein Griff 15 vorgesehen. Der Automatikverschluß wird anstelle des Hakens 9 am hinteren Ende des Trägerarmes befestigt und zwar so, daß sein Abstand zu den vorderen Befestigungsmitteln 5 oder 5a etwa der Länge der Schubkarren­ mulde entspricht. Beim Herunterdrücken des Trägerarms 1 schnappt der Schnapper 12 dann über den Muldenrand 18, klinkt unter diesem ein und wird durch die Zugfedern 17 anschließend gegen die Muldenwand 19 gedrückt. Wird nun der Trägerarm 1 belastet, d. h. nach oben gezogen, wird der Schnapper 12 durch den Muldenrand 18 weiter nach unten und durch die Art seiner Lagerung noch fester gegen die Muldenwand 19 gedrückt, woraus der erwünschte Ein­ zwängeffekt der Schubkarrenmulde in Längsrichtung resultiert. Daß der Druck durch den Schnapper 12 auf die Muldenwand 19 nicht zu groß und diese be­ schädigt wird, kann durch eine geeignete Einstellung der erwähnten Anschlag­ schrauben 16 in der Anschlagplatte 14 vermieden werden.
Sofern der Schnapper 12 des Automatikverschlusses eine ausreichende Breite in Schubkarrenquerrichtung aufweist, muß die Mulde, zur Erzielung einer sicheren Halterung der Schubkarre nicht notwendig im Bereich der vorderen Befesti­ gungsmittel vertikal eingezwängt sein, da die Mulde dann durch den Automatik­ verschluß hinten auf dem Schnapper 12 eine breite Auflage hat und längs gut ein­ gezwängt ist. Hier kann man auch an der Lochplatte 2 lediglich eine grobe Län­ geneinstellung vornehmen und an den Anschlagschrauben 16 (trotz des Schub­ karrenfalzes 18) dann die Feinstellung.

Claims (9)

1. Schubkarrengehänge mit einer starren Tragkonstruktion, welche an einer Schubkarre befestigbar ist, wobei die Tragkonstruktion einen Trägerarm auf weist, der sich bei befestigtem Schubkarrengehänge oberhalb einer Schubkarrenmul­ de längs deren Mittellängsebene erstreckt und Mittel für das Anbringen eines Hube­ lements wie Kranhaken oder Hubseil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Trägerarm (1) etwa auf der Höhe der Ränder (8/18) der Schubkarrenmulde (19) über deren Länge erstreckt und an beiden Enden des Trägerarms (1) vordere (5, 5a) und hintere Befestigungsmittel (9, 11-17) zur lösbaren Befestigung an der Schubkarre angebracht sind, wobei die Mittel (4) für das Anbringen eines Hubelements wie Kran­ haken oder Zugseil vorzugsweise in Form einer Lochreihe längs des Trägerarms (1) ausgestaltet sind.
2. Schubkarrengehänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende des Trägerarms (1) als vorderes Befestigungsmittel ein Trä­ gerbügel (5) vorzugsweise schwenkbar angebracht ist, welcher dazu vorgesehen ist, im befestigten Zustand einen vorderen Gestängebügel (6) der Schubkarre, in wel­ chem ein Schubkarrenrad gelagert ist, zu umgreifen.
3. Schubkarrengehänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende des Trägerarms (1) als vorderes Befestigungsmittel eine Traggabel (5a) mit zwei Gabelarmen mit hakenförmigen Enden vorzugsweise schwenkbar angebracht ist, wobei die hakenförmigen Enden der Traggabelarme dazu vorgesehen sind, in eine Achse (7) des Schubkarrenrades beidseitig des Schubkar­ renrades eingehängt zu werden.
4. Schubkarrengehänge nach einem der Ansprüche 2 bzw. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Trägerbügels (5) bzw. der Traggabel (5a) varia­ bel sowie derart einstellbar ist, daß er bzw. sie im befestigten Zustand und bei auf dem vorderen Rand (8) der Schubkarrenmulde aufliegendem Trägerarm (1) auf Zug belastet ist.
5. Schubkarrengehänge nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am hinteren Ende des Trägerarms (1) hintere Befestigungsmittel (9; 11-17) zur Befestigung dieses Endes an der Schubkarrenmulde auf oder dicht über deren Rand (18) vorgesehen sind.
6. Schubkarrengehänge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Befestigungsmittel einen Haken (9) und eine Öse (10) umfassen.
7. Schubkarrengehänge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Befestigungsmittel einen federbelasteten Schnapper (12) umfassen, welcher beim Befestigen über den hinteren Rand (18) der Schubladenmulde schnappt und im befestigten Zustand federnd mit einer Anlagekante an der Schubkar­ renmulde (19) anliegt.
8. Schubkarrengehänge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anschlagbegrenzung (14, 16) für den Schnapper (12) vorgesehen ist.
9. Schubkarrengehänge nach einem der Ansprüche 2-8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im befestigten Zustand die Schubkarrenmulde (19) bei Zugbela­ stung des Trägerarms (1) nach oben zwischen den vorderen und den hinteren Befe­ stigungsmitteln (5, 5a, 9, 11-17) in Längsrichtung eingezwängt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2482571A1 (fr) * 1980-05-16 1981-11-20 Piscopello P Dispositif d'accouplement basculant, notamment pour lever des brouettes
DE8234648U1 (de) * 1982-12-10 1983-06-01 Reichenecker, Kurt, 7432 Urach Schubkarrenheber

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