DE1055796B - Rolladen mit Schwenkstaeben, die mittels seitlicher Schienen gefuehrt sind - Google Patents
Rolladen mit Schwenkstaeben, die mittels seitlicher Schienen gefuehrt sindInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/28—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
- E06B9/34—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable roller-type; Roller shutters with adjustable lamellae
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
DEUTSCHES
KL.37d 28
INTERNAT. KL. E 04 f
PATENTAMT
S 29127 V/37d
ANMELDETAG: 3 0. JUNI 1952
BEKANNTMACHUNG
DER A-NMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 23. APRIL 1959
DER A-NMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 23. APRIL 1959
Die Erfindung bezieht sich auf einen. Rolladen mit Schwenkstäben., die mittels seitlicher Schienen geführt
und miteinander durch zwei Gruppen von auf die Aufwickelwake des Rolladens aufwickelbaren
Verbindungsgliedern! verbunden· sind, von denen die eine Gruppe, an deren Verbindungsgliedern die einzelnen
Schwenkstäbe mit ihren bei geschlossenem Rolladen oberen Längsrändern gelenkig angeschlossen
sind, im Zusammenwirken mit einem Mittel, das zur Begrenzung der Bewegung des Rolladens nach unten
angeordnet ist, zur gleichmäßigen. Schwenkung der einzelnen Stäbe dient, während die andere Gruppe der
Verbindungsglieder aus einem Paar von in dien beiden Führungsschienen, bewegbaren Ketten besteht, die
Glieder aufweisen, in denen die Stäbe jeweils mittels *5
Sch.wenkbol'zen gelagert sind.
Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, einen Rolladen zu schaffen, der nicht nur die
Vorteile dieser an sich bekannten Art besitzt, nämlich die Möglichkeit einer guten Lüftung, die Sicherung
gegen Einbruch, ferner eine leichte und genaue Regelung der Raumhelligkeit und' infolge einer begrenzten
Bewegbarkeit der Sohwenkstäbe gegenüber den einzelnen miteinander verbundenen Gliedern der beiden
in dien Führungsschienen bewegbaren, als Ketten ausgebildeten
Verbindungsglieder ein zwangloses und raumsparendes Aufwickeln, sondern darüber hinaus
eine wesentliche einfachere Ausbildung der beiden Gruppen von Verbindungsgliedern und anderer Teile
des Rolladens aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lagerung jedes Schwenkbolzens im jeweiligen,
Kettenglied, das als Plättchen ausgebildet ist, in einem Langloch erfolgt, so daß die Stäbe relativ
zu den mittels Bolzen zur jeweiligen Kette verbundenen Plättchen verschiebbar sind, und daß als Mittel
zur Begrenzung der Bewegung des Rolladens nach unten, ein diesen abschließender, nicht schwenkbarer
Stab dient, der beim Aufsetzen des Rolladens eine untere Abstützung der beiden Ketten, d. h. dies in den
Führungsschienen verlaufenden. Verbindungsgliederpaares, vermittelt, so daß eine folgende geringe Abwickelbewegung
des Rolladens durch Zusammenschieben der Stäbe infolge des Verschiebens der Schwenkbolzen, in den Langlöchern der Plättchen
eine Lockerung der anderen Verbindungsglieder und eine Schwenkung der Stäbe um ihre Schwenkbolzen
verursacht.
Bei dem beschriebenen bekannten Rolladen ist die begrenzte Bewegbarkeit der Schwenkstäbe gegenüber
den miteinander verbundenen Kettengliedern nur deshalb
möglich, weil mit jedem dieser Kettenglieder je ein Exzenterscheibchen gelenkig verbunden, ist,
welches eines der erwähnten Glieder darstellt, in denen Rolladen mit Schwenkstäben,
die mittels seitlicher Schienen
geführt sind
Anmelder:
Societä a Responsabilitä Limitata »G.B.«,
Mailand (Italien)
Vertreter: Dr.-Ing. O. Stürner, Patentanwalt, Calw-Wimberg, Ostlandstr. 36
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 9. Dezember 1950, 28. April 1951
und 25. März 1952
Giulio Gazzaniga, Mailand (Italien), ist als Erfinder genannt worden
die Stäbe mittels Schwenkbolzen gelagert sind. Demgegenüber
ist bei dem Rolladen, nach der Erfindung die Lagerung der Schwenkbolzen viel einfacher, da
hierfür keine besonderen Glieder erforderlich sind. Die Lagerung erfolgt unmittelbar in den als Plättchen
ausgebildeten, miteinander verbundenen Kettengliedern, und zwar in deren Langlöohern. Wie bei dem
bekannten Rolladen werden die Schwenkstäbe nur bei herabgelassenem Rolladen, versohwenkt. Das Verschwenken
erfolgt aber ohne Hilfe besonderer Haltemittel in. Form von. Haken, die an den oberen Enden
der Führungsschienen, angreifen, sondern einfach deshalb,
weil der unterste Rolladenstab nicht schwenkbar ist und beim Aufsetzen, z. B. auf ein Fensterbrett, die
beiden an ihm befestigten Ketten abstützt, so daß die Schwenkbolzen nach Verschieben in den Langlöchern
der Plättchen in die Ruhelage kommen., die zum Schwenken, der Stäbe erforderlich ist. Um nicht
schwenkbar zu sein, greift der unterste Stab zweckmäßig in die Führungsschienen in gewisser Breite ein.
In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Rolladens ist vorgesehen, daß die Schwenkbolzen. an den als
Zapfen von rundem Querschnitt ausgebildeten Enden der Stäbe angeordnet sind und daß diese Zapf en in. die
Führungsschienen eingreifen, um den Rolladen und zugleich die Plättchenketten möglichst gleichmäßig
zu führen.
90« 507/26R
Eine besonders straffe Aufwickelung des Rolladens ergibt sich, wenn, die in. den Führungsschienen bewegbaren
Ketten mit diesen Schienen in. eine leichte Reibungsverbindung gebracht werden, welche auch die
Sehiwenkbarkeit der Stäbe des herabgelassenen Rollladens
erleichtert. Eine ■ solche Reibungsverbindung wird dadurch einreicht, daß die Plättchen länglich ausgebildet
sowie nach außen gewölbt sind· und im Bereich ihrer abgerundeten Enden an den. Innenseiten
und im Bereich ihrer Wölbung an den Außenseiten der Führungsschienen gleiten.
Es hat sich als günstig erwiesen., wenn die Langlöcher
von den Enden der Plättchen etwa gleich, weit entfernt sind und die Längsachse der Langlöcher mit
der Rolladen-Mittelfläche einen spitzen Winkel von höchsten« 45° einschließt.
Die Verbindungsglieder zur Schwenkung der Stäbe bestehen vorzugsweise aus Metallbändern., die seitlich
Rasten, aufweisen, in denen1 das jeweilige Metallband
umgreifende Bügel sitzen,, die an ihren Enden mit gelochten· Lappen zur Lagerung von Gelenkbolzen versehen
sind, an denen in den,.Stäben, festsitzende, die gelenkige Verbindung mit dem Metallband vermittelnde,
vorzugsweise rohrförmige Stifte angelenkt sind. '; ■■"' .
Der nicht schwenkbare Stab ist. zweckmäßig mit zum Aufsetzen des Roililiaderus dienenden Puffergliedern
versehen, die unten einen elastischen Anschlag aufweisen.
In der Zeichnung ist ein .Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. -Es zeigt
Fig. 1 einen ernndiungsgemäßen Rolladen in einer
Seitenansicht und teilweise /fen- Schnitt,
Fig. 2 einen Teil desselben'Rolladens in einer Innenansicht,
teilweise geschnitten, u/nd
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2.
Der S'chwenkstäbe A aufweisende Rolladen ist auf
eine Aufwickelwalze B aufwickelbar,„die eine, Mehrzahl
radialer Ausleger 50 .aufweist, deren freie Enden Stützen, für den Rolladen bilden. Die Schwenkstäbe A
sind mittels seitlicher Schienen 14 geführt und miteinander
durch zwei Gruppen-von Verbindungsgliedern verbunden.
Die eine Gruppe, an deren Verbindungsgliedern C
die einzelnen Schwenkstäbe A mit ihren, bei geschlossenem Rolladen oberen Längsrändern gelenkig angeschlossen
sind, dient zur Schwenkung der einzelnen Stäbe A. Die andere Gruppe der Verbindungsglieder
besteht aus einem Paar von in den beiden Führungsschienen 14 bewegbaren Ketten, in deren Gliedern: 18
die Stäbe A jeweils mittels Schwenkboizen 10 gelagert
sind. Die einander gegenüberliegenden Schwenkbolzen jedes Stabes A bestimmen eine Schwenkachse, die bei
geschlossenem Rolladen durch den, unteren Teil des Stabes A verläuft.
Die Verbindungsglieder C zur Schwenkung der Stäbe A bestehen aus Metallbändeirn od. dgl., vorzugsweise
aus Stahlbändern!, die seitlich Rasten aufweisen, in denen das jeweilige Metallband C umgreifende
Bügel 26 sitzen, die an ihren Enden mit gelochten Lappen zur Lagerung von Gelenkbolzen 28 versehen,
an denen· die Stäbe A angelenkt sind. Die gelenkige Verbindung wird durch rohrförmige Stifte 30 vermittelt,
die in Bohrungen der Stäbe A mit Hilfe von konusförmigen Elementen! 32. verankert sind. Die Bohrungen
und damit auch die rohrförmigen Stifte30 verlaufen quer zur Längsrichtung der Stäbe A.
Die in. die Glieder 18 der -in den Führungsschienen 14 geführten Ketten, eingreifenden Schwenkbolzen· 10
sind an den als Rumdzapfen 12 ausgebildeten Enden der Stäbe A angeordnet und. zweckmäßig aus demselben
Werkstoff wie die Rolladenstäbe A hergestellt. Die Abmessungen der Zapfen 12 sind so bestimmt,
daß sie in die Führungsschienen 14 mit Spiel eingreifen.
Die Glieder 18 der in den beiden Führungsschienen 14 bewegbaren· Ketten, in welchen 'die Stäbe A mittels
der SchwenkbolzenlO gelagert sind, sind durch Bolzen 21 miteinander verbunden und haben die Gestalt von
ίο länglichen Plättchen, die zur Aufnahme der Schwenkbolzen
10 je ein Langloch 16 aufweisen. Die Langlöcher 16 sind von den Enden der Plättchen 18 etwa
gleich weit entfernt und ihre Längsachse schließt mit der Rolladen^Mittelfläcbe einen spitzen Winkel von
nahezu 45° ein. Die Stäbe A sind auf Grund der Lagerung in den Laiigilöchern 16 goyenüber den Ketten
relativ verschiebbar·.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, befinden sich die Schwenkbolzen 10 bei herabgelassenem (herabhängerudem)
Rolladen, in dem unteren Teil der Langlöcher 16; bei hochgezogenem., also auf die Walze jB gewickeltem
Rolladen nehmen die Schwenkbolzen. 10 die in Fig. 1 (oben) gezeigte Lage 10'ein.
Diese begrenzte relative Bewegbarkeit der RoIl-
a5 ladenistäbe A gegenüber den beiden Ketten, die ihren
Ausdruck in der unterschiedlichen Lage der Schwenk-
... bolzen 10 in- den Langlöchern 16 bei ho abgezogenem
und herabgelassenem Rolladen findet, ermöglicht ein besonders straffes Aufwickeln des Rolladens auf die
Walze B1 so daß der Rolladen- auch· bei beträchtlicher
Länge etwa den gleichen Raumbedarf wie ein Rolladen
mit nicht schwenkbaren Stäben aufweist. Infolgedessen kann der Rolladen .auf eine Walze B mit verhältnismäßig
geringem Durchmesser aufgewickelt
werden. ;... ■> , '■'■... ·. . ■ · ■
Die in: der Kette senkrecht zur RoIladenebene
.·. stehenden Plättchen 18 weisen innen eine konkave Krümmung 19 und außen eine Wölbung 20 auf. Beim
Aufziehen des Rolladens schmiegt sich die konkave Krümmung 19 an die Walze B bzw. die bereits aufgewickelten
Stäbe A an. Die Plättchen 18 gleiten im Bereich ihrer Wölbung 20 an den, Außenseiten der
Führungsschienen 14 und im Bereich ihrer abgerundeten Enden an den Innenseiten der Führungsschienen
14, so daß die Ketten, der Plättchen 18 mit den Führungsschienen
14 eine leichte Reibungsverbindung haben. Diese Reibungsverbindung unterstützt die oben
beschriebene straße Aufwicklung des Rolladens auf die Walze B.
An seinem unteren Ende weist der Rolladen, einen nicht schwenkbaren Stab D mit zum Aufsetzen, des
Rolladens dienenden Puffergliedern54 auf, die mit einem elastischen Anschlag 55 versehen sind.
Wird der Rolladen heruntergelassen und sitzt der Anschlag 55 am Fensterbrett bzw. an einem anderen
festen Teil des Hauses auf, so bewirkt eine nachfolgende weitere geringe Abwickelbeiwegung des Rollladens
durch Zusammenschieben der Stäbe A eine Lockerung der Metallbänder C und 'ermöglicht dadurch
eine Schwenkung der Stäben um ihre Schwenkbolzen
10 in eine waagerechte Stellung A' (Fig. 1); die Metallbänder C und die Gelenkbolzen 28 haben dabei
die Stellung C und 28'.
Die Lockerung der Metallbänder C und die durch die Lockerung ausgelöste Schwenkung der Stäbe A in
ihre waagerechte Stellung A' tritt nach Aufsetzen des
.; nicht schwenkbaren Stabes D auf ein festes Widerlager unmittelbar ein, da das Gewicht der Stäbe A des
Rolladens· auf die durch die Plättchen 18 gebildeten
Ketten einwirkt, diie infolge ihrer Länge, welche die
Länge des zusammengeschobenen Rolladens überschreitet, auf die Schwenkbolzen 10 einen Druck von
unten nach oben ausüben.
Die Schwenkbewegung der Stäbe A in die Horizontale (Stellung A') wird durch die bereits oben beschriebene
Reibungsverbindung zwischen den Plätchen 18 und den. Führungsschienen 14 erleichtert.
Bei der in Fig. 1 gezeigten, waagerechten Stellung Ä der Stäbe A finden Licht und Luft freien Einlaß
in den, durch den Rolladen verschlossenen Raum.
Befinden sich dagegen die Stäbe A in der in Fig. 3 dargestellten zusammengeschobenen Lage, so ergibt
sich ein einwandfreier Rolladen-Venschluß, der durch
die Querschni-ttsform der Stäbe A gewährleistet ist. An den unteren Stabrande.ni vorhandene Lappen 56
sichern dabei ein gegenseitiges Übergreifen der Stäbe A.
Claims (7)
1. Rolladen mit Schwenkstäben, die mittels seit- ao Iieher Schienen geführt und miteinander durch
zwei Gruppen von auf die Aufwickelwalze des Rolladens aufwickelbaren Verbindungsgliedern verbunden
sind, von denen die eine Gruppe, an deren Verbindungsgliedern die einzelnen Schwenkstäbe
mit ihren bei geschlossenem Rolladen oberen Längsrändern gelenkig angeschlossen sind, im Zusammenwirken
mit einem Mittel, das zur Begrenzung der Bewegung des Rolladens nach unten angeordnet
ist, zur gleichmäßigen Schwenkung der ■einzelnen- Stäbe dient, während die andere Gruppe
der Verbindungsglieder aus einem Paar von in. den beiden Führungsschienen bewegbaren Ketten besteht,
die Glieder aufweisen, in denen die Stäbe jeweils mittels Schwenkhaken gelagert sind, da-■durchgekennzeichnet,
daß die Lagerung jedes Schwenkbolzens (10) im jeweiligen Kettenglied, das als Plättchen (18) ausgebildet ist, in>
einem Langloch (16) erfolgt, so daß die Stäbe (A) relativ
zu den mittels Bolzen (21) zur jeweiligen Kette verbundenen Plättchen (18) verschiebbar sind, und
daß als Mittel zur Begrenzung der Bewegung des
Rolladens nach unten ein diesen abschließender, nicht schwenkbarer Stab (D) dient, der beim Aufsetzen
des Rolladens eine untere Abstützung der beiden Ketten vermittelt, iso daß eine folgende geringe
Abwickelbewegung des Rolladens durch. Zusammenschieben, der Stäbe (A) eine Lockerung der
anderen Verbindungsglieder (C) und eine Schwenkung der Stäbe (A) um ihre Sdhwenkbolzen (10)
verursacht.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsachse der Langlöcher (16) mit der Rolladen-Mittelfläche einen spitzen Winkel
von höchstens 45° einschließt.
3. Rolladen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbolzen (10) an
den als Zapfen (12) ausgebildeten Enden der Stäbe (A) angeordnet sind und daß diese Zapfen (12) in
die Führungsschienen (14) eingreifen.
4. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen (18)
länglich ausgebildet sowie nach außen gewölbt sind und im Bereich ihrer abgerundeten. Enden an
den Innenseiten und im Bereich ihrer Wölbung (20) an den Außenseiten der Führungsschienen
(14) gleiten, so daß die Ketten der Plättchen. (18) mit den Führungsschienen (14) eine leichte Reibungsverbindung
haben.
5. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (16)
von den Enden der Plättchen etwa gleich weit entfernt sind.
6. Rolladen nach einem 'der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder
(C) zur Schwenkung der Stäbe (A) aus Metallbändern bestehen, die seitlich Rasten' aufweisen.,
in denen, das jeweilige Metallband (C) umgreifende Bügel (26) sitzen, die an ihren Enden
mit gelochten Lappen, zur Lagerung von Gelenkbogen
(28) versehen sind, an denen in den Stäben (A) festsitzende, die gelenkige Verbindung mit
dem Metallband (C) vermittelnde, vorzugsweise rohrförmige Stifte (30) angelenkt sind.
7. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht schwenkbare
Stab (D) mit zum Aufsetzen des Rolladens dienenden Puffergliedem (54) versehen ist, die
unten einen elastischen Anschlag (55) aufweisen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 21501, 27 821, 58619.
Deutsche Patentschriften Nr. 21501, 27 821, 58619.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 507/266 4.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1055796X | 1950-12-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1055796B true DE1055796B (de) | 1959-04-23 |
Family
ID=11429977
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES29127A Pending DE1055796B (de) | 1950-12-09 | 1952-06-30 | Rolladen mit Schwenkstaeben, die mittels seitlicher Schienen gefuehrt sind |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1055796B (de) |
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DE58619C (de) * | F. HÜRTER in Cochem a. d. Mosel | Rollladen |
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1952
- 1952-06-30 DE DES29127A patent/DE1055796B/de active Pending
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