DE1509605A1 - Jalousie - Google Patents

Jalousie

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DE1509605A1
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edge
transverse
slat
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DE19631509605
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Anderle Joseph Alois
Kappeller Jun James Joseph
Lorentzen Hans Knudsen
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Levolor Corp
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Levolor Corp
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/38Other details
    • E06B9/384Details of interconnection or interaction of tapes and lamellae
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    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/38Other details
    • E06B9/382Details of ladder-tapes or ladder chains, e.g. buckles for local shortening of tapes

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Jalousie mit waagerecht angeordneten Längsachsen der Lamellen.
Bei derartigen Jalousien werden die Lamellen für gewöhnlich mit Hilfe von leiterartigen Gliedern übereinander liegend gehalten. Jedes derartige Glied besteht aus einem vorderen Längsband, einem hinteren Längsband und einer Reihe von sich zwischen diesen erstreckenden Querbändern. Gemäß einer handelsüblichen Bezeichnung, die als bevorzugt angesehen wird, wird das gesamte leiterähnliche Glied als "Bandleiter" bezeichnet. Es werden jedoch auch noch andere Bezeichnungen verwendet, von denen einige im Widerspruch zu anderen stehen. So wird auch das ganze leiterartige Glied als "Leiterband" bezeichnet, während die Quer- bänder manchmal "Leitern" genannt werden. Wenn in der Höhenlage jeder Lamelle ein unterteiltes Querband oder ein Querbandpaar vorhanden ist, wird das gesamte leiterartige Glied mitunter auch als "Doppel-Leiterband" bezeichnet.
Die Bandleitern sind normalerweise an Mitteln aufgehängt, mit deren Hilfe die Lamellen gemeinsam in jede Richtung geneigt werden können. Bei den meisten Jalousienarten erfolgt das Neigen der Lamellen durch Aufwärtsziehen eines Längsbands jeder Bandleiter und durch gleichzeitiges Nachlassen des anderen Längsbands um denselben Betrag. Es gibt auch bereits Jalousien, bei denen nur ein einziges Längsband auf- und abwärtsgezogen zu werden braucht.
Normalerweise weist eine Jalousie lotrecht verlaufende, zwischen den vorderen und den hinteren Längsbändern der Bandleitern angeordnete Ziehschnüre auf. In den meisten Fällen verlaufen diese Schnüre durch in den Lamellen vorgesehene Führungsöffnungen hindurch und sind mit einer Unterleiste verbunden, welche beim Einholen der Ziehschnüre gemeinsam mit den über ihr angeordneten Lamellen angehoben werden kann.
Bei Jalousien ergeben sich spezielle Probleme hinsichtlich der Einwirkung des Winds auf die Lamellen sowie bezüglich der Erzielung eines hohen Schließgrads, wenn maximaler Lichtausschluß gewünscht wird. Die Erfindung bezieht sich daher auf den Einfluß des Winds sowie auf das vollständige Schließen der Jalousie.
Eine vor einem geöffneten Fenster hängende Jalousie ist speziell in gewissen geographischen Lagen häufig wechselnden Windeinflüssen ausgesetzt. Wenn sich die Luft mit beträchtlicher Geschwindigkeit durch das Fenster hindurch bewegt, ist es notwendig, die Jalousie etwas offen zu lassen, um der Luft einen Zwischenraum zum Hindurchstreichen zur Verfügung zu stellen, da die gesamte Jalousie sonst zum Schwingen und Flattern neigt.
Die normalerweise aus dünnem Blech bestehenden Lamellen neigen unter Windeinwirkung zum Flattern und Klappern. Unter gewissen Umständen können Teile der Lamelle ähnlich wie eine Stimmgabel in Schwingung geraten, was manchmal als "Singen" der Lamellen bezeichnet wird. Zeitweilig lässt der Wind die Lamellen gegeneinander schlagen, während er in anderen Fällen ein Schließen der Lamellen bewirkt, indem er eine Kante der Lamellen von den Querbändern abhebt oder die Lamellen von den Querbändern wegneigt.
Im Zuge der Ausschaltung der Windprobleme wurden Jalousien mit den bereits erwähnten "Doppel-Bandleitern" entwickelt. Bei diesen Konstruktionen ist jede Lamelle zwischen den beiden Querbändern bzw. den beiden Schenkeln der Querbänder verspannt, wobei ein Querband bzw. ein Schenkel desselben die Lamelle abstützt, während das andere Querband bzw. der andere Schenkel desselben über der Lamelle liegt und diese festhält. Obgleich diese Ausbildung hinsichtlich der Windeinwirkung Vorteile besitzt, weist sie Nachteile bezüglich des Zusammensetzens der Jalousie sowie in bezug auf das Neigen der Lamellen zum Schließen der Jalousie auf. Das Verspannen der Lamellen zwischen den beiden Querbändern bzw. den beiden Schenkeln der Querbänder hat einen schwierigen Zusammenbauvorgang zur Folge, wobei das die betreffende Lamelle überlagernde Querband bzw. Schenkel desselben das vollständige Neigen der Lamelle beeinträchtigen kann. Außerdem neigt das überlagernde Querband bzw. Schenkel beim Schließen der Jalousie dazu, die Längsbänder auswärts zu drängen.
Wenn die Lamellen einer Jalousie zum Schließen derselben geneigt werden, verlagert sich die Unterkante einer verschwenkten Lamelle von der einen Seite der
Ziehschnur her in Richtung auf diese, während sich die Unterkante der benachbarten unteren Lamelle der Ziehschnur von deren anderen Seite her nähert. Dies bedeutet, dass beim Fehlen einer speziellen Konstruktion und Anordnung das Ausmaß des Schließens der Jalousie durch die Dicke der Ziehschnur begrenzt wird. Zur Erzielung einer besseren Raumabdunkelung, beispielsweise um tagsüber schlafen zu können oder zum Zweck von Filmvorführungen, wurde bereits eine Kante jeder Lamelle mit einem Ausschnitt versehen, damit sich die Lamelle beim Neigen, wobei diese Lamellenkante abwärtsgedrückt wird, an der Ziehschnur vorbeibewegen kann. Derartige Jalousien sind unter einer Vielzahl von Namen, wie "voll schließende Jalousie", "Verdunkelungsjalousie" o.dgl. bekannt.
Ein vollständiges Schließen einer Jalousie lässt sich zwangsläufig nicht auf einfache Weise erreichen. Es ist beispielsweise schwierig, die aus Kunststoff bestehenden Bandleitern für Jalousien mit unbedingt gleich bleibendem Abstand zwischen den Querbändern herzustellen, was zu Schwierigkeiten bei vollständig schließenden Jalousien führt. Außerdem führte die Verwendung von über den Lamellen liegenden Querbändern bzw. Querbandschenkeln, wie sie zur Überwindung der Wind- probleme benutzt werden, unter gewissen Umständen zu einer Herabsetzung der Wirksamkeit von vollständig schließenden Jalousien.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten beschäftigt sich die Erfindung in erster Linie mit der Schaffung einer Jalousiekonstruktion, die in windigen Gegenden zufrieden stellender ist, die sich auch für voll schließende Jalousien eignet, deren Anordnungen zur Beseitigung von Windeinflüssen das vollständige Schließen nicht wesentlich beeinträchtigen, die erhöhte Herstellungstoleranzen in den Abständen der Querbänder der Bandleitern zulässt und die schnell und wirtschaftlich zusammengesetzt werden kann.
Zahlreiche weitere Ziele, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der die z.Zt. als am besten angesehenen Ausführungsformen der Erfindung erläuternden folgenden Beschreibung. Trotzdem soll die Beschreibung lediglich zur Erläuterung und zur beispielhaften Darstellung dienen, da sich die Erfindung auch auf zahlreiche andere Arten verwirklichen lässt und in gewissen Fällen kein Bedarf für bestimmte Merkmale vorhanden zu sein braucht. Soweit nicht anders angegeben, bezieht sich die Beschreibung in Verbindung mit den
Zeichnungen nur auf die speziell beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung.
In den Ansprüchen können bestimmte Teile zeitweilig zum besseren Verständnis mit speziellen Ausdrücken bezeichnet sein, doch soll diese Begriffsbestimmung so weitläufig ausgelegt werden, als sich dies mit dem Inhalt und dem Rahmen der Erfindung im Gegensatz zum Stand der Technik vereinbaren lässt.
Die dem Raum zugekehrte Seite der Jalousie wird als Vorderseite und die dem Fenster zugewandte Seite als Rückseite der Jalousie bezeichnet. Wenn sich die Lamellen bei völlig geöffneter Jalousie in ungeneigter Lage befinden, liegen sie gemäß der Beschreibung waagerecht. Sind die Lamellen dagegen mit heruntergedrückten Vorderkanten verschwenkt, so werden sie als nach vorn geneigt bezeichnet, während sie in mit heruntergedrückten Hinterkanten verschwenkter Lage als nach hinten geneigt bezeichnet werden.
Die Erfindung sei nunmehr anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht einer Jalousie mit den Merkmalen der Erfindung, von der Vorderseite her gesehen, bei welcher nur eine einzige Bandleiter dargestellt ist, deren vorderes Längsband teilweise weggebrochen ist,
Fig. 2 eine Teilaufsicht auf die Bandleiterzone einer sich in waagerechter Lage befindenden Lamelle,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines kurzen Stücks der einen Kunststoffbandleiter, deren Längsbänder und deren Querbänder weich und biegsam sind, wobei jedoch die Querbänder zum Zweck der Erläuterung gerade dargestellt sind, als wenn die ganze Leiter steif wäre,
Fig. 4 einen waagerechten Querschnitt durch die Leiter-Lamellen-Anordnung längs der Linie 4-4 in Fig. 1 bei waagerecht ausgerichteten Lamellen,
Fig. 5 eine Teilansicht der Jalousie von der rechten Seite gemäß Fig. 1 her gesehen, bei welcher ein kurzes Stück der Leiter-Lamellen-Anordnung mit nach hinten in die voll geschlossene Stellung geneigten Lamellen veranschaulicht ist,
Fig. 6 einen Teilquerschnitt durch die Leiter-Lamellen-
Anordnung längs der Linie 6-6 in Fig. 5, bei welchem nur eine einzige Lamelle dargestellt ist,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines kurzen Stücks der Leiter-Lamellen-Anordnung mit nach hinten in die voll geschlossene Stellung geneigten bzw. gekippten Lamellen,
Fig. 8 eine Ansicht einer einzelnen Lamelle und der dieser zugeordneten Leiterzone, bei welcher die Lamelle im Querschnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 4 und die Bandleiter in Seitenansicht veranschaulicht sind,
Fig. 9 eine perspektivische Teilansicht der Leiter-Lamellen-Anordnung mit waagerecht ausgerichteten Lamellen, unter einem Winkel abwärts in Richtung auf die Lamellenenden gesehen, bei welcher die Bandleiter zum Zweck der Erläuterung als ungewöhnlich dicht an den Lamellenenden angeordnet dargestellt ist, während die Längsbänder der Bandleiter mit deutlichem Abstand von den Lamellenenden entfernt angeordnet sind,
Fig. 10 eine Fig. 5 ähnliche Ansicht, bei welcher die
Lamellen jedoch nach vorn geneigt dargestellt sind, und
Fig. 11 eine Fig. 2 ähnliche Ansicht einer abgewandelten Lamelle, die sich als vorteilhaft erwiesen hat.
Die in Fig. 1 allgemein mit 14 bezeichnete erfindungsgemäße Jalousie weist einen Kopfteil 15, eine Anzahl von Lamellen 16, Bandleitern 17, von denen nur eine dargestellt ist, und eine Unterleiste 19 auf. Die Jalousie kann in üblicher Weise als Ganzes mit Hilfe zweier an sich bekannter, beispielsweise am Fensterrahmen angebrachter und die Stirnseiten des Kopfteils 15 aufnehmender Befestigungsklammern 20, von denen nur eine dargestellt ist, montiert werden.
Die Jalousie weist zwei Bandleitern 17 auf, von denen in Fig. 1 nur eine dargestellt ist. Im Fall einer breiten Jalousie können jedoch auch noch weitere Bandleitern verwendet werden. Die Betätigung der Jalousie erfolgt mittels zweier Ziehschnüre 24, 25, deren Griffenden in einer Schlaufe 21 vereinigt sind, welche an der dem Zimmer zugekehrten Innen- bzw. Vorderseite der Jalousie herabhängt. Die Schnüre 24 und 25 sind durch einen Schnurausgleicher 26 bekannter Bauart hindurch aufwärts zum Kopfteil 15 geführt, in welchem sie auf bekannte Weise mit bekannten Mitteln zu ihrer Führung und zur Änderung ihrer Zugrichtung sowie zum Verklemmen derselben zwecks Befestigung der Jalousie in voll aufgezogener oder in ausgewählten, teilweise angehobenen Lagen zusammenarbeiten. Vom Kopfteil aus verlaufen die Schnüre 24, 25 entlang je einer der Bandleitern 17 nach unten, wo sie an der Unterleiste 19 befestigt sind. Beim Abwärtsziehen der Schlaufe 21 wird die Jalousie auf herkömmliche Weise hochgezogen.
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, besitzt jede Bandleiter 17 vordere und hintere Längsbänder 29 bzw. 30, die durch Querbänder 31, auf denen jeweils eine Lamelle 16 aufliegt, miteinander verbunden sind. Die Leitern 17 sind jeweils als Ganzes weich und biegsam und können auf herkömmliche Weise aus Kunststoff hergestellt sein, wobei in dem Kunststoff des vorderen und des hinteren Längsbands 29 bzw. 30 normalerweise Fäden oder Maschengitter eingebaut sind. Jedes Querband 31 weist gemäß Fig. 8 an seinen beiden Enden einander gegenüberliegende Streifen bzw. Ansätze 32 und 34 aus dem gleichen Material auf, mit denen es beispielsweise durch Verschweißen unter Anwendung von Wärme und Druck starr an den Längsbändern 29 und 30 befestigt ist. Die Endabschnitte 31a, 31a der Querbänder 31 sind breiter als der dazwischen- liegende bzw. mittlere Abschnitt 31b und bilden in einigem Abstand vom jeweils benachbarten Längsband 29 bzw. 30 jeweils zwei Schultern 35. Gemäß Fig. 3 und den anderen Figuren liegen die Querbänder 31 jeweils lotrecht übereinander.
Die biegsamen und federnden Lamellen 16 sind untereinander alle gleich und arbeiten gleichartig mit den Bandleitern 17 und den Ziehschnüren 24 und 25 zusammen. Sie sind gemäß Fig. 8 nach oben gewölbt und aus Flachmaterial, wie dünnem Stahl- oder Aluminiumblech hergestellt.
In Fig. 2 ist die Bandleiterzone einer Lamelle 16 dargestellt, wobei die Breite der Bandleiter 17 gestrichelt angedeutet ist. Die Lamelle 16 besitzt ein längliches Querloch 36 von etwas größerer Weite als der Schnurdurchmesser. Dieses als Führungsloch bezeichenbare Querloch 36 besitzt eine kurze Achse 36a und eine lange Achse 36b, wobei die kurze Achse näher an der Vorder- als an der Hinterkante der Lamelle liegt. Die Hinterkante der Lamelle 16 weist in Ausrichtung auf das Führungsloch 36 einen Ausschnitt 37 auf. Weiterhin ist in der Lamelle 16 eine gegenüber dem Ausschnitt 37 seitlich versetzte schlüssellochförmige Öffnung 38 vorgesehen, die in geringem Abstand von der Lamellen- hinterkante einen verbreiterten Abschnitt 38a und einen sich von diesem Abschnitt zur Hinterkante der Lamelle erstreckenden schmalen Einführungsschlitz 38b aufweist. Auf diese schlüssellochförmige Öffnung 38 ist an der Lamellenvorderkante eine ähnlich geformte Öffnung 39 ausgerichtet, die in geringem Abstand von der Lamellenvorderkante einen verbreiterten Abschnitt 39a und einen vom verbreiterten Abschnitt ausgehenden, sich bis zur Lamellenvorderkante erstreckenden schmalen Einführungsschlitz 39b aufweist.
Die Lamellen 16 sind auf die aus den Fig. 8 und 9 am besten ersichtliche Weise mit den Querbändern 31 verbunden. Der schmale Abschnitt jedes Querbands liegt unter der zugehörigen Lamelle, während sich die Enden der schmalen Abschnitte 31b aufwärts durch die verbreiterten Abschnitte der in der Lamelle vorgesehenen schlüssellochförmigen Öffnungen 38 und 39 hindurch erstrecken. Die breiteren Endabschnitte 31a des Querbands liegen oberhalb der Lamelle, wobei die Schultern 35 die Lamelle überlagern und sich dicht neben deren Oberseite befinden. Die Lamelle wird somit ohne ein über ihr angeordnetes Querband als Ganzes auf dem sie abstützenden Querband festgehalten, so dass der Wind weder die Lamelle noch nur eine Kante derselben vom Querband abzuheben vermag. Außerdem gewährleisten die Schultern 35 eine Dämpfungswirkung an jeder Lamellen- kante, wodurch die oftmals als "Singen" bezeichnete stimmgabelähnliche Schwingung der Lamelle ausgeschaltet wird. Darüberhinaus halten die Schultern 35 die Lamelle gegen jegliche wesentliche Bewegung in Querband-Längsrichtung fest.
Die oberen Enden der vorderen und hinteren Längsbänder 29 bzw. 30 sind auf bekannte Weise an einer Bandrolle bzw. -wiege befestigt. Eine geeignete Anordnung ist beispielsweise in der USA-Patentschrift 2 831 536 offenbart. Zum Neigen der Jalousielamellen wird die Bandrolle bzw. -wiege auf bekannte Weise um ihre Achse herum gedreht, um das eine Längsband der Bandleiter anzuheben und gleichzeitig das andere Längsband nachzulassen.
Die erfindungsgemäße Jalousie ist eine voll schließende Konstruktion, deren vollständiges Schließen durch nach hinten erfolgendes Neigen der Lamellen erreicht wird. In den Fig. 5, 6 und 7 sind die Lamellen in der voll geschlossenen Stellung dargestellt. Die Ziehschnur 24 verläuft zwischen den vorderen und hinteren Längsbändern 29 bzw. 30 abwärts und durchsetzt die in jeder Lamelle 16 vorgesehene Führungsöffnung 36. Bei der Bewegung der Lamellen in die voll geschlossene Stellung bewegt sich der in der Hinterkante jeder Lamelle vorgesehene Ausschnitt 37 (Fig. 4) an der Ziehschnur vorbei und ermöglicht es somit der Lamellenunterkante, mit der Oberseite der darunterliegenden Lamelle in Berührung zu gelangen, ohne dass die Dicke der Ziehschnur eine Begrenzung dieser Schließbewegung zur Folge haben würde. Wenn sich die Lamellen beim Schließen der voll geschlossenen Stellung gemäß den Fig. 5, 6 und 7 nähern, wird der auf das vordere Längsband 29 ausgeübte Aufwärtszug auf den abwärts geneigten Abschnitt des jeweiligen Querbands 31 übertragen. Diejenigen Schultern 35, welche sich an der Unterseite der geneigten Lamelle befinden (Fig. 7), berühren den unteren Abschnitt dieser Lamelle, so dass sich dieser Abschnitt in Richtung auf das vordere Längsband verlagert. Nach ausreichender weiterer Aufwärtsbewegung des vorderen Längsbands 29 bewegt sich die Unterkante jeder geneigten Lamelle gemäß Fig. 5 in Berührung mit der Oberseite der darunter befindlichen Lamelle. Gemäß den Fig. 5 und 7 sind die Lamellen sowie die Bandleitern derart bemessen, dass sich die Unterkante jeder geneigten Lamelle unterhalb des der darunterliegenden Lamelle zugeordneten oberen Querbandabschnitts 31a befindet. Der Querbandabschnitt 31a sowie die Schultern 35, 35 desselben sind aus Fig. 9 deutlicher ersichtlich.
In Fig. 10 ist die maximale bei der erfindungsgemäßen
Jalousie mögliche Vorwärtsneigung der Lamellen veranschaulicht. Das Ausmaß des Schließens wird durch die Dicke der Ziehschnur begrenzt und entspricht der normalen Schließstellung einer nicht voll schließenden Jalousie.
Die Länge des schmalen Abschnitts 31b jedes Querbands entspricht ungefähr dem Abstand S gemäß Fig. 2 zwischen den Lamellenöffnungen 38 und 39 und überschreitet diesen Abstand nur um den Betrag, der erforderlich ist, um die vier Schultern 35 einwandfrei auf der Oberseite der dünnen Lamelle 16 anzuordnen. Die Länge jedes Endabschnitts 31a der Lamellen ist jedoch beträchtlich größer als der Abstand zwischen den Schultern 35 und der Kante der Lamellen, über welche sich dieser Endabschnitt hinwegerstreckt. Diese Ausbildung ermöglicht die normale Schließwirkung bei nach vorn geneigten Lamellen und gewährleistet bezüglich des Schließens mit vorwärts und rückwärts geneigten Lamellen größere Toleranzen hinsichtlich der Herstellungsabweichungen in der Abstandverteilung der Querbänder.
Bei der in den Fig. 1-10 dargestellten speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Jalousie werden folgende Materialien und Abmessungen angewandt:
Lamellen 16: Die Lamellen sind lackiert und bestehen aus gewalztem Aluminium mit einer Stärke von etwa 0,25 mm vor dem Lackieren und mit einer Wölbungshöhe von etwa 4,8 mm. Die nachstehend angeführten Maße beziehen sich auf die flache, d.h. ungewölbte Lamelle. Die Breite W gemäß Fig. 2 beträgt etwa 51 mm. Der Abstand S zwischen den schlüssellochähnlichen Öffnungen 38 und 39 beträgt etwa 36,6 mm, gemessen von einem etwa 7,9 mm von der Lamellen-Hinterkante entfernten Punkt zu einem etwa 6,35 mm von der Lamellen-Vorderkante entfernten Punkt. Die maximale Breite in Lamellen-Längsrichtung der verbreiterten Abschnitte 38a und 39a der schlüssellochähnlichen Öffnungen beträgt etwa 8,7 mm, während die ebenfalls in Lamellen-Längsrichtung gemessene Mindestbreite der schmalen Abschnitte 38b und 39b dieser Öffnungen etwa 2,28 mm beträgt. Die Breite der Führungsöffnung 36, d.h. die Länge ihrer kurzen Achse 36a, beträgt etwa 8,13 mm und ihre Länge, d.h. die Länge der langen Achse 36b, etwa 19,1 mm. Die Mitte der Führungsöffnung 36, d.h. der Schnittpunkt der Achsen 36a und 36b, ist etwa 16,8 mm von der Lamellen-Vorderkante entfernt. Der Ausschnitt 37 besitzt eine Tiefe von etwa 9,5 mm. Der in Lamellen-Längsrichtung gemessene Abstand zwischen der Achse 36b und einer parallelen, die Öffnungen 38 und 39 halbierenden Linie beträgt etwa 10,8 mm.
Ziehschnüre 24, 25: Die Ziehschnüre bestehen aus umsponnenem Nylon und besitzen einen Durchmesser von etwa 3,55 mm.
Bandleiter 17: Die Bandleiter besteht aus Polyvinylchlorid, wobei in die vorderen und hinteren Längsbänder der Bandleiter feine Rayon-Maschengitter eingebettet sind. Beide Längsbänder sind jeweils etwa 38,1 mm breit und 3,05 mm dick. Die Querbänder 31 der Bandleiter sind etwa 55,6 mm lang und etwa 3,3 mm dick. Die schmalen Abschnitte 31b der Querbänder besitzen eine Breite von etwa 8 mm und sind gegenüber der Länge der Querbänder zentriert angeordnet. Bei der Herstellung besitzen diese schmalen Abschnitte eine Länge von etwa 37,3-38,1 mm. Die Breite der verbreiterten Abschnitte 31a der Querbänder beträgt etwa 12,7 mm. Der Abstand zwischen den einzelnen Querbändern 31 über die Länge der Bandleiter hinweg beträgt etwa 38,1 mm, doch wird auch ein Abstand von etwa 41,3 mm angewandt. Die quer zu den Lamellen verlaufenden Längsmittellinien der Querbänder 31 sind etwa 8,13 mm von der nächstliegenden Kante der beiden Längsbänder 29 und 30 entfernt. Zwecks Gewährleistung einer maximalen Vorwärtsneigung der Jalousielamellen werden die hinteren Längsbänder 30 jeweils um etwa 33,4 mm aus der Stellung, in welcher die Lamellen waagerecht liegen, hochgezogen, während die vorderen Längsbänder gleichzeitig jeweils um denselben Betrag abgelassen werden. Zur Hervorbringung des vollständigen Schließens der Jalousie beim Neigen der Lamellen nach hinten wird jedes vordere Längsband 29 um etwa 33,4 mm aus der Stellung, in welcher die Lamellen waagerecht liegen, hochgezogen und die hinteren Längsbänder 30 gleichzeitig um jeweils denselben Betrag abgelassen.
Die abgewandelte Jalousielamelle gemäß Fig. 11 entspricht praktisch der Lamelle gemäß Fig. 2, nur mit dem Unterschied, dass die Öffnungen, durch welche sich die Querbänder hindurcherstrecken, nicht schlüssellochförmig sind, sondern Schwalbenschwanz- bzw. im wesentlichen Dreiecksform besitzen. In Fig. 11 werden für gleiche Teile jeweils dieselben Bezugsziffern, jedoch mit einem Strich versehen, angewandt.
Bei den Jalousielamellen gemäß Fig. 11 werden die folgenden Materialien und Abmessungen angewandt:
Lamelle 16´: Die Lamellen sind lackiert und bestehen aus gewalztem Aluminium mit einer Stärke von etwa 0,25 mm vor dem Lackieren und einer Wölbungshöhe von etwa 4,8 mm. Die folgenden Maße beziehen sich auf die flache, d.h. ungewölbte Lamelle. Die Breite W´ gemäß Fig. 11 beträgt etwa 51 mm. Der Abstand zwischen der Lamellen-Hinterkante und dem breitesten Abschnitt der Schwalbenschwanzöffnung 38´, d.h. dem Abschnitt 38b´, beträgt etwa 9,15 mm. Der Abstand zwischen der Lamellen-Vorderkante und dem breitesten Abschnitt der Schwalbenschwanzöffnung
39´, d.h. dem Abschnitt 39b´, liegt bei etwa 6,35 mm. Die maximale Breite jeder Schwalbenschwanzöffnung 38´ und 39´ in Längsrichtung der Lamelle, d.h. die Breite der Abschnitte 38a´ bzw. 39a´, beträgt etwa 8,7 mm, während die Mindestbreite des schmalen Abschnitts 38b´ und 39b´ der Schwalbenschwanzöffnungen 38´ bzw. 39´ in Lamellen-Längsrichtung etwa 2,0 mm beträgt. Die Breite der Führungsöffnung 36´, d.h. die Länge der kurzen Achse 36a´, liegt bei etwa 8,13 mm und die Länge der Führungsöffnung 36´, d.h. die Länge der langen Achse 36b´, beträgt etwa 19,1 mm. Die Mitte der Führungsöffnung 36´, d.h. der Schnittpunkt zwischen den Achsen 36a´ und 36b´, ist etwa 16,8 mm von der Lamellen-Vorderkante entfernt. Die Tiefe des Ausschnitts 37´ beträgt etwa 9,5 mm. Der in Lamellen-Längsrichtung gemessene Abstand zwischen der Achse 36b´ der Führungsöffnung und einer parallelen, die Schwalbenschwanzöffnungen 38´ und 39´ halbierenden Linie beträgt etwa 10,8 mm.
Ziehschnur: Die Ziehschnur besteht aus umsponnenem Nylon und besitzt einen Durchmesser von etwa 3,55 mm.
Bandleiter: Die Bandleiter besteht aus demselben Material und besitzt dieselben Abmessungen wie die vorher beschriebene Bandleiter, nur mit dem Unterschied, daß die Länge des schmalen Abschnitts 31b jedes Querbands um etwa 1,6 mm verringert ist, so dass der schmale Abschnitt jedes Querbands bei der Herstellung eine Länge von etwa 35,7-36,5 mm besitzt, während die Länge jedes Endabschnitts des Querbands um praktisch etwa 0,8 mm vergrößert ist.
Beim Zusammensetzen einer Jalousie mit der Lamellenform gemäß Fig. 2 werden die Bandleitern so aufgehängt, dass die beiden Enden jedes Querbands in derselben Ebene liegen. Danach werden die Jalousielamellen zwischen die vorderen und hinteren Längsbänder jeder Bandleiter eingesetzt und auf den Querbändern aufliegen gelassen, wobei sich die in den Lamellen vorgesehenen Öffnungen 38 und 39 genau über den jeweiligen Querbändern befinden. Anschließend wird das neben der Öffnung 38 befindliche Ende des Querbandabschnitts 31b in sich verdreht und durch den Hals 38b der Öffnung 38 in den verbreiterten Abschnitt 38a dieser Öffnung eingeschoben. Derselbe Vorgang wird am anderen Ende des schmalen Abschnitts 31b des Querbands an der Öffnung 39 der Lamelle wiederholt.
Beim Zusammensetzen einer Jalousie mit der Lamellenform gemäß Fig. 11 kann dasselbe Verfahren angewandt werden. Statt jedoch die Enden der Querbandabschnitte 31b in sich zu verdrehen und sie in die Schwalbenschwanzöffnungen einzuschieben, können die Kanten der Lamelle heruntergedrückt und die neben der Öffnung befindlichen dreieckigen Abschnitte der Lamelle unter das Querband geschoben werden, und zwar zuerst die an einer Seite der beiden Schwalbenschwanzöffnungen vorhandenen dreieckigen Abschnitte und anschließend die an der anderen Seite dieser Öffnungen befindlichen dreieckigen Abschnitte.
Sowohl bei den Lamellen gemäß Fig. 2 als auch bei denjenigen gemäß Fig. 11 ist jede Lamelle ohne Verwendung von Klammern, Befestigungsgliedern und ohne ein die Lamelle überlagerndes Querband an der Vorder- und Rückseite des biegsamen Querbands mit diesem verklemmt. Die Lamelle wird wirksam gegen Windeinflüsse festgehalten, welche die eine oder andere Lamellenkante vom Querband abzuheben oder anderweitig die Lamelle vom Querband hinweg zu verkanten trachten. Darüberhinaus wird die Lamelle an einer Bewegung in Querband-Längsrichtung bzw. Lamellen-Querrichtung sowie in Querband-Querrichtung bzw. Lamellen-Längsrichtung gehindert. Trotzdem kann in der einen Richtung ein vollständiges und in der anderen Richtung ein normales Schließen der Jalousie erreicht werden. Von den beiden Lamellenformen gemäß den Fig. 2 und 11 wird diejenige gemäß Fig. 11 bevorzugt, da sie eine sichere Klemmverbindung zwischen den Jalousielamellen und den Querbändern gewährleistet.
Wie im Fall von vollkommen schließenden Jalousien bewirkt die Anordnung der Lamellen ein sehr hohes Ausmaß an Lichtausschluß, wenn die Lamellen vollständig nach hinten geneigt sind. Profile, Lichtabschirmungen und dgl. Lichtsperren zur Beseitigung eines Lichtdurchtritts um die Lamellenanordnung herum, d.h. an den Seiten, und/oder dem Ober- bzw. Unterrand der Lamellenanordnung sind bekannt und werden bei vollständig schließenden Jalousien herkömmlicherweise angewandt, wenn ein sehr hohes Ausmaß an Lichtausschluß gewünscht wird, beispielsweise dann, wenn die Jalousien in einem für die Projektion von Filmen dienenden Raum verwendet werden sollen.

Claims (14)

1. Jalousie, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Querbänder der Bandleitern bei waagerecht liegenden Lamellen einerseits oberhalb von Lamellen in den beiden Längskanten der Lamellen benachbarten Bereichen und andererseits unterhalb von Lamellen in einem zwischen den beiden kantennahen Bereichen liegenden Bereich befinden.
2. Jalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zum Festhalten der Lamellen an den Querbändern aufweist.
3. Jalousie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel an den Querbändern vorgesehene Schultern sind, welche die Lamellen überlagern.
4. Jalousie nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die oberhalb der Lamellen angeordneten Abschnitte der Querbänder eine größere Länge besitzen als die sich unter diesen Querband-Abschnitten befindenden kantennahen Bereiche der Lamellen breit sind.
5. Jalousie nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die kantennahen Bereiche der Lamellen mit sich in Querrichtung erstreckenden schlüssellochförmigen Öffnungen versehen sind, welche von den Querbändern durchsetzt werden, die verbreiterten Abschnitte dieser Schlüssellochöffnung Abstand von den Lamellenkanten besitzen und sich die schmalen Abschnitte der Öffnung bis zu den Lamellenkanten erstrecken.
6. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die kantennahen Bereiche der Lamellen mit sich in Querrichtung erstreckenden schwalbenschwanz- bzw. dreieckförmigen Öffnungen versehen sind, welche von den Querbändern durchsetzt werden, die verbreiterten Abschnitte dieser dreieckförmigen Öffnungen Abstand von den Lamellenkanten besitzen und die sich schwalbenschwanzförmig verjüngenden Abschnitte dieser Öffnungen sich bis zu den Lamellenkanten erstrecken.
7. Jalousie nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderkantennahen Bereiche der Lamellen schmäler sind als die hinterkantennahen Bereiche.
8. Jalousie nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Bandleiter in der Höhenlage jeder Lamelle jeweils nur ein einziges Querband aufweist.
9. Jalousie nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die sich über den Lamellen befindenden Abschnitte der Querbänder breiter sind als der sich unter den Lamellen befindende Abschnitt.
10. Jalousie nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querbänder nahe einer Kante der Längsbänder lotrecht übereinander angeordnet sind.
11. Jalousie nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen mit ungefähr auf die lotrechten Mittellinien der vorderen und hinteren Längsbänder ausgerichteten Führungsöffnungen versehen sind und eine Ziehschnur diese Öffnungen durchsetzt.
12. Jalousie nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kante jeder Lamelle mit einem Ausschnitt versehen ist, der sich beim vollständigen Neigen der Lamelle, wobei die betreffende Kante herabgedrückt wird, ungehindert an der Ziehschnur vorbeizubewegen vermag.
13. Jalousie nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lamelle in größerem Abstand von der mit dem Ausschnitt versehenen Lamellenkante als von der anderen Lamellenkante mit einer Führungsöffnung versehen ist.
14. Jalousie nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die herabgedrückte Kante jeder Lamelle an einer unterhalb des oberen Punkts, an welchem das Querband die darunterliegende Lamelle durchsetzt, liegenden Stelle mit der darunterliegenden Lamelle in Berührung gelangt.
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