DE1239811B - Stossdaempfereinrichtung fuer Stripper- bzw. Tiefofenkrane - Google Patents

Stossdaempfereinrichtung fuer Stripper- bzw. Tiefofenkrane

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DE1239811B
DE1239811B DET17390A DET0017390A DE1239811B DE 1239811 B DE1239811 B DE 1239811B DE T17390 A DET17390 A DE T17390A DE T0017390 A DET0017390 A DE T0017390A DE 1239811 B DE1239811 B DE 1239811B
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Germany
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stripper
shock absorber
guide tube
guide sleeve
cranes
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DET17390A
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DE1239811C2 (de
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Ernst Kropik
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ZWEIGNIEDERLASSUNG NUERNBERG
MAN AG
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ZWEIGNIEDERLASSUNG NUERNBERG
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/04Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack
    • B66C13/10Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack for preventing cable slack
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways
    • B66C2700/017Installations characterised by their destination or by the load-engaging element for as far as the trolley is essential

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Safety Of Cranes (AREA)

Description

  • Stoßdämpfereinrichtung für Stripper- bzw. Tiefofenkrane Bei den bekann en Ausführungen von Stripper-, Tiefofen- und ähnlichen Kranen ist z. B. das Stripperwerk eines Stripperkranes fest bzw. drehbar mit der Hubtraverse verbunden; durch das auf der Laufkatze angeordnete Hubwerk kann das Stripperwerk gehoben oder gesenkt werden. Wird das Stripperwerk eines Stripperkranes gesenkt, dann kann es vor-kommen, daß die Kokillenzangen bzw. der Stripperstempel des Stripperwerkes auf ein Hindernis aufsitzt, wodurch die Seile des Hubwerkes schlapp werden. Das Stripperwerk fällt dann beim Abrutschen von diesem Hindernis in die schlappen Seile des Hubwerkes. Durch die dabei auftretende schlagartige Kraft werden die Eisenkonstraktioni die mechanischen und die elektrischen Bauteile, der Krananlage sehr stark beansprucht.
  • Um dies zu vermeiden, sind Maßnahmen zur Verhinderung der Schlappseilbildung bekannt. Hierzu ist aber eine aufwendige Schaltvorrichtung notwendig, wodurch der Hubmotor beim Senken im Hubsinne auf ein geringes Moment geschaltet wird, so-- daß er von der Last entgegen seinem Drehmoment gerade noch durchgezogen wird.
  • Ebenso ist auch schon bekannt, den Hubmotor beim Unterschreiten einer bestimmten, am Seilspannungsmesser einstellbaren Seilspannung unabhängig von einer willkürlich eingestellten Schaltstellung wie erforderlich auf Heben zu schalten und beim Wiederkehren der eingestellten Seilspannung den Hubmotor wieder auf die willkürlich eingeschaltete Schaltstellung zurückzuschalten. Der mit geringem Drehmoment arbeitende Hubmotor wirkt dann gewissermaßen als an sich bekannter Spanninotor. Diese Anordnung bewirkt aber kein gedämpftes Absenken der Last beim Abgleiten der Zange.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird für diesen Zweck von vornherein ein zusätzlicher Spatinmotor vorgesehen. Dieser Spannnlotor übt ständig ein im Hubsinne wirkendes Drehmoment aus. Da dieses Drehmoment des Spannmotors wesentlich geringer ist als das von der Last auf die Hubtrornmel ausgeübte Moment, wird der Spannmotor beim Senken entgegen seinem Moment mitgenommen. Eine solche Anordnung ist aber teuer und aufwendig.
  • Eine andere bekanntgewordene Ausführung verwendet'zur Verhütung der Schlappseilbildung beim Strippvorgang eingebaute überholkupplungen, z. B. Sperrklinken, über die die Trommel durch ein Gegengewicht stets im Hubsinne beeinflußt wird. Eine solche Anordnung ist aber kompliziert und störanfällig.
  • Schließlich ist auch schon bekannt, zwischen Traverse und Unterflasche stoßdämpfende Mittel, z. B. Dämpferfeder'n, zu schalten. Die verschiebbare Lagerung der Seilfläsche in der Hubtraverse bedingt aber eine zu große Bauhöhe.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß bei einer Stoßdämpfereinrichtung für Stripperkrane od. dgl., mit zwischen der Seilflasche, und dem Stripperwerk einseitig wirkenden Stoßdämpfern, die die Fallbewegung des hochgehobenen Stripperwerks nach Schlappseilbildung und Abrutschen der Zange dämpfen, dadurch vermieden, daß das komplette Stripperwerk in an sich bekannter Weise mittels eines Kugeldrehringes mit einer Führungshülse axial unverschieblich und drehbar verbunden ist, wobei jedoch die Führungshülse in einem mit den Seilrollen verbundenen Führungsrohr axial verschiebbar ist und die Stoßdämpfer einenends mit dem Führungsrohr und anderenends mit der Führungshülse verbunden sind.
  • Bei der Erfindung werden die Senkbewegungen des im Führungsrohr hochgehobenen Stripper- bzw. Zangenschließwerkes abgedämpft. Durch die verschiebbare Anordnung des Stripper- bzw. Zangenschließwerkes in einem Führungsrohr können die Stoßdämpfer eine größere Baulänge erhalten. Dadurch kann ohne konstruktive Schwierigkeiten die Verschiebbarkeit des Stripperwerkes im Führungsrohr relativ groß gewählt sowie die Seilflasche am Führungsrohr fest angeordnet werden, so daß auch bei schweren Ausführungen eine räumliche Vergrößerung des Führungsgerüstes der Laufkatze entfällt.
  • Die Erfindung ist beispielsweise in den F i g. 1 bis 3 dargestellt.
  • F ig. 1 zeigt einen senkrecht geführten Schnitt durch die erfindungsgemäße Einrichtung, F i g. 2 eine Draufsicht und F i g. 3 einen horizontal geführten Schnitt.
  • Bei der in den F i g. 1 bis 3 beispielsweise für einen Stripperkran dargestellten Stoßdärapfereinrichtung hängt das Führungsrohr 1 mittels der am Führungsrohr 1 drehbar gelagerten Seilrollen 2 in den Seilen 3 des Hubwerkes. Die Seile 3 werden durch das Eigengewicht des Führungsrohres 1 und der auf ihm angeordneten Bauteile ständig straff gehalten. Das Führungsrohr 1 wird mittels der Führungsrollen 5 in einem Führungsgerüst, das unterhalb der Laufkatze angeordnet ist, geführt. Die innerhalb des Führungsrohres 1 verschiebbar geführte Führungshülse 6 legt sich in der untersten Stellung auf einen Bund des Führungsrohres 1 auf. Der an der Führungshülse 6 angeordnete Anschlag 7 begrenzt die Bewegung der Führungshülse 6 nach oben. Die im Führungsrohr 1 befindliche Längsführung (Keile) 8 verhindert das Verdrehen der Führungshülse 6. Das Stripperwerk 4 ist mittels eines Kugeldrehringes 9 bekannter Bauart axial unverschieblich und drehbar mit der Führungshülse 6 verbunden. Die einseitig wirkenden Stoßdämpfer 10 sind mit einem Ende mit dem Führungsrohr 1 und mit dem anderen Ende mit der Führungshülse 6 durch je eine Bolzenverbindung gelenkig verbunden. Diese einseitig wirkenden Stoßdämpfer 10 können auch zwischen dem äußeren und dem inneren Teil des Führungsrohres 1 angeordnet werden. Gegen Wärmestrahlung kann der Stoßdämpfer 10 eine wärmeisolierende Ummantelung erhalten. Als Medium. kann öl, Wasser oder Luft verwendet werden. Je nach der Art der Ausführung können auch mehr als zwei Stoßdämpfer 10 angeordnet werden.
  • Wird das Stripperwerk 4 beim Senken durch Aufsetzen auf ein Hindernis relativ zum Führungsrohr hochgehoben, dann werden -der Kugeldrehring 9, die Führungshülse 6 und die mit der Führungshülse 6 gelenkig verbundenen Kolbenstangen 11, der Stoßdämpfer 10 sowie die im Stoßdämpferzylinder be- findlichen Kolben, welche fest mit den Kolbenstangen 11 verbunden sind, mitgenommen. Das Führungsrohr 1 bleibt in den Seilen 3 des Hubwerkes hängen, wobei durch sein Eigengewicht die Seile straff gehalten werden. Rutscht durch eine Unvorsichtigkeit des Kranfährers das hochgehobene Stripperwerk 4 von dem Hindernis ab, dann wird die Geschwindigkeit der plötzlich auftretenden Senkbewegung des Stripperwerkes 4 durch die einseitig wirkenden Stoßdämpfer 10 so beeinflußt, daß das Stripperwerk 4 nur langsam absinkt, bis der Flansch der Führungshülse 6 wieder auf dem im Inneren des Führungsrohres 1 angeordneten Bund aufliegt, wodurch das schlagartige Einfallen des Stripperwerkes 4 auf das Führungsrohr 1 vermieden wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Stoßdämpfereinrichtung für Stripperkrane od. dgl., mit zwischen der Seilflasche und dem Stripperwerk einseitig wirkenden Stoßdämpfern, die die Fallbewegung des hochgehobenen Stripperwerks nach Schlappseilbildung und Abrutschen der Zange dämpfen, dadurch gekennz e i c h n e t, daß das komplette Stripperwerk (4) in an sich bekannter Weise mittels eines Kugeldrehringes (9) mit einer Führungshülse (6) axial unverschieblich und drehbar verbunden ist, wobei jedoch die Führungshülse (6) in einem mit den Seilrollen (2) verbundenen Führungsrohr (1) axial verschiebbar ist und die Stoßdämpfer (10) einenends mit dem Führungsrohr (1) und anderenends mit der Führungshülse (6) verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 804 593; deutsche Auslegeschriften Nr. 1033 386, 1024 699, 1010 715, 1006 598.
DET17390A 1958-10-28 1959-10-27 Stossdaempfereinrichtung fuer Stripper- bzw. Tiefofenkrane Granted DE1239811B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT246659A AT212509B (de) 1958-10-28 1958-10-28 Stoßdämpfereinrichtung für Stripper- bzw. Tiefofenkrane

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1239811B true DE1239811B (de) 1967-05-03
DE1239811C2 DE1239811C2 (de) 1967-11-09

Family

ID=3534856

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET17390A Granted DE1239811B (de) 1958-10-28 1959-10-27 Stossdaempfereinrichtung fuer Stripper- bzw. Tiefofenkrane

Country Status (2)

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AT (1) AT212509B (de)
DE (1) DE1239811B (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE804593C (de) * 1949-11-27 1951-04-26 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Stripperkran
DE1006598B (de) * 1954-05-20 1957-04-18 Demag Ag Einrichtung zum Verhueten von Schlappseilbildung bei Stripperkranen
DE1010715B (de) * 1956-03-28 1957-06-19 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Hubwerksantrieb fuer Tiefofen- und Stripperkrane
DE1024699B (de) * 1956-02-18 1958-02-20 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Stripperkran mit einer Einrichtung zum Verhueten von Schlappseilbildung
DE1033386B (de) * 1956-04-24 1958-07-03 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Vorrichtung zum Spannen des Hubseiles bei Schlappseilbildung

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DE1033386B (de) * 1956-04-24 1958-07-03 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Vorrichtung zum Spannen des Hubseiles bei Schlappseilbildung

Also Published As

Publication number Publication date
AT212509B (de) 1960-12-27
DE1239811C2 (de) 1967-11-09

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