DE1238419B - Gewinnungsmaschine, insbesondere Schraemwalzenlader, die mit einem Raeumgeraet loesbar gekuppelt ist - Google Patents

Gewinnungsmaschine, insbesondere Schraemwalzenlader, die mit einem Raeumgeraet loesbar gekuppelt ist

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DE1238419B
DE1238419B DE1965E0030579 DEE0030579A DE1238419B DE 1238419 B DE1238419 B DE 1238419B DE 1965E0030579 DE1965E0030579 DE 1965E0030579 DE E0030579 A DEE0030579 A DE E0030579A DE 1238419 B DE1238419 B DE 1238419B
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DE
Germany
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machine
clearing device
winch
detachably coupled
schraemwalzenlader
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Application number
DE1965E0030579
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Inventor
Paul Kaisler
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/06Machines slitting solely by one or more cutting rods or cutting drums which rotate, move through the seam, and may or may not reciprocate
    • E21C25/14Machines slitting solely by one or more cutting rods or cutting drums which rotate, move through the seam, and may or may not reciprocate with equipment for cleaning the slit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)

Description

  • Gewinnungsmaschine, insbesondere Schrämwalzenlader, die mit einem Räumgerät lösbar gekuppelt ist Es sind bereits Schrämmaschinen bekannt, die mit eingeschertem endlosem Zugseil gefahren werden. An diesem Zugseil, das an den beiden Endpunkten des Maschinenfahrweges um Umlenkrollen geführt ist, greift die Schrämmaschine mit Hilfe der Spilltrommel ihrer Winde an. Das Leertrum des endlosen Zugorgans ist mit dem Schrämmaschinenkörper fest verbunden. Auf diese Weise wird die Windenzugkraft verdoppelt. die Vorschubgeschwindigkeit der Schrämmaschine jedoch halbiert.
  • Ferner kennt man bereits Schrämmaschinen, die mit zwei nachlaufenden Räumern ausgestattet sind, mit denen sie die von den Gewinnungswerkzeugen gelöste Kohle auf der ganzen Feldesbreite aufnehmen und in das Strebfördermittel schaffen. Dabei ist der erste, schmalere dieser beiden Räumer mit der Schrämmaschine gekuppelt, während der zweite, breitere Räumer seine Vorschubbewegung durch ein Seil erhält, das auf einer mit einem eigenen Antrieb versehenen Winde aufgewickelt ist, die sich auf dem Gestell des ersten Räumers befindet. Dieser zweite Räumer tritt erst dann in Aktion, wenn beim Umlegen der Druckluftschläuche für die Schrämmaschine eine Zwangspause in der Schrämarbeit auftritt, in der die ihn ziehende Winde über den von der Schrämmaschine getrennten Luftschlauch mit Druckluft versorgt werden kann. Beim Betrieb der Schrämmaschine arbeitet daher nur der mit ihr gekuppelte schmale Räumer, während der andere breite Räumer infolge des von der Winde ablaufenden Seiles stehenbleibt. Die Windenzugkraft der Schrämmaschine ist auch hier gleich der Summe der Zugkräfte in den beiden Trumen des Zugseiles, da das freie Zugseilende der Schrämmaschine von einer Haspel aufgewickelt wird.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Gewinnungsmaschine, die mit einem Räumgerät lösbar gekuppelt ist, so zu betreiben, daß man mit ihrer Winde entweder das Räumgerät allein oder aber das Räumgerät zusammen mit der Gewinnungsmaschine in beiden Richtungen am Abbaustoß entlang bewegen kann.
  • Zu diesem Zweck geht die Erfindung von einer Gewinnungsmaschine, insbesondere Schrämwalzenlader aus, die mit einem Räumgerät lösbar gekuppelt ist und deren Winde an einem endlosen Zugorgan angreift, dessen Leertrum mit dem Maschinenkörper der Gewinnungsmaschine verbunden ist. Die vorgeschlagene Lösung besteht darin, daß das Leertrum des endlosen Zugorgans wahlweise entweder mit dem Maschinenkörper oder mit dem vom Maschinenkörper getrennten Räumgerät kuppelbar ist. Wird also das Leertrum des Zugorgans mit dem Maschinenkörper verbunden, so bewegt sich die Gewinnungsmaschine zusammen mit dem anhängenden Räumgerät mit halber Vorschubgeschwindigkeit, aber doppelter Zugkraft, weil die Windenzugkraft in beiden Seiltrumen wirksam ist und sich somit addiert. Die Winde ist infolgedessen durchaus in der Lage, die sich der Maschinen- und Räumgerätbewegung widersetzenden Kräfte zu überwinden. Die Schrämmaschine kann aber infolge ihres hohen Gewichtes das Räumgerät auch allein mit ihrer Winde am Strebfördermittel entlangziehen, ohne von den Reaktionskräften verschoben zu werden, wenn man das Leertrum von dem Maschinenkörper löst und an dem entkuppelten Räumgerät befestigt. Es ist somit möglich, in Stillstandszeiten der Gewinnungsmaschine, die gerade beim Abbau mächtiger Flöze infolge des großem vom Strebfördermittel und auch von dem Räumgerät nicht mehr zu bewältigenden Haufwerksanfalls von Zeit zu Zeit erforderlich werden, das von der Gewinnungsmaschine freigeschnittene Feld durch mehrmaliges Hin- und Herfahren des Räumgerätes so vollständig vom Haufwerk zu säubern, daß das Strebfördermittel ungehindert von den Rückzylindern bis an den neuen Abbaustoß herangeschoben werden kann.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung zeigt die F i g. 1 in einer Seitenansicht vom Kohlenstoß her gegen die auf dem Strebfördermittel verfahrbare Gewinnungsmaschine und das an der Seitenwand des Strebfördermittels geführte Räumgerät, das, wie hier dargestellt, mit dem Leertrum des endlosen Zugorgans gekuppelt ist, und die F i g. 2 in einem Schnitt durch das Strebfördermittel und das Räumgerät.
  • Das mit 1 bezeichnete Strebfördermittel trägt die Gewinnungsmaschine 2 und führt mittels einer kohlenstoßseitigen Führung 3 das Räumgerät 4. Dieses besteht in dem gewählten Ausführungsbeispiel (F i g. 2) aus einzelnen durch Rundgliederkettenabschnitte 8 gelenkig miteinander verbundenen Räumschuhen, die bei ihrer zum Abbaustoß parallelen Bewegung unter dem Druck der auf das Strebfördermittel 1 einwirkenden, nicht dargestellten Rückzylinder in das im Gewinnungsfeld befindliche Haufwerk eindringen und dieses dem Strebfördermittel l zuführen. Ein endloses Zugorgan 5. das, in senkrechter Ebene umlaufend, sich etwa über die Länge des Strebfördermittels 1 erstreckt und an den Enden von Umlenkrollen 6 gehalten wird, ist mit den beiden Enden seines Leertrumes an dem Räumgerät 4 befestigt und umläuft mit seinem anderen Trum das Antriebsrad der Maschinenwinde. Infolge des großen Maschinengewichtes kann das Räumgerät 4 allein mit Hilfe der Maschinenwinde hin- und hergefahren werden. Auf diese Weise läßt sich auch in Stillstandszeiten der Gewinnungsmaschine, die durch über die Förderkapazität des Strebfördermittels 1 hinausgehender. Haufwerksanfall bedingt sind, eine fortlaufende Haufwerksaufgabe in das Strebfördermittel 1 bewerkstelligen und so der ganze von den beiden Schrämwalzen 7 der Gewinnungsmaschine 2 bereits gelöste Feldesteil räumen. Hängt man jetzt das Räumgerät 4 an die Gewinnungsmaschine 2 an und löst das Leertrum des Zugorgans 5 und befestigt seine beiden Enden an der Gewinnungsmaschine 2, so verdoppelt sich die Windenzugkraft, da sie jetzt in beiden Seiltrumen wirksam wird. Die Gewinnungsmaschine 2 ist daher durchaus in der Lage, auch bei der eine hohe Vorschubkraft benötigenden Gewinnungsfahrt das Räumgerät 4 mitzuschleppen und das anstehende Mineral nicht nur zu lösen, sondern auch mit Hilfe des Räumgerätes zu laden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Gewinnungsmaschine, insbesondere Schrämwalzenlader, die mit einem Räumgerät lösbar gekuppelt ist und deren Winde an einem endlosen Zugorgan angreift, dessen Leertrum mit dem Maschinenkörper der Gewinnungsmaschine verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Leertrum des endlosen Zugorgans (5) wahlweise entweder mit dem Maschinenkörper (2) oder mit dem vom Maschinenkörper (2) trennbaren Räumgerät (4) kuppelbar ist.
DE1965E0030579 1965-12-02 1965-12-02 Gewinnungsmaschine, insbesondere Schraemwalzenlader, die mit einem Raeumgeraet loesbar gekuppelt ist Pending DE1238419B (de)

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