DE1238239B - Vorrichtung zum Pruefen von Rohren - Google Patents

Vorrichtung zum Pruefen von Rohren

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DE1238239B
DE1238239B DEK50032A DEK0050032A DE1238239B DE 1238239 B DE1238239 B DE 1238239B DE K50032 A DEK50032 A DE K50032A DE K0050032 A DEK0050032 A DE K0050032A DE 1238239 B DE1238239 B DE 1238239B
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sealing head
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sealing
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cylindrical
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Erwin Kost
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Friedrich Kocks GmbH and Co
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Friedrich Kocks GmbH and Co
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    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/26Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
    • G01M3/28Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds
    • G01M3/2846Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds for tubes

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Description

  • Vorrichtung zum Prüfen von Rohren Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Prüfen von Rohren unter Innendruck, bei der die Rohre an beiden Enden von in Dichtkopfträgern angeordneten Dichtköpfen gehalten werden, mit einem feststehenden und einem verfahrbaren Dichtkopfträger, der kontinuierlich und jederzeit über beidseits der Dichtköpfe angeordnete und mit dem feststehenden Dichtkopf verbundene Zuganker in einstellbarem Abstand vom feststehenden Dichtkopfträger verankerbar ist.
  • Der verfahrbare Dichtkopfträger ist bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art durch auf beiden Seiten des Dichtkopfträgers angeordnete, auf Zug beanspruchte Ketten oder Seile, die über Kettenräder oder Trommeln durch Getriebemotoren angetrieben werden, mit dem feststehenden Dichtkopfträger verbunden. Die gesamte vom Prüfdruck herrührende, axial auf den verfahrbaren Dichtkopfträger wirkende Kraft geht durch die Ketten und wird über ein Getriebe von der Bremse aufgenommen. Bei dem Verfahren des Dichtkopfträgers müssen sowohl dieser als auch die Ketten bzw. Seile, Kettenräder bzw. Trommeln, die Getrieberäder und die Bremstrommeln beschleunigt oder verzögert werden. Infolge der hier bei auftretenden großen Kräfte und wegen des rauhen Betriebes sind die Antriebsteile besonders schwer ausgeführt, und deshalb werden zur Beschleunigung und Verzögerung große Kräfte und somit Motorleistungen benötigt. Außerdem müssen die umlaufenden Ketten oder Seile wegen des Unfallschutzes durch besondere Vorrichtungen geschützt werden. Auch läßt es sich nicht vermeiden, daß die Ketten oder Seile vom Prüfmittel, wozu in den meisten Fällen Wasser genommen wird, benetzt werden und korrodieren, wodurch sie einem hohen Verschleiß ausgesetzt sind und ihre Haltbarkeit herabgesetzt wird.
  • Aus diesem Grunde müssen die Ketten und Seile erheblich stärker, als es den Kräften entsprechend notwendig wäre, ausgeführt werden, und sie werden deshalb schwer und teuer.
  • Bekannt ist außerdem noch eine Vorrichtung zum Prüfen von Rohren unter Innendruck mit einem verfahrbaren Dichtkopfträger, der mittels zweier auf einer Seite, und zwar unterhalb des Prüfkopfes hintereinander eingebauter, durch Prüfwasserdruck betätigter Kolben mit dem Grundrahmen der Prüfvorrichtung verspannt wird. Infolge dieser einseitigen Verspannung des Dichtkopfträgers entsteht durch die Prüfkraft ein Biegemoment, das vom Grundrahmen der Prüfvorrichtung aufgenommen werden muß. Der Grundrahmen der Prüfvorrichtung muß nicht nur der von der Prüfkraft herrührenden Biegebeanspruchung gewachsen, sondern auch überaus steif sein, damit die Abweichungen der Achsen der Prüfköpfe infolge der Verbiegung des Grundrahmens in erträglichen Grenzen bleiben. Infolgedessen ist der Grundrahmen einer derartigen Prüfvorrichtung überaus schwer. Diese Nachteile der bekannten Vorrichtungen werden erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung eingangs genannterArt dadurch vermieden, daß die Verankerung des verfahrbaren Dichtkopfträgers mit den mit dem feststehenden Dichtkopfträger verbundenen Zugankern mittels die Zuganker umfassende, durch Druckmittel betätigte Klemmvorrichtungen erfolgt, die beidseits des Dichtkopfträgers in gleichem Abstand zum und in gleicher Ebene mit dem Dichtkopf dieses Dichtkopfträgers angebracht sind.
  • Für zylindrische Zuganker werden bevorzugt Klemmvorrichtungen verwandt, die aus zylindrischen Hohlkörpern mit ringzylindrischen Aussparungen als Druckraum und mit in diesen radial gleitenden und durch eine Dichtmanschette gegen den Druckraum abgedichteten, geschlitzten, zylindrischen Metallhülsen bestehen. Die zylindrischen Hohlkörper können ein Teil des Dichtkopfträgers oder als besondere Vorrichtung mit diesem anderweitig, z. B. durch Schrauben, fest verbunden sein. Die geschlitzten, zylindrischen Metallhülsen und die Dichtmanschetten werden gleich lang ausgeführt.
  • Bei Zugankern aus Profil- oder Flachstahl sind auf jeder Seite des Dichtkopfes im Dichtkopfhalter je zwei sich gegenüberliegende, aus Zylindern, Kolben und Klemmschuhen bestehende Druckmittel betätigte Klemmvorrichtungen eingebaut.
  • Das Druckmittel zur Betätigung der Klemmvorrichtung wird entweder in bekannter Weise über die gleiche Zufuhrleitung wie das für das Abdrücken der Rohre benötigte zugeleitet oder unabhängig davon einer besonderen Druckmittelstation entnommen.
  • Wird in besonderen Fällen ein höherer als der Prüfmitteldruck für die Klemmvorrichtungen benötigt, dann wird erfindungsgemäß ein am Dichtkopfträger angebrachter Druckübersetzer zwischengeschaltet.
  • Die infolge einer Verzögerung des Ansprechens der Klemmvorrichtungen gegenüber dem Druck auf bau im Rohr auftretende axiale Kraft im Dichtkopfträger wird vom Fahrantrieb des Dichtkopfträgers und einem im Stillstand belastbaren oder mit Motorbremse versehenen Elektromotor aufgenommen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Prüfen von Rohren hat gegenüber den bekannten Prüfvorrichtungen mit Ketten und Seilen als Anker vor allem den Vorteil, daß der Dichtkopfträger allein verfahrbar ist und infolge des geringeren zu bewegenden Gewichtes zum Verfahren desselben erheblich kleinere Kräfte bzw. Antriebsleistungen und somit kleinere Motoren und Getriebe als bei der bekannten Prüfvorrichtung benötigt werden. Es ist deshalb möglich, den Fahrantrieb in den Dichtkopfträger einzubauen, wobei ein oder mehrere Ritzel in am Grundrahmen der Prüfvorrichtung angebrachteZahnstangen eingreifen.
  • Da die Vorrichtung seitlich nur von den Zugankern bzw. den äußeren Kanten der Dichtkopfträger-Klemmkörper und vor Kopf nur von den Dichtkopfträgern begrenzt wird, ist sie zugänglicher und erfordert auch erheblich weniger Platz. Hinzu kommt noch, daß sie ein erheblich geringeres Gewicht hat, die Material- und vor allem die Herstellungskosten niedriger sind als bei den bekannten Prüfvorrichtungen. Denn für eine Prüfvorrichtung gemäß der bekannten Erfindung würden z. B. Ketten mit einer Bruchlast von je 600 t benötigt, die 480 mm breit sein und 400 kg/m wiegen würden. Demgegenüber würde vergleichsweise bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung z. B. die aus Rundmaterial bestehenden Zuganker einen Durchmesser von nur 120 mm und ein Gewicht von 90 kg/m haben. Da die Ketten ein oberes und ein unteres Trum haben, ist das Gewicht der Ketten doppelt zu nehmen, und sie sind somit mindestens neunmal so schwer wie aus Rundstahl bestehende Zuganker. Außerdem ist der Preis für 1 kg Kette erheblich höher als der für 1 kg Rund- oder Profilstahl. Gegenüber der anderen bekannten Prüfvorrichtung hat die Vorrichtung gemäß der Erfindung den Vorteil, daß alle vom Prüfdruck herrührenden Axialkräfte von feststehenden, nur auf Zug beanspruchten Zugankern übernommen werden, während bei der bekannten Prüfvorrichtung durch die Prüfkraft ein Biegemoment hervorgerufen wird, das vom Grundrahmen der Prüfvorrichtung aufgenommen werden muß.
  • Infolge der Verspannung des Prüfkopfträgers mittels durch Prüfwasserdruck betätigter Kolben mit dem Grundrahmen läßt sich auch eine zusätzliche Biegebeanspruchung der Flansche des Grundrahmens nicht vermeiden. Da der Grundrahmen der Prüfvorrichtung nicht nur der von der Prüfkraft herrührenden Biegebeanspruchung gewachsen, sondern auch überaus biegesteif sein muß, damit die Abweichungen der Achsen der Prüfköpfe infolge der Verbiegung des Grundrahmens in erträglichen Grenzen bleiben, müssen diese Grundrahmen überaus schwer ausgeführt werden.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wird das Druckmittel zur Betätigung der Klemmvorrichtungen durch Bohrungen im Dichtkopfträger in bekannter Weise über die gleiche Zufuhrleitung wie das für das Abdrücken der Rohre benötigte zugeleitet. Ist es je- doch z. B. aus Korrosionsgründen notwendig, ein anderes als das Prüfdruckmittel zu verwenden oder soll z. B., um die Klemmvorrichtungen kurz halten zu können, ein höherer als der Prüfdruck für die Spannvorrichtungen verwendet werden, so kann dies zweckmäßigerweise mittels eines vom Prüfmitteldruck betriebenen Druckübertragers oder -übersetzers erfolgen, der am Dichtkopfträger angebracht und ohne besondere Rohrleitungen an die Prüfmittelleitungen und Druckmittelleitungen der Klemmvorrichtung angeschlossen werden kann. Vorteilhaft ist bei einer derartigen Druckmittelerzeugung, daß die Klemmteile nur proportional dem Prüfdruck und somit nicht höher als notwendig beansprucht werden.
  • Dies würde mit einer besonderen Druckmittelstation mit eigenem Antrieb nicht möglich sein, weil, da der Prüfdruck vom Rohrdurchmesser, Wandstärke und Werkstoff abhängt, es notwendig sein würde, die Klemmvorrichtungen, will man nicht laufend Fehlermöglichkeiten einschließende Neueinstellungen des Druckes vornehmen, mit dem dem größten Rohrprüfdruck entsprechenden Druck zu belasten. Außerdem erfordert die hierfür benötigte Druckmittelstation mit eigenem Antrieb zusätzliche Anschaffungs- und Unterhaltungskosten.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Vorrichtung zum Prüfen von Rohren in Seitenansicht mit einem festen und verfahrbaren Dichtkopfträger, Zugankern aus Rundstahl und einem eingelegten Rohr, F i g. 2 die gleiche Vorrichtung zum Prüfen von Rohren in Draufsicht mit beidseitig angeordneten Zugankern aus Rundstahl, F i g. 3 einen Teil eines verfahrbaren Dichtkopfträgers mit Dichtkopf in vergrößerter Darstellung, F i g. 4 die Draufsicht auf einen verfahrbaren Dichtkopfträger einer Vorrichtung zum Prüfen von Rohren mit aus Profilträgern bestehenden Zugankern und mit paarweise auf den Steg des Profils wirkenden Klemmvorrichtungen, F i g. 5 einen Schnitt A-A der in F i g. 4 dargestellten Vorrichtung zum Prüfen von Rohren.
  • Die Vorrichtung zum Prüfen von Rohren besteht in der in F i g. 1 und 2 gezeigten Ausführung aus einem aus Profilträgern bestehenden Grundrahmen 1, auf dem an einem Ende ein Dichtkopfträger 3 mit Dichtkopf 2 fest und auf der anderen Seite an einem auf Rädern 6 im Grundrahmen 1 verfahrbaren Dichtkopfträger 4 ein Dichtkopf 5 angeordnet ist. Der verfahrbare Dichtkopfträger 4 kann mittels eines durch einen Motor angetriebenen Zahnrades 7, das in eine im Grundrahmen 1 befestigte Zahnstange 8 eingreift, in beliebige Abstände zum Dichtkopf 2 gefahren werden, wobei der nicht dargestellte Motorantrieb elektrisch oder mittels einer Bremse feststellbar ist.
  • Teil 9 stellt das zu prüfende Rohr dar. Die Zuganker 10 sind beidseits der Dichtköpfe 2 und 5 angeordnet und auf der einen Seite mit dem feststehenden Dichtkopfträger 3 durch Muttern 11 fest verbunden und auf der anderen Seite in auf dem Grundrahmen 1 befestigten Stützböcken 12 gleitend gelagert. Die Verspannung des verfahrbaren Dichtkopfträgers 4 mit den Zugankern 10 erfolgt mittels in radialer Richtung spannender Klemmvorrichtungen 13, die aus zylindrischen, geschlitzten Metallspannhülsen 13 a und gleich langen zylindrischen Dichtmanschetten 13 b, die in ringzylindrischen Aussparungen 13 c des Dichtkopfträgers 4 beidseits des Dichtkopfes 5 angeordnet sind.
  • In dem gezeigten Beispiel wird das Druckmittel im feststehenden Dichtkopf 2 durch die Leitung 3 a, Ventil 3 b und Dichtkopfträger 3 zugeführt und fließt von hier durch das zu prüfende Rohr 9, Dichtkopf 5 durch die Bohrungen 16, 17, 18, 19 im Dichtkopfträger 4 den Spannvorrichtungen 13 zu. Durch Ventil 4 b und Leitung 4 a wird das Rohr 9 und die Druckmittelleitungen16, 18, 19 über die senkrecht nach oben gehende Bohrung 17 entlüftet.
  • Bei einer anderen Ausführung der Vorrichtung zum Prüfen von Rohren bestehen die Zuganker 15 aus einem T-Profil (vgl. F i g. 4 und 5). Der Dichtkopfträger 22 wird mittels beidseits auf den Steg 15 a wirkenden, aus Zylindern 14 a und Kolben 14 b und Spannschuhen 14 c bestehenden Klemmvorrichtungen 14 verspannt. Die Druckmittelzufuhr erfolgt auch hier über die Rohrleitung 9 und den Dichtkopfträger 22 ähnlich wie bei der Prüfvorrichtung nach F i g. 1 bis 3. Der Dichtkopfträger 22 wird in dem hier gezeigten Beispiel mittels in Zahnstangen 21 a eingreifender Zahnräder 21 durch einen nicht gezeigten Elektromotor angetrieben. Die Abstützung des Dichtkopfträgers erfolgt über nicht dargestellte Räder auf die Flansche des Profilträgers.
  • Die Wirkungsweise der Anlage ist nun folgende: Nach Einlegen eines Rohres in den Rohrhalter 20 wird der verfahrbare Dichtkopfträger 4 zusammen mit dem Dichtkopf 5 in Rohrrichtung so lange axial verfahren, bis das Rohr sowohl in dem festen Dichtkopf 2 als auch im Dichtkopf 5 eingefahren ist.
  • Zur Überwindung des Spiels zwischen der aus metallischen Spannhülsen 13 a und Dichtmanschetten 13 b bestehenden Klemmvorrichtungen 13 und den Längsankern 10 ist ein mehr oder minder hoher Druck notwendig, bis die Spannhülsen 13 a fassen.
  • Bei Rohrprüfvorrichtungen, bei denen das Druckmittel für die Klemmvorrichtungen 13 unmittelbar den Rohrprüfdruckleitungen 3 a, 9, 16, 18, 19 entnommen wird, fassen die Spannhülsen 13 a nicht gleich, da zuerst noch nicht genügend Druck zur Überwindung der elastischen Gegenkraft der Spannhülsen 13 a und Dichtmanschetten 13 b und damit des Spiels zwischen den Spannhülsen und Ankern zur Verfügung steht und infolgedessen der Dichtkopfträger 4 durch die im Dichtkopf 5 auftretende Längskraft axial verschoben werden kann. Damit dies nicht geschieht, wird der Dichtkopfträger mittels eines unter Strom stehenden oder mit einer Bremse versehenen Motor-Zahnrad-Triebes 7 an einer axialen Verschiebung mindestens so lange gehindert, bis der notwendige Druck aufgebaut ist bzw. die Spannhülsen 13 a die erforderlichen Klemmkräfte erzeugen.
  • Hierfür ist es selbstverständlich notwendig, daß die Abmessungen der Klemmvorrichtungen und die notwendigen Bremskräfte so aufeinander abgestimmt werden, daß ab einem gewissen Prüfdruck von den Spannvorrichtungen die gesamte aus dem Prüfdruck im Dichtkopf herrührende Axialkraft aufgenommen wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Prüfen von Rohren unter Innendruck, bei der die Rohre an beiden Enden von in Dichtkopfträgern angeordneten Dichtköpfen gehalten werden, mit einem feststehenden und einem verfahrbaren Dichtkopfträger, der kontinuierlich und jederzeit über beidseits der Dichtköpfe angeordnete und mit dem feststehenden Dichtkopf verbundene Zuganker in einstellbarem Abstand vom feststehenden Dichtkopfträger verankerbar ist, d a dur cli g ekennzeichnet, daß die Verankerung des verfahrbaren Dichtkopfträgers mit den mit dem feststehenden Dichtkopfträger verbundenen Zugankern mittels die Zuganker umfassende, durch Druckmittel betätigte Klemmvorrichtungen erfolgt, die beidseits des Dichtkopfträgers im gleichen Abstand zum und in gleicher Ebene mit dem Dichtkopf dieses Dichtkopfträgers angebracht sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtungen bei zylindrischen Zugankern aus im oder am verfahrbaren Dichtkopfträger angeordnete Hohlkörper mit ringzylindrischen Aussparungen und aus in diese gleitend eingebauten, durch elastische, zylindrische Dichtmanschetten abgedichteten, geschlitzten, zylindrischen Spannhülsen bestehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Spannhülsen und die Dichtmanschetten gleiche Längen haben.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtungen (14) aus Zylindern (14 a), Kolben (14 b) und Spannschuhen (14c) und die Zuganker aus Profilträgern bestehen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Abpressen des Rohres dienende Prüfdruck gleichzeitig auch zum Spannen der Klemmvorrichtungen benutzt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem verfahrbaren Dichtkopfträger eine durch den Prüfdruck betätigte Druckübertrager- bzw. Übersetzerstation aufgebaut ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb zum Verfahren des Dichtkopfträgers ein im Stillstand belastbarer oder mit Bremse versehener Elektromotor benutzt wird. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 717 403, 864767.
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