DE2016509C3 - Hydraulische Belastungsvorrichtung für Materialprüfungen - Google Patents

Hydraulische Belastungsvorrichtung für Materialprüfungen

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DE2016509C3
DE2016509C3 DE2016509A DE2016509A DE2016509C3 DE 2016509 C3 DE2016509 C3 DE 2016509C3 DE 2016509 A DE2016509 A DE 2016509A DE 2016509 A DE2016509 A DE 2016509A DE 2016509 C3 DE2016509 C3 DE 2016509C3
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DE2016509A
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Vladimir Pilsen Zajic (Tschechoslowakei)
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Skoda Np Pilsen (tschechoslowakei)
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Skoda Np Pilsen (tschechoslowakei)
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/08Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying steady tensile or compressive forces
    • G01N3/10Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying steady tensile or compressive forces generated by pneumatic or hydraulic pressure

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Description

30 stützvorrichtung zu dienen. Der obere Teil des verschiebbaren Rahmens 6, welcher den Zug oder Druck des Prüfkörpers 9 aufnimmt, also der obere
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Be!a- Querbalken 3 des Rahmens 6, ist mit einer Öffnung ftungsvonrichtung für Materialprüfungen durch Zug, zum Festhalten des zweiten Endes des Prüfkörpers 9 Druck oder Biegung. 35 versehen. Zwischen dem oberen Querbalken 3 des
Bei verschiedenen Materialprüfungen mit großen verschiebbaren Rahmens 6 und dem festen Stütz-Prüfkörpem werden an die Konstruktion der BeIa- querbalken4 ist ein Satz 8 hydraulischer elastischer etungsvorrichtung außerordentlich hohe Ansprüche Stahlkissen eingeschaltet, und zwischen dem unteren gestellt. Da es sich um sehr kostspielige Prüfungen Querbalken 5 des verschiebbaren Rahmens 6 und der handelt, muß die Vorrichtung bei der Belastung des 40 gegenüberliegenden Seite des festen Stützquerbal-Versuchskörpers durch Druck, Zug oder Biegung kens 4 ist ein zweiter Satz 7 hydraulischer elastischer vollkommen verläßlich 'und nach einem vorher be- Stahlkissen eingeschaltet.
stimmten Programm arbeiten. Der Innenraum jedes einzelnen hydraulischen ela-
Bekannite Belastungsvorrichtungen arbeiten mit stischen Stahlkissens ist über ein Rückschlagventil einer Kraftquelle, die aus hydraulischen Zylindern 45 mit der Rohrleitung eines Druckmediums verbunden, und Kolben besteht. Die Konstruktion dieser Ma- Diese Rohrleitung ist gemeinsam für die Zufuhr und schinen fällt wegen der hohen Betriebsdrücke in ih- Abfuhr des Druckmediums.
ren Abmessungen und im Gewicht verhältnismäßig Die beschriebene Vorrichtung wirkt folgenderma-
groß aus und ihr Preis ist deshalb auch hoch. Die ßen:
Dichtungen der Kolbenstange und des Kolbens sind 50 Der mittels seiner T-förmigen Köpfe in den entbei diesen hohen Betriebsdrücken gleichfalls sehr sprechenden Öffnungen des oberen festen Querbalaufwendig und umständlich ausgeführt. kens 2 und des oberen Querbalkens 3 des verschieb-
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nach- baren Rahmens 6 eingehängte oder gelagerte Prüfteile, körper9 wird einem Zug oder Druck ausgesetzt, der Die Erfindung besteht darin, daß 55 durch einen der Sätze der hydraulischen elastischen
1. im inneren Raum eines beweglichen Rahmens, Stahlkissen erzeugt wird. Die entscheidende Aufgabe der auf Tragsäulen verschiebbar angeordnet ist, wird durch den festen Stützquerbalken 4 durchgean diesen Tragsäulen ein Stützquerbalken befe« führt. Zwischen dem festen Stützquerbalken 4 und stigtist, dem oberen Querbalken3 oder dem unteren Quer-
2. zwischen diesem und dein oberen Querbalken 60 balken 5 des verschiebbaren Rahmens ti dehnen skh des verschiebbaren Rahmeias ein Satz hydrauli- die elastischen Stahlkissen aus und führen so als Arscher elastischer Stahlkisseni eingeschaltet ist, beit einen Zug oder Druck aus. Dabei ist wichtig,
3. zwischen der entgegengesetzten Seite des Stütz- daß im Falle einer Störung der hydraulischen Funkqutrbalkens und dem unteren Querbalken des tion eines einzelnen Stahlkissens wegen des selbstänverschiebbaten Rahmens (iiti zweiter Satz hydrau- 65 digen Anschlusses der einzelnen Stahlkissen des Sattischer elastischer Stahlkisiseö eingeschaltet ist, zes an die gemeinsame Druckleitung über Rück'
4. und der Innenraum eines jeden einzelnen hy- schlagventile keine Havarie der Vorrichtung eintritt.
Hierai 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

draulischen elastischen Stahlkissens selbständig Patentanspruch: Über ein Rückschlagventil an eine Rohrleitung angeschlossen ist, die gemeinsam für Zufuhr Hydraulische Belastungsvorrichtung, insbeson- und Abfuhr des Druckmediums vorgesehen ist. dere für Materialprüfungen irn Zug oder Druck, 5 Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung ist, mit einem unterhalb eines festen Querbalkens auf daß hier eine Leistung erzielt wird, die bei einem so Tragsäulen verschiebbaren Rahmen, dadurch geringen Gewicht und bei so kleinen Abmessungen gekennzeichnet, daß der Maschine nirgends erzielt werden konnte. Dabei
1. im inneren Raum des auf Tragsäulen (1) entfällt das Dicbtungsproblem bei hohen Drücken, verschiebbaren Rahmens (6) an diesen io Die Anschaffungskosten sind niedrig.
Tragsäulen (1) ein Stützquerbalken (4) befe- Ein weiterer Vorteil ist der selbständige Anschluß
stigtist, der elastischen Stahlkissen des Satzes an eine ge-
2. zwischen diesem und dem oberen Querbai- meinsame Rohrleitung des Druckmediums.
ken (3) des verschiebbaren Rahmens (6) ein Das Wesen der Erfindung ist an Hand eines in der Satz (8) hydraulischer elastischer Stahlkissen 15 Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungseingelegt ist, beispieles näher erläutert. Es zeigt
3. zwischen der entgegengesetzten Seite des F i g. 1 eine Ansicht auf eine hydraulische BeIa-Stützquerbalkens (4) und dem unteren Quer- stungsvorrichtung in vertikalem Axialschnitt, balken (5) des verschiebbaren Rahmens (6) F i g. 2 eine Draufsicht auf den Satz der hydrauliein zweiter Satz (7) hydraulischer elastischer ao sehen elastischen Stahlkissen im Schnitt. Stahlkissen eingelegt ist, Die hydraulische Belastungsvorrichtung der F i g. 1
4. und der Innenraum jedes einzelnen hydrauli- besitzt Tragsäulen 1, welche außer ihrer Verankeschen elastischein Stahlkissens selbständig rung am unteren Ende oben mittels eines festen über ein Rückschlagventil an eine Rohrlei- Querbalkens 2 verbunden sind, der mit einer Öffnung rung angeschlossen ist, die gemeinsam für as zum Festhalten eines Endes des Prüfkörpers 9 verse-Zufuhr und Abfuhr des Druckmediums vor- her. ist. Innerhalb des Raumes des Rahmens 6, der gesehen ist. entlang der Tragsäulen 1 verschiebbar ist, sind die
Tragsäulen 1 durch einen zweiten festen Querbal-• ken 4 verbunden, welcher die Aufgabe hat, als Ab-
DE2016509A 1969-04-10 1970-04-07 Hydraulische Belastungsvorrichtung für Materialprüfungen Expired DE2016509C3 (de)

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DE2016509B2 DE2016509B2 (de) 1974-08-01
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