DE2754969A1 - Schrittweise arbeitende foerdervorrichtung sowie verfahren zum betrieb derselben - Google Patents
Schrittweise arbeitende foerdervorrichtung sowie verfahren zum betrieb derselbenInfo
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Description
SCHRITTWEISE ARBEITENDE FÖRDERVORRICHTUNG SOWIE VERFAHREN ZUM BETRIEB DERSELBEN
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine schrittweise arbeitende Fördervorrichtung sowie auf ein Verfahren
zum Betrieb derselben.
Die herkömmlichen schrittweise arbeitendenFörderer haben mehrere längliche, getrennte parallele feststehende Teile und mehrere längliche,
getrennte, parallele bewegliche Teile, die sich zwischen j den feststehenden Teilen befinden, wobei die beweglichen Teile durch
Mittel wie z.B. Nocken kreisförmig bewegt werden, und somit eine sclirittweise Beförderung der Güter in Längsrichtung des Förderers
verursachen.
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Die U.S. Patentschrift 3.881.595 betrifft eine schrittweise arbeit
tende For de ι vor richtung, die zur schrittweisen Beförderung von
Sandformen benutzt wird, welche von einer Formmaschine kommend ani
einer Giesstelle für yeschmolzenes Metall vorbei und dann entlang; einer Abkühlungszone bewegt werden. Gemäss der Vorrichtung und i
dem Verfahren dieser Patentschrift, werden die beweglichen Teile
durch Druckfluidzylinder angehoben, wodurch die Giessformen von |
ι den feststehenden Teilen abgehoben werden. Die beweg1ichen Teile ,
werden alsdann in Längsrichtung von ersten zu zweiten Stellungen,!
! durch Anwendung einer Längskraft auf die Formen durch die Form- |
maschine bewegt. Wenn die beweglichen Teile mit den Formen zu den ;
zweiten Stellungen bewegt worden sind, werden sie mittels den :
] Druckf1uidzylindern unter die feststehenden Teile abgesenkt, so
dass die Formen von den feststehenden Teilen getragen werden, und
: die beweg 1ichen Teile werden anschliessend zu ihren ersten Stellungen
durch einen anderen Druckfluidzylinder zurückbewegt.
Die Erfindung schafft eine schrittweise arbeitende Fördervorrichtung
mit mindestens einem länglichen feststehenden Teil sowie ei- . ner Tragvorrichtung für denselben, und mit mindestens einem länglichen
in Längsrichtung beweglichen Teil, der an den feststehenden
Teil angrenzt und parallel zu diesem ist, Der feststehende und der ! bewegliche Teil besitzen obere Flächen, welche die Lasten tragen,
die darauf zu befördern sind. Aufblasbare Druckfluidlager sind [ vorgesehen, um den beweglichen Teil auf der Tragvorrichtung abzu-
\ stützen für Längsbewegungen zwischen einer ersten und einer zweiten
Stellung. Eine erste Vorrichtung ist vorgesehen, um ^luid un-
! ter einem ersten vorbestimmten Druck zu den Fluidlagern zu beförj
dern während der Bewegung des beweglichen Teiles in einer ersten Richtung von dessen ersten zu dessen zweiten Stellung, wobei dieser
erste Druck so hoch ist, dass der bewegliche Teil eine ausreichende Kraft auf die Last ausübt, und der bewegliche Teil und die Last
gemeinsam in der genannten Richtung fortbewegt werden. Eine zweite Vorrichtung ist vorgesehen, um Fluid unter einem zweiten vorbestimmten
Druck zu den Fluidlagern zu befördern während der Bewegung des beweglichen Teiles in der entgegengesetzten Richtung von
dessen zweiten zu dessen ersten Stellung. Dieser zweite Druck ist niedriger als der erste Druck, damit die Last auf dem feststehenden
Teil in der Stellung verbleibt in
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die sie vorher bewegt wurde, während der bewegliche Teil in
entgegengesetzter Richtung bewegt wird. In einer Ausführungsforin j
wird eine äussere Kraft angewendet, um die Last, und den beweglichen Teil gemeinsam in der ersten Richtung zu bewegen, und es ist
eine Vorrichtung vorgesehen, um den beweglichen Teil in der ent- |
gegengesetzten Richtung von seiner ersten zu seiner zweiten Stel- ;
lung zu bewegen. In einer anderen Ausführungsform ist eine Vor- : richtung vorhanden zur Längsbewegung des beweglichen Teiles in ]
beiden Richtungen. i
Die Erfindung schafft desweiteren ein Verfahren zum Betrieb eines j
schrittweise arbeitenden Förderers mit mindestens einem länglichen|, feststehenden Teil sowie einer Tragvorrichtung für denselben, mit i
mindestens einem länglichen, in Längsrichtung oeweglichen Teil, ; der an den feststehenden Teil angrenzt und zu ihm parallel ist
und mit aufblasbaren Druckfluidlagern, um den beweglichen Teil
auf der Tragvorrichtung zwecks Längsbewegung zwischen einer ersten
und einer zweiten Stellung zu tragen. Gemäss dem Verfahren wird
\ Fluid unter einem ersten vorbestimmten Druck zu den Druckfluid-
lagern befördert während der Bewegung des beweglichen Teiles in j einer ersten Richtung von seiner ersten zu seiner zweiten Stellung.
Der erste Druck ist so hoch, daso der bewegliche Teil eine
ausreichende Kraft auf die Last ausübt, um dieselbe gemeinsam mit dem beweglichen Teil in der ersten Richtung zu bewegen. Fluid unter
einem vorbestimmten Druck beaufschlagt die Druckfluidlager während
der Bewegung des beweglichen Teiles in einer entgegengesetzten Richtung von der zweiten zu der ersten Stellung. Der zweite Druck
ist niedriger als der erste Druck, damit die Last auf dem feststehenden Teil in der Stellung verbleibt, in die sie vorher bewegt
wurde, während der bewegliche Teil in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird. Eine Vorrichtung zur Längsbewegung des beweglichen
Teiles wird betätigt, um den beweglichen Teil in der entgegengesetzten Richtung aus seiner zweiten in seine erste
Stellung zu bewegen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung und des Verfahrens
gemäss der Erfindung, verbleiben die oberen Flächen des feststehenden und des beweglichen Teiles im wesentlichen koplanar
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während der Bewegung des beweglichen Teiles in beiden Richtungen.
Die Erfindung schafft dementsprechend eine verbesserte schrittweise
arbeitende Fördervorrichtung sowie ein verbessertes Verfahren
zum Betrieb einer solcher Fördervorrichtung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen darge-
i stellt und werden im folgenden ausführlicher beschrieben, es zei- I
gen: j
Figur 1 eine Seitenansicht der verbesserten schrittweise arbeiten-|
den Fördervorrichtung. ,
\ Figur 2 einen Querschnitt entlang der Linie 2-2 in Figur 1.
Figur 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 in Figur 1.
Figur 4 einen Tei!querschnitt entlang der Linie 4-4 in Figur 1.
Figur 5 einen Teilquerschnitt entlang der Linie 5-5 in Figur 2.
■ Figur 6 einen TeiIquerschnitt entlang der Linie 6-6 in Figur 3.
Figur 7 einen Teilquerschnitt des aufblasbaren Druckfluidlagers,
das in der Fördervorrichtung cjemäss der Erfindung benutzt wird.
Figuren 8A und 8B Draufsichten der Fördervorrichtung, welche die
j beweglichen Teile in ihrer ersten respektiv zweiten Stellung zeigen.
Figuren 9A und 9B schematische Diagramme, zur Darstellung der Betriebsweise
der Fördervorrichtung.
Figur 10 ein schematisches Diagramm, eines anderen Ausführungsbeispieles
der Fördervorrichtung und des Verfahrens gemäss der vorliegenden Erfindung.
! Die in den Figuren 1 bis 9 dargestellte verbesserte Gliedertörder-
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vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung, insgesamt mit 20
bezeichnet, kann benutzt werden zum schrittweisen Fördern von i
Sandformen 22 in Richtung des Pfeiles 24 von einer automatischen ■
Giessformherstellungsmaschine 26, wie z.B. eine Maschine Disama- :
tic der Dansk Industri Syndikat A/S, Schweden, an einer Flüssig- j
metallgiesstelle 28 vorbei und entlang eine Abkühlungszone 30 zu !
einem herkömmlichen Förderer 32.
Die Fördervorrichtung 20 umfasst mehrere längliche, getrenn-t te parallele feststehende Teile oder Stangen 34 und mehrere längliche, getrennte, parallele bewegliche Teile oder Stangen 36, die!
zwischen den fesstehenden Teilen 24 angeordnet sind, und zu ihnen parallel sind, gemäss Figuren 2, 3 sowie 8A und 8B. Die feststehen··-
den Teile 34 sind auf einem feststehenden Rahmen 38 befestigt, während die beweglichen Teile 36 auf einem in Längsrichtung beweglichen
Rahmen 40 befestigt sind. Der Rahmen 38 umfasst Stützen 41, welche die Fördervorrichtung 20 auf der Fläche 42 abstützen,
sowie getrennte parallele Seitenschienen 44, die mittels einer
Ausrichtvorrichtung 46 auf dem Stützrahmen 40 befestigt sind, sowie
getrennte paralleleTraversen 48 zwischen den Seitenschienen,
und vertikale Teile 50, die sich von den Teilen 48 nach oben erstrecken und an welchen die feststehenden Teile 34, siehe Figuren
2 und 5, befestigt sind.
Der bewegbare Rahmen 40 umfasst getrennte, parallele Seitenschienen
52, die mit den Seitenschienen 44 im wesentlichen senkrecht ausgerichtet sind und getrennte, parallele Verbindungsteile 54,
welche sich zwischen den Schienen 52 erstrecken und an welcher die bewegli chenTei Ie 36 befestigt sind, siehe Figuren 3 und 6. Wie aus
Figur 1 ersichtlich ist, sind die Transversen 54 des beweglichen Rahmens 40 zwischen den Transversen 50 des feststehenden Rahmens
38 angeordnet.
Gemäss Figuren 1 und 4 ist der bewegbare Rahmen 40 für Längsbewe-;
gung geführt und gegen seitliche Verschiebung gesichert durch die Teile 56, die an den beweglichen Seitenschienen 52 nahe den
gegenüberliegenden Enden 58,60 derselben angeordnet sind und welche
Führungsrollen 62 aufweisen, die auf den Schienen 64 abrollen,
die ihrerseits an die festste-
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hondon Se . ten.sch ionen 44 mittels den Teilen 6(>
befestigt sind.
Der bewegliche Rahmen 40 mit den daran befestigten beweglichen
Stangen 36, ist zwecks Längsbewegung zwischen einer ersten Stellung,
siehe Figuren 1 und 8Λ, und einer zweiten Stellung, welche in den Figuren 1 und 8H mit gestrichelten Linien 52a angedeutet
ist, durch aufblasbare Druckf1uidlager 68, welche in der Nähe
der gegenüberliegenden Enden 58,60 der beweglichen Seitenschienen
S 52 angeordnet sind, getragen. Entsprechend Figur 7 hat jedes !
' Druckfluidlagei 68 eine Grundplatte 70, die an einer zugeordneten j
: feststehenden Seitenschiene ■'-1 befestigt ist, sowie eine längliche!
bewegliche Platte 72, die mit einer zugeordneten beweglichen
Se i tenscli i one S 2 veibunden ist und ein aufblasbares Element '
74, das aus einem geeigneten elastischen Material hergestellt
ist, wie z.U. Gummi odet Neopren. Jedes aufblasbares Element 74
hat die Form eines K t (J i s ι ingos wobei eier untere Abschnitt 76, mit
einet Montagojjl.it to 78, z.U. dutch einen geeigneten Klebstoff,
verbunden ist. Die Montageplatte 78 ist an der Grundplatte 70
mittels Setitauben 80 befestigt. Die Platte 82 in der Mitte des
aufblasbaren ELenientes 74 ist an der Montageplatte 78 und an der
Grundplatte 70 dutch Schtauben 84 befestigt, und dient als fester
Anschlag füt die obere Platte 72 und den beweglichen Rahmen 40,
wenn das aufblasbare Element 74 vollständig drucklos ist. Die innere Umfangskante 86 des aufblasbaren Elementes 74 wird normalerweise
gegen die obere Flache der Montageplatte 78 gemäss der
; Konstruktion des aufblasbaren Elementes 74 gedruckt. Die Druckflurdleitung
88 durchdringt die Grundplatte 70 und die Montageplatte 78 und mündet in den inneren Raum 90 des aufblasbaren Elementes
74.Die Leitung 88 ist. an eine Druckf 1 uidquel Ie angeschlossen, z.B.
eine Druck 1uftquelIe,wιe in Vet bindung mit Figuren 9 und 10 noch
!beschrieben wird. Falls das unter Druck stellende Fluid in der
: Leitung 88 in den i mieten Raum 90 des aufblasbaten Elementes 74
,eingelassen wird, bfäst sie dasselbe auf, wie Figur 7 zeigt, und
strömt an der Umfangskante 86 vorbei in das Innere des Kreisringes,
wie die Pfeife 9 2 zeigen. Das untet Druck stelle title in das Innere
94 des aufblasbaren Elementes 74 ausgeströmte Fluid fliesst dann
über die Aussenf lache 96 des auf blasb.i t en Elementes 74 an der
unteren Fläche 98 der obeten Platte? 72 vorbei nach aussen, wie die
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Pfeile 100 zeigen. Hierdurch entsteht ein Druckfluidlager, welches
eine Bewegung des beweglichen Rahmens 40 in Längsrichtung zwischen;
einer ersten und einer zweiten Stellung ermöglicht, wie die Pfeile!
102 in Figur 1 zeigen. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorlie- |
genden Erfindung wurden Druckfluidlager nach Katalognummerη ;
ATP-512 der Air Techniques, Inc., Addison, Illinois verwendet. ! Dieses Druckfluidlager besitzt eine maximale Belastung von 908 kp/;
einen maximalen Betriebsdruck von ca 1,76 kp/cm , einen Durch- j messer von 304,8 mm und eine Aufblasdicke von ca 28,58 mm. j
Entsprechend der vorliegenden Erfindung, wird Druckluft unter einem
ersten vorbestimmten Druck von etwa 1,27 kp/cm zu den aufblasjbaren
Elementen 74 der Druckfluidlager 68 geführt, während der
Bewegung des beweglichen Rahmens 40 in Richtung von seiner ersten ι
zu seiner zweiten Stellung, wie durch Pfeil 104 angezeigt ist. ' Dieser erste vorbestimmte Druck ist genügend hoch, damit die aufj
blasbaren Elemente 74 eine ausreichend grosse nach oben gerichtete
Kraft auf den beweglichen Rahmen 40 und die bewegliche Stangen
36 (durch den Fluidfilm 100) ausüben, um die Formen 22 gemeinsam
mit den beweglichen TeiL«i36 in der Richtung 104 zu bewegen. Falls
bei dieser Ausführungsform der bewegliche Rahmen 40 und die beweglichen
Stangen 36 in der Stellung sind, die in Figuren 1 und 8A gezeigt ist, und der erste vorbestimnite Druck in den Druckfluidlagern
68 herrscht, übt die Formherstellungsmaschine 26 eine Kraft ι in Richtung 24 auf die Formen 22 aus, um die Formen 22, die beweglichen
Teile 36 und den Rahmen 4n in der Richtung 104 von der
ersten Stellung des Rahmens 40 Ln seine zweite Stellung zu bewegen, die durch die gestrichelten Linien 52a in Figuren 1 und 8A ange-,
deutet ist. Wenn der Rahmen 40 und die beweglichen Stangen 36 die zweite Stellung erreicht haben, wird der Druck des Fluides, das ίη
die Druckf luidlager 68 eingeleitet wurde, auf einen niedrigeren Wert;
ι 2
ι verringert, wie z.B. 0,91 kp/cm . Dieser zweite Druck ist so gewählt,
dass die von den feststehenden Teilen getragenen Formen 22 in der Stellung verbleiben in die sie vorher bewegt wurden, während
der bewegliche Rahmen 40 und die bewegliche Stangen 36 in entgegengesetzter Richtung von der zweiten Stellung zu der ersten
Stellung zurück gebracht werden, wie Pfeil 106 zeigt.
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JAWO CIAfJ
fcntspi echend einem wichtigen Merkmal dt;r vor 1 i egenden fcJrfindung
verbleiben die oberflächen dei feststehenden und der beweglichen
Teile 34, 36 im wesentlichen koplunar in beiden Bewegungsrichtun-!
yen 104, 106 des beweglichen Rahmens 40 und der beweglichen Stan-'
gen 36, die Aufbringung einer ausreichenden Aufblaskraft verur- :
sacht, dass die Formen 22 und die beweglichen Stangen 36 sich ge-i
meinsam in Richtung 104 bewegen, und beim Verschwinden dieser
Kraft bleiben die Formen 22 in der Stellung in d'e sie vorher |
bewegt wurden, während der beweg liehe Rahmen 40 und die bewegli- !
ehe Stangen 36 sicli in der Richtung 106 zurückbewegen. Das schrittweise
Arbeiten wird durch den Druckunterschied in den Druckfluidlagern 68 hervorgerufen. I
Wie in den Figuren <)A und 9B dargestellt ist, wird die erste Stelr
lung des beweglichen Rahmens 40 und der bewegliche Teile 36 durch ein Steuerventil 108 festgestellt, das sich auf einer feststehenden
Seitenschiene 4 4 bei indet, und mit einem auf einer beweglichen
Seitenschiene '5 2 befestigten Nocken 100 zusammenarbeitet. Da$
Steuerventil 108 verbindet die Druckf1uidquelIe 110 mit einem
fluiddruckgesteueiten Wegeventil 112, zum Betätigen desselben um
die Leitung 88, welche zu den Druckfluidlagern 6R führt, mit der
Druckf lui dquelle 114 über den llochdruckregler 116 zu verb i nden, der
den Druck der Druckquelle 114 auf den ersten vorgewählten Druck re-
duziert, so z.B. auf 1,27 kp/cni . Die Druckfluidlager 68 üben somit
eine Kraft in Richtung der I'feile 118 auf die beweglichen
Teile 36 und die Last 22 aus, damit eine äussere Kraft, die auf
die Last 22 ausgeübt wird, in Richtung des Pfeils 24, die Last 22 und die beweglichen Teile 36 gemeinsam von der ersten Stellung,
nach Figur 9A,zu der zweiten Stellung, nach Figur 9B, bewegt.
Die zweite Stellung des beweglichen Rahmens 40 und der beweglichen
Teile 36 wird durch das Steuerventil 120 einer feststehenden Seitenschiene
33 festgestellt, das mit einer einstellbaren Nocke 122
auf einer beweglichen Seitenschiene 52 zusammenarbeitet. Wenn das
Steuerventil 120 durch die Nocke 122 betätigt wurde, verbindet es die Druckluftquelle 110 mit dem Wegeventi1 112, um dieses zu schalten,
damit die Leitung 88 nut der DruckfluidquelIe 114 über den
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Niederdruckreyler 124 vurbundon wird, der den Druck der Ouelle
114 auf einen zweiten vor besti »unten, niedrigen Druck wie o,91 kp/
cm , herabsetzt, und somit üben die Druckfluidlager 68 eine kleinere
Kraft auf die bewegliche Teile 36,aus wie durch die Pfeile 126
in Figur 9B angedeutet ist. !
Die Kolbenstangen 130 der Druckfluidzylinder 128, die an den Seitenschienen
44 befestigt sind, sind an Teilen 132 der beweglichen Seitenschienen 52 angeschlossen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ,
dienen die Druckfluidzylinder 128 zum Zurückbewegen des beweglichen
Rahmens 40 und der beweglichen Teile 36 in der Richtung 106
aus der zweiten Stellung in die erste Stellung. Die Druckfluid- ; zylinder 128 werden durch ein druckfluidgesteuertes Wegeventil 134
betätigt, welches den Zylinder 128 mit der Druckfluidquelle 110 verbindet. Die Betätigung des Steuerventiles 108 durch den Nocken
110 in der ersten Stellung des beweglichen Rahmens 40 und der beweglichen Teile 36, nach Figur 9Λ, verbindet ebenfalls die Druckfluidquelle
110 mit dem Ventil 134, um dasselbe in die "Aus" Stellung zu schalten, wodurch der Zylinder 128 abgeschaltet wird. Das
Betätigen des Steuerventils 120 durch den Nocken 122 in der zweiten
Stellung des beweglichen Rahmens und der beweglichen Teile 36 verbindet ebenfalls die Druckfluidquelle 110 mit dem Ventil 134,
um das Ventil 134 in die "Ein" Stellung zu schalten und den Zylinder
128 mit der Druckfluidquelle 110 zu verbinden, damit die Kolbenstange
130 eingezogen wird, in Richtung des Pfeils 136, und der bewegliche Rahmen 40 und die beweglichen Teile 36 in Richtung ,
106 aus der zweiten Stellung zu der ersten Stellung bewegt werden.
In Figur 10 sind gleiche Bauteile mit denselben Bezugsnummern versehen.
In einigen Fällen ist es wünschenswert auf dem beweglichen Rahmen 40 und die bewegliche Teile 36 eine Kraft in der Vorwärtsrichtung
104, wie auch in der umgedrehten Richtung 106, auszuüben. In dieser Form ersetzt ein doppeltwirkender Fluiddruckzylinder 128a
den Zylinder 128 des beschriebenen Ausführungsbeispieles, und das
Wegeventil 140 ersetzt das Ventil 134. Falls der bewegliche Rahmen
40 und die bewegliche Teile 36 sich in ihrer ersten Stellung befinden, wie in Figur 10 dargestellt , wird durch Betätigen des Steuerventils
108 durch den Nocken 109, die Druckfluidquel1e 110 mit dom
Ventil 140 verbunden um dasselbe zu schalten, und den K in lass \A2
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des Zylinders 128 mit der üruckfluidquelle 110 zu verbinden, wodurch
die Kolbenstange 130 in Richtung des Pfeiles 144 ausgefahren wird und der bewegliche nahmen 40 und die beweg Ii chin Teile 36 in ;
Richtung 104 bewegen. lJui cli Betätigen des Steuerventils 120
durch den Nocken 122 in der zweiten Stellung des beweglichen Rahmens 40 und dei beweg 1 i chen Tei ] e 36, wird die Druckfluidquelle i
110 mit dein Ventil 140 verbunden, um dasselbe zu schalten damit '
die Druckfluidquelle 110 mit dem Liniass 146 des Zylinders 128a
verbunden/zum Zurückzieben desselben und zum Bewegen des bewegli- j
chen Rahmens 4 0 und der beweglichen Teile 3 6 in der entgegengesetzten
Richtung 106. ,
Die Fördervorrichtung und das Verfahren gemäss der vorliegenden |
Erfindung wurden in Zusammenhang mit der schrittweisen Fortbewegung
der Sandtormen einer automatischen Formherstellungsmaschine
beschrieben. Es ist aber selbstverständlich, dass die Fördervorrichtung
und das Verfahren gemäss vorliegender Erfindung auch zum schrittweisen Fortbewegen von anderen Gegenständen benutzt werden
kann.
B0982/, /0878
Leerseire
Claims (22)
1. ^Schrittweise arbeitende Fördervorrichtung, mit mindestens einem
länglichen, feststehenden Teil, einer Tragvorrichtung für diesen Teil, und mit mindestens einem länqlichen, in Längsrichtuung
beweglichen Teil, der parallel zu dem feststehenden Teil ist und neben demselben angeordnet ist, wobei die Teile obere Tragflächen
für eine Last aufweisen, gekennzeichnet durch aufblasbare Druckfluidlager, die mittels eines Films von entweichendem Fluid j
den beweglichen Teil auf der Tragvorrichtung zwecks Längsbewegung ;
zwischen ersten und zweiten Stellungen tragen, durch eine erste i Vorrichtung,um das Fluid unter einem ersten vorbestimmten Druck
zu den Druckfluidlagern zu führen, während der Bewegung des beweglichen
Teiles in einer Richtung von der ersten zu der zweiten
Stellung wobei dieser erste Druck so gewählt ist, dass der bewegliche
Teil eine ausreichende Kraft auf die Last ausübt, so dass die Last und der bewegliche Teil gemeinsam in einer Richtung bewegt
werden; durch eine zweite Vorrichtung, um Fluid unter einem zv/ei- \
ten vorbestimmten Druck zu den Druckfluidlagern zu liefern während
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der Bewegung des beweglichen Teils in einet entgegengesetzten
Richtung von der zweiten zu der ersten Stellung, wobei der zweite Druck niedriger ist als der erste Druck, damit die Last auf dem
feststehenden Teil in der Stellung verbleibt in die sie vorher be+
: wegt wurde, während der bewegliche Teil in entgegengesetzter Richtung bewegt wird; und durch eine Vorrichtung zur Längsbewegung
des beweglichen Teils zumindest in der entgegengesetzten Richtung von der zweiten zu der ersten Stellung. !
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Last in der erwähnten einen Richtung durch eine an der Last angreifende äusseren Kraft beweglich ist, um den beweglichen Teil'
in dieser Richtung zu bewegen.
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung zur Längsbewegung des beweglichen Teiles zur Bewegung desselben in beiden Richtungen ausgelegt ist.
4. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die oberen Flächen des fesstehenden und des beweglichen Teiles im wesentlichen koplanar sind während der Bewegung des beweglichen
Teils in beiden Richtungen.
5. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
mehrere feststehende und mehrere bewegliche Teile vorgesehen sind wobei jeder feststehender Teil mindestens neben einem beweglichen
Teil angeordnet und parallel zu diesem ist.
! 6. Fördervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
mehrere Druckfluidlager vorgesehen sind.
7. Fördervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Tragvorrichtung einen ersten Rahmen umfasst, der erste und zweite längliche getrennte, parallele Tragteile hat, die entgegengesetzte
Enden haben, und einen zweiten Rahmen hat der die bewegliche Teile trägt, die mit ihm beweglich sind und dritte und vierte
längliche, getrennte parallele Tragteile besitzt, die entgegengesetzte Enden haben, wobei der erste und der zweite Rahmen vonein-
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andergetrennt sind und im allgemeinen in einer vertikalter Ebene
ausgerichtet sind und wobei die Druckfluidlager zwischen den ersten
und zweiten Rahmen angeordnet sind.
8. Fördervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Rahmen mehrere getrennte, erste Traversen hat, welche den ersten und den zweiten Tragteil miteinander verbinden und an
welchen die feststehenden Teile befestigt sind, um dass der zweite Rahmen mehrere zweite Traversen hat, welche zwischen den ersten
Traversen liegen und die den zweiten und den vierten Tragteil miteinander verbinden, und an welchen die beweglichen Teile befestigt
sind, wobei die Druckfluidlager zwischen dem ersten und dem zweiten
respektiv dem dritten und dem vierten Tragteil in der Nähe ihrer entgegengesetzten Enden angeordnet sind.
9. Fördervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
auf einen Rahmen eine Vorrichtung angeordnet ist, die mit dem anderen
Rahmen zur Führung der Längsbewegung zusammenwirkt und eine Querbewegung des anderen Rahmens in bezug auf den ersten Rahmen
verhindert.
10. Fördervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung zur Längsführung und zum Vermeiden einer Querbewegung
aus Teilen auf Stützen des ersten Rahmens bestehen, die mit Rollen ausgerüstet sind, welche auf Führungen abrollen, die mittels
Stützen auf dem anderen Rahmen befestigt sind.
11. Fördervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung zur Längsbewegung üruckfluidzylinder hat, die
auf einem der beiden Rahmen angeordnet sind und mit dem anderen
Rahmen verbunden sind.
12. Fördervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass je ein Druckfluidzylinder auf dem ersten und dem zweiten Tragteil
angeordnet ist und mit dem dritten bezw. dem vierten Tragteil
ι
verbunden ist.
verbunden ist.
13. Fördervorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen
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ersten 'Vaster, um die erste Stellung des zweiten Rahmens und tier
beweglichen Teile festzustellen, und eiste Mitte 1 ,welche auf den
eisten Taster ansprechen, um die eist· FIuidzufuhrvorrichtung zu
Druck ..u den betätigen, damit Fluid unter dem eisten/UtuckfLuid lagern geführt ·
wird, und durch einen zweiten Taster, um die zweite Stellung des zweiten Rahmens und der beweglichen Teile festzustellen, und zweite Mittel,welche auf den zweiten Taster ansprechen, um die zweite
Fluidzufuhrvorrichtung zu betätigen, damit Fluid unter dem zweiter!
Druck zuden Druckf luidlagern geführt wird.
;
14. Fördervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass der erste und der zweite Taster erste und zweite Steuerventi-i
< Ie sind, die auf einem der beiden Rahmen angeordnet sind, und mit ;
Nocken auf dem anderen Rahmen zusammenwirken, und dass fluidge-
' steuerte Wegeventile vorgesehen sind, um wahlweise die erste und
die zweite Fluidzufuhrvorrichtung mit den Druckfluidlagern zu verbinden,
wobei das erste und das zweite Betätigungsmittel eine
Vorrichtung hat zum Verbinden des ersten und des zweiten Steuerventiles
mit dem Ventil zur Betätigung desselben.
15. Fördervorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet,
durch dritte Mittel, die auf den zweiten Taster ansprechen
um den Druckfluidzylιnder zu betätigen und den zweiten Rahmen in
ι der zweiten Richtung von seiner zweiten Stellung in die erste
: Stellung zu bewegen.
16. Föidervorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeiebnet,
: dass ein zweites fIuidgesteuertes Wegeventil vorgesehen ist, um
wahlweise die Druckf1uidzylinder an eine DruckfluidquelIe anzuschliessen,
wobei das dritte Betätigungsmittel eine Vorrichtung
hat zum Verbinden des zweiten Steuerventiles mit dem zweiten Wegeventil
um dasselbe zu schalten und die DruckfluidquelIe an die
, Zylinder anzuschliessen und wobei das erste Steuerventil mit dem
!zweiten Wegeventil verbunden ist zui Betätigung desselben, um die
'Zylinder zu entlüften.
17. Fördervorrichtung nach Anspruch I1), qekennze i chnet,
durch vierte Mittel, die auf den eisten Taster ansprechen, um die
Druck f Iu idzyl i nder zu bet ,i 11 gen damit dot zweite Rahmen in der
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ersten Richtung von seiner ersten Stellung in seine zv/eite Stellung
bewegen wird.
18. Fördervorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
dass ein zweites fluidgesteuertes Wegeventil vorgesehen ist, um wahlweise die Druckfluidzyiinder an eine Druckfluidquelle anzuschliessen,
wobei das dritte und das vierte Betätigungsmittel Vorrichtung hat zum Verbinden des ersten und des zweiten Steuerventiles
mit dem zweiten Wegeventil, mn dasselbe zu schalten und die Druckfluidquelle an die Zylinder anzuschliessen, wobei der '
zweite Rahmen in der einen Richtung bewegt wird bei Betätigung des ersten Steuerventiles und um das zweite Wegeventil zu schalten
und die Zylinder mit der Druckfluidquelle zu verbinden wodurch der zweite Rahmen in der anderen Richtung bewegt wird bei Betätigung
des zweiten Steuerventiles.
19. Verfahren zum Betrieb einer schrittweise arbeitenden Fördervorrichtung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Druckfluid unter einem ersten vorbestimmten Druck zu den Drucklagern
geführt wird während der Bewegung des beweglichen Teiles in einer Richtung von seiner ersten zu seiner zweiten Stellung, wobei der
erste Druck so hoch ist, dass der beweglicne Teil eine genügende
Kraft auf die Last ausübt, damit die Last und der bewegliche Teil
gemeinsam in einer Richtung bewegt werden, dass Fluid unter einem zweiten vorbestimmten Druck zu den Drucklagern geführt wird, während
der Bewegung des beweglichen Teils in der entgegengesetzten Richtung von seiner zweiten zu seiner ersten Stellung, wobei der
zweite Druck kleiner ist als der erste und nur so hoch, dass die Last auf dem feststehencfen Teil verbleibt in der Stellunq in die sie
vorher bewegt wurde während der bewegliche Teil in der entgegengesetztenRichtung
bewegt wird; und dass die Vorrichtung zur Längsbewegung des beweglichen Teiles zur Bewegung desselben in entgegengesetzter
Richtung von seiner zweiten in seine erste Stellung betätigt wird.
20. Verfahren nach Ansrpuch 19, dadurch gekennzeichnet, dass
! eine Kraft auf die Last augeübt wird, in einer Richtung, um den beweglichen
Teil in Richtung von seiner ersten zu seiner zweiten Stellung zu bewegen.
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21. Verfahren nach Anspruch 19, gekennze ι chnet durch Betätigen der
Vorrichtung zur Längsbewegung um den beweglichen Teil in Richtung
von seiner ersten Stellung zu seiner zweiten Stellung zu bewegen.
22. Verfahren nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch Abtasten
die erste Stellung des beweglichen Teiles und Einleiten von Fluid unter dem ersten Druck in die Druckf1uidlager falls der bewegli-I
ehe Teil in der ersten Stellung ist, und durch Autasten der zwei- !ten Stellung des beweglichen Teiles und Einleiten von Fluid unter
j dem zweiten Druck in die Druckfluidlager falls der bewegliche Teil
i
in der zweiten Stellung ist.
in der zweiten Stellung ist.
;23. Verfahren nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch Betätigen der
!Vorrichtung zur Längsbewegung zum Bewegen des beweglichen Teiles . in Richtung von seiner ersten zu seiner zweiten Stellung bei
j Feststellung der ersten Stellung der beweglichen Teile.
|24. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der
feststehende und der bewegliche Teil im wesentlichen in derselben Ebene gehalten werden, während Bewegungen des beweglichen Teiles
in beiden Richtungen.
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