DE1236523B - Verfahren zur Herstellung von basischen Phenyl- und Naphthylaethern und -thioaethernund deren Salzen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von basischen Phenyl- und Naphthylaethern und -thioaethernund deren Salzen

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DE1236523B DES78054A DES0078054A DE1236523B DE 1236523 B DE1236523 B DE 1236523B DE S78054 A DES78054 A DE S78054A DE S0078054 A DES0078054 A DE S0078054A DE 1236523 B DE1236523 B DE 1236523B
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Description

DEUTSCHES WTTWP PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
DeuiseiK.- Ki. s 12 q - 32/01
Nummer, 1 236 523
Aktenzeichen: S 78054IV b/12 q
J 236 523 Anmeldetag: 15.Februar 1962
Auslegetag: 16. März 1967
Es ist bekannt, daß bestimmte basische Phenoxypropyläther antipyretische, analgetische und lokalanästhetische Eigenschaften besitzen (vgl. deutsche Patentschrift 228 205; E. Fourneau, J. Pharm. Chimie [7], 1, 1910, S. 55 bis 61, 97 bis 103 [referiert im Chemischen Zentralblatt, 1910, I, S. 1134]; V. Petrow, O. Stephenson und A.J.Thomas, J. Pharmacy Pharmacol., Bd. 8, 1956, S. 666; Y. M. Be as ley, V. Petrow und O. Stephen s ο η , a. a. O., Bd. 10, 1958, S. 47). ίο
Es wurde nun gefunden, daß basische Phenyl- und Naphthyläther und -thioäther der allgemeinen Formel
CH3
I
R — X — CH2 — CH — CH2 -NH-C-CH3
! I
OH CH3
worin R ein gegebenenfalls substituierter Phenyl- oder Naphthylrest ist und X für Sauerstoff oder Schwefel steht, sowie deren Salze mit physiologisch indifferenten Säuren wertvolle coronardilatatorische Eigenschaften in Verbindung mit einer guten sedativen Wirkung besitzen. Außerdem besitzen einige der erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen ^-Rezeptorenblockerwirkung.
Es sind schon verschiedene Verbindungen mit coronardilatatorischer Wirksamkeit bekannt. Alle diese Verbindungen 'haben jedoch keine sedative Wirksamkeit, die bei der Behandlung herzkranker Patienten gleichzeitig erwünscht ist. Daher wurde allen vorbekannten Verbindungen gleichzeitig ein Sedativum der Barbituratklasse beigemischt. Zum ersten Mal wurde mit der vorliegenden Erfindung die Aufgabe gelöst, Verbindungen zu schaffen, die beide Wirksamkeiten aufweisen. Bei den erfindungsgemäßen Verbindungen kommen dazu noch die bekannten nachteiligen Eigenschaften der Barbiturate in Fortfall.
In den erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen der Formel I kann der Rest R beispielsweise einoder mehrfach durch Halogen, Alkyl- (gerade oder verzweigt, gesättigt oder ungesättigt), Halogenalkyl-, Alkoxy-, Carboxyl-, Carbonsäureamid-, Carbonsäureester-, Alkylcarbonyl-, Hydroxyl-, Nitro-, Amino-, Acylamino- und/oder Phenylgruppen substituiert sein. Vorzugsweise kommen als Substituenten für R die Halogenatome und/oder niedere Alkylreste mit 1 bis 4 C-Atomen in Betracht. Der Rest X steht vorzugsweise für Sauerstoff.
Verfahren zur Herstellung von basischen Phenyl- und Naphthyläthern und -thioäthern und deren
Salzen
Anmelder:
Sanol-Arzneimittel Dr. Schwarz G. m. b. H.,
Monheim
Als Erfinder benannt:
Dr. Wilhelm Kunz,
Dr. Haireddin Jacobi, Monheim;
Dr. Konrad Koch, Wiesbaden-Biebrich
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der neuen Produkte der Formel I sowie deren Salzen mit physiologisch indifferenten Säuren ist dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise
a) tert.-Butylamin mit einem Arylglycidäther der allgemeinen Formel
R — X — CH2 — CH — CH2 II
oder mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
R-X-CH2-CH-CH2-Hal III OH
worin Hai für Chlor, Brom oder Jod steht, umsetzt;
b) l-tert.-Butylamino-2,3-oxydo-propan oder ein 1 - tert. - Butylamino - 2 - hydroxy - propan - halogenid-^) mit einem Phenol oder Naphthol der allgemeinen Formel
R-OH IV
umsetzt;
c) eine Verbindung der allgemeinen Formel
R-X-CH2-CH-CH2-NH2 V OH
mit einem tert.-Butylhalogenid umsetzt;
709 519/552
d) eine Verbindung der allgemeinen Formel
CH3
R-X-CH2-C-CH2-NH-C-CH3
CH3
VI
reduziert, wobei in den Formeln II bis VI R und X die gleiche Bedeutung haben wie in Formel I,
und die so erhaltenen Basen gegebenenfalls in Salze mit physiologisch indifferenten Säuren überführt.
Die pharmakologischen Versuche mit den erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen wurden wie folgt durchgeführt:
1. Messung der Wirkung auf die Herzkranzgefäße
Die Versuche wurden an nach Langendorff isolierten spontan schlagenden Meerschweinchenherzen ausgeführt, die von der Aorta aus durchströmt wurden.
Perfusionsdruck
Perfusionslösung
25
. 85 cm H2O
. 8,0 gNaCl, 0,2 g KCl, 0,2 g CaCl2 (wasserfrei), 1 g Glukose und 1 g NaHCO3 auf 1000 ml Aqua bidest.
Die Lösung wurde mit Sauerstoff gesättigt und durch das Wasserbad auf 37 °C temperiert. Der Coronardurchfluß wurde nach der Methode von Oberdorf und Stephenson fortlaufend mit einem Druckverstärker registriert. Die Applikation der Testlösungen (maximal 0,5 ml) erfolgte durch
R1-O-CH2-CH- CH2 OH
Injektion in die Perfusionsflüssigkeit kurz oberhalb der Aortenkanüle.
2. Bestimmung der sedativen Wirkung durch
Messung der Motilität
Als Versuchstiere wurden nüchterne Mäuse benutzt, die in Zylindergläsern in einem Beobachtungskasten saßen. Die Messungen erfolgten an jeweils vier Gruppen zu je drei Tieren täglich zur gleichen Zeit. Nach einer Adaption von einer Stunde erhielten die Tiere 1 mg/kg Pervitin subkutan und außer der Kontrollgruppe nach weiteren 15 Minuten die Testsubstanz ebenfalls subkutan. 15 Minuten post injectionem erfolgte die erste Auswertung der Motilität. Die Versuchsdauer betrug 1 Stunde, in der nach jeder Minute die in Bewegung befindlichen Tiere registriert wurden. Die erhaltenen Werte wurden dann zu »5-Minuten-Werte« zusammengefaßt und eine Dosis-Wirkungs-Kurve aufgestellt, die die Bestimmung der EDgo erlaubt, d. h. der Dosis, die die durch Pervitin stimulierte Motilität um 50% hemmt.
In der Tabelle wird die Wirkungsintensität in diesem Text mit +, ++ und + + + angegeben. + entspricht etwa der Wirkung von 500 γ Theophyllin, + + bedeutet, daß die Wirkung bis zu IOmal so stark ist wie die des Theophyllins, d. h., daß optimal 50 γ der Substanz so stark wirken wie 500 γ Theophyllin. + + + bedeutet, daß die Wirkung der Substanz mehr als IOmal so stark ist wie 500 γ Theophyllin.
Die folgende Tabelle 1 zeigt die bei den pharmakologischen Versuchen erhaltenen Werte.
Die in der Tabelle 1 angeführten Produkte entsprechen der folgenden allgemeinen Formel
CH3
NH — C — CH3 · HCl
CH3
Tabelle
Ri Wirkung am
Langendorff-Herz
ED50 im Motilitätstest
(Mäuse, set)
CH3
+ + + 67,0 mg/kg
CH3
+ + 78,0 mg/kg
CH3
CH3
+ + 22,5 mg/kg
CH(CH3)2
Ri Wirkung am
Langendorff-Herz
EDöo im Motilitatstest
(Mäuse, set)
Cl- + + 8,0 mg/kg
OT
Cl- <^ + + 70,0 mg/kg
C Jti3
Cl- 65,0 mg/kg
OCH3
CH2 = CH-CH2- + + + 54,0 mg/kg
CH3
Br- + + + 31,5 mg/kg
CH3
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern.
Beispiel 1
46 g p-Bromphenylglycidäther und 15 g tert.-Butylamin werden in 100 ml Äthanol gelöst und 5 Stunden am Rückfluß gekocht. Nach Destillieren des Lösungsmittels im Vakuum wird der Rückstand in Benzol aufgenommen. Aus dieser benzolischen Lösung erhält man nach Einleiten von Chlorwasserstoff farblose Kristalle des l-(p-Bromphenyloxy)-2-hydroxy-3-tert.-butylamino-propan-hydrochlorids, die aus Essigester umkristallisiert werden. Ausbeute: 59 g (87% der Theorie), F. 161 bis 163°C.
Ci3H20BrNO2 · HCl.
Berechnet ... N 4,13%, HCl 10,77%; gefunden ... N 4,15%, HCl 10,80%.
B e i s ρ i el 2
Illg o-Chlor-phenyl-glycidäther werden mit 45 g tert.-Butylamin 3 Stunden am Rückfluß erhitzt. Nach dem Erkalten kristallisiert nach etwa 12 Stunden das 1 - (o - Chlorphenoxy) - 2 - hydroxy - 3 - tert. - butylamino-propan aus, das aus wenig Äther umkristallisiert wird. F. 85 bis 880C
Ci3H2OClNO2.
Berechnet ... N 5,43%;
gefunden ... N 5,40%.
Hydrochlorid: F. 140° C
Ci3H20ClNO2 · HCl.
Berechnet ... N 4,76%, HCl 12,39%; gefunden ... N 4,73%, HCl 12,37%.
55
60
65
Beispiel 3
11 g l-(o -Chlor- phenoxy) - 2 - hydroxy - propylchlorid und 3,7 g tert.-Butylamin werden in 50 ml Äthanol gelöst und 24 Stunden am Rückfluß gekocht. Nach Abdestillieren des Alkohols im Vakuum wurde der Rückstand in Benzol gelöst, und in diese Benzollösung wurde Chlorwasserstoff eingeleitet. Nach Konzentrieren der Lösung im Vakuum kristallisierte das l-(o-Chlor-phenoxy)-2-hydroxy-3-tert.-butylamino-propan-hydrochlorid schnell aus. Es wurde zunächst aus Aceton, dann aus Isopropanol umkristallisiert. F. 139 bis 140°C.
Berechnet
gefunden
HCl 12,39%;
HCl 12,40%.
Beispiel 4
64,3 g o-Chlorphenol werden in 120 ml absolutem Benzol gelöst. Zu dieser Lösung gibt man 101 g l-Chlor-2-hydroxy-3-tert.-butylamino-propan-hydrochlorid und 65,0 g Kaliumhydroxyd, gelöst in 500 ml absolutem Äthanol. Diese Mischung wird etwa 12 Stunden am Rückfluß erhitzt. Nach dem Erkalten wird das ausgefallene Kaliumchlorid abgetrennt und das Filtrat im Vakuum an einer Kolonne fraktioniert destilliert. Kp.0,03 135 bis 138°C.
Dieses l-(o-Chlor-phenoxy)-2-hydroxy-3-tert.-butylamino-propan wird in Benzol gelöst und durch Einleiten von Chlorwasserstoff das Hydrochlorid gewonnen. F. 139 bis 140° C
Ci3H20ClNO2 · HCl. 294,22.
Berechnet ..·.. N 4,76%, HCl 12,39%;
gefunden ... N 4,72%, HCl 12,40%.
Die folgende Tabelle 2 zeigt weitere nach dem Verfahren der Erfindung hergestellte Basen und Salze.
7 8
Tabelle 2
Die Substanzen wurden fast ausschließlich über die Epoxydverbindung hergestellt. Allgemeine Formel für die in der Tabelle 2 aufgeführten Produkte:
CH3
R-X-CH2-CH-CH2-NH-C-CH3 OH CH3
Summenformel
F.
Cl
H3C
CH3 CH3
OCH3
H3CO
CF3
Ci3H2INO2 · HCl
Ci3H20FNO2 · HCl
Ci3H20FNO2 · HCl
Ci3H2OClNO2 · HCl
Ci3H20JNO2 · HCl
Ci3H20JNO2 · HCl
Ci4H23NO2 · HCl
Ci4H23NO2 · HCl
Ci4H23NO2 · HCl
Ci4H23NO3 · HCl
Ci4H23NO3 · HCl
Ci4H20F3NO2 · HCl
96 bis 98 0C
119 bis 120°C
137 bis 139°C
156 bis 157°C
198 bis 2010C
188 bis 190°C
144 bis 146 0C
141 bis 144°C
123 bis 125°C
142 bis 143 0C
147 bis 148°C
154 bis 156°C
O2N
NO2
CONH2
COCH3
CH2
CH
CH
C =
Br
Br Br
Br
Br
ei-/ V
Fortsetzung
10
Summenformel
Ci3H20N2O4 · HCl
Ci3H20N2O4 · HCl
Ci4H22N2O3 · HCl
Ci5H23NO3 · HCl
Ci9H25NO3 · HCl
C20H27NO2 · HCl
C22H27NO3 · HCl
Ci3Hi9Br2NO2 · HCl Ci3Hi9Br2NO2 · HCl Ci3Hi9BrClNO2 · HCl
143 bis 145°C
185 bis 187°C
201 bis 203°C
156 bis 158°C
125 bis 126°C
152 bis 154°C
182 bis 184°C
198 bis 199°C
180 bis 1810C
189 bis 192° C
11
Fortsetzung
Suramenformel
CH3
Cl
CH3
CH3
Ci3Hi9Cl2NO2 · HCl
Ci3Hi9Cl2NO2 · NCl
Ci3Hi9Cl2NO2 · HCl
Ci7H28BrNO2 · HCl
Ci9H24BrNO2 ■ HCl
CmH22CINO 2 · HCl
Ci4H22ClNO2 · HCl
CwH22ClNO2 · HCl
Ci4H22ClNO2 · HCl
Ci5H25NO2 · HCl
175 bis 177°C
186 bis 188 0C
181 bis 183°C
121 bis 124°C
163 bis 164° C
168 bis 170°C
125 bis 127°C
175 bis 178°C
220 bis 222°C
92 bis 94°C
13
Fortsetzung
14
H3C CH3
ö-
CH3
H3C
CH3 CH3
CH3
CH3 H
H3C-C-CH3
CH3 CH3
H3C-C-CH3
H3C
CH3
H3C-C- CH3
CH3 OCH3
HC
II
H2C
Br
Br
Br
Simimenformel
Ci5H25NO2 · HCl
Ci5H25NO2 · HCl
Ci5H25NO2 · HCl
Ci5H25NO2 · HCl Ci7H29NO2 · HCl Ci8HgiNO2 · HCl
Ci8H3INO2 · HCl Ci7H27NO3 · HCl
Ci3Hi8Br3NO2 · HCl
135 bis 137°C
193 bis 194° C
132 bis 134°C
152 bis 153°C
96 bis 980C
163 bis 165°C
176 bis 178°C
133°C
172 bis 174°C
15 16
Fortsetzung
R X Summenformel F.
CH3
O Ci5H 24BrNO2 · HCl 188 bis 1910C
CH3
CH3
0 Ci5H24ClNO2 · HCl 185 bis 187°C
CH?
CH3
0 Ci5H24ClNO2 · HCl 189 bis 1910C
CHs
CH3
I
H3C-C-CH3
Cl-^^ O Ci7H28CINO2 · HCl 136 bis 137°C
CH3
OCH3
H3CO —<f ^>— O Cieri 27NO5 · HCl 170 bis 171 °C
OCH3
O Ci7H23NO2 · HCl 178 bis 180°C
W O Ci7H23NO2 · HCl IJZ UlS IJiJ \_
0 Ci7N27NO2 · HCl 146 bis 148 °C
Br
O Ci7H 22BrNO2 · HCl 164 bis 167°C
S Ci3H2INOS · HCl 116 bis 118°C

Claims (1)

  1. Fortsetzung
    R X Summenformel F. br Λ-
    x=s
    S CnH2nBrNOS · HCl 166 bis 168 0C
    X=/ S Cm&oCINOS · HCl 150 bis 152°C CH3 Ö- S Ci4H23NOS · HCl 109 bis Ill0C CH3 S Ci4H23NOS · HCl 120 bis 122° C H3C ^Q- S Ci4H23NOS · HCl 140 bis 142 0C
    Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von basischen Phenyl- und Naphthyläthern und -thioäthern der allgemeinen Formel
    CH3 worin Hai für Chlor, Brom oder Jod steht, umsetzt;
    b) l-tert.-Butylamino-2,3-oxydo-propan oder ein 1 - tert. - Butylamino - 2 - hydroxy - propanhalogenid-(3) mit einem Phenol oder Naphthol der allgemeinen Formel
    R-X-CH2-CH-CH2 OH
    NH·
    C-CH3 CH3
    R-OH
    40
    worin R ein gegebenenfalls substituierter Phenyl- oder Naphthylrest ist und X für Sauerstoff oder Schwefel steht, sowie deren Salzen mit physiologisch indifferenten Säuren, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise
    a) tert.-Butylamin mit einem Arylglycidäther der allgemeinen Formel
    umsetzt;
    c) eine Verbindung der allgemeinen Formel
    R — X — CH2
    CHI
    OH
    ■ CH2 — NH2
    R-X-CH2-CH-CH2
    π
    oder mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
    R — X — CH2 — CH — CH2 · OH
    Hai III
    55 mit einem tert.-Butylhalogenid umsetzt;
    d) eine Verbindung der allgemeinen Formel
    CH3
    R-X- CH2 -C- CH2 -NH-C- CH3
    II I
    O CH3 VI
    reduziert
    und die so erhaltenen Basen gegebenenfalls in Salze mit physiologisch indifferenten Säuren überführt
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