DE1235765B - Aufblasbares Rettungsfloss - Google Patents

Aufblasbares Rettungsfloss

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Publication number
DE1235765B
DE1235765B DEK49896A DEK0049896A DE1235765B DE 1235765 B DE1235765 B DE 1235765B DE K49896 A DEK49896 A DE K49896A DE K0049896 A DEK0049896 A DE K0049896A DE 1235765 B DE1235765 B DE 1235765B
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DE
Germany
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hose
raft
swim
inflated
swimming
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Pending
Application number
DEK49896A
Other languages
English (en)
Inventor
Brian Richard Arnold Reffell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Walter Kidde Ltd
Original Assignee
Walter Kidde Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Walter Kidde Ltd filed Critical Walter Kidde Ltd
Publication of DE1235765B publication Critical patent/DE1235765B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/02Lifeboats, life-rafts or the like, specially adapted for life-saving
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • B63B7/08Inflatable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/02Lifeboats, life-rafts or the like, specially adapted for life-saving
    • B63C9/04Life-rafts
    • B63C2009/042Life-rafts inflatable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Aufblasbares Rettungsfloß Die Erfindung bezieht sich auf aufblasbare Rettungsflöße.
  • Es sind bereits aufblasbare Rettungsflöße bekannt, die im verpackten Zustand am Körper eines mit dem Fallschirm abspringenden Piloten befestigt sind und die beim Eintauchen ins Wasser selbsttätig geöffnet, entfaltet und aufgeblasen werden, indem zunächst ein am Umfang des Schwimmschlauches befestigter Hochdruckschlauch und dann der Schwimmschlauch selbst aufgeblasen wird.
  • Dabei bewirkt der an dem Schwimmschlauch befestigte Hochdruckschlauch von kleinem Querschnitt, in den automatisch Gas unter hohem Druck eingelassen wird, wenn das Rettungsfloß in das Wasser eintaucht, das Auseinanderrollen oder Entfalten des Rettungsfloßes.
  • Der Schwimmschlauch wird durch Freiaabe von Gas aus Vorratsbehältern ineiner vorherbestimmten Zeit nach der Einleitung des Aufblasens des Hochdruckschlauches dagegen nur auf einen sehr niedrigen Druck aufgeblasen.
  • Der Schwimmschlauch wurde nach einem früheren Vorschlag durch die Einführung des Gases über Anschlußstellen an entgegengesetzten Seiten des Rettungsfloßes aufgeblasen. Dafür wurden zwei Gasvorratsflaschen symmetrisch an einem Ende des Floßes vorgesehen. Diese Flaschen waren so angeordnet, daß sie gleichzeitig wirkten. Theoretisch sollten also die Flaschen ihre Funktion gleichzeitig erfüllen und das Floß dadurch gleichmäßig aufgeblasen werden. Dies hatte den Zweck, die Neigung des Rettungsfloßes zum Kentern zu vermeiden, die dann besteht, wenn die beiden Seiten des Schwimmschlauches vor Vollendung des Aufblasens ungleichmäßig aufgeblasen werden.
  • Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß dieses Hilfsmittel das Kentern nicht sicher verhindern kann, weil in der Praxis, infolge der Alterung der Teile, der Wirkung von Feuchtigkeit usw. eine Flasche häufig vor der anderen in Tätigkeit tritt. Ein kleiner Unterschied des Ingangsetzens bewirkt aber, daß das Floß ungleichmäßig mit der schwerwiegenden Möglichkeit aufgeblasen wird, daß es kentert und der festgeschnallte Pilot ertrinkt, insbesondere dann, wenn der Pilot durch die sehr große Geschwindigkeit des Flu-zeuiges beim Auswurf aus dem Flugzeug schwer C im angeschlagen ist. Er hat dann nicht die Kraft, sich zu befreien oder das Floß in die richtige Lage zu bringen. Es ist daher von wesentlicher Bedeutung und Aufgabe der vorliegenden Erfindung, daß der Schwimmschlauch des Floßes tatsächlich gleichmäßig aufgeblasen wird. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe wird bei einem aufblasbaren Rettungsfloß, das im verrD packten Zustand am Körper eines mit dem Fallschirm abspringenden Piloten befestigt ist und das beim Eintauchen ins Wasser,selbsttätig geöffnet, entfaltet und auf-eblasen wird, indem zunächst ein am Umiang des Schwimmschlauches befestigter Hochdruckschlauch und dann der Schwimmschlauch selbst aufgeblasen wird, darin gesehen, daß der Druckgasanschluß für den Schwimmschlauch in an sich bekannter Weise an dem einen Ende desselben in oder nahe der Längssymmetrieebene des Floßes angeordnet ist und daß zwei symmetrisch zur Längssymmetrieebene gelegene Drosselorgane, beispielsweise ab-Gestumpfte Hohlkegel aus elastischem Material, in den Längsseiten des Schwinunschlauches, vorzugsweise in der Mitte zwischen den beiden Enden des Floßes, angeordnet -sind.
  • Hierdurch erfolgt mit Sicherheit ein gleichmäßiges Aufblasen des Schwimmschlauches.
  • Die vorliegende Erfindung ist bei allen am Körper des zu Rettenden an-eschnallten Rettungsflößen, die selbsttätig durch Zuführung von Gas unter hohem Druck in einen an einem Schwimmschlauch befestigten Hochdruckschlauch entfaltet werden, anwendbar, ungeachtet dessen, ob der Schwimmschlauch von dem gleichen Gasvorratsbehälter wie der Hochdruckschlauch oder von einem besonderen Gasvorratsbehälter aus auf -eblasen wird. Die vorliegende Erfindung ist ferner unabhängig davon anwendbar, ob der Hochdruckschlauch an der Außenseite oder an der Innenseite des Schwimmschlauches befestigt ist.
  • Die Drosselorgane könnten natürlich an einer Anzahl von im Abstand angeordneten Stellen längs je- der Seite des Schwimmschlauches vorgesehen werden, obwohl ein einziges Drosselorgan in annähernd der Mitte jeder Seite des Schwimmschlauches sich im allgemeinen als ausreichend erwiesen hat.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise ein Rettungsfloß nach der Erfindung dargestellt.
  • Es ist ein übliches Einmannfloß, das, in seine Hülle verpackt, der Pilot angeschnallt am Körper träA wobei sich der Kopf und die Schultern des Piloten an dem Bugende und seine Füße an dem Sternende des zu entfaltenden Floßes befinden.
  • Das Rettungsfloß weist, wie üblich, einen Schwinunschlauch 1 und einen Boden 2 auf. Ein Hochdruckschlauch kleineren Durchmessers 3 ist an der Außenseite des Schwimmschlauches 1 befestigt. Der Schlauch 3 ist mit einer Einrichtung versehen, mittels der er selbsttätig auf einen hohen Druck auf-Ereblasen wird, wenn er ins Wasser gelangt. Diese C Einrichtung ist nicht gezeigt, da sie keinen Teil der Erfindung bildet.
  • Der Schwimmschlauch 1 wird von einer Gasvorratsflasche 4 aufgeblasen. Die Gasfreigabe aus der Vorratsflasche 4 wird in geeigneter Weise eingeleitet, nachdem das Rettungsfloß vollständig durch Aufblasen des Hochdruckschlauches 3 entfaltet worden ist. Das Gas aus der Vorratsflasche 4 tritt in den Schwimmschlauch 1 über den Druckgasanschluß 5 ein und beginnt diesen aufzublasen.
  • In der Mitte jeder Seite des Schwimmschlauches 1 ist ein Drosselorgan 6 eingebaut, das aus einem abgestumpften Hohlkegel aus Gummi oder gummiertem Stoff besteht. Die öffnung an der Spitze jedes Hohlkegels 6 ist versteift, damit die Funktion des Drosselorgans, die darin besteht, die Gasströmung in den Vorderteil des Schwimmschlauches 1 zu hemmen, gesichert ist. Damit wird erreicht, daß, beide Seiten des Schwimmschlauches zwischen dem Druckgasanschluß 5 und den Drosselorcranen 6 voll aufgeblasen sind, bevor das Aufblasen des vorderen Teiles des Schwimmschlauches erfolgt ist. Um dieses Ergebnis zu erreichen, ist nur nötig, daß ein Druckabfall durch die Drosselorgane 6 vorhanden ist.
  • Die Drosselorgane 6 können in dem Schwimmschlauch 1 durch Anheftung oder mittels Klebstoffes oder in irgendeiner anderen geeigneten Weise befestigt sein. Die konischen Drosselorgane legen sich leicht zu einem im wesentlichen flachen Gebilde zusammen, wenn das Rettungsfloß in der üblichen Weise in einer Packhülle in zusammengefaltetem Zustand verstaut wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Aufblasbares Rettungsfloß, das im verpackten Zustand am Körper eines mit dem Fallschirm abspringenden Piloten befestigt ist und das beim Eintauchen ins Wasser selbsttätig geöffnet, entfaltet und aufgeblasen wird, indem zunächst ein am Umfang des Schwimmschlauches befestigter Hochdruckschlauch und dann der Schwimmschlauch selbst aufgeblasen wird, d a d u r c h g e - kennzeichnet, daß der Druckgasanschluß (5) für den Schwimmschlauch (1) in an sich bekannter Weise an dem einen Ende desselben in oder nahe der Längssymmetrieebene des Floßes angeordnet ist und daß zwei symmetrisch zur Längssymmetrieebene gelegene Drosselorgane, beispielsweise abgestumpfte Hohlkegel (6) aus elastischem Material, in den Längsseiten des Schwimmschlauches, vorzugsweise in der Mitte zwischen den beiden Enden des Floßes, angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegesehrift Nr. 1122 863; belgische Patentschrift Nr. 559 905; französische Patentschriften Nr. 1274 287, 1222 851, 1179 844; britische Patentschrift Nr. 887 940; USA.-Patentschrift Nr. 2 639 750.
DEK49896A 1962-06-01 1963-05-31 Aufblasbares Rettungsfloss Pending DE1235765B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB21292/62A GB983046A (en) 1962-06-01 1962-06-01 Improvements in or relating to inflatable dinghies

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DE1235765B true DE1235765B (de) 1967-03-02

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ID=10160424

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DEK49896A Pending DE1235765B (de) 1962-06-01 1963-05-31 Aufblasbares Rettungsfloss

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US (1) US3212111A (de)
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DK (1) DK104667C (de)
GB (1) GB983046A (de)

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GB983046A (en) 1965-02-10
DK104667C (da) 1966-06-13
US3212111A (en) 1965-10-19

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