DE3032085A1 - Radarwirksame passive peilvorrichtung - Google Patents

Radarwirksame passive peilvorrichtung

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DE3032085A1
DE3032085A1 DE19803032085 DE3032085A DE3032085A1 DE 3032085 A1 DE3032085 A1 DE 3032085A1 DE 19803032085 DE19803032085 DE 19803032085 DE 3032085 A DE3032085 A DE 3032085A DE 3032085 A1 DE3032085 A1 DE 3032085A1
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Germany
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radar
reflector
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shell
radar reflector
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Ceased
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DE19803032085
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English (en)
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Henning 2201 Seestermühe Peters
Bruno 2000 Norderstedt Stürzenbecher
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Autoflug GmbH
Original Assignee
Autoflug GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q15/00Devices for reflection, refraction, diffraction or polarisation of waves radiated from an antenna, e.g. quasi-optical devices
    • H01Q15/14Reflecting surfaces; Equivalent structures
    • H01Q15/18Reflecting surfaces; Equivalent structures comprising plurality of mutually inclined plane surfaces, e.g. corner reflector
    • H01Q15/20Collapsible reflectors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/08Means for collapsing antennas or parts thereof
    • H01Q1/081Inflatable antennas
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/27Adaptation for use in or on movable bodies
    • H01Q1/34Adaptation for use in or on ships, submarines, buoys or torpedoes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
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Description

  • Beschreibung Radarwirksame passive Peilvorrichtung Die Erfindungbetrifft eine radarwirksame passive Peilvorrichtung, insbesondere für aufblasbare Seenotboote, z. B. Rettungsinseln, bestehend aus einer allseits geschlossenen, zusammenfaltbaren Hülle aus nachgiebigem, für Radarstrahlen durchlässigen Werkstoff mit Anschluß zum Aufblasen und aus wenigstens einem in der Hülle angeordneten, durch das Aufblasen der Hülle in Stellung bringbaren Radarreflektor, welcher als Tripelspiegel ausgebildet ist.
  • Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 940 435 ist ein Seenotboot mit radarwirksamen passiven Peileinrichtungen bekanntgeworden, die der vorstehend angegebenen Gattung entsprechen.
  • Dabei ist die Hülle für den Radarreflektor kugelförmig gestaltet und befindet sich am oberen Ende eines aufblasbaren Schlauchmastes, der ebenfalls einen zusammenfaltbaren Radarreflektor enthalten kann. Die Kanten der Flächen, aus denen die Reflektoren zusammengesetzt sind, schließen jeweils an die Innenseite der betreffenden Hülle an, d. h. die Flächen des in der kugelförmigen Hülle untergebrachten Reflektors sind kreisausschnittförmig. Hierdurch ergeben sich Schwierigkeiten bei der Fertigung, weil die Befestigung der Kanten an der Hülle so vorgenommen werden muß, daß die in Betriebsstellung gebrachte Vorrichtung mit ihren Reflexionsflächen faltenfrei und rechtwinklig ist.
  • Bekannt ist auch ein Wetterballon mit einem zusammenfaltbaren Radarreflektor (Werbedruckschrift der Firma Chemring Limited, Portsmouth, England), wobei die Reflektorflächen aus einem metallisierten Kunstfasernetz bestehen, welches an einem Leichtmetall-Rohrrahmen befestigt ist. Über der Metallbeschichtung des Netzes ist noch eine Deckschicht aus Kunstgummi vorgesehen. Die vorgeschriebene Geometrie des Reflektors wird nach dessen Entfaltung durch gespannte Stahldrähte aufrechterhalten. Für Seenotboote ist diese Reflektorform nicht geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Peilvorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, die bei geringem Fertigungsaufwand in dem erforderlichen Rahmen sicher wirksam und deshalb auch für verhältnismäßig kleine Seenotfahrzeuge anbietbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung vorangestellt sind.
  • Mit der Ausbildungsweise nach der Erfindung wird die Wirksamkeit gattungsgemäßer Peilvorrichtungen im Sinne der Aufgabenstellung wesentlich verbessert. Die punktförmige Halterung des Radarreflektors im Innern der Hülle ermöglicht nicht nur eine einfache und dabei doch genaue Fertigung, sondern bewirkt auch die Ausbildung und Aufrechterhaltung der notwendigen Geometrie des Reflektors im Innern der Hülle, indem Reflektor und Hülle in weiten Grenzen unabhängig voneinander bleiben, wenn sie sich beispielsweise unter den Einwirkungen von Wind und Wellen bewegen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß textile Reflektorflächen mit ihrer strukturierten Oberfläche eine streuende Reflexion von Radarstrahlen ergeben, so daß Winkelabweichungen der Flächen und gewisse Faltenbildungen ohne wesentliche Beeinträchtigung der Sicherheit (Suchfähigkeit) möglich sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben wird. Es zeigen: Fig. 1 einen diametralen Axialschnitt durch eine zylindrische Hülle mit darin angeordnetem Radarreflektor nach der Linie A - A in Fig. 2, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach der Linie B - B in Fig. 1.
  • Die Peilvorrichtung besteht aus einer aufblasbaren, herstellungsmäßig zylindrischen Textilhülle 10 und aus einem darin angeordneten Radarreflektor 11 in Form eines Tripelspiegels mit dreieckigen Flächen 12 aus Textilgewebe. Die Fäden des Textilgewebes sind metallbeschichtet (metallbedampft). Die Zylindergestalt der Hülle 10 wird durch das Aufblasen in Richtung auf eine Tonnenform leicht verändert. Wesentlich ist jedoch, daß sich eine zylindrische Hülle aus drei Zuschnitten - Zylinderwandung und obere und untere Abdeckung -leicht fertigen läßt.
  • Der Radarreflektor 11 ist mit Abstand im Innern der Hülle 10 untergebracht und dort mittels Gummizügen 13 befestigt.
  • Dabei greifen die Gummizüge 13 an den Eckpunkten 14 des Reflektors 12 an und verlaufen von dort aus orthogonal zur inneren Zylinderwand, wo sie vorzugsweise an der Innenkante angreifen, die durch das Zusammentreffen von Zylinderwand und oberer bzw. unterer Abdeckung gebildet wird.
  • Die Hülle 10 ist unten mit einem Anschlußstutzen 15 zum Einblasen von Luft versehen. Oben trägt die Hülle 10 eine Öse 16 zum Aufhängen der Peilvorrichtung oder des ganzen Gegenstandes, an dem sie befestigt ist, insbesondere einer nicht dargestellten Rettungsinsel. Am Umfang des zylindrischen Teils der Hülle 10 sind Bänder 17 zur Verstagung der aufgeblasenen Hülle 10 angebracht. Die Befestigung der Hülle an der Oberseite der Rettungsinsel kann durch Kleben oder auf andere Weise geschehen.
  • Die in der Beschreibung, in der Zeichnung und in den Patentansprüchen offenbarten Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Radarwirksame passive Peilvorrichtung, insbesondere für aufblasbare Seenotboote, z. B. Rettungsinseln, bestehend aus einer allseits geschlossenen, zusammenfaltbaren Hülle aus nachgiebigem, für Radarstrahlen durchlässigen Werkstoff mit Anschluß zum Aufblasen und aus wenigstens einem in der Hülle angeordneten, durch das Aufblasen der Hülle in Stellung bringbaren Radarreflektor, welcher als Tripelspiegel ausgebildet ist, gekennzeichnet durch eine zuschnittsbedingt zylindrische Gestalt der aufgeblasenen Hülle (10) und durch einen in an sich bekannter Weise aus Dreieckseiten (12) zusammengesetzten Radarreflektor (11), dessen Eckpunkte (14) wenigstens teilweise an der Innenwand der Hülle (10) befestigt sind.
  2. 2. Peilvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckpunkte (14) des Radarreflektors (11) mittels elastischer Verbindungen (13) an der Hüllenwand befestigt sind.
  3. 3. Peilvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Verbindungen (13) als Gummizüge ausgebildet sind.
  4. 4. Peilvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Radarreflektor (11) in an sich bekannter Weise als Achtflächner gestaltet ist, dessen Flächen (12) aus textilem Gewebe bestehen, dessen Fäden metallbeschichtet sind.
  5. 5. Peilvorrichtung nach Anspruch 1 - 4, gekennzeichnet durch an der Hülle (10) angreifende, sich bei deren Entfalten mit in Stellung bringende Halte- und Stützglieder (17), beispielsweise vier über den Umfang der Hülle verteilte Stagbänder (17).
  6. 6. Peilvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens eine an der Oberseite der Hülle (10) befestigte Tragöse (16).
    Beschreibung
DE19803032085 1980-08-26 1980-08-26 Radarwirksame passive peilvorrichtung Ceased DE3032085A1 (de)

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DE (1) DE3032085A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3712079A1 (de) * 1987-04-09 1988-10-20 Marc Andrees De Ruiter Radarreflektor
WO1992002972A1 (en) * 1990-08-10 1992-02-20 Colebrand Limited Radar reflector
EP0507632A1 (de) * 1991-04-04 1992-10-07 Chemring Limited Aufblasbarer Seeradarreflektor
GB2257567A (en) * 1990-08-10 1993-01-13 Colebrand Ltd Radar reflector

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US2463517A (en) * 1945-06-30 1949-03-08 Chromak Leon Air-borne corner reflector
DE1940435U (de) * 1965-09-29 1966-06-08 Siemens Ag Seenotboot mit radarwirksamen passiven peileinrichtungen.

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