DE1456148A1 - Fallschirmeinrichtung fuer Flugzeuge - Google Patents
Fallschirmeinrichtung fuer FlugzeugeInfo
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Description
rs· s · TSXtSVOK saisso, sa ex β*
A J59865 4. Oktober
EM/M/Bx
Firma TATSUSABURO HIBI
2755, 2~Chome, Nishisugamo, Toshima-Ku, Tokyo-To,
Japan
Fallschirmeinrichtung für Plugzeuge
Diese Erfindung betrifft eine Pallschirmeinrichtung
zum Anbau an den Rumpf von Flugzeugen oder, genauer, eine '·"*·;
Pallschirmeinrichtung zum Anbau an den Rumpf von Plugzeugen mit dem Zweck, die sichere Landung eines Plugzeuges
in Notfällen zu gewährleisten.
In den letzten Jahren konnte die Zuverlässigkeit der Plugzeuge dank der Entwicklung der Luftfahrttechnik
beträchtlich erhöht werden. Trotzdem ereignen sich immer noch Plugzeugunfälle mit großen Verlusten an Menschenleben
und sehr hohen wirtschaftlichen Verlusten.
909810/0151
Bisher wurden, um Menschenleben zu retten, vielfach
Fallschirme jenes Typs verwendet, die auf dem Rücken zu
tragen waren. Solche Fallschirme jedoch sind unterhalb einer bestimmten Höhe wirkungslos; auch ist ein Fallschirmabsprung
gewöhnlich von einem starken Stoß beim Landen begleitet und erfordert beträchtliches Geschick.
Diese Erfindung betrifft den Einbau einer Fallschi rmeinrichtung am Rumpf eines Flugzeuges, damit das
Flugzeug im Notfall mit stark verminderter Geschwindigkeit sinkt, wodurch eine sanfte Landung gewährleistet
und Verlust an Menschenleben und Bruch des Flugzeuges vermieden wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fallschirmeinrichtung
zu schaffen, die an Flugzeugen angebracht wird und im Falle ihres Einsatzes die Fallzeit des sinkenden
Flugzeuges verlängert und dadurch dem Filoten die Möglichkeit gibt, nach einem geeigneten Landeplatz zu suchen.
weiter stellt sich die Aufgabe, eine Fallschirmeinrichtung, die an Flugzeugen angebracht wix-d, zu scnaffen,
bei der ein schnelles Öffnen des Fallschirms im Notfall erreicht wird.
909810/0151 bad omeiNAL
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fallschirmeinrichtung, die an Plugzeugen angebracht wird,
zu schaffen, die als Rettungseinrichtung und als bei der Suche durch Rettungsmannschaften das Auffinden erleichternde
Markierung dient, wenn das Flugzeug auf dem Wasser niedergeht .
Gemäß einer Ausführung der Erfindung setzt sich der Fallschirm aus einem Baldachin■ und einem an dessen äußeren
Rand befestigten ringförmigen Schlauch zusammen und wird im zusammengefaltenen Zustand in einer Aufbewahrungskabine
aufbewahrt, die auf dem Rumpf des Flugzeuges angebracht ist. Im Notfall wird der zusammengefaltete Fallschirm vom
Flugzeug ausgestoßen und der zusammengefaltete Schlauch des Baldachins schnell mit Druckgas, z.B. Argon oder Wasserstoff,
gefüllt* wobei er seine Ringform annimmt und den Baldachin in seine Halbkugelfoma entfaltet* Das Preßgas
wird in Behältern aufbewahrt, die mit dem Schlauch über Ventile
verbunden sind, welche sich im Notfall öffnen. Diese
f Behälter können längliche Röhrenform haben und einen Teil
der Auslaufleinen bilden, so daß sie mit dem zusammengefalteten Fallschirm in der Aufbewahrungskabine unterge-,
bracht werden können.
Nach der hier vorliegenden, kurz dargestellten Er-
SIsSOi: BÄD0Ri6iNAL
findung besteht die Fallschirmeinrientung für Flugzeuge
aus einem Baldachin, einem ringförmigen Schlauch, der am
Außenrand des Baldachins befestigt ist, Druckgasbehältern, die mit dem ringförmigen Schlauch verbunden und so ausgebildet
sind, daß die das Druckgas in die Röhre einströmen lassen, wenn der Fallschirm in die Luft ausgestoßen wird,
mehreren Gruppen von an dem Schlauch befestigten Auslaufleinen,
von denen jede mit dem freien, unteren Ende mit einem einzelnen Tragseil verbunden ist, Elementen, die
die Tragseile mit dem Flugzeugrumpf verbinden, und einem auf dem Flugzeugrumpf angebrachten Gehäuse, das den Baldachin,
den Schlauch, die Auslaufleinen und die Tragseile in zusammengelegtem Zustand aufnehmen kann, und das so gestaltet
ist, daß der zusammengefaltete Baldachin, der Schlauch und die Auslaufleinen im Gefahrenfall aus dem
Gehäuse ausgestoßen werden können.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden eingehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hervor.
Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 perspektivische Ansicht der erfindurigsgemäßen
Fallschirmeinrichtung im ge-
~ b ~ 909810/01B1
_ 5 —
öffneten Zustand,
Fig. 2 Grundriß des Pallschirmbehälters mit
zusammengefaltetem Fallschirm und einer darin eingebauten Tragseilwindenkonstruktion,
Fig. 3 Teilansicht eines Druckgasbehälters und einer
beweglichen Verbindungsleitung des Behälters
mit dem Schlauch,
Fig. 4 Seitenansicht des in Fig. 5 dargestellten Teils-, die den Mechanismus darstellt, der
das zwischen Druckgasbehälter und biegsamer Verbindungsleitung eingebaute Ventil betätigt,
Fig. 5 Grundriß einer im Gehäuse untergebrachten Tragseilwinde,
Fig. 6 Seitenansicht nach Fig. 5*
Fig. 7 Seitenansicht der auf dem Rumpf des Flugzeuges
angebrachten Winde.
Nach Fig. 1 besteht der Fallschirm aus einem aus geeignetem Stoff gemachten Baldachin 1, an dessen äußerem
Rand ein ringförmiger Schlauch 2 befestigt ist. Am unteren Rand des Schläuche 2 sind mit gleichem Abstand mehrere Auslaufleinen
j5 angebracht. Die Auslaufleinen J sind am Umfang
in vier Gruppen aufgeteilt. Die unteren Enden der Auslaufleinen 3 einer jeden Gruppe sind zusammengefaßt und jeweils
mit einem einzigen Tragseil 4, das am Flugzeugrumpf A in einer Weise, die später genauer beschrieben wird, befestigt
werden kann, verbunden.
Wie Fig. 1 zeigt, sind die röhrenförmigen Druckgasbehälter B mit dem unteren Rand des ringförmigen Schlauchs 2
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verbunden während die Druckgasbehälter B an ihrem unteren
Ende mit einer der Auslaufleinen 5 einer jeden Gruppe verbunden
sind, und stellen damit indirekt die Verbindung des ringförmigen Schlauchs 2 mit den AuslaufIeinen 3 dar.
Wenn auch Fig. 1 vier Behälter zeigt, kann die Zahl dieser Behälter passend gewählt werden.
Pig. j5 und 4- zeigen Einzelheiten der Behälter B.
Der Behälter B selbst kann aus leichtem Material hoher Festigkeit,
z.B. Aluminium oder Polykarbonatharz, hergestellt sein. Er hat eine Auslaßöffnung 5, die mit einem Ventil 7
versehen ist. Die Auslaßöffriung 5 1st mit dem ringförmigen
Schlauch 2 über eine biegsame Verbindungsleitung 8 verbunden. Das Ventil 1J regelt die Verbindung zwischen dem
Behälter B und dem Schlauch 2 und hat einen drehbaren Vt-ntilkörper,
der mit einem Stellarm 6 starr Verbunden ist, der in radialer Richtung absteht. Das Ende des Stellarmes
6 ist mit dem einen Ende einer Leine 9 verbunden, deren anderes Ende an dem dem Schlauch 2 näher gelegenen Teil
der beweglichen Verbindungsleitung δ befestigt ist. In der in Fig. 4 gezeigten Stellung des Stellarmes 6 ist das Ventil
7 geschlossen, und es ist vorzugsweise so eingestellt, daß es sich bei Drehung des Stellarmes 6 um etwa ^O gegen
den ringförmigen Schlauch öffnet. Der Behälter B hat an seinem unteren Ende eine öse 10, durch die die Auslauf-
" 7 " BAD OBSGiNAL
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leine J hindurchgesteckt und mit jenem verbunden werden
kann.
Entsprechend Pig. 7 hat das Plugzeug auf der Oberseite
des Rumpfes öine Aufbewahrungskabine 11, die, wie die Seitenansicht zeigt, aus einem Paar Abdeckplatten 11a
besteht, welche an ihren äußeren Kanten gelenkig mit dem Flugzeugrumpf A verbunden sind und sich mit den Innenkanten
berühren. In der mit den ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung der Platten 11a bilden sie ein geschlossenes
Gehäuse 11, in geöffnetem Zustand nehmen sie die gestrichelt gezeichnete Stellung ein.
Entsprechend Fig. 2 bildet der hintere Teil des Gehäuses 11 die Pallschirmaufbewahrungskabine 14, in der
der Fallschirm, bestehend aus Baldachin 1, ringförmigem Schlauch 2, Druckgasbehältern B und Auslaufleinen 3, in
zusammengefaltetem Zustand aufbewahrt wird. Im vorderen Teil 15 des Gehäuses 11 ist eine Windenanordnung Vf untergebracht
.
Wie Fig. 5 und 6 zeigen, besteht die Windenanordnung
W aus vier im Quadrat angeordneten drehbaren Wellen 16, die jede an beiden Enden in auf dem Flugzeugrumpf A befestigten
Lagerböcken gelagert sind. Auf den Wellen 16
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sitzen drehbar Haspeln R, die auf beiden Seiten Zahnräder 12 tragen. Die benachbarten Zahnräder 12 benachbarter
Haspeln-R sind im Eingriff. Eine der Wellen 16 setzt sich
auf der Außenseite des Lagers 17 als Vierkantstück 13
fort, wodurch man mit einer Handkurbel die Wellen 16 drehen kann. Hierdurch wird offenbar, daß sich bei Verdrehen
des Vierkants 13 alle Haspeln mit gleicher Geschwin digkeit drehen. Die Haspeln R können, wie in Fig. 2 und 5
dargestellt, die unteren Enden der Tragseile 4 aufspulen. Die Tragseile 4 werden am vorderen und hinteren Teil des
Rumpfes A und an den Tragflächen in das Flugzeug eingeführt, wie in Fig. 1 dargestellt, und durch geeignete Maßnahmen
durch den Rumpf A in der in Fig. 2 und 5 dargestellten Richtung zu den Haspelspulen geleitet.
In zusammengelegtem Zustand verlaufen die Tragseile 4, von der Aufbewahrungskabine ausgehend, auf der Oberfläche
des Flugzeugs entlang zu den Einfütu-ungen in den
Rumpf bzw. den Tragflächen. Sie werden mit an sich bekannten, selbstklebenden Streifen, z.B. Metallstreifen, abgedeckt.
Wenn im Notfall der Fallschirm geöffnet wird, werden
diese Metallstreifen aufgerissen.
Es ist auch möglich, die Tragseile statt auf der Oberfläche in dafür in der Oberfläche vorgesehenen Rillen
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909810/015 1
BAD
zu führen und diese Rillen mit dem genannten Streifen abzudecken.
Beabsichtigt man, den Fallschirm im Aufbewahrungsgehäuse
11 unterzubringen, wird das Vierkantstück IJ der
Welle 12 mit einer Handkurbel in der Richtung gedreht, daß die Tragseile 4 auf die Haspelspulen R gewickelt werden.
Der Fallschirm, bestehend aus Baldachin 1, Schlauch 2, Druckgasbehältern B und Auslaufleinen J, wird in der in
Fig. 2 dargestellten Anordnung der Teile im rückwärtigen Teil der Kabine 11 untergebracht. In diesem Aufbewahrungszustand
sind die Verbindungsschläuche 8, die die Ausgänge 5 der Druckgasbehälter B mit dem Schlauch 2 verbinden, wie
in Fig. 4 gebogen, und die Stellhebel 6 nehmen die in Fig. 4 gezeigte Stellung ein, in der die Ventile J geschlossen
und die Leinen 9 gestreckt sind.
In einem Notfall muß der Motor oder müssen die Motoren des Flugzeuges gestoppt werden, damit keine Verbrennungsgase
austreten, während die Deckplatten lla des Gehäuses durch geeignete Maßnahmen so geöffnet werden, wie
die gestrichelte Linie in Fig.7 darstellt, und gleichzeitig wird der Fallschirm, bestehend aus Baldachin 1 usw.,
z.B. durch Federn in die Luft ausgestoßen. Wenn der Fall-' schirm ausgestoßen ist, werden die Schläuche 8 gestreckt,
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- ίο -
wobei die Stellglieder 6 durch die Leinen 9 gedreht werden,
wodurch die Ventile 7 geöffnet werden und das Preßgas,
z.B. Argon oder Wasserstoff, von den Preßgasbehältern B durch die Schläuche 8 in den ringförmigen Schlauch
2 einströmen kann. Auf diese V/eise ist der Schlauch 2 schnell mit Gas gefüllt und nimmt seine ausgestreckte
Ringform an, wodurch der Baldachin 1 in seine Arbeitsform entfaltet wird.
Der entfaltete Baldachin wird das Plugzeug abbremsen
und helfen, die Fallgeschwindigkeit zu vermindern, wobei die Tragseile dafür sorgen, daß das Flugzeug waagrecht
hängend fällt. Wenn dieser Zustand erreicht ist, kann der Pilot den Motor oder die Motoren wieder starten, um einen
geeigneten Landeplatz oder Wasserfläche zu suchen. Der Schlauch 2 dient, wenn das Flugzeug "auf der See heruntergeht,
als Rettungsboot wie auch als Markierung, die die Suche von Rettungsmannschaften erleichtert.
Diese Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung bedeutet nicht, daß die Erfindung darauf beschränkt ist. Sie kann auf andere Art mit denselben
Erfindungsgedanken verwirklicht werden.
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Claims (2)
1. Fallsehirmeinrichtung für Flugzeuge, gekennzeichnet
durch einen Baldachin (1), einen ringförmigen Schlauch (2), der mit dem äußeren Rand des Baldachins
(1) verbunden ist, mit dem ringförmigen Schlauch (2)
verbundene Druckgasbehälter (B), geeignet, Druckgas in den Schlauch einströmen zu lassen, um ihn zu entfalten,
wenn der Fallschirm in die Luft ausgestoßen ist, mehrere Gruppen von an dem Schlauch (2) befestigten Auslaufleinen
(3), die mit ihrem freien, unteren Ende mit einem einzelnen Tragseil (4) verbunden sind, Vorrichtungen, die
die Tragseile (4) mit dem Rumpf (A) des Flugzeuges verbinden, und ein auf dem Rumpf (A) des Flugzeuges angebrachtes
Gehäuse (11), das den Baldachin (l), den ring-, förmigen Schlauch (2), die Auslaufleinen (5), die Tragseile
(4) in zusammengelegtem Zustand aufnehmen und den zusammengelegten Baldachin (l),den ringförmigen Schlauch
(2) und die Auslaufleinen (3) im Gefahrenfall ausstoßen
kann.
2. Eine Fallsehirmeinrichtung für Flugzeuge, gekennzeichnet
durch einen Baldachin (l), einen an dessen Rand
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befestigten ringförmigen Schlauch (2)., mehrere Gruppen
von Auslaufleinen (j5), deren jede an ihrem unteren Ende
mit einem einzigen Tragseil (4) verbunden ist, Druckgasbehälter (B) in länglicher Form, die mit ihrem einen Ende
über ein Ventil (7) und eine biegsame Verbindungsleitung (8) mit dem Schlauch (2) verbunden sind, Stellhebel (6),
von denen jeder auf ein Ventil (7) einwirkt, Verbindungsglieder (9) zwischen den Hebeln (6) und den zum Schlauch
(2) zu liegenden Enden der Verbindungsleitungen (8), die
es ermöglichen, dalB die Ventile (7) geschlossen sind,
wenn die Verbindungsleitungen (8) gekrümmt sind, und die bewirken, daß die Stellhebel (6) die Ventile (7) öffnen,
damit Druckgas in den ringförmigen Schlauch (2) einströmen kann, um den Baldachin (l) zu entfalten, wenn die
Verbindungsleitungen (8) gestreckt sind, wobei einige der AuslaufLeirieri (J) mit ihren oberen Enden ara unteren Ende
der Druckgasbehälter (B), die übrigen di'rekt am ringförmi gen Schlauch (2) befestigt sind, Vorrichtungen, die die
Tr-agseile (4) mit dem Rumpf (A) des Plugzeuges verbinden,
und ein Gehäuse (11) auf dem Rumpf des Flugzeuges, das den Baldachin (1), den ringförmigen Schlauch (2), die Aus
lcxufleinen (5) und Tragseile (4) in zusammengelegtem Zustand
aufnehmen kann, und aus ucl: die zusammengelegten
Teile im Gefahrenfall ausgestoßen werden können.
BAD
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U56148
Jj. Eine Fallschirraeinrichtung für Flugzeuge, gekennzeichnet
durch einen Baldachin (l), einen ringförmigen
Schlauch (2), der am äußeren fland des Baldachins befestigt
ist, mit dem ringförmigen Schl"auch (2) verbundene Druckgasbehälter
(B), die DrucKgas in den Schlauch (2) einströmen lassen, um ihn und damit den Baldachin (1) zu entfalten,
wenn der Fallschirm in die Luft gestoßen wird, mehrere Gruppen mit dem Schlauch (2) verbundener Auslaufliinen
(3), die mit ihrem unteren freien Ende mit jeweils
einem einzigen Tragseil (4) verbunden sind, mehrere Winden (R), auf die die Tragseile (4) aufgewickelt werden oder von
denen sie ablaufen können, und die in einem Flugzeug eingebaut sind, und ein Gehäuse (11) auf dem Flugzeugrumpf (A)>
das den Baldachin (1), den ringförmigen Schlauch (2), die Auslaufleinen (J) und Tragseile (4) in zusammengelegtem Zustand
aufnehmen und diese zusammengelegten Teile im Gefahren fall ausstoßen kann.
4- Eine Fallschirmeinrichtung für Flugzeuge, gekennzeichnet durch einen Baldachin (l), einen an dessen Rand
befestigten ringförmigen Schlauch (2), mehrere Gruppen von
Auslaufleinen (J), von denen jede Gruppe an ihrem unteren
Ende mit einem einzigen Tragseil (4) verbunden ist, läng-'
liehe, röhrenförmige Druckgasbehälter (B), die mit ihren oberen Enden über ein Ventil (7) und eine biegsame Ver-
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bindungsleltung (δ) mit dem Schlauch (2) verbunden sind,
drehbare Stellhebel (6) zur Bedienung der Ventile (7), Seile (9), die vom freien Hebelende zu dem am ringförmigen
Schlauch (2) sitzenden Ende der biegsamen Verbindungsleitung
(8) verlaufen, und die es ermöglichen, daß die
Ventile bei gekrümmten Verbindungsleitungen (8) geschlossen sind, und die die Stellhebel (6) verdrehen und dabei
die Ventile (7) öffnen und das Druckgas aus den Behältern (B) in den ringförmigen Schlauch (2) einströmen lassen,
um ihn und den Baldachin (1) zu entfalten, wenn die Verbindungslei tungeri (8) gestreckt werden, wobei einige der
Auslaufleinen (5) mit ihren oberen Enden am unteren Ende
der Druckgasbehälter (b), die übrigen direkt am ringförmigen Schlauch (2) befestigt sind, ein auf dem Rumpf (A)
des Plugzeugs angebrachtes Gehäuse (11), das den Baldachin (1), den ringförmigen Schlauch (2),"die Auslaufleinen (3)
und Tragseile (4) in zusammengelegtem Zustand aufnimmt, mehrere Winden (W) in diesem Gehäuse, die die Tragseile
(4), die durch die Tragflächen und den Rumpf des Plugzeugs bis zu den Winden (W) geführt sind, mit gleicher Geschwindigkeit
auf- bzw. abrollen, wobei das Gehäuse (11) im Gefahrenfall geöffnet werden kann, um die darin liegenden
zusammengefalteten Teile auszustoßen.
BAD ORIGINAL
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |