CH210951A - Flugzeug. - Google Patents

Flugzeug.

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CH210951A
CH210951A CH210951DA CH210951A CH 210951 A CH210951 A CH 210951A CH 210951D A CH210951D A CH 210951DA CH 210951 A CH210951 A CH 210951A
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CH
Switzerland
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propeller
wing
aircraft
pivoted
forward flight
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English (en)
Inventor
Macina Johann
Original Assignee
Macina Johann
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Application filed by Macina Johann filed Critical Macina Johann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C29/00Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft
    • B64C29/0008Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded
    • B64C29/0016Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded the lift during taking-off being created by free or ducted propellers or by blowers
    • B64C29/0033Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded the lift during taking-off being created by free or ducted propellers or by blowers the propellers being tiltable relative to the fuselage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description


  Flugzeug.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein mit mindestens einem Tragflügel  und mindestens einer Luftschraube     versehe-          nes    Flugzeug, das sich dadurch auszeichnet,  dass der Tragflügel um eine Querachse  schwenkbar am Flugzeugrumpf angeordnet  ist, während die Luftschraube ihrerseits  schwenkbar an diesem Tragflügel befestigt  ist, das Ganze derart, dass Tragflügel und  Luftschraube aus ihrer normalen Lage für  Vorwärtsflug nach oben verschwenkt werden  können, um einen wenigstens annähernd senk  rechten Auf- bezw. Abstieg des Flugzeuges  zu ermöglichen.  



  Zweckmässig hat die Luftschraube te  leskopartig aus- bezw. einziehbare Schrauben  blätter, so dass der Durchmesser der Luft  schraube verändert werden kann.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht.  



  Fig. 1, 2 und 3 zeigen das Flugzeug in  drei verschiedenen Betriebszuständen in Sei  tenansicht;    Fig. 4 und 5 zeigen je eine Ansicht der  Luftschraube in verschiedenen Zuständen  und  Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch ein  Schraubenblatt der Luftschraube.  



  Das in den Fig. 1 bis 3 gezeichnete Flug  zeug stellt ein zweisitziges     Eindecker-Klein-          flugzeug    dar. Am Flugzeugrumpf 1, in wel  chem eine Fluggastkabine 2 eingebaut ist,  sind in bekannter Weise ein Fahrwerk 3  sowie ein am Rumpfende befestigtes     Höhen-          und    Seitenleitwerk 4 vorgesehen. Ein durch  gehender Tragflügel 5 ist in der Nähe seines  hintern Holmes schwenkbar um eine Quer  achse 6 am Flugzeugrumpf 1 befestigt.

   Zum  Zwecke seiner     Verschwenkung    sind an seiner  Unterseite die einen Enden zweier Streben 7       angelenkt,    deren andere Enden beidseitig  des Rumpfes durch Schlitze 8 in die Kabine  2 ragen, von wo sie mit Hilfe eines hier  nicht gezeigten     Mechanismus    betätigt werden  können. Das Flugzeug ist mit zwei einge  kapselten, links- und rechtsseitig des Rumpfes  1 angeordneten Motoren 9 versehen, deren      Wellen mit je einer später eingehender be  schriebenen Luftschraube 10 ausgerüstet sind.  Die Motoren 9 sind am Tragflügel 5 mittels  Gelenkzapfen 11 aufgehängt und lassen sich  so gegenüber dem Tragflügel verschwenken.

    Die hier nicht näher erläuterte Steuerung zur  Verschwenkung der Motoren wird ebenfalls  vom Führersitz aus betätigt und könnte, wie  hier beispielsweise angenommen ist, mit einer  mit dem Motor direkt gekuppelten Pressluft  pumpe versehen sein, die zur Speisung von  zwischen den Motoren 9 und dem Tragflüget  5 angeordneten Pressluftzylindern 12 dient.  



  Fig. 1 zeigt das oben beschriebene Flug  zeug zum senkrechten Aufstieg startbereit  am Boden. Der Tragflügel 5 sowie die Luft  schraubenwellen nehmen eine senkrechte  Schwenklage ein, womit die Tragfähigkeit  des Flügels 5 vollständig aufgehoben ist.  Nach dem Inbetriebsetzen der Motoren 9 wird  das Flugzeug nach dem Prinzip der bekannten  Hubschrauber durch den von den Luftschrau  ben erzeugten Auftrieb senkrecht gehoben.  Hat das Flugzeug die gewünschte Höhe er  reicht und soll der Vorwärtsflug eingeleitet  werden, so erfolgt, wie in Fig. 2 gezeigt ist,  das Verschwenken des Tragflügels 5 in seine  horizontale Lage.

   Während dieser Verdrehung  werden die Luftschrauben 10 zunächst in  eine nach vorn geneigte Zwischenlage über  führt, in welcher deren     Achsen    einen Winkel  von ca. 5-10 Grad mit der     Senkrechten    bil  den. Hat nun der Tragflügel 5 seine horizon  tale Lage erreicht, so sind die Luftschrauben  von diesem Momente an ihrer ihnen bis jetzt  auferlegten Aufgabe, das Flugzeug zu tragen,  enthoben und können nun auch in die nor  male horizontale Lage zum Vorwärtsflug  verschwenkt werden. In diesem in Fig.3  dargestellten     Zustande    besitzt das Flugzeug  ähnliche Flugeigenschaften wie die üblichen  Flugzeuge.  



  Bei eurer Landung werden im umgekehrten  Sinne zuerst die Luftschraubenachsen bis zu  dem vorerwähnten Winkel mit der Senkrech  ten verdreht und alsdann der Tragflügel 5  in seine senkrechte Lage verschwenkt. Nach  dem in diesem Zustand erfolgten Anfliegen    der Landungsstelle werden auch die Luft  schraubenachsen senkrecht eingestellt und  das Flugzeug wird durch allmähliche Ver  ringerung der Tourenzahl der letzteren bis  zur erfolgten Landung langsam abgesenkt.  



  Naturgemäss verlangt das Anheben des  Flugzeuges eine grössere Zugwirkung und  demzufolge eine grössere Luftschraubenfläche,  als für den normalen Vorwärtsflug nötig ist.  Aus diesem Grunde ist die Luftschraube beim  beschriebenen Flugzeug mit teleskopartig  ausziehbaren Luftschraubenblättern versehen,  die beim senkrechten Aufflug ausgezogen  und beim Vorwärtsflug eingezogen sind. Fig. 4  zeigt eine solche Luftschraube in ihrem für  den     Aufstieg    und die Landung bestimmten  Zustand. Diese Luftschraube besitzt drei  Schraubenblätter 13, welche je eine auszieh  bare Verlängerung 14 aufweisen.

   Fig. 5 zeigt  dieselbe Luftschraube in ihrem für     den    Vor  wärtsflug bestimmten     Zustand,    für welchen  die Verlängerungen 14 in die zugehörigen  Schraubenblätter 13 eingezogen sind.  



  In     Fig.    6 ist beispielsweise die Konstruk  tion eines solchen ausziehbaren Schrauben  blattes gezeigt. Das mit einer Nabe 15 fest  verbundene Schraubenblatt 13 besitzt eine  Höhlung, in der die Verlängerung 14     gleit-          bar    eingeschoben ist. In die ebenfalls hohl  ausgeführte 'Verlängerung greifen zwei in der  Nabe 15 eingesetzte Bolzen 16, welche zwei  Schraubenfedern 17 als Führung dienen. Diese  Federn 17 stützen sich     einerends    an einem  in der     Verlängerung    14 vorgesehenen Boden  18 und     anderends    an einem die beiden Bolzen  16 verbindenden Quersteg 19 ab.

   Am Boden  18 greift ein Drahtkabel 20 an, das mit einem  hier nicht näher erläuterten, motorisch an  treibbaren Betätigungsmechanismus in Ver  bindung steht.  



  Wird der vom Führersitz aus     betätigbare     Mechanismus entsichert, so gleiten bei Dre  hung der Luftschraube die Verlängerungen  14 infolge der dabei auftretenden     Zentrifu-          galkräfte    entgegen der Wirkung der Federn  17 aus den Schraubenblättern 13 heraus,  womit der Durchmesser der Luftschraube  vergrössert wird. Zum Vorwärtsflug werden      die Verlängerungen 14 durch die Drahtkabel  20 in die Schraubenblätter 13 zurückgezogen  und in ihrer eingezogenen Lage gehalten.  



  Das Flugzeug könnte auch als Mehr  decker mit einer oder mehreren Luftschrauben  ausgebildet sein sowie auch als Wasserflug  zeug.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH; Flugzeug mit mindestens einem Trag flügel und mindestens einer Luftschraube, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragflügel um eine Querachse schwenkbar am Flug zeugrumpf angeordnet ist, während die Luft schraube ihrerseits schwenkbar an diesem Tragflügel befestigt ist, das Ganze derart, dass Tragflügel und Luftschraube aus ihrer normalen Lage für Vorwärtsflug nach oben verschwenkt werden können, um einen we nigstens annähernd senkrechten Auf- bezw. Abstieg des Flugzeuges zu ermöglichen. ÜNTERANSPRÜCHE: 1. Flugzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Schrau benblätter der Luftschraube teleskopartig aus- bezw. einziehbar ausgebildet sind, um den Durchmesser der Luftschraube ver ändern zu können. 2.
    Flugzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe so einge richtet ist, dass die Luftschraube anlässlich der Verschwenkung des Tragflügels von der einen seiner Endlagen in die andere Endlage zunächst in eine Zwischenlage überführt werden kann, um aus dieser in ihre endgültige Arbeitslage erst dann wei ter verschwenkt zu werden, wenn der Tragflügel die entsprechende Endlage er reicht hat.
CH210951D 1939-06-19 1939-06-19 Flugzeug. CH210951A (de)

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CH210951T 1939-06-19

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CH210951A true CH210951A (de) 1940-08-15

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CH210951D CH210951A (de) 1939-06-19 1939-06-19 Flugzeug.

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2885012A (en) * 1957-11-01 1959-05-05 Leo A Heintzelman Centrifugally actuated variable size propeller
DE1116064B (de) * 1954-12-31 1961-10-26 Sud Aviation Verfahren und Vorrichtung zum Starten und Landen von Luftfahrzeugen
DE1275874B (de) * 1959-05-13 1968-08-22 Arthur Middleton Young Propeller-Kippfluegelflugzeug
US3567157A (en) * 1966-12-30 1971-03-02 Boeing Co Aircraft propulsion mounting arrangement
WO1980000243A1 (en) * 1978-07-18 1980-02-21 British Aerospace Aircraft

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