DE1234711B - Verfahren zur Herstellung von 1-(Cyclopropylcarbonyl)-harnstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 1-(Cyclopropylcarbonyl)-harnstoffenInfo
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Description
DEUTSCHES
'MTTWl·
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
DeutscheKl.: 12 ο-25
Nummer 1234 711
Aktenzeichen: B 82184IV b/12 ο
J 234 711 Anmeldetag: 31.Mai 1965
Auslegetag: 23. Februar 1967
Das erfindungsgemäße Verfahren dient zur Herstellung von neuen !-(Cyclopropylcarbonyl)-harnstoffen
der allgemeinen Formel I
R R
]c
H-C -C-(CH2)jt-CO · NH · CO · NH2
R1 R2 (I) "»
worin R Wasserstoff, Chlor oder Brom, R1 Wasserstoff, Methyl oder Phenyl, R2 Wasserstoff, Methyl,
Phenyl oder Chlor und « = O oder 1 bedeutet, und ist dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich be- *5
kannter Weise ein Säurechlorid der allgemeinen Formel II
Rv R
C
H-C- C-(CH2)n •CO-Cl (II)
R1 R2
worin R, R1, R2 und η die oben angegebene Bedeutung
haben, mit Harnstoff zur Umsetzung bringt.
Die Reaktion kann durch gemeinsames Erhitzen der Reaktionsteilnehmer, im allgemeinen in Abwesenheit
von Lösungsmitteln, auf ungefähr 70 bis 90°C bis zum Einsetzen einer exothermen Reaktion bewirkt
werden.
Das Erhitzen wird zweckmäßig vorübergehend unterbrochen, bis die exotherme Reaktion abgelaufen
ist, worauf man die Reaktion durch etwa lstündiges Erhitzen der Mischung am Wasserbad zu Ende
bringen kann. Die Mischung wird dann abgekühlt, mit Wasser verrührt und das Produkt abgetrennt.
Die Reinigung kann durch Umkristallisieren aus einem entsprechenden Lösungsmittel, z. B. Äthanol
oder wäßrigem Alkohol, erfolgen.
Gegebenenfalls können auch andere Bedingungen für die Reaktion des Säurechlorids der Formel II
mit Harnstoff notwendig werden. So kann es erforderlich werden, die Reaktionsteilnehmer auf eine Temperatur
im Bereich von 150 bis 200 0C in Gegenwart einer organischen Base, beispielsweise Pyridin, zu
erhitzen. In solchen Fällen kann das Produkt durch Eingießen der gekühlten Reaktionsmischung in einen
Uberschuß von verdünnter Mineralsäure und anschließende Isolierung und Reinigung in der vorstehend
beschriebenen Weise erhalten werden.
Verfahren zur Herstellung
von l-(Cyclopropylcarbonyl)-harnstoffen
Anmelder:
The British Drug Houses Limited, London
Vertreter:
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dr.-Ing. A. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann
und Dipl.-Phys. Dr. K. Finckej Patentanwälte,
München 27, Möhlstr. 22
Als Erfinder benannt:
David Frank Hayman,
Vladimir Petrow,
Oliver Stephenson, London
David Frank Hayman,
Vladimir Petrow,
Oliver Stephenson, London
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 1. Juni 1964 (22 579),
vom 13. Mai 1965
Großbritannien vom 1. Juni 1964 (22 579),
vom 13. Mai 1965
Die neuen Verbindungen sind bei Zimmertemperatur kristalline Feststoffe. Die Verbindungen sind starke
Antikonvulsiva bei Metrazolmaximalschock- und Antistrychninversuchen mit Versuchstieren. l-(2',2'-Dichlor-1
-methylcyclopropylcarbonyl)-harnstoff (Verbindung der Formel I, worin R Chlor, R1 Wasserstoff,
R2 Methyl und « = O bedeutet) ist beispielsweise bei den vorstehend erwähnten Versuchen in höherem
Maße aktiv als die bekannte, antikonvulsiv wirksame Verbindung 1-Phenylacetylharnstoff. Es ist auch ein
stärkeres Beruhigungsmittel für das Zentralnervensystem als Meprobamat und weist außerdem eine
Kombination von hypnotischen und muskelentspannenden Wirkungen sowie eine Tranquillizerwirkung
auf.
Die neuen Harnstoffderivate haben vergleichsweise niedere Toxizitäten, und obgleich sie vorzugsweise
oral verabreicht werden, können die erfindungsgemäß erhältlichen Produkte und deren pharmazeutische
Zubereitungen ebensogut auch subkutan, intramuskulär oder intravenös verabreicht werden.
709 510/578
l-(2',2'-DichlorcycIopropancarbonyI)-harnstoff
a) 2,2-Dichlorcyclopropancarbonsäure
Eine Lösung von 268 g l,l-Dichlor-2-vinylcyclopropan in 21 Aceton wird mechanisch gerührt und
mit 45 g Natriumbicarbonat behandelt. Man gibt 1048 g gepulvertes Kaliumpermanganat portionsweise
innerhalb von 4 Stunden zu und kühlt die Mischung mäßig, um die Reaktionstemperatur im Bereich von
10 bis 20°C zu halten. Man rührt eine weitere Stunde, worauf man das Aceton abdestilliert, und gibt zu
dem Rückstand 2,51 Wasser, worauf man durch vorsichtige Zugabe von konzentrierter Schwefelsäure
zu der eisgekühlten Reaktionsmischung unter Rühren gegen Kongorot ansäuert. Das Kühlen mit Eis wird
fortgesetzt, während man Schwefeldioxyd in die Mischung einleitet, bis sich der Manganschlamm auflöst.
Die Mischung wird filtriert und das FiItrat dreimal mit 500 ml Äther extrahiert. Die vereinigten
ätherischen Extrakte werden dann dreimal mit 10°/0iger Natriumcarbonatlösung extrahiert. Die vereinigten
wäßrig-alkalischen Extrakte werden dann vorsichtig mit 4 η-Schwefelsäure angesäuert, _ und
die freigesetzte Säure wird viermal mit 200 ml Äther extrahiert. Die vereinigten ätherischen Extrakte werden
mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, und der Äther wird abdestilliert. Das verbleibende Öl wird bei
vermindertem Druck destilliert, wobei man 231,5 g eines Öls erhält, das bei erneuter Destillation unter
vermindertem Druck ein Reaktionsprodukt mit dem Kp.0j5mm = 90 bis IOO0C liefert. Es verfestigt sich
und zeigt einen F. von 75 bis 76 cC (aus Petroläther mit dem Siedebereich 60 bis 80° C).
b) 2,2-Dichlorcycloproparcarbonsäurechlorid
25 g der vorstehend angegebenen Säure werden mit 60 ml Thionylchlorid am Wasserbad 2 Stunden
erhitzt. Der Überschuß an Thionylchlorid wird bei vermindertem Druck abdestilliert, wobei 22,3 g der
in der Überschrift angegebenen Verbindung erhalten werden, die einen Kp.lomm = 54 bis 55 0C,
7i|w = 1,4910, aufweist.
45
c) l-(2',2'-Dichlorcyclopropancarbonyl)-harnstoff
Eine Mischung aus 6,9 g des vorstehend genannten Säurechlorids und 9,6 g Harnstoff wird am Wasserbad
auf 80° C erhitzt, bis eine exotherme Reaktion einsetzt, worauf das Erhitzen für kurze Zeit unterbrochen
wird. Die Reaktion wird durch Erhitzen der Mischung während 1 Stunde am Wasserbad zu Ende
gebracht. Die Mischung wird dann abgekühlt, mit 100 ml Wasser verrührt, und schließlich wird das
Reaktionsprodukt (6,0 g) abgetrennt. Es weist nach Umkristallisation aus wäßrigem Äthanol einen F. von
184 bis 185° C auf.
B e i s ρ i e I 2
l-(2',2'-Dibromcyclopropancarbonyl)-harnstofF
a) 2,2-Dibromcyclopropancarbonsäure
Eine Lösung von 94,4 g l,l-Dibrom-2-vinylcyclopropan in 500 ml Aceton wird mit 12 g Natriumbicarbonat
behandelt, rasch gerührt und mit 227 g pulverförmigem Kaliumpermanganat, das innerhalb
3 bis 4 Stunden portionsweise zugegeben wird, ver-
setzt. Die Temperatur der Mischung wird durch äußere Kühlung auf 15 bis 20 cC eingestellt. Die
Mischung wird bei Zimmertemperatur über Nacht stehengelassen, worauf sie mit 11 Wasser verdünnt
und vorsichtig mit 4 η-Schwefelsäure angesäuert wird. Das Mangandioxyd wird durch eine Schicht Filtrierhilfsmittel
abfiltriert und der entstehende Filterkuchen mit zweimal 500 ml Äther extrahiert. Das ursprüngliche
Filtrat wird bei vermindertem Druck zur Entfernung des Acetons eingeengt, und der wäßrige Anteil
wird mit dreimal 250 ml Äther extrahiert. Die vereinigten ätherischen Extrakte werden mit 10%iger
Natriumcarbonatlösung extrahiert, bis sie säurefrei sind, worauf die Ätherschicht verworfen wird. Die
wäßrig-alkalische Schicht wird mit 4 n-Schwefelsäure angesäuert, wobei das Reaktionsprodukt als öl
anfällt, das sich beim Rühren verfestigt. Man erhält 47,7 g mit einem F. von 94 bis 96° C Eine aus Petroläther
(Siedebereich 60 bis 80 °C) umkristallisierte Probe hat einen F. von 95° C
b) 2,2-Dibromcyclopropancarbonsäurechlorid
12,2 g 2,2-Dibromcyclopropancarbonsäure werden mit 30 ml Thionylchlorid am Wasserbad 4 Stunden
erhitzt. Der Überschuß an Thionylchlorid wird unter vermindertem Druck abdestilliert, und es werden
11,0 g des Produktes als Öl erhalten, das einen Kp.lomm von 84° C, n2S = 1,5509, aufweist.
c) l-(2',2'-Dibromcyclopropancarbonyl)-harnstoff
Eine Mischung aus 9,0 g des vorstehend genannten Säurechlorids und 8,4 g Harnstoff wird am Wasserbad
erhitzt, bis eine exotherme Reaktion einsetzt, worauf 1 Stunde auf 90 bis IOO0C erhitzt wird.
Der gekühlte Rückstand wird mit 50 ml Wasser verrührt, worauf das Reaktionsprodukt abgetrennt,
mit Wasser gewaschen und getrocknet wird. Es fällt in einer Menge von 10,0 g an und hat nach Umkristallisation
aus Methanol einen F. von 193° C.
l-(2',2'-Dichlor-l'-methylcyclopropancarbonyl)-harnstoff
Eine Mischung aus 12,0 g Harnstoff und 9,37 g 2,2 - Dichlor -1 - methylcyclopropancarbonsäurechlorid
wird auf 80° C erhitzt, wobei eine exotherme Reaktion auftritt; dann wird 1 Stunde auf 90 bis 95°C erhitzt.
Die Mischung wird abgekühlt und mit Wasser verrührt, wobei 10,4 g des Reaktionsproduktes erhalten
werden, das mit Wasser gewaschen und getrocknet wird. Es hat nach Umkristallisation aus wäßrigem
Äthanol einen F. von 168 bis 170° C
l-(2',2'-Dibrom-l'-methylcyclopropancarbonyl)-harnstoff
a) 2,2-Dibrom-l-methylcyclopropancarbonsäure
Diese Säure wird durch Oxydation von 1,1-Dibrom-2-methyl-2-vinylcyclopropan mit Kaliumpermanganat
in Aceton unter Anwendung der für die Herstellung von 2,2-Dibromcyclopropancarbonsäure im Beispiel
2, a) angegebenen Verfahrensweise hergestellt. Man erhält sie in 42°/0iger Ausbeute; sie zeigt nach
Umkristallisation aus Petroläther (Siedebereich 80 bis IOO0C) einen F. von 115 bis 117° C
b) 2,2-Dibrom-l-methylcyclopropancarbonsäurechlorid
Die vorstehend angegebene Säure wird mit einem Überschuß von Thionylchlorid 4 Stunden am Wasserbad
erhitzt, wie dies im Beispiel 2, b) für die Herstellung von 2,2-Dibromcyclopropancarbonsäurechlorid
angegeben ist. Man erhält das Säurechlorid in 94°/0iger Ausbeute als Flüssigkeit vom Kp.3 mm = 82
bis 84° C, nf = 1,5403.
c) l-(2',2'-Dibrom-l-methylcyclopropancarbonyl)-harnstoff
Eine Mischung aus 13,0 g des vorstehend genannten Säurechlorids und 11,3 g Harnstoff wird auf 80°C
erhitzt, worauf eine exotherme Reaktion vor sich geht und das Erhitzen unterbrochen wird. Die Reaktion
wird dann durch lstündiges Erhitzen der Mischung auf 90 bis IOO0C vervollständigt, worauf abgekühlt
und mit Wasser verrührt wird. Das Reaktionsprodukt wird abgetrennt und mit kaltem Wasser gewaschen.
Man erhält 13,25 g, die nach Umkristallisation aus wäßrigem Äthanol einen F. von 188 bis 189°C aufweisen.
l-(2',2'-Dichlorcyclopropylacetyl)-harnstoff
a) 2,2-Dichlorcyclopropylcarbino 1
Eine Lösung aus 46,5 g 2,2-Dichlorcyclopropancarbonsäure in 250 ml wasserfreiem Äther wird langsam unter Rühren zu einer Lösung von 14,5 g Lithiumhydrid in 500 ml wasserfreiem Äther in einem solchen Maße zugesetzt, daß der Äther unter Rückflußkühlung mäßig siedet. Nachdem die Zvigabe beendet ist (1,5 Stunden) wird die Mischung unter mäßigem Rückfluß 1 Stunde weitererhitzt und dann in einem Drikold-Äthanol-Bad gekühlt. Man leitet Stickstoff in die Mischung ein, die dann vorsichtig mit Wasser behandelt wird, um den Überschuß des Lithiumaluminiumhydrids zu zersetzen; schließlich behandelt man mit 4 η-Schwefelsäure, um die Lithiumsalze aufzulösen. Die wäßrige Schicht wird mit Äther extrahiert, und die vereinigten ätherischen Extrakte werden mit wäßriger Natriumbicarbonatlösung gewaschen und mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Der Äther wird abdestilliert, wobei man 34,4 g des Reaktionsproduktes mit einem Kp.10 mm = 82 bis 85°C, «!' = 1,4847, erhält.
Eine Lösung aus 46,5 g 2,2-Dichlorcyclopropancarbonsäure in 250 ml wasserfreiem Äther wird langsam unter Rühren zu einer Lösung von 14,5 g Lithiumhydrid in 500 ml wasserfreiem Äther in einem solchen Maße zugesetzt, daß der Äther unter Rückflußkühlung mäßig siedet. Nachdem die Zvigabe beendet ist (1,5 Stunden) wird die Mischung unter mäßigem Rückfluß 1 Stunde weitererhitzt und dann in einem Drikold-Äthanol-Bad gekühlt. Man leitet Stickstoff in die Mischung ein, die dann vorsichtig mit Wasser behandelt wird, um den Überschuß des Lithiumaluminiumhydrids zu zersetzen; schließlich behandelt man mit 4 η-Schwefelsäure, um die Lithiumsalze aufzulösen. Die wäßrige Schicht wird mit Äther extrahiert, und die vereinigten ätherischen Extrakte werden mit wäßriger Natriumbicarbonatlösung gewaschen und mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Der Äther wird abdestilliert, wobei man 34,4 g des Reaktionsproduktes mit einem Kp.10 mm = 82 bis 85°C, «!' = 1,4847, erhält.
b) l-Brommethyl-2,2-dichlorcyclopropan
33,6 g frisch destilliertes Phosphortribromid werden langsam zu einer Lösung von 35,5 g 2,2-Dichlorcyclopropylcarbinol
in 60 ml v/asserfreiem Äther unter Rühren und Kühlen auf eine Temperatur unter —10°C zugesetzt. Man läßt die Mischung bei Zimmertemperatur
über Nacht stehen und kühlt dann unter O0C ab, setzt vorsichtig Wasser zu und zersetzt auf
diese Weise den Überschuß an Phosphortribromid. Die Ätherschicht wird abgetrennt, mit wäßriger
Natriumbicarbonatlösung säurefrei gewaschen und mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Durch
Eindampfen des Äthers erhält man ein Öl, das nach Destillation (Kp.10 mm = 75°C) 18,3 g des Reaktionsproduktes (nf = 1,5152) ergibt.
c) (2,2-Dichlorcyclopropyl)-acetonitril
Eine Lösung aus 7,2 g Kaliumcyanid in 10 ml Wasser gibt man zu einer Lösung von 18,3 g I-Brommethyl-2,2-dichlorcyclopropan
in 20 ml Äthanol und erhitzt die Mischung 10 Stunden unter Rückflußkühlung. Die Mischung wird dann abgekühlt, mit
Chlorwasserstoff eben angesäuert und unter einem Druck von etwa 20 mm Hg zur Trockne eingedampft.
Der Rückstand wird zwischen Wasser und Chloroform verteilt, und die Chloroformschicht wird eingedampft,
wobei ein Öl erhalten wird, das nach Destillation bei vermindertem Druck 10 g des Reaktionsproduktes
ίο mit dem Kp.10 mm = 100 bis 104° C, nf = 1,4770,
liefert.
d) Methyl-(2,2-dichlorcyclopropyl)-acetat
Eine Lösung von 9,35 g des vorstehend genannten Nitrils in 90 ml Methanol, die 1,12 g Wasser enthält,
wird auf eine Temperatur unter 10°C abgekühlt und mit Chlorwasserstoff gesättigt. Sie wird dann unter
Rückflußkühlung 4 Stunden erhitzt, worauf man das Methanol bei einem Druck von etwa 20 mm Hg
abdestilliert. Der Rückstand wird mit Wasser verdünnt und die Mischung dreimal mit Äther extrahiert.
Die vereinigten ätherischen Extrakte werden mit verdünnter wäßriger Natriumbicarbonatlösung und
dann mit Wasser gewaschen und mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Durch Eindampfen des
Äthers erhält man ein Öl, das bei vermindertem Druck destilliert, wobei man 9,0 g des Reaktionsproduktes mit einem Kp.8 mm = 88 bis 90° C,
K 2 d 0 = 1,4640, erhält.
e) (2,2-Dichlorcyclopropyl)-essigsäure
Eine Mischung aus 6,9 g des vorstehend genannten Esters in 10 ml Äthanol und 20 ml Wasser, das 2,0 g
Natriumhydroxyd enthält, wird unter Rückflußkühlung 5 Stunden erhitzt. Dann wird kurzzeitig
unter vermindertem Druck (etwa 20 mm Hg) erhitzt, um Äthanol zu entfernen, worauf abgekühlt und mit
einem gleichen Volumen Wasser verdünnt wird. Zur Entfernung des nicht sauren Materials extrahiert
man zweimal mit Äther und verwirft die ätherischen Extrakte. Die wäßrige Schicht wird mit konzentrierter
Salzsäure angesäuert, dreimal mit Äther extrahiert, und die ätherischen Extrakte werden über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet. Durch Eindampfen des Äthers erhält man ein Öl, das 5,3 g des Reaktionsproduktes mit dem Kp.j mm = 110 bis 115°C liefert.
Nach mehreren Wochen verfestigt sich das Material, und ein aus Petroläther (Siedebereich 40 bis 60° C)
umkristallisierter Anteil zeigt einen F. von 51 bis 52° C.
f) (2,2-Dichlorcyclopropyl)-acetylchlorid
Eine Mischung aus 4,64 g (2,2-Dichlorcyclopropyl)-essigsäure und 6,0 g Thionylchlorid wird unter
Rückfiußkühlung 3 Stunden erhitzt, worauf überschüssiges Thionylchlorid bei vermindertem Druck
abdestilliert und das verbleibende Öl destilliert wird; man erhält 4,8 g des Reaktionsproduktes mit einem
Kp.5mm = 78°C, nls = 1,4862.
S) l-(2',2'-Dichlorcyclopropylacetyl)-harnstoff
Dieses HarnstofFderivat wird durch Umsetzung von 4,15 g des vorstehend genannten Säurechlorids mit
4,8 g Harnstoff nach der Verfahrensweise des Beispiels 4, c) hergestellt. Es fällt in einer Menge von
3,55 g an und zeigt nach Umkristallisation aus wäßrigem Äthanol oder aus einer Mischung aus
Benzol und Petroläther (Siedebereich 60 bis 80° C) einen F. von 165 bis 166°C
l-(2',2'-Dichlor-l'-methylcyclopropylacetyl)-harnstoff
a) (2,2-Dichlor-l-methylcyclopropyl)-essigsäure
Eine Lösung aus 18,75 g 2,2-Dichlor-l-methylcyclopropancarbonsäurechlorid in 60 ml Äther wird langsam
zu einer Lösung von 4 Moläquivalenten Diazomethan in 100 ml Äther unter Kühlen auf 5 bis 10°C
zugegeben. Die Mischung wird über Nacht stehengelassen, wonach man den Äther unter vermindertem
Druck bei einer Temperatur unter 30° C abdestilliert. Das rohe, zurückbleibende Diazoketon wird in 100 ml
Dioxan gelöst, und die Lösung wird tropfenweise unter Rühren zu einer Mischung aus 2 g frisch hergestelltem
Silberoxyd, 5 g Natriumcarbonat und 3 g Natriumthiosulfatpentahydrat in 200 ml Wasser gegeben.
Die Reaktionstemperatur wird während des Zusatzes zwischen 50 und 600C gehalten und dann
30 Minuten auf 90 bis 100°C erhöht. Die Mischung ao wird dann abgekühlt und mit Äther extrahiert, um
ein braunes, unlösliches Öl zu entfernen. Die wäßrige Fraktion wird mit verdünnter Salpetersäure angesäuert,
und das sich ausscheidende Öl wird mit drei Anteilen Äther extrahiert. Die ätherischen Extrakte
werden mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Durch Eindampfen des Äthers und anschließende
Destillation unter vermindertem Druck erhält man 4,8 g des Reaktionsproduktes mit dem Kpa mm = 105
bis 115°C, das nach Umkristallisation aus Petroläther (Siedebereich 60 bis 80° C) einen F. von 108 bis IlO0C
zeigt. Der ursprüngliche Ätherextrakt wird eingedampft und das Öl in Dioxan aufgelöst und erneut mit 5 g
Natriumcarbonat, 3 g hydratisiertem Natriumthiosulfat und 5 g Silberoxyd in 200 ml Wasser behandelt,
wobei die oben angewendete Verfahrensweise angewendet wird. Auf diese Weise erhält man weitere
3,48 g des Reaktionsproduktes.
b) (2,2-Dichlor-l-methylcyclopropyl)-acetylchlorid
Diese Verbindung wird in 87 %iger Ausbeute durch Umsetzung von 7,05 g der vorstehend genannten
Säure mit 20 ml Thionylchlorid unter Anwendung der Verfahrensweise, wie sie in den obigen Beispielen
beschrieben ist, erhalten. Sie hat einen Kp.4 mm Von 76 bis 78 °C «s = 1,4888).
c) l-(2',2'-Dichlor-l '-methylcyclopropylacetyl)-harnstoff
Dieses Produkt wird in 78%iger Ausbeute durch Umsetzung von 6,0 g des vorstehend genannten
Säurechlorids mit 7,2 g Harnstoff, wie im Beispiel l,c) beschrieben, erhalten. Es zeigt nach Umkristallisation
aus 95%igem Äthanol einen F. von 204 bis 206° C
trans-l-(2',2'-Dichlor-3'-phenylcyclopropancarbonyl)-harnstoff
a) trans-2,2-Dichlor-3-phenylcyclopropancarbon- So säuremethylester
40,5 g trans-Zimtsäuremethylester werden unter Rühren auf 130 bis 140° C erhitzt und portionsweise
mit 92,7 g Natriumtrichloracetat behandelt, welches in einem solchen Ausmaß zugegeben wird, daß ein
übermäßiges Schäumen vermieden wird. Man setzt das Erhitzen nach Beendigung der Zugabe noch
45 Minuten fort, worauf die Mischung abgekühlt
und mit Wasser verrührt wird. Die Mischung wird mit zwei Anteilen Chloroform extrahiert, und die
Extrakte werden mit Wasser gewaschen, mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingedampft.
Das verbleibende Öl wird zweimal bei vermindertem Druck fraktioniert, wobei man 33,4 g des Reaktionsproduktes mit dem Kp.0>6 mm = 102 bis 108 0C erhält.
Es zeigt nach Umkristallisation aus Petroläther (Siedebereich 40 bis 60°C) einen F. von 65 bis 66°C.
b) trans-2,2-Dichlor-3-phenylcyclopropancarbon-
säure
38,0 g des vorstehend genannten Methylesters werden in 90 ml Dioxan gelöst und mit 90 ml konzentrierter
Salzsäure behandelt, worauf die Mischung unter Rückflußkühlung 3 Stunden erhitzt wird. Sie
wird dann bei vermindertem Druck zur Trockne eingedampft, wobei man 35,8 g der rohen Säure erhält,
die für die direkte Umwandlung in das Säurechlorid geeignet ist. Eine Probe der Säure zeigt nach Umkristallisation
aus Petroläther (Siedebereich 40 bis 60°C) einen F. von 110 bis 112° C
c) trans-2,2-Dichlor-3-phenylcyclopropancarbon-
säurechlorid
Diese Verbindung wird in 92 °/0iger Ausbeute durch Umsetzung von 26,5 g der vorstehend genannten
rohen Säure mit 40 ml Thionylchlorid nach der im Beispiel l,b) beschriebenen Verfahrensweise erhalten.
Sie zeigt einen Kpa mm von 115 bis 120°C {Ji1O = 1,5605).
d) trans-l-(2',2'-Dichlor-3'-phenylcyclopropancarbonyl)-harnstoff
Dieses Harnstoffderivat wird in 70 °/oiger Ausbeute durch Erhitzen von 5 g des vorstehend genannten
Säurechlorids mit 5 g Harnstoff unter Anwendung der im Beispiel l,c) angegebenen Verfahrensweise
hergestellt. Es zeigt nach Umkristallisation aus wäßrigem Äthanol einen F. von 199 bis 200° C
l-(2',2'-Dichlor-l'-phenylcyclopropancarbonyl)-harnstoff
Eine Mischung aus 7,5 g 2,2-Dichlor-l-phenylcyclopropan-l-carbonsäurechlorid und 7,2 g Harnstoff
wird mit 5 ml Pyridin IOMinuten auf 150 0C und dann 5 Minuten auf 190°C erhitzt. Sie wird dann abgekühlt,
mit Wasser verrührt und mit 2 n-Salzsäure eben angesäuert. Das Rohmaterial wird abgetrennt,
mit Wasser gewaschen und getrocknet. Es wird in einer Ausbeute von 3,85 g erhalten und zeigt nach
Umkristallisation aus wäßrigem Äthanol einen F. von 188 bis 190°C
Cyclopropancarbonylharnstoff
Eine innige Mischung aus 10,45 g Cyclopropancarbonsäurechlorid und 24 g Harnstoff wird am
Wasserbad erhitzt, wobei eine exotherme Reaktion vor sich geht; das Erhitzen wird eine Zeitlang unterbrochen.
Schließlich wird die Mischung 1 Stunde auf 90 bis IOO0C erhitzt, gekühlt und mit 60 ml Wasser
verrieben. Das Reaktionsprodukt wird abgetrennt und durch zweimalige Umkristallisation aus wäßrigem
Äthanol gereinigt. Man erhält 7,5 g mit dem F. von 219 bis 220°C
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von l-(Cyclopropylcarbonyl)-harnstoffen der allgemeinen Formel IR R10Methyl, Phenyl oder Chlor und η = 0 oder 1 bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise ein Säurechlorid der allgemeinen Formel IIH-C C (CH2)»- CO · NH · CO · NH2R1 R2(I)worin R Wasserstoff, Chlor oder Brom, R1 Wasserstoff, Methyl oder Phenyl, R2 Wasserstoff, H C-R1-C-(CH2)jt-CO-Cl(Π)R2worin R, R1, R2 und « die oben angegebene Bedeutung haben, mit Harnstoff zur Umsetzung bringt.Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist ein Versuchsbericht ausgelegt worden.
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GB22579/64A GB1033517A (en) | 1964-06-01 | 1964-06-01 | Improvements in or relating to 1-(cyclopropylcarbonyl) ureas |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1234711B true DE1234711B (de) | 1967-02-23 |
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