DE1226588B - Verfahren zur Anreicherung von Purinnucleosid-5'-monophosphaten - Google Patents

Verfahren zur Anreicherung von Purinnucleosid-5'-monophosphaten

Info

Publication number
DE1226588B
DE1226588B DET20610A DET0020610A DE1226588B DE 1226588 B DE1226588 B DE 1226588B DE T20610 A DET20610 A DE T20610A DE T0020610 A DET0020610 A DE T0020610A DE 1226588 B DE1226588 B DE 1226588B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
mixture
weight
nucleoside
disodium
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DET20610A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1226588C2 (de
Inventor
Yasushi Sanno
Kiyoshi Nara
Sinpei Minato
Yutaka Hirose
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Takeda Pharmaceutical Co Ltd
Original Assignee
Takeda Chemical Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Takeda Chemical Industries Ltd filed Critical Takeda Chemical Industries Ltd
Priority to DE1961T0020610 priority Critical patent/DE1226588C2/de
Publication of DE1226588B publication Critical patent/DE1226588B/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1226588C2 publication Critical patent/DE1226588C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12PFERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
    • C12P19/00Preparation of compounds containing saccharide radicals
    • C12P19/26Preparation of nitrogen-containing carbohydrates
    • C12P19/28N-glycosides
    • C12P19/30Nucleotides
    • C12P19/32Nucleotides having a condensed ring system containing a six-membered ring having two N-atoms in the same ring, e.g. purine nucleotides, nicotineamide-adenine dinucleotide

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Saccharide Compounds (AREA)
  • Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)

Description

  • Verfahren zur Anreicherung von Purinnucleosid-5'-monophosphaten Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Anreicherung von Purinnucleosid-5'-monophosphaten aus einem durch enzymatische Hydrolyse von Nucleinsäurenerhaltenen, 5'-Pyrimidinnucleotide und 5'-Purinnucleotide enthaltenden Gemisch von 5'-Mononucleotiden.
  • Unter der Bezeichnung »5'-Purinnucleotid« ist ein Nucleosid-5'-monophosphat mit einem Purinkern im Molekül zu verstehen, z. B. 5'=Inosinsäure, 5'-Guanylsä.ure, während unter »5'-Pyrimidinnucleotid« ein Nucleosid-5'-monophosphat mit einem Pyrimidinkern rseinem Molekül zu verstehen ist, wie 5'-Cytidylsäure, 5 ,Uridylsäure.
  • 5'-Mononucleotide werden großtechnisch hergestellt; weil sie auf Grund ihrer guten Geschmacks- und Arömawirkung sowie ihrer Ungiftigkeit ausgezeichnete chemische Würzstoffe darstellen. Als Ergebnis von Geschmacksanalysen hat sich gezeigt, daß' diese Wirkung der 5'-Mononucleotide auf die 5'-Inosinsäure und 5'-Guanylsäure zurückzuführen ist, die zu den 5'-Pürinnucleotiden gehören, während die 5'-Cytidylsäure, 5'-Uridylsäure usw., die zu den 5'-Pyrimidinütcleotiden gehören, als solche keine Geschmacks-,Wirkung, aufweisen, allerdings die Geschmacks- bzw. Aromawirkung von 5'-Purinnucleotiden verstärken, ,Wenn 'eine geringe Menge der ersteren den letzteren zugemischt wird.
  • Als ' brauchbare Methode zur Abtrennung der einzelnen 5'-Mononucleotide aus 5'-Mononucleotdgeinischen wurde die Kolonnenchromatographie mit Iönenaustauschharzen, z: B. mit einem stark basischen Harz oder einem stark sauren Harz angewendet. Hierbei wurde beispielsweise wie folgt gearbeitet: Die 5f-I,ucleotide werden einmal am Harz adsorbiert und mit-,einem Lösungsmittel eluiert. Zur Gewinnung der Fraktion, die die einzelnen 5'-Nucleotide enthält, werden Art und Gehalt der 5'-Nucleotide in jedem Eluat ermittelt. -`' Es ist zwar möglich, ein Gemisch von 5'-Mononücleotiden nach diesem Verfahren in die einzelnen t5''#Mönönueleotide zu fraktionieren; jedoch ist es sehr @ch-wierig, dieses Verfahren in den großtechnischen Maßstab zu übertragen, weil es große Mengen an Harz und Lösungsmittel für die Elution und einen großen Zeitaufwand erfordert, um die am Harz adsorbierten 5'-Mononucleotide vollständig zu eluieren. Bei diesem Verfahren ist wenigstens die 10- bis 100fache Harzmenge, bezogen auf die zu behandelnden 5-'Mononucleotide; erforderlich; selbst wenn also nur 100 kg 5'-Mononucleotide der Behandlung nach diesem Verfahren unterworfen werden, wird eine Reihe von Türiren oder ein Riesenturm mit einer Füllung von wenigstens 1 bis 10 t Harz gebraucht. Außerdem wird für die Adsorption und Elution der 5'-Mononueleotide beim Betrieb in diesem Maßstab etwa 1 Woche benötigt. Aus diesen Gründen war es bisher schwierig, 5'-Mononucleotide wirtschaftlich herzustellen.
  • Das Problem der Trennung von verschiedenen Nucleotidsalzen ist dabei auch schon in einem anderen Zusammenhang bearbeitet worden. In der USA-Patentschrift.-2 549 827 wird ein Verfahren zur Trennung von Alkalinueleotidsalzen, die ihrerseits schwer trennbar sind; beschrieben, das darin besteht, daß man sie in entsprechende Schwermetallsalze, insbesondere Kupfersalze, umwandelt; die dann veränderte, und unterschiedliche Löslichkeitsverhältnisse zeigen.
  • Abgesehen von der Kostspieligkeit eines solchen Verfahrens ist für den erfindungsgemäßen Zweck ein solcher Vorschlag unbrauchbar: Erfindungsgemäß sollen ja Würz- und Aromastoffe hergestellt werden, d. h. Produkte, die für den menschlichen Verzehr gedacht sind. Die physiologischen Nebenwirkungen von Schwermetallen verbieten eine Anwendung dieses Verfahrens aus dem Stand der Technik auf die erfindungsgemäße Problemstellung.
  • Es wurde gefunden, daß es zur Herstellung von, Würzstoffen nicht erforderlich ist, Gemische von 5'-Mononucleotiden vollständig durch Fraktionierung in die einzelnen 5'-Mononucleotide zu zerlegen, wie es bisher geschehen ist. Es ist vielmehr nur erforderlich, die 5'-Purinnucleotide mit guter Geschmackswirkung aus den 5'-Mononucleotidgemischen abzutrennen. Außerdem müssen die 5'-Purinnucleotide nicht unbedingt bis zur vollständigen Entfernung der Pyrimidinnucleotide gereinigt werden.
  • Es wurde ferner die überraschende Tatsache festgestellt, daß ein deutlicher Unterschied zwischen der Löslichkeit von . Dinatriumsalzen von 5'-Purinnucleotiden und der Löslichkeit von Dinatriumsalzen von 5'-Pyrimidinnucleotiden in einem Gemisch aus Wasser und Methanol, Äthanol oder Aceton besteht. Es ist interessant, daß die Dinatriumsalze sowohl von 5'-Purinnucleotiden als auch von 5'-Pyrimidinnuleotiden in Wasser sehr leicht löslich und in den genannten organischen Lösungsmitteln unlöslich sind, jedoch in einem Gemisch, .das aus Wasser und einem der genannten organischen Lösungsmittel in einem gewissen Verhältnis besteht, ein völlig verschiedenes Verhalten zeigen: Das Verfahren geiüäß der Erfindung wurde auf der Grundlage dieser Erkenntnis entwickelt.
  • Gegenstand der Erfindung ist dementsprechend ein Verfahren zur Anreicherung von Purinnucleosid-5'-monophosphaten aus einem. durch enzymatische Hydrolyse von Nucleinsäüren erhaltenen, Purin- und Pyrimidinnucleosid-5'-monophosphate enthaltenden Gemisch von Nucleosid-5'-monophosphaten, dadurch gekennzeichnet, daß -man a) entweder 1 Gewichtsteil der Dinatriumsalze des Nucleosid-5'-monophosphatgemisches in einem Lösungsmittelgemisch, das die 4- bis 10fache Volumenmenge Wasser - bezogen auf Nucleosid-5'-monophosphatsalze - im Gemisch mit Methanol, Äthanol oder - Aceton im Volumenverhältnis von etwa 2: 1 bis 1 : 2 enthält, unter Erwärmen auflöst und die Mischung abkühlen läßt oder b) eine Lösung von 1 Gewichtsteil der Dinatriumsalze des Nücleösid-5'-mönöphösphatgemisches in 4 bis 10 Volumteilen Wasser mit Methanol, Äthanol oder Aceton versetzt, bis das Volumenverhältnis von Wasser zu den genannten organischen Lösungsmitteln etwa. 2: 1 bis 1 : 2 beträgt; und anschließend das abgeschiedene, zum überwiegenden Teil aus Dinätriumsälzen von PuririnucleO'sid-5'-möüöphosphaten bestehende Nucleosid-5'-mönopfiosphätgeinisch isoliert.
  • Die gewünschten 5'-Purinmononucleotide können damit im großtechnischen Maßstab erhalten werden, wobei die beim bekannten, mit lonenaustauschharzen arbeitenden Verfahren notwendige .Harzmenge verringert und die dabei erforderliche lange Zeit verkürzt wird, und zwar auch dann, wenn das. 5'-Mononucleotidgemisch in- die Einzelkomponenten_zerlegt werden soll.
  • Die. bei dem Verfahren der Erfindung. einzusetzenden Gemische von 5'-Mononucleotiden können in nicht beanspruchter Weise hergestellt werden durch Hydrolyse von Nucleinsäuren oder ihren Teilhydrolysaten mit einem Enzymsystem, das bei einer sehr großen Zahl von Mikroorganismen zu finden ist, z. B. Streptomyces griseus; Streptomyces fiavus, StreptQ-myces aureus, Streptomyces lavendurae, Fusarium roseum, Helminthosporium sigmoideum, Bacillus brevis, Bacillus subtilis, Anixiella reticulispora, Aspergillus elegans, :Aspergillus flavipes,. Botryospbaeria ribis chromogena, Chaetomidium japonicum, Glomerella cingulata, Neurospqra crassa, Neurospora sitophila, Ophiobolus miyabeanus, Ophiostoma ulmi, Sordaria fimicola, Tilachlidium humicolo.
  • Das Enzymsystem kann in Form des lebenden Mikroorganisinus..oder als extrahierte Enzymlösung oder hell-. oder_Mycelsuspgusion od. dgl. verwende werden. Der Mikroorganismus kann auf einem Medium, das Hefeextrakt sowie andere Nährstoffe enthält, bebrütet werden, oder das Kulturfiltrat des Mikroorganismus wird mit dem Hefeextrakt zusammengeführt, oder eine Zell- oder Mycelsuspension des Mikroorganismus wird mit den Nucleinsäuren oder ihren Teilhydrolysaten zusammengeführt. In allen Fällen erfolgt die Bebrütung des Mikroorganismus 2 bis 5 Tage bei etwa 20 bis 40°C. Zuweilen ist das Enzymsystem mit Phosphormonoesterase verunreinigt, die die 5'-Mononucleotide zu den entsprechenden Nucleosiden zu hydrolysieren vermag,, die als Würzstoffe wertlos sind. In solchen Fällen kann ein Inhibitor für Phosphormonoesterase; .z. B. ein Phosphat, Fluorid, Arsenat usw., dem Reaktionssystem zugesetzt werden, oder das Enzymsystem kann. einer Wärmebehandlung unterworfen werden, durch die die Phosphormonoesterase deaktiviert wird.
  • Das auf diese Weise erhaltene 5'-Mononucleotidgemisch enthält 5'-Inosinsäure, 5'-Guanylsäure, 5'-Uridylsäure und 5'-Cytidylsäure in ungefähr gleichen Mengen. Natürliche Nucleinsäuren enthalten keine 5'-Inosinsäure, jedoch 5'-Adenylsäure als Komponente. Gleichzeitig mit der Hydrolyse der Nucleinsäure zu 5'-Mononucleotiden wird jedoch die 5'-Adenylsäure in den natürlichen Nucleinsäuren durch Deaminierung, die durch die Wirkung von sogenannter Adenylsäuredeaminase im gebrachten Enzymsystem verursacht wird, in 5'-Inosinsäure umgewandelt. Wenn Adenylsäuredeaminase im verwendeten Enzymsystem abwesend ist, kann 5'-Adenylsäure an Stelle von 5'-Inosinsäure im Hydrolysat angereichert werden. Da jedoch nicht die 5'-Adenylsäure, sondern die 5'-Inosinsäure der Geschmacksträger ist, wird die angereicherte 5'-Adenylsäure in nicht beanspruchter Weise nach oder vor der Abtrennung beispielsweise durch Diazotierung mit einem Nitrat und anschließende Hydrolyse. der Diazoniumsalze deaminiert, Wenn die Deaminierüng durch Diazotierung vorgenommen wird, erfolgt auch die Deaminierung von 5'-Guanylsäure zu 5'-Xanthylsäure, die in natürlicher Nucleinsäure nie ,gefunden wurde. 5'-Xanthylsäure bewirkt jedoch ebenfalls einen sehr- guten Geschmack und. kann als Würze zur Verbesserung oder Entwicklung des Geschmacks bzw. Aromas von Nahrungs- und Genußmitteln sowie Getränken verwendet werden.
  • Im Gemisch der 5'-Mononucleotide sind somit 5'-Purinnucleotide enthalten, die aus 5'-Inosinsäure (bzw. 5'-Adenylsäure) und 5'-Guanylsäure (bzw. 5'-Xanthylsäure) sowie 5'-Pyrimidinnucleotiden,, wie 5'-Cytidylsäure, 5'-Uridylsäure, bestehen. Das durch Hydrolyse von Nucleinsäure oder Teilhydrolysaten erhaltene Gemisch von 5'-Mononucleotiden kann der Kolonnenchromatographie unter Verwendung von Ionenaustauschharzen oder Aktivkohle oder der Elektrodialyse unter Verwendung von Ionenaustauschmembranen unterworfen werden, um Verunreinigungen in gewissem Umfange oder ganz zu entfernen. Die gereinigte _wäßrige. Lösung wird, falls zu verdünnt, so eingeengt, daß die Konzentration an 5'-Mononucleotiden auf das 4- bis 10fache erhöht wird, und mit Natriumhydroxyd neutralisiert, wobei die 5'-Mononucleotide die entsprechenden Dinatriumsalze bilden. Die so erhaltene Ausgangslösung kann nach einer der erfindungsgemäßen Arbeitsweisen wie oben angegeben aufgearbeitet werden.
  • Nachstehend sind mehrere Ergebnisse von typischen Versuchen zusammengestellt. In den Vei suchen wurden jeweils 50 cm3 Dinatriumsalzlösung der 5'-Mononucleotide verwendet. Hergestellt war die Lösung durch Hydrolyse von Hefe-Ribonucleinsäure mit dem Enzymsystem von Streptomyces aureus. In 50 cm3 der Lösung waren 1,72 g Dinatrium-5'-inosinat, 1,40 g Dinatrium-5'-guanylat, 1,30 g Dinatrium-5'-uridylat und 1,72 g Dinatrium-5'-cytidylat enthalten. Das organische Lösungsmittel wurde der wäßrigen Lösung bei 25°C bis zur genannten Konzentration zugegeben; worauf ein Gemisch von Kristallen ausgefällt wurde. Die Kristalle wurden abfiltriert und analysiert, wobei die nachstehend aufgeführten Werte erhalten wurden.
    Konzentration Menge der aus der Lösung auskristallisierten Dinatriumsalze von 5'-Mononucleotiden
    Organisches des organischen Dinatrium- Dinatrium- Dinatrium- Dinatrium-
    Lösungsmittel Lösungsmittels 5'-inosinat 5'-guanylat 5'-uridylat 5'-cytidylat
    Volumprozent g g g g
    - 0 0,00 0,00 0,00 0,00
    30 0,21 0,15 0,00 0,00
    Methanol ....... 40 0,80 0,75 0,00 0,00
    50 1,33 1,21 0,21 0,34
    66 1,63 1,31 0,63 0,75
    30 0,92 0,88 0,00 0,05
    Äthanol . . . . . . . . 40 1,35 1,27 0,26 0,24
    50 1,43 1,32 0,36 0,32
    66 1,65 1,32 0,85 0,92
    30 0,73 0,69 0,07 0,08
    Aceton . . . . . . . . . 40 1,12 1,11 0,18 0,33
    50 1,20 1,30 0,41 0,45
    66 1,59 1,35 0,68 0,54
    ,Die Tabellenwerte lassen erkennen, daß es möglich ist, Kristalle von 5'-Purinnucleotiden durch eine einfache Behandlung abzutrennen, ohne daß 5'-Pyrixnidinnucleotide mitkristallisiert werden. Es ist jedoch nicht ratsam, reine 5'-Purinnücleotide durch eine einmalige einfache Behandlung abzutrennen, da hierbei eine erhebliche Menge der 5'-Purinnucleotide zwangläufig ii., der Mutterlauge zurückbleibt. In der Praxis können im Rahmen obiger Grenzen ziemlich hohe Mengen an organischen Lösungsmitteln verwendet werden. Diese Mengen sind nachstehend aufgeführt:
    Praktisch brauchbare Vorteilhafteste
    Organisches Konzentration Konzentration
    Lösungsmittel des organischen des organischen
    Lösungsmittels Lösungsmittels
    Volumprozent Volumprozent
    Methanol .... 30 bis 65 etwa 50
    Äthanol ..... 30 bis 50 etwa 40
    Aceton ...... 30 bis 50 etwa 40
    Zur Entfernung einer geringen Menge an 5'-Pyrimidinnucleotiden, mit der die erhaltenen Kristalle verunreinigt sind, kann der gleiche Prozeß wiederholt werden.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung kann wie folgt modifiziert werden: Ein Gemisch der Dinatriumsalze von 5'-Mononucleotiden wird in einem Gemisch, das die 4- bis 10fache Menge Wasser und daneben Methanol, Äthanol oder Aceton enthält, unter Erwärmen gelöst. Das Verhältnis von organischem Lösungsmittel zu Wasser ist das gleiche wie das Endverhältnis des Lösungsmittelsystems bei der vorstehenden Arbeitsweise der fraktionierten Fällung. Die heiße Lösung wird dann - gegebenenfalls unter Rühren - gekühlt, wobei die Kristalle der Dinatriumsalze von 5'-Purinnucleotiden sich niederschlagen. In den Teilen b) der folgenden Beispiele 1, 2 und 4 und in den Beispielen 3 und 5 bis 7 werden bevorzugte Ausführungsformen des Verfahrens gemäß der Erfindung beschrieben. Die Temperaturen sind sämtlich unkorrigiert, und die Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht, falls nicht anders angegeben. Beispiel 1 a) Wie in dem Beispie12 der deutschen Auslegeschrift 1130 785 beschrieben, wurde Hefe durch Einwirkung einer Enzymlösung hydrolysiert, die durch Züchten von Streptomyces aureus (K r a i n s k y emend. W a k s m a n et a1.) Waksman et a1. erhalten worden war. Hierbei wurde eine Mischung von 5'-Mononucleotiden im Reaktionsgemisch gebildet. Unter Verwendung eines Filtermittels wurden 35 000 Volumteile der die 5'-Mononucleotide enthaltenden Mischung filtriert. Nach Einstellung .auf pH 1,5 ließ man das Filtrat durch eine mit 500 Gewichtsteilen Aktivkohle gefüllte Kolonne laufen. Die Aktivkohle, die die 5'-Mononucleotide adsorbierte, wurde mit Wasser. gewaschen und dann mit 20000 Voluinteilen eines 20 °/o Methanol enthaltenden ammoniakalischen Methanol-Wasser-Gemisches eluiert.
  • Das Eluat wurde auf 10000 Volumteile eingeengt. Die konzentrierte Lösung ließ man durch eine Kolonne fließen, die mit 6000 Volumteilen stark basisches quaternäres Ammonium-Anionaustauschharz gefüllt war. Die 5'-Mononucleotide wurden am Harz adsorbiert. Das Harz wurde dann mit 0,2°/oiger Salzsäure eluiert. Um die Salzsäure aus dem Eluat zu entfernen; wurde es durch eine Kolonne geschickt, die mit 200 Gewichtsteilen Aktivkohle gefüllt war. Die Aktivkohle adsorbierte die 5'-Mononucleotide. Sie wurde mit Wasser gewaschen und dann mit 10000 Volumteilen Ammoniäkwasser eluiert, das 200/0 Methanol enthielt. Das erhaltene Eluat enthielt 5'-Purinnucleotide und 5'-Pyrimidinnucleotide. Die Lösung wurde mit Natronlauge versetzt. Hierdurch wurden die 5'-Mononucleotide in die entsprechenden Dinatriumsalze umgewandelt. Die -Mischung wurde unter vermindertem Druck eingeengt, und zwar auf 500 Volumteile; die je etwa 50 Gewichtsteile 5'-Purinnucleotide und:5'-Pyrimidinnucleotide enthielten.
  • b) Dem so erhaltenen Konzentrat wurde das gleiche Volumen Methanol zugesetzt. Die Mischung wurde erwärmt, um die darin gefällten Substanzen zu lösen. Die Lösung wurde unter leichtem Rühren 24 Stunden in einen kühlen Raum gestellt, wobei sich weiße Kristalle abschieden. Die Kristalle wurden abfiltriert und bei 50'C unter vermindertem Druck getrocknet. Es wurden 59,3 Gewichtsteile Produkt erhalten.
  • Auf Grund der quantitativen Analyse, die durch Elektrophorese bei hoher Spannung und auf enzymatischem Wege durchgeführt wurde, bestand das Gemisch aus 46,0 Gewichtsteilen der Dinatriumsalze von 5'=Purinnucleotiden und 1,5 Gewichtsteilen der Dinatriumsalze von 5'-Pyrimidinnucleotiden.
  • Beispiel 2 a) In der gleichen Weise wie im Beispiel l wurde Ribonucleinsäure-Hefeextrakt mit einem Enzymsystem behandelt, das durch Streptomyces aureus (K r a i n s k y emend. W a k s m a n et a1.) Waksman et a1. gebildet worden war, wobei ein Gemisch von 5'-Mononucleotiden gebildet wurde. Das Gemisch wurde teilweise gereinigt, wobei eine Lösung erhalten wurde, die 5'-Purinnucleotide und 5'-Pyrimidinnucleotide enthielt. Die Lösung wurde mit Natronlauge neutralisiert, wodurch die 5'-Mononucleotide in die entsprechenden Dinatriumsalze umgewandelt wurden, und dann auf 400 Volumteile eingeengt, die die Dinatriumsalze von 5'-Pudnnucleotiden und 5'-Pyrimidinnucleotiden in Mengen von je etwa 50 Gewichtsteilen enthielten.
  • b) Dem Konzentrat wurden 400 Volumteile Methanol zugegeben. Die Mischung wurde erwärmt, um die ausgefällten Kristalle zu lösen, worauf sie langsam abkühlen gelassen wurden. Nach einer Kühlzeit von 24 Stunden wurde die Mischung filtriert, wobei die ausgefällten weißen Kristalle abgetrennt wurden. Die Kristalle wurden bei 50°C unter vermindertem Druck getrocknet. Es wurden 71,8 Gewichtsteile Produkt erhalten.
  • Das Produkt enthielt laut quantitativer Analyse 47,5 Gewichtsteile Dinatriumsalze von 5'-Purinnucleotiden und 10,0 Gewichtsteile Dinatriumsalze von 5'-Pyridinnucleotiden.
  • Beispiel 3 Zu 500 Volumteilen einer wäßrigen Lösung, die je 50 Gewichtsteile der Dinatriumsalze von 5'-Purinnucleotiden und von 5'-Pyrimidinnucleotiden enthielt, wurden 500 Volumteile Methanol gegeben. Die Mischung wurde erwärmt, um die kristallisierten Substanzen zu lösen. Nach Abkühlen wurden 500 Volumteile Methanol langsam zugesetzt. Die Mischung wurde filtriert, um die ausgeschiedenen farblosen Kristalle abzutrennen, die aus 48,0 Gewichtsteilen Dinatriumsalzen von 5'-Purinnucleotiden und 25,0 Gewichtsteilen Dinutriumsalzen von 5'-Pyrimidinnucleotiden bestanden.
  • Beispiel 4 Durch eine Kolonne, die mit 4250 Volumteilen eines porösen, stark basischen quaternären Ammonium-Anionen-Austauschharzes gefüllt war, wurden 100000 Volumteile eines Ribonucleiusäurehydrolysats fließen gelassen, das 56,6 Gewichtsteile 5'-Inosinsäure, 49,0 Gewichtsteile 5'-Guanylsäure, 57,3 Gewichtsteile 5'-Uridylsäure und 45,3 Gewichtsteile 5'-Cytidylsäure enthielt. Hierbei wurden die 5'-Mononucleotide am Harz adsorbiert. Das Harz wurde dann mit 0,2 n-Salzsäure eluiert. Das Eluat wurde mit 850 Gewichtsteilen Aktivkohle in Berührung gebracht, die anschließend mit einer 1,5°/oigen wäßrigen Ammoniaklösung eluiert wurde, wobei eine gereinigte wäßrige Lösung von 5'-Mononucleotiden erhalten wurde. Zur Lösung wurde eine 10 n-Natronlauge gegeben, wodurch die 5'-Mononucleotide in die entsprechenden Dinatriumsalze umgewandelt wurden. Die Lösung wurde auf 660 Volumteile eingeengt. Das Konzentrat enthielt 45,1 Gewichtsteile Dinatrium-5'-inosinat, 38,2 Gewichtsteile Dinatrium-5'-guanylat, 45,1 Gewichtsteile Dinatrium-5'-uridylat und 36,5 Gewichtsteile Dinatrium-5'-cytidylat.
  • b) Zur konzentrierten Lösung wurden 660 Volumteile Methanol gegeben, wodurch Kristalle ausgeschieden wurden, die laut Analyse durch Elektrophorese bei hoher Spannung und auf enzymatischem Wege aus 36,0 Teilen Dinatrium-5'-inosinat, 33,2 Teilen Dinatrium-5'-guanylat, 6,4 Teilen Dinatrium-5'-uridylat und 7,3 Teilen Dinatrium-5'-cytidylat bestanden.
  • Das Kristallgemisch wurde in 350 Volumteilen Wasser gelöst. Zur Lösung wurden 350 Volumteile Methanol gegeben, wobei Kristalle ausgeschieden wurden, die aus 25,3 Gewichtsteilen Dinatrium-5'-inosinat und 23,9 Gewichtsteilen Dinatrium-5'-guanylat bestanden. Beispiel s Zu 50 Volumteilen einer durch Hydrolyse von Nucleinsäuren gewonnenen wäßrigen Lösung, die 3,10 Gewichtsteile Dinatriumsalze von 5'-Purinnucleotiden und 3,00 Gewichtsteile Dinatriumsalze von 5'-Pyrimidinnucleotiden enthielten, wurden 50 Volumteile Methanol gegeben. Die Mischung wurde über Nacht bei 25°C stehengelassen, wobei sich Kristalle abschieden, Diese wurden abfiltriert und getrocknet, wobei 2,75 Gewichtsteile Mischkristalle erhalten wurden, die laut Analyse aus 2,06 Gewichtsteilen der Dinatriumsalze von 5'-Purinnucleotiden, einer kaum feststellbaren Menge der Dinatriumsalze von 5'-Pyrimidinnucleotiden und etwa 0,6 Gewichtsteilen Wasser bestanden. Die Ausbeute an Dinatriumsalzen von 5'-Purinnucleotiden betrug 66,60/,.
  • Beispiel 6 Zu 50 Volumteilen einer durch Hydrolyse von Nucleinsäuren gewonnenen wäßrigen Lösung, die 3,10 Gewichtsteile Dinatriumsalze von 5'-Purinnucleotiden und 3,00 Gewichtsteile Dinatriumsalze von 5'-Pyrimidinnucleotiden enthielten, wurden 33 Volumteile Äthanol gegeben. Die Mischung wurde über Nacht bei 25°C stehengelassen, wobei sich Kristalle abschieden. Diese wurden durch Filtration abgetrennt und unter vermindertem Druck getrocknet, wobei 2,45 Gewichtsteile Mischkristalle erhalten wurden, die laut Analyse durch Elektrophorese aus 2,02 Gewichtsteilen der Dinatriumsalze von 5'-Purinnucleotiden, einer kaum feststellbaren Menge der Dinatriumsalze von 5'-Pyrimidinnucleotiden und etwa 0,4 Gewichtsteilen Wasser bestanden. Die Ausbeute an Dinatriumsalzen von 5'-Purinnucleotiden betrug 65,5°/o. Beispiel ? Zu 50 Volumteilen einer durch Hydrolyse von Nucleinsäuren gewonnenen wäßrigen Lösung, die 3,10 Gewichtsteile Dinatriumsalze von 5'-Purinnucleotiden und 3,00 Gewichtsteile Dinatriumsalze von 5'-Pyrimidinnucleotiden enthielt, wurden 30 Volumteile Aceton gegeben. Die Mischung wurde über Nacht bei 25°C stehengelassen, wobei sich Kristalle abschieden. Diese wurden durch Filtration abgetrennt und unter vermindertem Druck getrocknet, wobei 1,65 Gewichtsteile eines kristallinen Pulvers erhalten wurden, das laut Analyse durch Elektrophorese zu 1,36 Gewichtsteilen aus den Dinatriumsalzen von 5'-Purinnucleotiden, einer kaum feststellbaren Menge der Dinatriumsalze von 5'-Pyrimidinnucleotiden und zu etwa 0,25 Gewichtsteilen aus Wasser bestand. Die Ausbeute an 5'-Purinnucleotidsalzen betrug 44,0 °/o.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zur Anreicherung von Purinnucleosid-5'-monophosphaten aus einem durch enzymatische Hydrolyse von Nucleinsäuren erhaltenen, Purin- und Pyrimidin-nucleosid-5'-monophosphate enthaltenden Gemisch von Nucleosid-5'-monophosphaten, dadurch gekennzeichnet, daß man a) entweder 1 Gewichtsteil der Dinatriumsalze des Nucleosid-5'-monophosphatgemisches in einem Lösungsmittelgemisch, das die 4- bis 10fache Volumenmenge Wasser bezogen auf Nucleosid-5'-monophosphatsalze - im Gemisch mit Methanol, Äthanol oder Aceton im Volumenverhältnis von etwa 2: 1 bis 1: 2 enthält, unter Erwärmen auflöst und die Mischung abkühlen läßt oder b) eine Lösung von 1 Gewichtsteil der Dinatriumsalze des Nucleosid-5'-monophosphatgemisches in 4 bis 10 Volumteilen Wasser mit Methanol, Äthanol oder Aceton versetzt, bis das Volumenverhältnis von Wasser zu den genannten organischen Lösungsmitteln etwa 2 : 1 bis 1: 2 beträgt, und anschließend das abgeschiedene, zum überwiegenden Teil aus Dinatriumsalzen von Purinnucleosid-5'-monophosphaten bestehende Nucleosid-5'-monophosphatgemisch isoliert. In Betracht gezogene Druckschriften: USA: Patentschriften Nr. 2 549 827, 2 653 897, 2844514.
DE1961T0020610 1961-08-17 1961-08-17 Verfahren zur anreicherung von 5'-inosinsaeure und 5'-guanylsaeure Expired DE1226588C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1961T0020610 DE1226588C2 (de) 1961-08-17 1961-08-17 Verfahren zur anreicherung von 5'-inosinsaeure und 5'-guanylsaeure

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1961T0020610 DE1226588C2 (de) 1961-08-17 1961-08-17 Verfahren zur anreicherung von 5'-inosinsaeure und 5'-guanylsaeure

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1226588B true DE1226588B (de) 1966-10-13
DE1226588C2 DE1226588C2 (de) 1976-08-05

Family

ID=7549780

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1961T0020610 Expired DE1226588C2 (de) 1961-08-17 1961-08-17 Verfahren zur anreicherung von 5'-inosinsaeure und 5'-guanylsaeure

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1226588C2 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2549827A (en) * 1946-08-07 1951-04-24 Schwarz Lab Inc Recovery of adenylic acid
US2653897A (en) * 1949-06-10 1953-09-29 Ernst Bischoff Company Inc Alkali metal salts of adenylic acid
US2844514A (en) * 1953-11-04 1958-07-22 Pabst Brewing Co Process for the production of nucleotides

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2549827A (en) * 1946-08-07 1951-04-24 Schwarz Lab Inc Recovery of adenylic acid
US2653897A (en) * 1949-06-10 1953-09-29 Ernst Bischoff Company Inc Alkali metal salts of adenylic acid
US2844514A (en) * 1953-11-04 1958-07-22 Pabst Brewing Co Process for the production of nucleotides

Also Published As

Publication number Publication date
DE1226588C2 (de) 1976-08-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4004558A1 (de) 2',3'-didesoxypurinnucleoside und verfahren zu ihrer herstellung
DE1445161A1 (de) Verfahren zur Abtrennung von 5'-Inosinsaeure und 5'-Guanylsaeure aus ihren Rohgemischen
CH496002A (de) Verfahren zur Herstellung von Dinucleosid-2',5'- und 3',5'-phosphaten
DE1226588C2 (de) Verfahren zur anreicherung von 5'-inosinsaeure und 5'-guanylsaeure
DE3446927C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Fructose-1,6-diphosphatsäure
DE1620084C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Nucleotiden durch enzymatischen Abbau einer Nucleinsäure
DE2360110C2 (de) Verfahren zur Gewinnung von 3',5'zyklischer Adenylsäure oder 3',5'-zyklischer Desoxiadenylsäure
DE1645979C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Ribonucleosid-5'-monophosphatea
DE3022723C2 (de)
DE1595864A1 (de) Verfahren zur Reinigung von Nikotinsaeureamid-Adenin-Dinucleotid
DE1470338A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 5-Nucleotiden
DE1695318B2 (de) Verfahren zur Herstellung von ö-Mercaptoparinribosyl-S'-monophosphat. Ausscheidung aus: 1268622
DE1246745B (de) Verfahren zur vereinfachten Gewinnung eines Gemisches der Natriumsalze von 5-Inosinsaeure und 5-Guanylsaeure
DE1470360C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Purinnucleosiden
DE1795481C (de) Verfahren zur Herstellung von 8 Azapunnnucieosiden Ausscheidung aus 1470360
DE2406811B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Nucleosid-2'3'cyclophosphaten
AT257036B (de) Verfahren zur Gewinnung von 5'-Mononucleotiden
DE1283845B (de) Verfahren zur Herstellung von 5'-Di- und/oder 5'-Triphosphaten des Adenosins, Guanosins, Cytidins, Uridins oder Desoxyadenosins
DE1470360B2 (de) Verfahren zur herstellung von purinnucleosiden
DE2835151A1 (de) Verfahren zur herstellung von purin- arabinosiden
DE1795480C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Purinnucleosiden
DE1670110A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 5'-Nucleotiden
DE1645984B2 (de) Verfahren zur Herstellung von 51-Ribofuranosyl-, 5"-Arabinofuranosyl- und o'-Glucopyranosyl-Nucleotiden
DE1101427B (de) Verfahren zur Herstellung von N-Glycosiden des 5-Fluor-cytosins
DE1770053A1 (de) Verfahren zum Reinigen von Uridindi- und -triphosphat

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977