DE122402C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE122402C DE122402C DENDAT122402D DE122402DA DE122402C DE 122402 C DE122402 C DE 122402C DE NDAT122402 D DENDAT122402 D DE NDAT122402D DE 122402D A DE122402D A DE 122402DA DE 122402 C DE122402 C DE 122402C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- pins
- lever
- knot
- gripper
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 14
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims description 5
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 claims description 5
- 241001633942 Dais Species 0.000 claims description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 5
- 210000003811 Fingers Anatomy 0.000 description 3
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 3
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 2
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 2
- XURXIYZEGPCGPQ-UHFFFAOYSA-N 6-chloro-4-N-ethyl-2-N-propan-2-yl-1,3,5-triazine-2,4-diamine;3,6-dichloro-2-methoxybenzoic acid;N-methylmethanamine Chemical compound CNC.COC1=C(Cl)C=CC(Cl)=C1C(O)=O.CCNC1=NC(Cl)=NC(NC(C)C)=N1 XURXIYZEGPCGPQ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000036461 convulsion Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000010304 firing Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04G—MAKING NETS BY KNOTTING OF FILAMENTARY MATERIAL; MAKING KNOTTED CARPETS OR TAPESTRIES; KNOTTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D04G1/00—Making nets by knotting of filamentary material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Maschine zum Knüpfen von Netzen,
welche quadratische oder rechteckige Maschen haben.. Das wesentlich Neue der vorliegenden
Erfindung besteht darin, dais die Herstellung des Netzes. aus Kettenfäden und einem
einzigen, sämmtliche Kettenfäden rechtwinklig kreuzenden Schufsfaden erfolgt, welcher durch
einen Schützen über den Stuhl oder die Knüpfmaschine hin- und hergezogen wird. Die Kettenfäden werden gleichzeitig in die
Form von Schleifen gebracht, durch welche der Schützen hindurchgeht, worauf die Schleifen angezogen werden und den darin
befindlichen Schufsfaden in Form eines Knotens eng umschliefsen und festhalten.
Die Arbeitsweise der vorliegenden Maschine ist aus den Fig. 15 bis 21 und 15a bis 20a zu
ersehen.
Die Kettenfäden 337 (Fig. 15 und 15a)
kommen aus den Fadenführern 7, welche sich sowohl seitlich, wie vorwärts und rückwärts
bewegen können; die Fadenführer 7 gehen seitlich an den Gleithaken 50 vorbei und "vorwärts
bis hinter, die beweglichen Knotenstifte 75, wobei sie den Fadentheil 338 .der zu
bildenden Schleife abziehen (Fig. 16 undioa).
Alsdann erfolgt wieder eine seitliche Bewegung der Fadenführer 7, und zwar in entgegengesetztem
Sinne wie vorhin, so dafs sie hinter den .Knotenstiften 75 seitlich an diesen
vorbeigehen, worauf sie sogleich in ihre Anfangsstellung zurückkehren (Fig. 17 und 17a).
Hierbei ist der Fadentheil 336 der herzustellenden Schleife abgezogen worden. Sobald
dies geschehen, kommen von oben Drücker 335, welche den Schleifentheil 336 ergreifen und
zwischen den Theilen 337 und 338 hindurch nach unten führen (Fig. 18 und 18a), so dafs
ein Fach gebildet wird, durch welches der den Schufsfaden enthaltende Schützen geführt
wird Fig. 19a und 21) ; der Schufsfaden zieht sich allmählich ab und wird kurz hinter
dem Schützen von Greiferhaken 133 ergriffen, welche wechselständig mit den Knotenstiften
75 beweglich angeordnet sind und nach einander den Schufsfaden eng gegen die Knotenstifte
ziehen, so dafs sich die in Fig. 19a links dargestellte Lage der Ketten- und Schufsfaden
ergiebt (vergl. auch Fig. 19). Um nun die Schleifen der Kettenfäden zu einem den
Schufsfaden festlegenden Knoten zusammenzuziehen, gehen zunächst die Gleithaken 50
vorwärts (Fig. 20 und 20a), wobei durch eine Spannvorrichtung beliebiger Bauart der Ueberschufs
des Fadens wieder aufgenommen wird. Am Ende ihrer Vorwärtsbewegung geben die Haken 50 den Kettenfaden frei, so dafs sich
die Schleifen auf den beweglichen Knotenstiften 75 zu Knoten zusammenziehen; bevor
dies jedoch vollständig geschehen ist, werden sie von den Knotenstiften 75 abgestreift und
gleichzeitig gehen Aufnahmestifte 205 vor, welche die jetzt gebildeten fertigen Maschen
von den Greiferhaken 133 abnehmen. Die fertigen Knoten haben dann die aus den
Fig. 15a bis 20a ersichtliche Gestalt. Das Netz wird durch eine besondere Aufwickelvorrichtung
aufgenommen, die entsprechend der Knotenbildung bewegt wird. Eine Ma-
schine, welche in der oben angegebenen Weise arbeitet, ist in den beiliegenden Zeichnungen
dargestellt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht. Fig. 2 ist eine Seitenansicht von rechts. Fig. 3 ist eine
Seitenansicht von links. Fig. 4 zeigt in Vorderansicht und Fig. 5 im Schnitt die Anordnung
zum Bewegen der Knotenstifte. Fig. 6 ist ein Schnitt durch die Maschenregulirvorrichtung.
Fig. 7 ist eine Aufsicht dazu. Fig. 8 ist eine Vorderansicht des Schützenträgers
und Führers mit den Triebketten. Die Fig. 9 bis 14 zeigen verschiedene Einzelheiten
der vorliegenden Maschine, während in den Fig. 15 bis 21 und 15a bis 20a die Bildung des
Knotens gezeigt wird.
Die Fadenführer (Fig. 1, 2, 3,10 und 12).
In Fig. ι ist der Maschinenrahmen zum Theil weggebrochen, um die verschiedenen dahinter
liegenden Maschinentheile besser erkennen zu lassen. Die Kettenfäden 9 (Fig. 2 und 3),
deren Zahl sich natürlich nach der Breite des herzustellenden Netzes richtet, laufen durch
Bohrungen 8 der Fadenführer 7. Die Fadenführer sitzen auf einer Schiene 10, welche
sich in ihrer Längsrichtung nach beiden Seiten in ihren Lagern bewegen kann. Diese Lager
werden von Hebeln 12 getragen, welche um eine Welle 3 zu schwingen vermögen, die
über die ganze Maschinenbreite sich erstreckt und in Lagern 14 gehalten wird (Fig. 2 und 3).
Die Welle 3 wird mittels der Schwinghebel 15 und 16 (Fig. i, 3 und 10), welche fest auf der
Welle 3 sitzen und durch Vermittelung der auf Welle 2 aufgekeilten Hubscheiben 17
und 18 in schwingende Bewegung gebracht, wobei sich die Traghebel 12 nach vorn und
wieder zurück bewegen.
Die Fadenführer 7 erhalten, um die Kettenfäden um die Gleithaken 50 und die Knotenstifte
75 herumführen zu können, eine seitliche Hin- und Herbewegung. Diese Bewegung
wird durch die Schiene 10 erzielt, welche an ihrem einen Ende zwei Vorsprünge 19
und 20 besitzt. Der Vorsprung 20 ist so angeordnet, dafs er von dem Arm 21 beeinfluist
wird (Fig. 1 und 12) ; dieser ist auf einer Welle 23 angeordnet, welche an ihrem einen
Ende einen abwärtsgehenden Hebel 26 trägt, der seinerseits an seinem Ende mit einer Reibungsrolle
27 versehen ist. Diese Rolle tritt mit einem Daumenstück 28 auf der Hubscheibe 18 in Eingriff und giebt so der Welle 23
eine Schwingbewegung. Die Welle 23 ruht in den Lagern 24 und 25.
Zur Bildung der Schleife sind die Gleithaken 50 vorgesehen. Die Gleithakenwelle 5
trägt zu beiden Seiten festgekeilt zwei Hebel 46 und 47, welche die Gleithakenschiene 48
tragen, auf der die Gleithaken 50 befestigt sind. Die Gleithaken müssen zwecks Bildung
der Schleife zunächst den durch die Fadenführer um sie herumgeschlungenen Kettenfaden
festhalten. Ist der Schufsfaden durch das von den Drückern gebildete Fach hindurchgezogen,
so müssen die Gleithaken 50 alsdann eine Vorwärtsbewegung ausführen, damit sich die Schleife auf den Knotenstiften
74. und 75 zusammenziehen kann. Da nun Gleithaken und Knotenstifte je in gleicher Verticalebene
liegen, so müssen die Gleithaken, bevor sie sich den Knotenstiften ganz genähert
haben, eine geringe seitliche Bewegung machen zwecks Freigabe der von ihnen festgehaltenen
Schleifenfäden an die Knotenstifte; diese Bewegung ist in Fig. 20a rechts durch die
strichpunktirte Linie schematisch angedeutet. Die erforderliche Drehung zur Vorwärtsbewegung
der Gleithaken erhält die Welle 5 durch eine Verbindungsstange 52, einen schwingend
bewegten Hebel 53 und eine Hubscheibe 54 (Fig. 2). Der Hebel 53 hat zwischen seinem
Ende 56 und der Welle 6 einen Vorsprung 55, in dem zwei Rollen 58 und 59 gelagert sind,
die mit der Innen- und Aufsenseite einer Hubscheibe 54 in Eingriff stehen. Die seitliche
Verschiebung der Gleithaken geschieht mittels des auf der Welle 5 aufgekeilten Hebels 71,
der zwischen Scheiben 72 und 73 liegt (Fig. 1). Wird die Welle zur Vor- und Rückwärtsbewegung
der Gleithaken gedreht, so schlägt der Hebel 71 abwechselnd an die eine oder die
andere Scheibe; bei der Vorwärtsbewegung der Gleithaken trifft er gegen die Scheibe 72,
welche den Hebel 71 und mit ihm die Welle 5,
sowie die Hebel 46 und 47 mit den Gleithaken nach links schiebt; drehen sich die Gleithaken
mit ihrer Welle in der anderen Richtung, so trifft jetzt der Hebel 71 gegen die Scheibe 73
und die Welle 5 mit den daran sitzenden Gleithaken verschiebt sich wieder in ihre Anfangsstellung.
Zwecks Einlegens des Schufsfadens in die
Knoten wird, wie bereits ausgeführt, aus den abgezogenen Schleifentheilen ein Fach gebildet,
und zwar mittels der Drücker 49 und durch dieses der Schufsfaden geführt. Zu diesem Zweck ergreifen die Drücker den Fadentheil
336 und führen ihn nach den Fig. 18 bis 21 zwischen den Fadentlieilen 337 und 338
abwärts. Da nach Fig. 17 der Fadentheil 336 seitlich von den beiden anderen Fadentheilen
337» 338 liegt, so müssen die Drücker 49 während
ihres Abwärtsganges, sobald sie den Theil 336 ergriffen haben, eine geringe seitliche
Bewegung ausführen, um den Fadentheil 336 zwischen die beiden anderen Fadeiitheile
zu bringen. Die Drücker 49 sind an einer Schiene 35 befestigt, welche mittels der
Arme 31 und 32 von der Welle 4 getragen wird. Die Schiene 35 dient aufserdem als
Ii-- ,:■■ 3 -
Führung für den Schützen bei seiner Querbewegung durch das Fach; zu diesem Zweck
sind an der Unterseite der Schiene 35 Führungsstücke 37 angebracht, welche mit waagrechten
Schlitzen 301 zur Aufnahme seitlicher Ansätze 100 am Schützen 184 versehen sind
(Fig. 3 und 21). Die Führungsstücke 37 sind in geringen, gleichmäfsige'n Entfernungen
von einander an der- Schiene angeordnet, beispielsweise nach Art eines Kammes, so dais
die Fadentheile 337 und 338 zwischen den kammartigen Führungen in die Höhe gehen
können, um den Schützen durch das Fach hindurchzulassen (Fig. 21). Der Schützen
hat an beiden Seiten eine nach unten gebogene Verlängerung 186, um die Fadentheile 337
und 338 anzuheben. Mit der Schützenführung trägt die Welle 4 mittels der seitlich angeordneten
Arme 30 und 33 die Schützenkasten 34 und 36, welche aus Schienen mit waagrechten
Schlitzen oder Führungen gebildet werden, in welche der Schützen mit seinen seitlichen Ansätzen eintreten kann. In dieser
Stellung kann der Schützen angehoben werden, damit sein Bewegungsmechanismus umgesteuert
werden kann.
Um die Bewegung der Arme 30, 31, 32 und
33 zu erzielen, zum Zweck, die Drücker und den Schützen herabzuführen und wieder anzuheben,
ist der Arm 30 bei 38 verlängert und trägt eine Stange 39; welche ihrerseits mit
einem Hebel 40 verbunden ist (Fig. 1). Das eine Ende' dieses Hebels 40 ist an dem Rahmen
ι drehbar bei 42 befestigt und an dem anderen Ende ist eine Reibungsrolle 44 angeordnet
(Fig. Ii und 14), welche auf einer auf
der Welle 2 aufgekeilten Hubscheibe 45 läuft. Diese Hubscheibe ist so gestaltet, dafs während
des Durchganges des Schützens durch das Fach die Drücker 49 unten und in Ruhe sind;
während der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Fadenführer 7 sind die Drücker oben
in Ruhe. Die Drückerwelle 4 hat in ihren Lagern etwas seitliches Spiel, damit die
Drücker nach links und wieder zurückgeschoben werden können, um, wie vorhin bemerkt,
den Fadentheil 336 zwischen die beiden anderen Fadentheile 337 und 338 zu bringen.
Um diese Schubbewegung zu erzielen, hat die Drückerschiene 35 zwei Vorsprünge 60
und 61 (Fig. ι und 14) ; der Vorsprung 61
wird von einem Arm 62 einer senkrecht gelagerten Welle 63 getroffen. Das untere Ende
der Welle 63 läuft in einen gekrümmten Arm 66 aus mit einer Rolle 67 (Fig. 1).
Gegen diese Rolle 67 schlägt ein Vorsprung 68 an der Hubscheibe 54 und ertheilt der Welle 63
eine Schwingung derart, dafs sie mit ihrem Arm 62 gegen den Vorsprung 61 an der
Drückerschiene 35 schlägt, wenn diese abwärts geht, so dafs die Drückerschiene mit ihrer
Welle 4 und den dazugehörigen Theilen sich nach links in Fig. 1 und 14 verschiebt.
Die Drückerschiene 35 wird in ihre Normalstellung gebracht dadurch, dais der gekrümmte
Hebel 60 beim Aufwärtsgange der Drückerschiene gegen die Rolle 69 an dem festen Arm 70 trifft, der seinerseits an dem Rahmen
der Maschine befestigt ist. Durch diese Vorrichtungen wird die Drückerschiene 35, wenn
sie wieder in die Höhe geht, nach rechts in ihre Normalstellung geschoben.
Die von Gleithaken gebildeten Schleifen werden, wie erwähnt, auf Stiften zu Knoten
zusammengezogen, diese Knotenstifte (vergl. Fig. 2, 4, 5 und 21) setzen sich hier zusammen
aus Fingern 74, in denen die beweglichen Stifte 75 gleiten. 'Bei Beginn der Knotenbildung
geht der Fadenführer um den Knotenstift herum (Fig. 15a, 17a und 16 und 17),
so dafs der Knotenstift das eine Ende der von den Fadentheilen 336,337,338 gebildeten
Schleife festhält, deren anderes Ende von dem Haken 50 festgehalten wird. Ist der Schuisfaden
in das Fach eingetragen, so ziehen die Haken 133 den Schufsfaden und die Schleife
über den Knotenstiften so zusammen, dafs die Kettenfadenschleife an der vorderen, gebogenen
Seite der Finger 74 herab (Fig. 19 und 20) und auf die beweglichen Stifte 75
gleitet, wobei die Haken 50 erst nachgeben und dann den Kettenfaden überhaupt freigeben.
Werden nun die beweglichen Stifte 75 in die Höhe geschoben, so streifen sie die fertigen
Knoten ab und die neue Maschenreihe wird von den Aufnahmestiften 205 aufgenommen.
Die .beweglichen Knotenstifte 75 sind in einer Platte yy befestigt, welche Bolzen 79
trägt (Fig. 4). Eine Platte 78 mit einem nach oben geneigten Schlitz 80 ist dazu angeordnet,
um die Platte 77 mit ihren Stiften 75 zu heben, und wird durch die Leisten 81 geführt.
Die Platte 78 wird durch eine an unbefestigte Stange 82, einen Winkelhebel 83,
die Stange 84 und den Hebel 85 bewegt (Fig. ι und 2). Eine an dem Rade 87 befestigte
Rolle 86 wirkt auf den gebogenen Hebel 85 ein, um diesen anzuheben, und ein
Gewicht 88 dient dazu, den Hebel wieder in seine Anfangsstellung zurückzuführen. An
der Schiene 90 sind seitlich neben den Knotenstiften Bürsten 89 befestigt, welche bei Vollendung
des Knotens durch den vorstehenden Arm 92 bewegt werden (Fig. 1 und 2), der
einen Stift 93 trägt, welcher in einer Nuth 94 eines schwingend bewegten Hebels 95 geführt
ist. Dieser Hebel 95 ruht in Lagern 96 an dem Maschinenrahmen. Das Ende des Hebels
95 ist auf einer Stange 98 drehbar, welche an einen belasteten Hebel 200 angreift. Ein
Vorsprung 204 der Hubscheibe 54 (Fig. 2) schlägt gegen das Ende dieses Hebels und
hebt es unmittelbar, nachdem die Aufnahmestifte weggezogen sind; dabei schlagen die
Bürsten 89 gegen den Schuisfaden, ziehen diesen an und üben dadurch auch einen Zug
auf die Kettenfäden aus, durch den die Knoten zusammengezogen werden.
Die Regelung der Maschengröfse geschieht mittelst der die Maschen abziehenden Stifte
205 (Fig. 7 und 13), die in einer auf der Platte 207 aufliegenden Platte 106 befestigt
sind. Diese Stifte machen zwecks Abnahme der Maschen eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung;
zu diesem Zwecke greift an die Platte 106 ein durch einen Schlitz 209 der
Platte 207 hindurchgehender Bolzen 110, der an einem waagrecht beweglichen Winkelhebel
in (Fig. 6 und 7) befestigt ist. Dieser Winkelhebel ist auf der feststehenden Platte 113
drehbar gelagert und wird von einem Anschlag 114 an der Gleitschiene 215 bewegt,
so dafs infolge dieser Bewegung des Winkelhebels die Platte 106 mit den Aufnahmestiften
vorgeschoben und zurückgezogen werden kann. Die Gleitschiene 215 (Fig. 1) wird von
einer Stange 216 verschoben, die an dem Ende 217 des in dem Lager 219 ruckweise drehbaren
Hebels 218 sitzt, auf dessen anderes Ende 120 eine an der Hubscheibe 54 sitzende Rolle 121
einwirkt.
Die Platte 207 (Fig. 7), mit deren Hülfe die Regelung der Maschengröfse ermöglicht
wird, wird durch einen Hebel 122 bewegt, der an einer durch die ganze Maschine hindurchgehenden
Stange 123 (Fig. 6) sitzt. Diese ist mit einem Arm 124 verbunden
(Fig. 1), auf welchen eine Rolle 125,. welche gegen ein Daumenstück 126 an der Hubscheibe
54 schlägt, wirkt. An das andere Ende der Platte 207 faist ein Hebel 127
(Fig. 6 und 13), der mit einem in Lagern 229 bewegten Hebel 228 verbunden ist. Das andere
Ende dieses Hebels ist mit einer Stellschraube 230 versehen, welche gegen einen an
der Platte 113 sitzenden Anschlag 231 stöfst.
Dieser Anschlag 231 dient gleichzeitig als Lager für die Stange 123 (Fig. 6). Durch die
Einstellung der Schraube 230 am Hebel 228 wird die Stellung der Platte 207 und mit ihr
der Rollen I08 geregelt. Gegen die Rollen 108 schlagen aber die Greifer 132, so dafs die
Gröfse ihres Ausschlages von der Einstellung der Rollen 108 abhängt. Somit kann die
Gröise der Maschen durch verschiedene Einstellung der Platte 207 unter Vermittelung der
Schraube 230 verändert werden.
Die Greifer 132 (Fig. 2 und 21) sind auf.
einer gemeinsamen Welle 134 drehbar und haben je einen zum Ergreifen des Schuf sfadens
bestimmten Haken 133 und einen mit Gewicht 140 belasteten Arm 239. Die Welle
134 ruht in Lagern 135, die von den Rahmentheilen
136 getragen werden (Fig. 2 und 3). Mittelst des Ansatzes 341 an den Greifern
wird die schwingende Bewegung der Greifer eingeleitet, wenn die Ansätze 178 des Schützenträgers
bei dessen Querbewegung auf die Arme 341 treffen.
Bei der vorliegenden Netzknüpfmaschine mufs ein Schützen Anwendung finden, welcher
sich das Fach selbst theilweise öffnen oder erweitern mufs. Die Vorrichtung selbst zur
Querbewegung des Schützens kann natürlich beliebig sein; sie bildet keinen Theil der vorliegenden
Erfindung, ist aber, um das Verständnifs der vorliegenden Erfindung zu erleichtern,
in allgemeinen Zügen hier beschrieben. Der Schützen wird von einem Träger 137
mitgenommen, der in Nuthen 138 in den Führungsschienen 139 gleitet. Zwischen beiden
Führungsschienen 139 verläuft die Zahnstange 240, in.welche zwei Zahnräder 141 eingreifen
(Fig. 9 und 21), mit denen je ein zweites am Träger 137 sitzendes Zahnrad 142 in Eingriff
steht. Der Schützenträger (Fig. 8 und 9) wird von einer an beiden Enden angreifenden
endlosen Kette 145 hin- und herbewegt, die von Führungsrädern getragen wird und ihre
Bewegung von einem Kettenrade 149 erhält, welches jedesmal selbstthätig umgesteuert
wird, sobald der Schützenträger das eine Ende seiner Bahn erreicht hat. Die Umsteuervorrichtung
ist nebensächlicher Natur und deshalb nicht näher dargestellt, sie kann beispielsweise,
wie in Fig. 1 angedeutet, aus einem Triebstockzahngetriebe bestehen, das die Drehrichtung
des angetriebenen Theiles in bestimmten Zwischenräumen umkehrt. Der Schützen kommt beim Sinken des Schützenkastens so
in den Schützenträger 137 zu liegen, dafs er sich, wie Fig. 9 zeigt, zwischen den Zahnrädern
142 befindet. Diese Figur veranschaulicht auch, wie der Schützen durch die Kettenfadenschleifen
hindurchgeht; die oberen Theile der Kettenfäden 337 und 338 werden durch
die nach unten gebogenen Spitzen 186 des Schützens gehoben, während die unteren Fa-!
dentheile 336 durch die sich bei Verschiebung des Schützenträgers drehenden Zahnräder
142 ergriffen und nach unten unter den Schützen gedruckt werden. Sobald also bei
dieser Bewegung des Schützens der Schuisfaden durch das Fach gezogen ist, wird er,
wie in der Einleitung gesagt, von Greiferhaken 133 ergriffen und angezogen. Es ist
daher zweckmäfsig, diese Greiferhakeh von dem Schützenträger aus anzutreiben, wie oben
bereits ausgeführt. Der Schützenträger 137 trägt eine Platte 171 (Fig. 8 und 21), welche
schräg nach der Seite, wo die Greiferhaken angeordnet sind, abwärts geht; die Platte
trägt nahe an ihrem oberen Ende eine gebogene Stange 172, die in ihren Lagern 176
an der Platte 171 gedreht werden kann; zu
diesem Zweck sind auf den Schrauben 173 (Fig. 8 und 21) Muttern 174 in Führungen
der Platte 171 verschiebbar; die Muttern 174
tragen über die Stange 172 greifende Haken 175, durch welche bei Verschiebung der Muttern
eine Drehung der Stange 172 erzielt wird. Die Platte 171 hat unten einen Ansatz
178 (vergl. Fig. 8), der bei 179 und 180 seitlich
abgeschrägt ist und zwei Stifte 181 trägt, welche in zwei Schlitze 182 einer zweiten kleineren
Platte 183 greifen; diese Platte 183 ist
somit auf dem Ansatz 178 verschiebbar und deckt bald das eine, bald das andere Ende
(179, 180) desselben. Der Ansatz 178 und die
kleine Platte 183 reichen so weit abwärts, dafs sie bei der Verschiebung des Schützenträgers
auf die Ansätze 341 der Greiferhaken 133 drücken (Fig. 21) und diese, wie ersichtlich,
so umlegen, dafs sie unter den Schufsfaden greifen. Da der Schufsfaden hier aus der
Mitte' des Schützen austritt, so müssen die Greiferhaken 133 in der Greif stellung so.lange
stehen, bis der Schützen vorüber ist; diesem Zwecke dient die verschiebbare Platte 183,
welche je nach der Bewegung des Schützenträgers stets die der Bewegungsrichtung nach
hintere schräge Kante des Ansatzes 178 überdeckt und so den· Ansatz an dieser Stelle
gleichsam verlängert, so dafs die Ansätze 341 der Greifer 132 länger herabgedrückt bleiben,
als wenn nur der Ansatz 178 auf sie einwirkt. Hat der Ansatz 178 und die Platte 183 den
Ansatz 341 eines Greifers 132 verlassen, so schwingt er unter dem Einflufs seines Gewichtes
140 wieder zurück und ergreift den Schufsfaden; das Gewicht 140 kann aber, um
die Arbeit der Maschine nicht unnöthig zu erschweren, nicht zu grofs gewählt werden,
es wird daher nicht genügen, um den Haken 133 den Schufsfaden kräftig anziehen zu
lassen. Dies zu erreichen, ist die Stange 172 am Schützenträger bestimmt. Aus den Fig. 8
und 21 ist ersichtlich, dafs diese Stange zwei Mal gekröpft ist, und zwar dicht hinter den
Schrauben 173. Der mittlere Theil der Stange 172 liegt dicht an der Platte 171 an, ihre beiden
Enden treten aber (Fig. 21) ziemlich weit vor, und zwar so weit, dafs sie gegen die
Greifer 132 drücken und diese bis an die Rollen 108 der Aufnahmestifte zurückdrängen.
Dadurch wird der Schufsfaden von den Greiferhaken kräftig angezogen. Die Verstellbarkeit
der Stange 172 hat folgenden Grund: Die Rollen 108 begrenzen den Ausschlag der
Greifer und damit die Gröfse der Maschen. Die vorspringenden Enden der Stange 172
bewegen aber die Greifer bis zu den Rollen io8, also mufs auch die Stange 172 bezw. ihre
vorspringenden Enden verstellt werden können, derart, dais sie die Greifer gerade so
weit zurückdrängen, als es die Einstellung der Rollen erlaubt. Diese Verstellung der
Stange 172 erfolgt hier durch Drehung der Schrauben 173 und Verschiebung der auf die
Stange 172 wirkenden Haken 175; hierbei
dreht sich die Stange 172 in ihren Lagern, und der Abstand der vorspringenden Enden
von der Platte wird verändert.
Die Regelung des Abzuges des fertigen Netzes geschieht durch einen Warenbaumregulator
222 (Fig. ι und 3), welcher keinen Theil der vorliegenden Erfindung bildet, hier
aber zur Darstellung gebracht ist, um das Gesammtbild der Maschine zu vervollständigen
; er ist auf einer Welle 223 befestigt, welche in Lagern des Maschinenrahmens ruht. Ein Hebel 324 schwingt lose auf der
Welle 223 und trägt eine Klinke 225, welche in die Zähne 326 eines Zahnrades 327 eingreift. Das andere Ende des Hebels 324 ist
durch eine Stange 328 mit einem schwingend bewegten Hebel 329 verbunden, welcher um
einen Bolzen 330 schwingt. Das eine Ende 331 des Hebels 329 hat ein gebogenes Stück, das
von einer an der Hubscheibe 18 sitzenden Rolle 332 schwingend bewegt wird, während
das andere Ende des Hebels 329 mit einem Gewicht 333 belastet ist, so dafs dadurch die
nöthige Spannung des Waarenbaumes erzielt wird. Die Klinke 334 dient dazu, die Rückwärtsbewegung
desselben zu verhindern.
Die Maschine arbeitet in folgender Weise: Die Kettenfäden durchlaufen zunächst eine Spannvorrichtung beliebiger Construction und gelangen dann zu den Fadenführern 7, durch welche sie hindurch zu dem Waarenbaum 222 gehen (Fig. 2 und 3). Angenommen, die Theile seien in der Stellung der Fig. 1,2, 15 und 15a; der Tragarm 12 für die Fadenführer ist etwas hinter die Gleithaken 50 getreten, die Führer 7 verschieben sich seitlich durch Einwirkung des auf der Welle 23 sitzenden Hebels 21 und führen die Kettenfäden um die Gleithaken; dann geht jeder wieder vorwärts an dem Knotenstift 75 vorbei (Fig. 16 und 16a) und wird darauf durch den auf der Welle 23 sitzenden Hebel 22 nach rechts geführt. Der Fadenführer kehrt dann in seine Anfangsstellung etwas hinter dem Gleithaken 50) zurück (Fig. 17 und 17a). Die Drückerwelle 4 bewegt bei ihrer Drehung die Drückerschiene 35 und die Drücker 49 abwärts, wobei die längeren Finger 335 der Drücker den Theil 336 der Schleife treffen und den Faden 336 zwischen die anderen Theile 337 und 338 der Schleife seitlich verschieben. Der Drückerhebel geht dann weiter abwärts und nimmt den Faden 336 mit in die Stellung der Fig. 18 und 18a und bildet eine Schleife 340,. durch welche der auf den Rädern 142 aufliegende Schützen 184 hindurchgeht. Der
Die Maschine arbeitet in folgender Weise: Die Kettenfäden durchlaufen zunächst eine Spannvorrichtung beliebiger Construction und gelangen dann zu den Fadenführern 7, durch welche sie hindurch zu dem Waarenbaum 222 gehen (Fig. 2 und 3). Angenommen, die Theile seien in der Stellung der Fig. 1,2, 15 und 15a; der Tragarm 12 für die Fadenführer ist etwas hinter die Gleithaken 50 getreten, die Führer 7 verschieben sich seitlich durch Einwirkung des auf der Welle 23 sitzenden Hebels 21 und führen die Kettenfäden um die Gleithaken; dann geht jeder wieder vorwärts an dem Knotenstift 75 vorbei (Fig. 16 und 16a) und wird darauf durch den auf der Welle 23 sitzenden Hebel 22 nach rechts geführt. Der Fadenführer kehrt dann in seine Anfangsstellung etwas hinter dem Gleithaken 50) zurück (Fig. 17 und 17a). Die Drückerwelle 4 bewegt bei ihrer Drehung die Drückerschiene 35 und die Drücker 49 abwärts, wobei die längeren Finger 335 der Drücker den Theil 336 der Schleife treffen und den Faden 336 zwischen die anderen Theile 337 und 338 der Schleife seitlich verschieben. Der Drückerhebel geht dann weiter abwärts und nimmt den Faden 336 mit in die Stellung der Fig. 18 und 18a und bildet eine Schleife 340,. durch welche der auf den Rädern 142 aufliegende Schützen 184 hindurchgeht. Der
Schützen wird mittelst der Kette 145 durch das Fach hindurchgezogen.
Bei seinem Durchgange durch das Fach wird der Schützen durch die in die Schlitze 301
der Führer 37 der Schützenleitschiene 35 eintretenden Kanten 100 geführt (Fig. 21).
Diese Führer sind, wie bereits bemerkt, kamm- oder rechenartig an der Schiene 35
befestigt, so dafs die Fadentheile 337 und 338 zwischen ihnen vom Schützen aufwärts gedrückt
werden können. Ist der Schützen durch das Fach gegangen (Fig. 19a), so geht
er in den Schützenkasten 36, der angehoben wird, so dafs er aus dem Bewegungsbereich
der sonstigen Mechanismen entfernt wird, bis der Schützen durch die nächste Schleifenreihe
gehen mufs. Es ist nothwendig, den nach dem Durchgänge des Schützens vorhandenen,
durchhängenden Faden aufzunehmen. Zu diesem Zweck wird eine Spannfeder im Schützen angeordnet, welche die Fadenspule
rückwärts dreht und so den Faden strafft.
Die durch den Ansatz 178 bezw. die Platte
183 vorwärtsgeschwungenen Greifer 132 werden durch die Stange 172'rückwärts gedrückt.
Eine feste Führungsschiene 177 hindert die Greifer, mit irgend einem Theile des Fadenführermechanismus
zusammenzustoisen. Hierbei ziehen die Greifer 132 den Schufsfaden
kräftig an. Die Drücker gehen dann aufwärts in die Stellung der Fig. 20 und werden in ihre
Anfangsstellung seitlich zurückverschoben durch den Hebel 60, welcher gegen die Rolle 69
des am Maschinenrahmen befestigten Hebels 70 trifft. Die Gleithaken 50 kommen dann nach vorn, wobei durch die Spannvorrichtung
die Kettenfäden angezogen werden. Beim Vorwärtsgehen wird der Gleithaken,
nach links geschoben, wenn der Hebel 71 auf der Welle 5 gegen die Rolle 72 schlägt, so
dafs die Gleithaken an den Knotenstiften 74 und 75 seitlich vorbeigehen können (Fig. 20a).
Hierbei geht der Gleithaken etwas über den Knotenstift. 74 hinaus, um die Schleife freizugeben,
die jetzt nur auf dem Knotenstift sitzt. Unmittelbar darauf gehen die beweglichen
Knotenstifte 75 in die Höhe Und streifen die Knoten ab. Durch die Wirkung der noch
zurückgehenden Greifer 132 und der an den Fäden streichenden Bürsten 89 werden die
Knoten angezogen.
Die Maschenregulirplatte 207 geht dann in die Höhe und die Aufnahmestifte 205, welche
auf der Schiene 106 etwas seitlich von den Greifern angeordnet sind, bewegen sich rückwärts
und über die Greifer. Die Platte 207 sinkt dann und bewegt die Greifer zurück
vermöge der Rollen 108, welche gegen ihre
-J
gekrümmten Flächen drücken; dabei geben sie ihre Fäden an die Aufnahmestifte 205 ab.
Der Waarenbaum 222 wird durch eine Rolle gedreht, welche gegen einen Hebel 131
schlägt und so den Hebel 124 ruckweise bewegt und mit diesem die Klinke 125, welche
in die Zähne des Rades 127 eingreift. Danach sinkt das Gewicht 233 an dem ruckweise bewegten
Hebel, um die gebildeten Maschen aufzunehmen.
Claims (2)
1. Maschine zur Herstellung von Netzen mit rechtwinkligen Maschen, dadurch gekennzeichnet,
dafs die reihenweise Bildung von Knoten vermittelst Kettenfäden (337) und eines diese kreuzenden Schufsfadens erfolgt,
derart, dafs die Kettenfäden unter Spannung durch längs- und querverschiebbare Fadenführer ( 7) um Greiferhaken (50)
und Stifte (75) zwecks Bildung von aus drei Fadentheilen (336,337,338) bestehenden
Schleifen geschlungen, dann deren obere Fadentheile (338) von waagrecht und lothrecht beweglichen Nadeln
(49) durch die beiden anderen Schleif entheile (336,337) zwecks Bildung eines
Faches nach abwärts bewegt werden, hierauf der vermittelst eines Schützens (184)
eingetragene Schufs faden durch Greiferhaken (133) gegen die die Kettenfadenschleifen
haltenden Stifte (75) gezogen wird, auf denen nach Freigabe des Schuisfadens
durch die Greiferhaken die Kettenfäden zu, den Schufsfaden einbindenden
Knoten zusammengezogen werden, welche, durch Längsbewegung dieser Stifte (75)
von diesen abgestreift, von Nadelstiften (205) gefangen und an die Abzugs walzen
abgegeben werden.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dais die den eingetragenen Schufsfaden gegen die Knotenstifte (75)
ziehenden Greiferhaken (133) durch einen am Schützenträger (137) angebrachten
Arm (171) eingeleitet wird, dessen Ansätze (178) bei der Querbewegung des
Schützens auf Vorsprünge (341) an den Greiferhaken (133) stofsen, zunächst nach
rückwärts unter den Schuisfaden geschwungen werden, während ihre zwecks Anzuges
des ergriffenen Schufsfadens erforderliche Vorwärtsbewegung durch eine ebenfalls
am Schützenträger verstellbar befestigte, doppelt gekröpfte Stange (172) erfolgt,
indem dieselbe mit ihren Abkröpfungen die freigegebenen Greiferhaken gegen die Knotenstifte (75) drängt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE122402C true DE122402C (de) |
Family
ID=391320
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT122402D Active DE122402C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE122402C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994017231A1 (de) * | 1993-01-19 | 1994-08-04 | Textilma Ag | Verfahren und einrichtung zur herstellung textiler netzartiger flächengebilde |
WO1994017230A1 (de) * | 1993-01-19 | 1994-08-04 | Textilma Ag | Verfahren und einrichtung zur herstellung textiler netzartiger flächengebilde |
-
0
- DE DENDAT122402D patent/DE122402C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994017231A1 (de) * | 1993-01-19 | 1994-08-04 | Textilma Ag | Verfahren und einrichtung zur herstellung textiler netzartiger flächengebilde |
WO1994017230A1 (de) * | 1993-01-19 | 1994-08-04 | Textilma Ag | Verfahren und einrichtung zur herstellung textiler netzartiger flächengebilde |
US5660062A (en) * | 1993-01-19 | 1997-08-26 | Textilma Ag | Process and installation for producing textile net-like fabrics |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1536273B1 (de) | Vorrichtung zum Umschnueren eines auf einem Auflagetisch liegenden Packstueckes | |
DE122402C (de) | ||
DE603986C (de) | Vorrichtung zum Binden von Matten | |
DE592050C (de) | Kettenfaeden-Abteilvorrichtung, insbesondere fuer Webketten-Anknuepfmaschinen | |
DE105259C (de) | ||
DE824477C (de) | Jacquard-Teppichknuepfmaschine | |
DE118782C (de) | ||
DE51429C (de) | Verfahren und einrichtung zur herstellung von smyrna-teppichen auf mechanischem wege | |
DE72015C (de) | Netzknüpfmaschine | |
DE57708C (de) | Webstuhl zur Herstellung von Knüpfteppichen | |
DE355318C (de) | Maschine zum Stopfen und Ausbessern von Struempfen | |
DE198462C (de) | ||
DE224937C (de) | ||
DE36012C (de) | Maschine zum Anknüpfen der Kettenfäden | |
DE119873C (de) | ||
DE2305795C3 (de) | Vorrichtung zum Vereinzeln von Fäden oder Fadengruppen einer Fadenschar | |
DE163497C (de) | ||
DE166805C (de) | ||
DE64265C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum mechanischen Knüpfen von Teppichen | |
DE39895C (de) | Selbstthätige Stickmaschine | |
DE554925C (de) | Verfahren und Webstuhl zur Herstellung von Florgeweben mit Chenilleeinschlag | |
DE158750C (de) | ||
DE79917C (de) | ||
DE42901C (de) | Fadenheftmaschine | |
AT35675B (de) | Netzknüpfmaschine. |