DE121603C - - Google Patents
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- DE121603C DE121603C DENDAT121603D DE121603DA DE121603C DE 121603 C DE121603 C DE 121603C DE NDAT121603 D DENDAT121603 D DE NDAT121603D DE 121603D A DE121603D A DE 121603DA DE 121603 C DE121603 C DE 121603C
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- friction rollers
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
- B23Q7/05—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of roller-ways
- B23Q7/055—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of roller-ways some of the rollers being driven
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche an Werkzeugmaschinen u. s. w.
angebracht werden kann und dazu dient, das zu verarbeitende Material in jeder bis zur höchst
zulässigen Stärke während des Ganges der Maschine, durch die hohle Arbeitsspindel nach
Bedarf vorschieben zu können.
Fig. ι zeigt den Längsschnitt der Vorrichtung,
Fig. 2 den Querschnitt nach Linie A-B von Fig. i, ■
Fig. 3 die vordere Ansicht,
Fig. 4 den horizontalen Schnitt C-D von Fig. 2 und
Fig. 5 eine weitere Anordnung der Vorrichtung, bei welcher anstatt Schraubenräder Hyperbelräder
zur Anwendung kommen.
Die Vorrichtung besteht aus dem Gehäuse a, welches mittelst der Nabe a1 fest auf das Ende ^
der Arbeitsspindel der betreffenden Arbeitsmaschine y befestigt wird. Auf der Nabe a1
des Gehäuses α ist der Ring b, mit welchem das Schraubenrad c fest verbunden ist, drehbar
angeordnet. Das Schraubenrad c greift einerseits in das Schraubenrad d (Fig. 4) und
andererseits in das Schraubenrad d1. Die Schraubenräder d dl sind drehbar auf den in
dem Gehäuse α befestigten Bolzen e und e1
und greifen je in ein Schraubenrad fbezw.f1. Letztere Räder sind auf Bolzen g und gl befestigt.
Die Bolzen g und gx sind zwischen den Schraubenspitzen h, welche in dem Gehäuse
α angebracht sind, drehbar gelagert. Auf den Bolzen g und gl sind noch die konischen
Frictionsrollen i und z1 verschiebbar angeordnet.
Dieselben besitzen eine längere Nabe, auf welcher ein Ring k bezw. kl befestigt ist. Ueber
die Naben der Frictionsrollen i und z'1 greifen die Kloben / und. /', welche sich einerseits
gegen den Ring k bezw. k1 anlegen und andererseits
durch eine Spiralfeder m bezw. ml
elastisch gegen die Frictionsrolle i bezw. iL
wirken können. Das Stangenmaterial η wird durch die Mitte des Gehäuses α gesteckt, so
dafs dasselbe die konischen Frictionsrollen i i1
berührt.
Damit Stangen verschiedener Stärke ohne Weiteres mittelst der Vorrichtung vorgeschoben
werden können, sind in dem Verschlussdeckel o,
welcher das Gehäuse α verschliefst, zwei excentrisch zur Mittelachse angeordnete Schlitze
oder Curven ρ und pl vorgesehen (Fig. 3). In
den Schlitzen ρ und p1 führen sich die
Schrauben q und q1, welche die über die
Nabe der Frictionsrollen i und i1 greifenden
Kloben Z und Z1 halten. In der beiliegenden Zeichnung ist der Verschlufsdeckel ο so gestellt,
dafs der gröfste Stangendurchmesser η zwischen den Frictionsrollen i und z1 durchgeht. Besitzt
das Stangenmaterial η einen kleineren Durchmesser, so werden die Schrauben q und ql
etwas gelöst und der Verschlufsdeckel 0 nach rechts verdreht.
Da die Schlitze ρ und pl excentrisch zur
Mittelachse des Deckels ο bezw. des Gehäuses a angeordnet sind, werden die Schrauben q und ql
nach der Mitte des Gehäuses α zu, aber parallel
zu einander verschoben. Die Frictionsrollen ii1 werden durch die Kloben I ll, welche
mit den Schrauben qql verbunden sind, gezwungen,
dieselbe Bewegung auf den Bolzen g und g1 auszuführen, wodurch sich die konischen
Frictionsrollen i il nähern. Der Deckel ο wird
so lange verdreht, bis die Rollen i il sich so weit genähert haben, dafs der Abstand zwischen
den konischen Flächen der Frictionsrollen i il dem Durchmesser des zu verarbeitenden Materials
η entspricht. Sind die Rollen i z1 gestellt,
so werden die Schrauben q ql wieder angezogen. Die Spiralfedern m und wj1, welche
zwischen den Kloben / /' und den Frictionsrollen i il angebracht sind, haben den Zweck,
dafs die Unebenheiten, welche im Material η vorkommen können, keinen Einflufs auf die
Arbeitsweise der Vorrichtung ausüben können.
Um ein seitliches Schleudern des Materials η
zu verhüten, sind seitlich die Stellschrauben r angebracht, welche dem Durchmesser des zu
verarbeitenden Materials η entsprechend eingestellt werden.
Auch können anstatt zwei Frictionsrollen ii1
drei Frictionsrollen mit Bolzen g und Schraubenrädern f, welche um ein Drittel versetzt
sind, angebracht werden. Dann sind auch drei Zwischenräder d anzubringen und die Stellschrauben
r könnten in Wegfall kommen.
An Stelle der oben erwähnten Schraubenräder c d und f können auch andere Räder
angewendet werden. Z. B. zeigt Fig. 5 eine Anordnung, wo Hyperbelräder zur Anwendung
kommen. Das Hyperbelrad C1, welches genau so angeordnet ist wie das Schraubenrad c der
oben beschriebenen Anordnung, greift einerseits in das Kegelrad f'2 und andererseits in
das Kegelrad fa, welche beide genau so wie die Schraubenräder f und fl der vorigen Anordnung
auf den Bolzen g und gl befestigt sind.
Auch kann die Uebertragung des Rades C auf die Bolzen g und gl bezw. Frictionsrollen
i i1 durch verschiedene Mittel erreicht werden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ergiebt sich aus folgendem:
Die Frictionsrollen if1, sowie die Stellschrauben
r r1 sind auf den entsprechenden Durchmesser des zu verarbeitenden Materials η
eingestellt. Letzteres soll während des Ganges der Arbeitsspindel und der Vorrichtung vorgeschoben
werden. Durch den auf der Zeichnung angedeuteten Arretirungsbolzen s (Fig. 1),
welcher auf irgend eine Weise vom Spannfutter aus durch Hebel bewegt werden kann, wird
der Ring b angehalten. Somit wird gleichfalls das Schraubenrad c angehalten. Da die Vorrichtung
mit den Schraubenrädern d und dl sich weiter dreht, werden durch das Slillstehen
des Schraubenrades c die Schraubenräder d und* dl um ihre eigene Achse in Verdrehung
gesetzt. Durch die Schraubenräder / und /' wird die Drehung auf die im Gehäuse α drehbar
gelagerten Bolzen g und g1 und somit auf die Frictionsrollen i und i1 übertragen. Da
die Frictionsrollen i und i1 gegen das Stangenmaterial
η gedrückt werden, so wird letzteres durch die Drehung der Frictionsrollen i und il
mitgenommen und vorgeschoben. Wird die Verschiebung des Materiales η durch irgend
einen Anschlag begrenzt, so gleitet dasselbe zwischen den Frictionsrollen i und i1. Durch
Zurückziehen des Arretirungsbolzens s aus dem Zahn t des Ringes b wird das Schraubenrad c
wieder freigegeben und dreht sich mit der ganzen Vorrichtung wieder mit, wodurch die
Drehung der Frictionsrollen i P selbstverständlich aufhört.
Die Wirkungsweise der Anordnung Fig. 5 ist die gleiche, nur wird anstatt des Schraubenrades
c das Hyperbelrad C1 zurückgehalten, welches direct die Kegelräder f% und fB und
diese die Bolzen g und g1 mit den Frictionsrollen
i und i1 in Umdrehung setzen,
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:ι . Vorrichtung zum selbsttätigen Vorschieben des Stangenmaterials bei Werkzeugmaschinen u. s. w., dadurch gekennzeichnet, dafs zwei oder mehrere konische Reibrollen (i i1) auf zwei oder mehreren in einem Gehäuse (a) drehbar gelagerten Bolzen (g g1) verschiebbar bezw. dem Durchmesser des zu verarbeitenden Materials (n) entsprechend einstellbar angeordnet sind, zum Zweck, verschieden starkes Material fassen und vorschieben zu können.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs eine Stellscheibe oder -Platte (0) mit excentrischen Curvenschlitzen (ppl) um Schrauben oder Stifte (q ql) greift, welche je einen Kloben (I I1J tragen, welcher ring- oder gabelförmig über die Naben der Frictionsrollen (i i1) greift, zum Zweck, durch Verdrehen der Stellscheibe (o) die Reibrollen (i i1) gleichzeitig zusammen auf den Bolzen (g g1) verschieben und sie dadurch dem Durchmesser des zu verarbeitenden Stangenmaterials (n) entsprechend einstellen zu können.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs behufs Drehens der Reibrollen oder deren Antriebsbolzen (g g1) bei ständiger Drehung der ganzen Vorrichtung ein auf der Nabe (a1) der Vorrichtung dreh-bares Zahnrad (c) nach Art eines Planetenrädergetriebes in zwei oder mehrere die Drehung auf die Bolzen (g gxj bezw. Reibrollen (i PJ übertragende Räder (d άΎ) eingreift, so dafs durch Festhalten des Zahnrades (c) die Reibrollen (i P) in Umdrehung versetzt werden.Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet , dafs eine Spiralfeder (mj zwischen jeder Reibrolle (i bezw. PJ und ihrem Verstellkloben (/ bezw. I1J angeordnet ist, zum Zweck, den Unebenheiten des durchzuführenden Materials (nj Rechnung zu tragen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE121603C true DE121603C (de) |
Family
ID=390584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT121603D Active DE121603C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE121603C (de) |
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0
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