DE26411C - Maschine zum Fräsen von Keil- und anderen Nuthen in den Bohrungen von Rädern, Riemenscheiben und anderen Maschinentheilen - Google Patents
Maschine zum Fräsen von Keil- und anderen Nuthen in den Bohrungen von Rädern, Riemenscheiben und anderen MaschinentheilenInfo
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- DE26411C DE26411C DENDAT26411D DE26411DA DE26411C DE 26411 C DE26411 C DE 26411C DE NDAT26411 D DENDAT26411 D DE NDAT26411D DE 26411D A DE26411D A DE 26411DA DE 26411 C DE26411 C DE 26411C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C3/00—Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
- B23C3/28—Grooving workpieces
- B23C3/30—Milling straight grooves, e.g. keyways
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
In der Zeichnung bezeichnen gleiche Buchstaben in allen Figuren gleiche Theile.
In einem Ende eines Spindelstockes α ist eine Riemscheibe b gelagert, auf deren verlängerter
Nabe ein Excenter bl befestigt ist, welches auf geeignete Weise den Sperrkegel c1
bewegt. Dieser Sperrkegel cl bewegt ein Zahnoder
Sperrrad c, welches sich zwischen den beiden Lagern des Spindelstockes α befindet.
Die Nabe des Rades c, welche in beide der letztgenannten Lager reicht, ist im Innern mit
Schraubengewinde versehen, um die rotirende Bewegung dieses Rades in eine gleitende lineare
Bewegung einer Büchse d zu übertragen, welch letztere zu diesem Zweck mit äufserem Gewinde
versehen ist. In dieser Büchse d ist der Fräser und dessen Betriebsmechanismus gelagert.
Durch Feder η und Schlitz ο geführt und in
richtiger Lage gehalten, gleitet Büchse d in einer zweiten Büchse g, welche fest am Ende /
des Spindelstockes α angebracht ist. Auf diese feste Büchse g werden die Stücke, wie Räder,
Kupplungen u. dergl., in deren Bohrung eine Nuth gefräst werden soll, aufgesteckt und mittelst
einseitig konischer Spannbacken h h auf die in 'Fig. ι gezeigte Weise durch Anziehen einer
Mutter i festgehalten. Um im Stande zu sein, auf derselben Maschine Stücke von verschiedener
Bohrung aufzuspannen und zu bearbeiten, sind die Spannbacken h h einseitig konisch geformt,
so dafs sie sich in Bohrungen, welche gröfser als der Durchmesser der Büchse g sind, derart
einlegen, dafs diese Büchse g stets mit ihrer unteren, mit dem Führungsschlitz versehenen
Seite sich parallel zur Achsenlinie der Bohrung fest. gegen deren innere Wandung anlegt. Um
in den Nuthen die nöthige Steigung für den Keilanzug herzustellen, sind die äufsere und
innere Mantelfläche der Büchse g derartig gegen einander verstellt, dafs ihre Achsenlinien y y
und z'z, Fig. 6, sich kreuzen, und zwar so, dafs der Weg, welchen die Gleitbüchse d mit
dem Fräser e durch die Bohrung des zu bearbeitenden Stückes zurücklegt, um das Mafs /
des Anzuges steigt, welches der Keil erhalten soll. Im Gleitrohr d ist excentrisch zu demselben
eine Welle k gelagert, deren eines Ende in der Nabe der Riemscheibe b gleitet, wo es
durch Feder und Schlitz geführt wird, während sie am anderen Ende mit einem konischen
Rade / versehen ist, welches ein anderes konisches Rad m treibt, dessen Lagerung im richtigen
Winkel zur Welle k sich ebenfalls in der Büchse d befindet (s. Fig. 4 und 5). Fräser e ist am
Rade m so befestigt, dafs er sich mit demselben dreht. Die konischen Räder I und m können
durch Schnecke und Rad ersetzt werden, und es ist klar, dafs Fräser von beliebiger Gröfse
und Form am Rade m angebracht werden können. Die Maschine kann auch zum Fräsen
von gewundenen Nuthen oder Rinnen verwendet werden, indem man auf dem Spindelstock α ein
geeignetes Rädergetriebe anbringt, um das zu fräsende Stück in passende Drehung zu versetzen,
welche der Neigung entspricht, unter welcher die Rinne oder Nuth gewunden sein soll. Auch
kann die Maschine ohne wesentliche Abänderung zum Fräsen von Nuthen oder Rinnen auf die
Claims (1)
- Aufsenfiäche von Gegenständen, wie z. B. Wellen oder Achsen, verwendet werden, indem man einfach eine geeignete Unterlage zum Aufspannen der zu bearbeitenden Stücke anbringt und nöthigenfalls die Büchse g mit einer Versteifung versieht. Mutter i und Spannbacken h werden in diesem Falle entfernt. Durch Umdrehung der Riemscheibe oder des Treibrades wird die Welle k in rotirende Bewegung versetzt, welche durch das Rädergetriebe / m auf den Fräser e übertragen wird. Gleichzeitig wird die ganze Fräsevorrichtung mit Gleithülse d durch die Einwirkung der Klinke cx auf Rad c und dessen inneren Gewinde auf das Aeufsere der Hülse d in geradliniger Richtung vorwärts bewegt.Paten τ-Ansprüche:ι . Eine Maschine zum Fräsen von Keil- und anderen Nuthen in Bohrungen von Rädern, Riemscheiben, Kupplungen und anderen Maschinentheilen, in welcher die rotirende und lineare Bewegung des Fräsers bewerkstelligt wird:a) durch die Verbindung des mittelst Welle k und zweier konischen Zahnräder m m rotirenden Fräsers e mit einer Gleithülse d und der Führungsbüchse g derart, dafs Welle und Fräser drehbar in der Gleithülse d eingelagert sind und mit derselben zusammen in einer feststehenden Führungsbüchse g mit Hülfe eines Sperrradgetriebes c verschoben werden, wobei die Gleithülse d durch die Feder η im Feder-' schlitz ο geführt wird, so dafs derrotirende Fräser e sich geradlinig durch die Bohrung hindurchbewegt;
b) durch die Verbindung der Gleithülse d mit der Führungsbüchse g in der Weise, dafs die äufsere und innere Mantelfläche der Führungsbüchse g so zu einander gestellt sind, dafs ihre Achslinien y y und ζ ζ sich schneiden, wodurch die Gleithülse mit dem durch die Bohrung rotirenden Fräser einen um das Mafs des Keilanzuges ansteigenden Weg zurücklegen.
Bei Maschinen zum Fräsen von Keil- und anderen Nuthen die Verbindung zweier schiefkonischen Spannbacken h h und der Handgriffmutter i mit der feststehenden Führungsbüchse g derart, dafs beim Aufspannen von Rädern etc. mit Bohrungen von gröfserem Durchmesser als dem der Führungsbüchse die schiefkonischen Spannbacken beim Festschrauben der Handgriffmutter in die Bohrung hineingeprefst werden und den zu fräsenden Gegenstand so weit heben, dafs der Bohrungsmantel mit der zu fräsenden Stelle an die Kanten des Federschlitzes ο der ganzen Länge nach angeprefst wird, wodurch die Achsen der Bohrungen der Räder etc. und des äufseren Mantels der Führungsbüchse in eine unter einander parallele Richtung gebracht werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE26411C true DE26411C (de) |
Family
ID=302793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT26411D Active DE26411C (de) | Maschine zum Fräsen von Keil- und anderen Nuthen in den Bohrungen von Rädern, Riemenscheiben und anderen Maschinentheilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE26411C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2421020A1 (fr) * | 1978-03-27 | 1979-10-26 | Trw Inc | Distributeur de direction assistee et son procede de realisation |
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- DE DENDAT26411D patent/DE26411C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
FR2421020A1 (fr) * | 1978-03-27 | 1979-10-26 | Trw Inc | Distributeur de direction assistee et son procede de realisation |
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