DE1214661B - Verfahren zur Herstellung von Aldehyden und Alkoholen durch Hydroformylierung von olefinischen Verbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Aldehyden und Alkoholen durch Hydroformylierung von olefinischen Verbindungen

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DE1214661B
DE1214661B DES80283A DES0080283A DE1214661B DE 1214661 B DE1214661 B DE 1214661B DE S80283 A DES80283 A DE S80283A DE S0080283 A DES0080283 A DE S0080283A DE 1214661 B DE1214661 B DE 1214661B
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    • B01J2231/30Addition reactions at carbon centres, i.e. to either C-C or C-X multiple bonds
    • B01J2231/32Addition reactions to C=C or C-C triple bonds
    • B01J2231/321Hydroformylation, metalformylation, carbonylation or hydroaminomethylation
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    • B01J2531/60Complexes comprising metals of Group VI (VIA or VIB) as the central metal

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Aldehyden und Alkoholen durch Hydroformylierung von olefinischen Verbindungen Die Hydroformylierung ist in der Technik bekannt und besteht in der Umwandlung eines Olefins mit Kohlenmonoxyd und Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators bei erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur in einen entsprechenden Aldehyd oder Alkohol, wobei die Aldehyd- oder Alkoholgruppe an eines der Kohlenstoffatome gebunden ist, die vorher an der olefinischen Bindung beteiligt waren. Infolge einer Isomerisierung der ursprünglichen Doppelbindung können sich auch mehrere verschiedene Olefine bilden, so daß dann auch die Hydroformylierungsprodukte entsprechend verschieden sind. Die olefinische Bindung wird gleichzeitig durch die Anlagerung von Wasserstoff und Kohlenstoffmonoxyd unter Bildung des Aldehydes oder Alkohols abgesättigt. Die Hydroformylierung verläuft daher entsprechend der nachstehenden allgemeinen Gleichung und/oder + isomere Alkohole und Aldehyde in welcher jedes R einen organischen Rest oder ein Wasserstoff- bzw. Halogenatom bedeutet.
  • Bisher wurde im wesentlichen Dikobaltoctacarbonyl als Katalysator für die Hydroformylierung von Olefinen verwendet. Dieser Katalysator kann aus Kobaltverbindungen durch Reduktion mit Wasserstoff in Gegenwart von Kohlenmonoxyd unter Druck hergestellt werden. Dieser Katalysator weist jedoch den Nachteil auf, daß seine Abtrennung aus dem Reaktionsprodukt Schwierigkeiten bereitet, worauf jedoch schon aus wirtschaftlichen Erwägungen bei dem hohen Preis für Kobalt nicht verzichtet werden kann. Auch ist ein solcher Katalysator in vielen Reaktionsmedien nicht ausreichend löslich, und seine Stabilität läßt zu wünschen übrig.
  • Es ist an sich bekannt, die Oxosynthese, d. h. die Umsetzung von Olefinen mit Wasserstoff und Kohlenmonoxyd zu Aldehyden und Alkoholen, in Anwesenheit von Katalysatoren durchzuführen, welche Metalle der Gruppe VI des Periodischen Systems, insbesondere Kobalt, enthalten, und dabei zwecks bevorzugter Bil- dung von höhermolekularen Alkoholen auch noch eine Zinkverbindung als Promotor zu verwenden.
  • Bei der Carbonylierung von Qlefinen-mittels CO und Stoffen mit beweglichem Wasserstoffatom, wie Wasser, Amnioniak öder Amine, verwendet man vorzugsweise Metallcarbonyle, wie Nickelcarbonyl als Katalysator. An Stelle von Kohlenmonoxyd kann man dabei auch ganz oder teilweise mit Ameisensäure in Gegenwart von Aminen, insbesondere tertiären Aminen, und/oder Salzen der Ameisensäure arbeiten, wobei bevorzugt Alkohole als Reaktionsprodukte' enttsehen.
  • Das neue Verfahren zur Herstellung von Aldehyden und Alkoholen durch Hydroformylierung von olefinischen Verbindungen unter Umsetzung derselben mit Kohlenmonoxyd und Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators bei erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur ist dadurch- gekennzeichnet, daß als Katalysator ein Komplex aus Chrom, Molybdän und/oder Wolfram und substituiertem oder nichtsubstituiertem Pyridin verwendet wird.
  • Der hier verwendete Ausdruck »Komplex« bezeichnet eine Koordinationsverbindung, die eine Kombination eines Chrom-, Molybdän- oder Wolframatoms mit ein oder mehreren elektronenreichen, für sich existenzfähigen Molekülen ist. Im folgenden werden solche Moleküle auch als »Liganden« - bezeichnet. Das Kohlenmonoxydmolekül ist ein Beispiel eines solchen Liganden. Die erfindungsgemäßen Katalysatoren müssen jedoch mindestens einen Liganden enthalten, der aus einem substituierten oder nichtsubstituierten Pyridin besteht.
  • Einige Beispiele von substituierten Pyridinen, die besonders vorteilhaft in den Chrom-, Molybdän- und Wolframkomplexen vorliegen können, sind 2-Chlorpyridin, 3-Picolin, Äthylnicotinat, Chinolin, 3-Cyanopyridin, Lutidin und 3,5-Dichlorpyridin.
  • Die Katalysatoren für die Verwendung beim Verfahren.nach der Erfindung können nach zahlreichen Arbeitsweisen hergestellt werden. Es ist besonders zweckmäßig, ein Salz des ausgewählten Metalls mit dem betreffenden Pyridinliganden in flüssiger Phase zu vereinigen. Die Wertigkeit des Metalls kann dann, falls gewünscht, durch Hydrierung der Lösung reduziert werden. Die Reduktion kann vor der Verwendung des Katalysators durchgeführt werden, oder sie kann gleichzeitig mit dem Hydroformylierungsverfahren nach der Erfindung erfolgen. Nach einer anderen Ausführungsform kann der Katalysator aus einem Kohlenmonoxydkomplex des betreffenden Metalls hergestellt werden. Zum Beispiel ist es möglich, von einem Metallcarbonyl auszugehen und durch einfaches Erhitzen dieser Verbindung mit einem Pyridinliganden ein oder mehrere Kohlenmonoxydmoleküle durch Pyridinmoleküle zu ersetzen und hierdurch den gewünschten Katalysator herzustellen. Dieses Verfahren wurde bei der Herstellung der meisten der Katalysatoren verwendet, die in den Ausführungsbeispielen verwendet wurden. Dieses Verfahren ist sehr zweckmäßig zur Regulierung der Anzahl der Kohlenmonoxydmoleküle oder anderer Ligandmoleküle im Katalysator.
  • Die Hydroformylierung kann bei einem Druck von etwa 35 bis 350 at Wasserstoff und Kohlenmonoxyd, vorzugsweise bei etwa 70 bis 210 at, und bei Tem- peraturen im Bereich von 1>Q bis 3000C, vorzugsweise zwischen 150 und 250° (S, durchgeführt werden.
  • Das Verfahren nach der Erfindung eignet sich für die Hydroformylierung beliebiger Verbindungen mit minbestens einer. Äthylenbindung; vorzugsweise von äthylenisch ungesättigten Kohlenwasserstoffen, welche insbesondere 2 bis 12 Kohlenstoffatome aufweisen.
  • Die - Doppelbindung kann endständig sein wie im 1-Pentan oder in - der Mitte stehen wie im 4rOcten.
  • Besonders bevorzugt sind Alkene mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie Äthylen; Propylen, Butylen. Die Kohlenwasserstoffe können sowohl verzweigt- wie auch geradkettig sein und eine oder mehrere Äthylenverbindungen enthalten. Diese Bindungen können konjugiert sein wie im 1;3-Butadien oder nicht konjugiert sein wie im 1,5-Hexadien. Bei Polyenen können mittels des Verfahrens nach der Erfindung ein oder mehrere Doppelbindungen hydroformyliert werden.
  • Dieses Verfahren kann auch bei makromolekularen Stoffen angewendet werden, die acyclische Einheiten enthalten, wie, Polybutadien und - Styrol-Butadien-Mischpolymerisate.
  • Verbindungen mit Cycloalkenringen sind gleichfalls für die Hydroformylierung geeignet, insbesondere -Cyclopenten, Cyclohexen und Cyclohepten, - einschließlich der Terpene und polycyclischen Olefine mit kondensierten Ringen, wie 2,5-Bicyclo-(2,2,1)-heptadien und 1,4,4a,5,8,8a-Hexahydro-1,4,5,8-di-methanonaphthalin.
  • Das Verfahren nach der Erfindung kann auch für die Hydroformylierung von Äthylenbindungen von Nichtkohlenwasserstoffen verwendet werden. So ist es möglich, ungesättigte olefinische Alkohole, Aldehyde und Säuren zu hydroformylieren, wodurch die Formyl-oder Carbinolgruppe in das Molekül an der Stelle der ungesättigten Bindung eingeführt wird. Nachstehend sind einige spezielle Beispiele für verschiedene Ausgangsmaterialien und die aus ihnen erhältlichen Umsetzungsprodukte angeführt: 1-Hexen Vinylchlorid Allylacetat.
  • Cyclopenten Diäthylfumarat Allylbenzol 1-Heptanal und/oder 1-Heptanol und Isomeren, 3-Chlor-1-propanol und/oder 3-Chlorpropanol und Isomeren, 4-Acetoxybutanal und/oder SAcetoxy-1-butanol und Isomeren, -Formylcyclopentan und/oder (Hydroxymethyl)-cyclopentan, Diäthylformylsuccinat und/oder Diäthyl-(hydroxymethyl)-succinat, 4-Phenylbutanal und/oder SPhenyl-1-butanol und Isomeren.
  • Wie aus der allgemeinen Gleichung für die Hydroformylierungsreaktion unter Bildung von Alkoholen ersichtlich ist, sind mindestens 1 Mol Kohlenmonoxyd und 2 Mol Wasserstoff für jedes Mol der olefinischen Verbindung erforderlich.
  • Wenn die Bedingungen so ausgewählt werden, daß sie primär zu einem Aldehyd führen ist nur 1 Mol, Wasserstoff für jedes Mol Olefin erforderlich. Höchste Ausbeuten erfordern daher mindestens stöchiometrische Mengen von Kohlenmonoxyd und Wasserstoff. Vorzugsweise sind jedoch diese Reaktionsteilnehmer in einem Überschuß zur olefinischen Verbindung vorhanden.
  • Das Molverhältnis von Wasserstoff zu Kohlenmonoxyd kann jederzeit gemäß der besonderen Verbindung, die man hydroformylieren will, variiert werden, doch beträgt es im allgemeinen mindestens 1.
  • Es wurde gefunden, daß in vielen Fällen die Reaktionsgeschwindigkeit sowie die Ausbeute an dem gewünschten Produkt durch Erhöhung des Molverhältnisses H2: CO auf einen Wert von 2 bis 3 erhöht werden können.
  • Das Verhältnis von Katalysator zu olefinischer Verbindung ist nicht besonders kritisch und kann in weitestem Maße variiert werden. Im allgemeinen sind Lösungsmittel nicht erforderlich, um die Lösung homogen zu halten. Jedoch sind Pyridin und seine substituierten Derivate für diesen Zweck geeignet.
  • Gewöhnlich beträgt das Molverhältnis des Katalysators zur olefinischen Verbindung etwa 0,001 bis 1.
  • Wenn die Reaktion vollendet ist, kann das Hydroformylierungsprodukt aus dem Reaktionsgemisch durch beliebige Arbeitsweise entfernt werden. Normalerweise werden Destillation, Filtration oder Extraktion mit einem Lösungsmittel angewendet. Der Katalysator kann dann im Kreislauf für eine weitere Hydroformylierung zurückgeführt werden.
  • Beispiel Es »wurden Versuche durchgeführt, bei denen jeweils 0,064 Mol 1-Penten, 20ccm Pyridin und entweder Molybdänhexacarbonyl, Wolframhexacarbonyl oder Chromhexacarbonyl (0,002 Mol) in einen 80 ccm fassenden magnetisch gerührten Autoklav eingebracht wurden. Nach Verschluß wurde der Autoklav mit einem Inertgas gespült und dann mit Wasserstoff und Kohlenmonoxyd in einem Molverhältnis von 2,19 unter Druck gesetzt. Der Autoklav wurde auf die Tem- peratur, wie in der nachfolgenden Tabelle angegeben ist, erhitzt. Der erhaltene Maximaldruck betrug im allgemeinen etwa 84 bis 105 at. Nach einer vorbestimmten Reaktionszeit wurde der Autoklav abgekühlt und entspannt. Das gewonnene Produkt wurde dann gaschromatographisch analysiert.
  • Die Hauptprodukte waren Aldehyde mit einer n-HexYl-, 2-Methylpentyl- oder 2-Äthylbutylkohlenstoffkette. Die relativen Mengenanteile dieser Produkte sind in der Tabelle aufgeführt. Weitere Daten, wie die Geschwindigkeit, das Maß der Umwandlung und der Stoffausgleich, sind ebenfalls gegeben.
  • Es war durch Infrarotanalyse möglich, zu zeigen, daß durch Umsetzung des Pyridinmoleküls mit dem Metallhexacarbonyl neue Komplexe gebildet werden.
  • Tabelle
    Eingeführte Metallverbindung
    Molybdän- Wolfram- Chrom-
    hexacarbonyl hexacarbonyl hexacarbonyl
    Druck, ata ........................ ............ 100 91 81
    Temperatur, °C ................................ 195 150 150
    Zeit in Stunden ................................. 2 2 2,5
    Anfangsgasverbrauch in Millimol/Stunde .......... 40 119 19,3
    Anfangsgeschwindigkeit*) ........................ 0,24 0,73 0,12
    Umwandlung, % ............................... 80,4 53,9 33,5
    Stoffausgleich, % ............................... 94,5 93,9 89,1
    Selektivität, % zu
    C6-Aldehyden ................................ 81,8 98,8 100
    C6-Alkoholen ................................ 15,6 0 0
    n-Pentan ..................................... 2,6 1,2 0
    Isomerenverteilung im Produkt:
    n-Hexyl ..................................... 50,4 52,8 62,8
    2-Methylpentyl ...............................
    # 49,6 47,2 37,2
    2-Äthylbutyl .................................
    Katalysatorzersetzung ........................... keine keine keine
    Verbrauch des Gases in Millimol/Stunde *) Anfangsgeschwindigkeit = (Pentankonzentration in Mol/l) (Katalysatorkonzentration in Mol/l) Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Aldehyden und Alkoholen durch Hydroformylierung von olefinischen Verbindungen unter Umsetzung derselben mit Kohlenmonoxyd und Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators bei erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß als Katalysator ein Komplex aus Chrom, Molybdän und/oder Wolfram und substituiertem oder nicht substituiertem Pyridin verwendet wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion bei einem Druck von etwa 35 bis 350 at, vorzugsweise zwischen etwa 70 und 350 at, durchführt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion bei einer Temperatur im Bereich von 100 bis 300"C, vorzugsweise zwischen 150 und 250"C, durchführt.
    4. Verfahren nach Anspruchs bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Verbindung mit olefinischer Bindung einen ungesättigten Kohlenwasserstoff mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen verwendet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 874 301, 921 931, 921 932; USA.-Patentschrift Nr. 2 811 567; R e p p e, »Experentia«, 1949, S. 93 ff.
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US2811567A (en) * 1954-03-09 1957-10-29 Exxon Research Engineering Co Oxo preparation of high molecular weight alcohols

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