DE1213586B - Druckluftbetaetigte Scheibenbremse fuer Foerdermaschinen - Google Patents

Druckluftbetaetigte Scheibenbremse fuer Foerdermaschinen

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DE1213586B
DE1213586B DEC18458A DEC0018458A DE1213586B DE 1213586 B DE1213586 B DE 1213586B DE C18458 A DEC18458 A DE C18458A DE C0018458 A DEC0018458 A DE C0018458A DE 1213586 B DE1213586 B DE 1213586B
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DE
Germany
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brake
weight
cylinder
brake shoes
lever
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Application number
DEC18458A
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English (en)
Inventor
Eric Oldfield
Gerald Lewis Tiley
Gerald William Wykes
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Westinghouse Canada Inc
Original Assignee
Westinghouse Canada Inc
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D55/02Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
    • F16D55/22Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads
    • F16D55/224Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members
    • F16D55/2245Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members in which the common actuating member acts on two levers carrying the braking members, e.g. tong-type brakes

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Druckluftbetätigte Scheibenbremse für Fördermaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine druckluftbetätigte Scheibenbremse für Fördermaschinen, die als kombinierte Fahr- und Sicherheits-Fallbremse ausgebildet ist.
  • Bei Scheibenbremsen mit zwei die Bremsscheibe beidseitig einffassenden Bremsbacken ist es bekannt, die Bremsbacken gelenkig an dem einen Ende von zwei gleichlaufenden, in horizontaler Ebene um senkrechte Achsen schwenkbaren, zweiarmigen Bremshebeln zu lagern, die an ihren den Bremsbacken abgekehrten Hebelarmen durch eine zum Lüften der Bremsbacken dienende Zugfeder verbunden und durch zwei in .einem gemeinsamen Zylinder gegensinnig bewegliche, mit Druckluft beaufschlagte Kolben zum Anziehen der Bremsbacken angetrieben sind. Eine solche, mit seitlichen Bremsbacken an den Seitenflächen der Bremsscheibe angreifende Scheibenbremse hat man nach bekanntem Vorbild auch bereits für Fördermaschinen verwendet, wobei die Bremsbacken jedoch nicht an der das Förderseil tragenden Treibscheibe (Koepescheibe) oder Seiltrommel, sondern an Bremsscheiben eines den Seilantrieb vermittelnden Getriebes angreifen.
  • Ferner ist es bekannt, die beiden Bremshebel solcher Scheibenbremsen an ihren freien Enden mit einem keilförmigen Betätigungsglied anzutreiben, das in seiner Verjüngungsrichtung zwischen den Enden der Bremshebel beweglich ist und die an seinen Keilflächen mit Federdruck anliegenden Bremshebel verschwenkt. Das keilförmige Betätigungsglied ist dabei mit dem zum Anziehen und Lösen der Bremsbacken dienenden Stehantrieb verbunden.
  • überdies ist es bekannt, bei Seilwinden für Lastenaufzüge od. dgl. die Stirnscheiben der Seiltrommel mit flanschartig vorstehenden Bremsrändern zu versehen und für jede Stirnscheibe an diametral gegenüberliegenden Stellen zwei in gleicher Höhe beidseitig angreifende Scheibenbremsen anzuordnen, so daß die Seiltrommel also vier Scheibenbremsen mit insgesamt acht paarweise zur Anlage kommenden Bremsbacken aufweist.
  • Schließlich ist es bei kombinierten Fahr- und Sicherheits-Fallbremsen für Fördermaschinen bekannt, die an gegenüberliegenden Stellen des Umfanges der Bremsscheibe angreifenden Bremsbacken mittels eines Gestänges durch einen mit Druckluft beaufschlagten Kolben f'ü'r die Fahrbremsung zu betätigen und als Sicherheitsbremse ein mit dem Bremsgestänge verbundenes Fallgewicht oder eine dem letzteren entsprechende Federbelastung vorzusehen, die von einem zugeordneten, druckluftbeaufschlagten Zylinder in angehobener, unwirksamer Lage gehalten werden. Der zur Fahrbremsung dienende Druckluftzylinder kann dabei mit dem die Sicherheitsbremsung steuernden Druckluftzylinder pneumatisch derart gekuppelt sein, daß die Sicherheitsbremse bei nachlassendem Beaufschlagungsdruck der Fahrbremse ausgelöst und die hierbei im Sicherheitszylinder vom Fallgewicht komprimierte Luft in den Betätigungszylinder der Fahrbremse geleitet wird, um beim Auslösen der Sicherheitsbremse trotz schneller Bremsung ein sanftes Bremsen mit geringer Massenwirkung zu erzielen.
  • Die Erfindung ist auf eine vereinfachte Ausbildung .einer derartigen, durch Druckluft betätigten, kombinierten Fahr- und Sicherheits-Fallbremse für Fördermaschinen gerichtet, die von den für Scheibenbremsen an sich bekannten Betätigungsmitteln Gebrauch macht, jedoch keine mechanische: Gestängeverbindung zwischen der Fahrbremse und' der Fallbremse benötigt, die Einrückgeschwindigkeit der Fallbremse in Abhängigkeit von wählbarer Keilflächenausbildung beeinflußb@ar macht und nur einen geringen Platzbedarf aufweist.
  • Die Erfindung geht aus von .der eingangs erwähnten Scheibenbremse mit zwei die Bremsscheibe beidseitig einfassenden, an horizontalen Bremshebeln schwenkbar gelagerten@.Bremsbacken,. deren Bremshebel an ihren den Bremsbacken abgekehrten Hebel-. armen durch eine zum Lüften der Bremsbacken dienende Zugfeder verbunden und durch zwei in offnem gemeinsamen Zylinder gegensinnig bewegliche, druckluftbeaufschlagte Kolben zum Anziehen der Bremsbacken für die Fahrbremsung angetrieben sind. Zus'äztlich- sind' die Bremshebel durch ein zur Sicherheitsbremsung dienendes, von einem druckluftbeaufschlagten Hubzylinder in angehobener Lage gehaltenes Fallgewicht einrückbar. Die - Erfindung besteht .darin, daß die den Bremsbacken abgekehrten Hebelarme der horizentalen Bremshebel mit ihren freien Enden in Längsrichtung über -den die Antriebskolben enthaltenden Druckluftzylinder hervorstehen und -mit diesen Enden das darunter angeordnete Fallgewicht frei tragend übergreifen, daß der Hubzylinder unter dem zugeordneten Fallgewicht angeordnet ist und da -das Fallgewicht die Bremshebel mit einem an sich bekannten keilförmigen Betätigungsglied einrückt, das aus einer in senkrechter Qüerebene auf dem Fallgewicht stehenden Keilplatte besteht, die -von den über den Antriebszylinder verlängerten Bremshebelenden eingefaßt und in Tier Fallrichtung verjüngt ist. Da -hierbei das Fallgewicht mit der mit ihm verbundenen Keilplatte die Bremshebel unmittelbar antreibt, bedarf es für die Übertragung dieses Antriebes keiner zusätzlichen Gestängeverbindung. Dabei läßt sich die Einrückgeschwindigkeit der Sicherheitsbremse durch die Keilflächenneigung der Keilplatte beeinflussen, wobei es zugleich vorteilhaft ist, daß die Bremshebel eine verhältnismäßig große Hebelübersetzung zwischen den Bremsbacken und der Keilplatte herstellen.
  • Damit das Fallgewicht im wesentlichen reibungsfrei niederfallen kann, gleitet es zweckmäßig zu beiden Seiten seines senkrechten Hubzylinders an senkrechten Führungsstangen, die das Fallgewicht nur in der angehobenen Stellung miltin zugeordnete Durchlässe des Fallgewichts eingreifenden verbreiterten Köpfen führen.
  • Es ist vorgesehen, daß die Bremsbacken unmittel= bar an der das Förderseil führenden Treibscheibe oder Seiltrommel angreifen. Hierfür sind die Stirnscheiben der Treibscheibe oder Seiltrommel in bekannter Weise an ihren Rändern mit beidseitigen Bremsflächen versehen, und überdies ist jede Stirnscheibe an diametral gegenüberliegenden Stellen ihres Umfanges mit zwei Scheibenbremsen in der erfindungsgemäßen Ausbildung ausgerüstet, so daß die Treibscheibe oder Seiltrommel also vier Scheibenbremsen mit insgesamt acht paarweise zur Anlage kommenden Bremsbacken aufweist. Die große Zahl der gleichzeitig wirksam werdenden Bremsbacken ergibt eine Verminderung des spezifischen Bremsflächendruckes,- daher auch eine Schonung der Bremsflächen und eine sanfte und dennoch schnelle Bremsung, bei der man mit mäßigen Betriebsdrücken und verminderten Fallgewichten auskommt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Äusführung der kombinierten Fahr- und Sicherheits-Fallbremse nach der Erfindung, und zwar zeigt F i g. 1 eine seitliche Teilansicht der Koepescheibe -einer Schachtförderanlage mit einer der ihr zugeordneten Bremsen, F i g. 2 eine Vorderansicht in Richtung des Pfeiles 2 in F i g. 1 und . fig. 3 den- -Grundriß einer Bremse in größerem Maßstab.
  • Die in F i g. 1 und 2 dargestellte Koepescheibe weist einen mittleren, als Seilauflage dienenden Zylinder 10 und zwei Stirnscheiben 11 auf; die an gegenüberliegenden Stellen je mit zwei Scheibenbremsen 12 versehen sind. Die Koepescheibe ruht mit -einer Welle 13 in Lagern 14 und wird durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben, der mit der Welle 13 gekuppelt ist. Die Lager 14 sind am Rahmen 16 fest angebracht.
  • Die en den Stirnscheiben 11 angreifenden Bremsen weisen je ein Traggestell 17 auf, das am Rahmen 16 befestigt ist. Zwei Bremshebel 18 sind-in.horizontaler Ebene um vertikale Zapfen 19 schwenkbar, die -an einer Traverse 20 des Gestells 17 angebracht sind. Die dem Rand der Scheibe 11 zugekehrten Enden der Bremshebel 18 tragen Bremsbacken 21, die mit den Bremshebeln gelenkig verbunden sind, damit ihre Bremsflächen stets satt an den Seitenflächen der Stirnscheiben 11 ,der Treibscheibe anliegen. Jede Bremsbacke 21 ist mit einem Bremsbelag 22 versehen, der z. B. aus folgenden Gewichtsteilen zusammengesetzt sein kann: 4 bis 10,% natürlicher oder synthetischer Gummi, 8 bis 15,% Phenolharz, 12 bis 20'% kurze Asbestfasern, 0 Abis 10% Ruß, 60 bis 70'°/o Gußeisenspäne solcher Größe, daß sie durch ein Sieb mit 6,25 mm Maschenweite hindurchgehen und von einem Sieb mit 1,6 mm Maschenweite zurückgehalten werden.
  • Die Bremsen werden durch Einleiten eines Druckmittels, z. B. Druckluft, in einen Zylinder 23 angezogen; der im Traggestell 17 an Querstäben 24 befestigt ist. Das Druckmittel wird in den Zylinder zwischen zwei Kolben 25 eingeleitet, die die benachbarten Bremshebelarme auseinanderdrücken. Die Kolbenstangen 26 sind axial einstellbar, damit sie die Abnutzung der Bremsbacken ausgleichen können. Statt der Kolben 25 könnten auch Membranen verwendet werden, da der zum Anziehen der Bremsbacken erforderliche Hub gering ist. Bei Beaufschlagung der Kolben 25 werden die Bremsbacken 21 an die zugehörige Stirnscheibe 11 angedrückt, und zwar mit .einem Kraftgewinn, weil die Hebel 18 infolge der unterschiedlichen Abstände der Kolben 25 und Bremsbacken 23 von den Zapfen 19 eine Übersetzung bilden. Die Bremswirkung kann durch entsprechende Wahl des Drucks ini Zylinder 23 genau gesteuert werden. Beim Nachlässen des Drucks im Zylinder, z. B. durch Verbinden des Zylinders mit der Atmosphäre, wird die Bremse .durch eine Zugfeder 27 gelöst, die zwischen den mit den Kolben verbundenen Armen der Bremshebel 18 verspannt ist.
  • Die Sicherheitsbremse besteht aus einem Fallgewicht 28 mit einer Keilplatte 29, die zwischen den hinteren Enden der Bremshebel 18 angeordnet ist und an ihren Schmalseiten von zwei Rollen 30 berührt wird, die mit Achsen 31 in den Enden der Bremshebel 18 gelagert sind. Das Gewicht 28 ist durch eine Stange 32 mit einem darunter in einem Zylinder 33 angeordneten Kolben verbunden. Während des normalen Betriebes der Bremse wird das Gewicht gegen die Schwerkraft durch im Zylinder 33 befindliche Druckluft in .angehobener Stellung gehalten. Läßt der Luftdruck im Zylinder 33 nach, so sinkt das Gewicht nieder, wobei die Keilplatte 29 die Rollen 30 auseinanderdrückt, so daß die Bremshebel 18 die Bremsbacken 21 zur Anlage bringen. Bei. fast allen derartigen Bremsen ist es wesentlich"daß ihre Anzugsgeschwindigkeit gesteuert wird. Dies trifft insbesondere bei Sicherheitsbremsen zu. Wird z. B. bei einer Förderanlage die Koepescheibe zu stark gebremst, so kann das Zugseil ins Rutschen kommen, und da die gleitende Reibung zwischen Scheibe und Seil kleiner als die ruhende Reibung ist, besteht die Gefahr, daß der Förderkorb völlig außer Kontrolle kommt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Bremse kann die Anzugsgeschwindigkeit der Bremsbacken beimAuslösen der Sicherheitsvorrichtung durch die Konstruktion der Keilplatte 29 genau vorherbestimmt werden. Sie hängt vom Keilwinkel der .die Rollen 30 berührenden Keilkanten ,ab. Um eine richtige Berührung der Keilkanten mit den Rollen zu ermöglichen, ist gemäß F i g. 2 das Gewicht 28 von der Keilplatte 29 getrennt und mit ihm durch Rollen 29A verbunden, die lose in Schlitzen des Gewichtes bzw. der Keilplatte untergebracht sind, so daß sich die Keilplatte auch bei Verkantungen des Gewichts 28 richtig zwischen den Rollen einstellen kann. Die Rollen 30 können in bekannter Weise durch andere Führungsmittel, z. B. Gleitschuhe, ersetzt werden, die an den Bremshebeln 18 gelenkig gelagert sind.
  • Jedes Gewicht 28 gleitet an zwei Führungsstangen 28A und weist hierfür Durchlässe28B auf, die jedoch nur für die verbreiterten Köpfe 28C der Führungsstangen eine Führungspassung haben. Wenn sich das Gewicht 28 in seiner voll angehobenen Stellung befindet, ist es daher durch die Stangenköpfe 28C gegen seitliches Kippen gesichert, so daß auch keine Verlagerung der Bremshebel 18 und ihrer Bremsbacken eintreten kann. Kommt das Gewicht aber beim Senken von den verbreiterten Stangenköpfen 28C frei, so kann es an den Führungsstangen frei niederfallen und dabei .auch ein wenig verkanten. Dies kann z. B. erwünscht sein, wenn das Gewicht mit der Keilplatte 29 starr verbunden ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Druckluftbetätigte Scheibenbremse für Fördermaschinen mit zwei,die Bremsscheibe beidseitig einfassenden, an horizontalen Bremshebeln schwenkbar gelagerten Bremsbacken, deren Bremsnebel an ihren den Bremsbacken abgekehrten Hebelarmen durch eine zum Lüften der Bremsbacken dienende Zugfeder verbunden, durch zwei in einem gemeinsamen Zylinder gegensinnig bewegliche, druckluftbeaufschlagte Kolben zum Anziehen der Bremsbacken angetrieben und zusätzlich durch ein zur Sicherheitsbremsung dienendes, von einem druckluftbaufschlagten Hubzylinder in angehobener Lage gehaltenes Fallgewicht einrückbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die den Bremsbacken (21) abgekehrten Hebelarme der horizontalen Bremshebel (18) mit ihren freien Enden in Längsrichtung über den die Antriebskolben (25, 26) enthaltenden Druckluftzylinder (23) hervorstehen und mit diesen Enden das darunter angeordnete Fallgewicht (28) frei tragend übergreifen, daß der Hubzylinder (33) unter dem zugeordneten Fallgewicht angeordnet ist und daß das Fallgewicht (28) die Bremshebel mit einem an sich bekannten keilförmigen Betätigungsglied einrückt, das aus einer in senkrechter Querebene auf dem Fallgewicht (28) stehend angeordneten Keilplatte (29) besteht, die von den über den Antriebszylinder (23) verlängerten Bremshebelenden eingefaßt und in der Fallrichtung verjüngt ist.
  2. 2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ,das die Keilplatte (29) tragende Fallgewicht (28) zu beiden Seiten seines senkrechten Hubzylinders (33) an senkrechten Führungsstangen (28A) gleitet, die das Fallgewicht nur in der angehobenen Stellung mit in zugeordnete Durchlässe (28B) des Fallgewichts eingreifenden verbreiterten Köpfen (28 C) führen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 77 240, 736126, 74.4 897; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1780 352; britische Patentschriften Nr. 423 235, 633 129, 771113; französische Patentschrift Nr. 1083 050; USA.-Patentschrift Nr. 2 406 201; Siemens-Zeitschrift,. 1958, H. 8, S. 568 bis 574; VDI-Zeitschrift, Bd. 92, Nr. 7 vom 1. 3. 1950, S. 163 bis 166. .
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